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Veröffentlicht am 06.10.2020

Regt zum Nachdenken an!

Elbendunkel 1: Kein Weg zurück
0

Klappentext:
Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, ...

Klappentext:
Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele …

Meine Meinung:
Also erstmal muss ich hier ein ganz großes Lob an die Autorin aussprechen.
Die Geschichte, die sich Rena Fischer ausgedacht hat, bringt einen echt zum Nachdenken.
Es gefällt mir wahnsinnig gut, wie gesellschaftskritisch sie dieses Buch geschrieben hat.
Beim Lesen habe ich mich tatsächlich für einen großen Teil der Menschen geschämt und dennoch war ich geschockt, weil ich genau weiß, dass manche Menschen aktuell wie die Elben in dem Buch behandelt werden.
Es hat mir einfach irgendwie im Herzen weh getan, dass Fiktion und Realität in diesem Buch so verschwimmen und man weiß, dass die Menschheit einfach nichts bzw. nicht jeder aus den Fehlern der Vergangenheit lernt.
Und ich kann auch irgendwie nicht so ganz in Worte fassen, was mir durch den Kopf geht, wenn ich dieses Buch lese.
Alles rund um die Elben und deren Vergangenheit war sehr gut aufgebaut und es war definitiv mal ein anderes Buch über Elben.
Außerdem war das Buch echt spannend, da nach jeder Wendung schon eine neue auf einen wartet.
Zu Beginn des Buches waren auch immer wieder Gesetzestexte eingebaut, um einem nochmal die Regeln zu verdeutlichen.
Luz war mir sehr sympathisch, aber ich hätte schon erwartet, dass sie ihren Vater versucht irgendwie umzustimmen.
Immerhin hat sie ein anderes Bild von den Elben als ihr Vater.
Niall wird leider im Klappentext gar nicht erwähnt, aber ihn fand ich super süß.
Er tritt zwar quasi in jedes Fettnäpfchen, das sich ihm bietet, aber auch er hat mit der Situation zu kämpfen und muss in dem Buch schwerwiegende Entscheidungen treffen.
Darel ist total undurchschaubar.
Sobald man denkt, dass man ihn verstanden hat, bekommen wir eine neue Information, die ihn wieder in ein anderes Licht rückt.
Und obwohl ich noch nicht ganz weiß, was ich von ihm halten soll, ist er doch ziemlich cool was Strategien angeht.
Er zaubert so schnell Pläne aus dem nichts, das ich teilweise echt neidisch war.
Aber auch er musste schon ziemlich viel durchmachen, was auf ihn abgefärbt hat.
Beim Lesen des ganzen Buches taucht immer wieder die Frage auf, wer denn jetzt eigentlich gut und wer böse ist und wer die Wahrheit sagt und wer lügt.
Zwei Kritikpunkte habe ich dann aber leider.
Es gibt ziemlich viele Perspektivwechsel in diesem Buch und da hätte mir es besser gefallen, wenn das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben worden wäre, aber das ist ja Geschmackssache.
Außerdem haben mich die vielen Namen am Anfang etwas verwirrt, bis ich mich zurecht gefunden habe.
Das Cover gefällt mir aber wieder total gut, da die Farben einfach so toll miteinander harmonieren.

Fazit:
Das gesellschaftskritische Buch rund um die Elben hat mir gut gefallen und mich eindeutig zum Nachdenken gebracht.
Die Geschichte ist durch die vielen Wendungen ziemlich spannend und es kommen immer mehr Fragen auf, die man gerne beantwortet hätte.
„Elbendunkel – Kein Weg zurück“ von Rena Fischer bekommt von mir 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.09.2020

Die EInführung in die Welt der Hunter

Midnight Chronicles - Schattenblick
6

Klappentext:
Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.

Der Auftakt der Midnight Chronicles

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission ...

Klappentext:
Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.

Der Auftakt der Midnight Chronicles

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich mich erst mal mega gefreut.
Der Klappentext hört sich einfach richtig gut an und daher war ich dann ziemlich aufgeregt, als ich das Buch in meinen Händen halten konnte.
Fangen wir jetzt aber mal mit dem Schreibstil an.
Biancas Schreibstil kenne und liebe ich, daher habe ich da einfach nichts dran auszusetzen.
Alleine schon der erste Satz hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht!
Wer liebt Essen denn nicht?
Ich fands auch echt cool und lustig, wie sich das Thema Essen noch durch das ganze Buch zieht.
Falls ihr es lesen solltet, stellt euch was zu knabbern dabei!
Kommen wir zu den Charakteren.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich am Ende nicht das Gefühl hatte, die beiden richtig zu kennen.
In dem Buch gibt es einen Zeitsprung, der zwar nötig ist, aber Zeit wegnimmt, in der man die Protagonisten normalerweise kennenlernt.
Ich finde Roxy und Shaw zwar sympathisch und kann in bestimmten Situationen mit ihnen mitfühlen, aber es hat mir einfach eine Verbindung zu den beiden gefehlt.
Ich kann es auch nachvollziehen, dass es nicht so einfach ist, eine Person kennenzulernen, die ihre Erinnerungen verloren hat, aber ich habe leider das Gefühl, dass ich Shaw sogar etwas besser kenne als Roxy.
Trotzdem hat mir Roxys schlagfertige Art ziemlich gut gefallen während Shaws Kommentare mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben.
Er hat jedoch auch eine ziemlich niedliche Seite, die Herzen schmelzen lässt.
Als die beiden sich um den anderen gesorgt haben ist mir das Herz dann aber sogar etwas schwer geworden.
Durch den Perspektivwechsel haben wir nämlich Einblicke in die Gefühlswelt und Gedanken von Roxy und Shaw.
Dadurch lernen wir auch die Welt der Hunter gemeinsam mit Shaw kennen, was mir sehr gut gefallen hat.
Was mir auch noch etwas negativ ins Auge gestochen ist war, dass es verschiedene magische Wesen in dem Buch gibt, die dann in „Schwierigkeitsstufen“ eingestuft werden und dann eine hohe Stufe sehr einfach zu besiegen war.
Da hat mir irgendwie manchmal die Spannung und Action gefehlt.
Sonst fand ich die Welt der Hunter wirklich ziemlich cool.
Die einzelnen Gruppen finde ich ziemlich faszinierend und ich finde es schön, dass es in „Midnight Chronicles“ nicht nur die typischen magischen Wesen gibt.
Das Buch war insgesamt trotzdem spannend und lässt einen mit ziemlich vielen Fragen zurück.
Das Cover gefällt mir relativ gut.
Es ist mal etwas anderes, da es eher schlicht ist.
Es gehört nicht zu meinen Lieblingscovern, aber ich finde es trotzdem schön!

Fazit:
Obwohl mir die Geister zu leicht zu besiegen waren und ich leider nicht wirklich das Gefühl habe die Charaktere zu kennen, gefällt mir das Gesamtpaket des Buches.
Meine Erwartungen wurden zwar leider nicht ganz erfüllt, aber sonst hat es mir alleine durch Shaws Kommentare gefallen dieses Buch zu lesen.
Seine humorvolle, aber auch liebevolle Art hat mir sehr gut gefallen.
Die ganze Welt der Hunter finde ich super interessant und spannend.
Ich werde auf jeden Fall die anderen Bücher der Reihe ebenfalls lesen.
Das Buch „Midnight Chronicles – Schattenblick“ von Bianca Iosivoni (und Laura Kneidl) bekommt von mir 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 05.08.2020

Nena Muck erschafft wunderschöne Szenen und bestückt sie anschließend mit nachdenklichen Zitaten! Wahnsinn!

For that Moment
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Klappentext:
»Ich weiß nicht, ob er der Held oder der Schurke in meiner Geschichte ist, aber er ist derjenige, der die Bestie bezwingt!«

Die 20-jährige Emilia Glass war stolz, oberflächlich und hochmütig, ...

Klappentext:
»Ich weiß nicht, ob er der Held oder der Schurke in meiner Geschichte ist, aber er ist derjenige, der die Bestie bezwingt!«

Die 20-jährige Emilia Glass war stolz, oberflächlich und hochmütig, bevor das Schicksal ihre perfekte kleine Welt zum Einsturz brachte. Als eine frühere und vor allem unwissende Freundin in ihre Nähe zieht, erkennt sie die Chance, noch einmal so zu leben wie zuvor. Der einzige Haken? Sie muss ihrer Freundin Hailee die Wahrheit verschweigen. Eine Lüge, die sie für ein Stück Normalität nur allzu gern in Kauf nimmt, die sich jedoch zu einem riesengroßen Netz aus Lügen entwickelt, als sie den gut aussehenden, arroganten und geradezu unverschämten Vincent trifft. Obwohl er ihr von Anfang an deutlich macht, dass er nichts als Verachtung für sie übrig hat, knistert es zwischen den beiden gewaltig und er beginnt Gefühle in ihr zu wecken, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte …

Meine Meinung:
Erstmal muss ich mal vom Cover schwärmen.
Es ist einfach total schön!
Die Farben harmonieren einfach so gut miteinander und auch der Titel ist total schön und gut eingebaut!
Kommen wir zu den Protagonisten.
Ich muss leider zugeben, dass ich am Anfang Vincent absolut nicht leiden konnte.
Er ist, wie es im Klappentext steht, total arrogant und unverschämt.
Damit hatte ich zu Beginn so meine Schwierigkeiten.
Jedoch ist er im Verlaufe des Buches total süß und sagt und tut Dinge, die ich echt niedlich fand.
Er neigt auch des öfteren dazu Gefühlsschwankungen zu haben und generell sind seine Gefühle sehr stark und ausgeprägt.
Und da weiß ich auch noch nicht ganz, was ich davon halten soll.
Natürlich hat auch er sein Päckchen zu tragen, aber das rechtfertigt seine Gefühle bzw. sein Handeln nicht immer.
Emilia war mir aber sofort sehr sympathisch.
Auch das „Geheimnis“ von ihr hat mir praktisch den Atem geraubt.
Ihre Geschichte ist einfach so tragisch, dass ich gar nicht weiß, was ich dazu noch sagen soll oder sagen kann.
Ich kann ihr Handeln jedenfalls gut nachvollziehen und für mich ist sie, trotz allem, unheimlich stark.
Das Buch war für mich auch sehr poetisch und es gab auch ein paar wunderschöne Zitate, die ich mir gemerkt habe.
Der Schreibstil hat mir auch extrem gut gefallen!
Nena Muck hat einfach diese tolle Gabe wunderschöne Situationen in einem Buch zu erschaffen und diese dann mit nachdenklichen Zitaten zu füllen, sodass das Herz irgendwie schwer wird und die Zitate trotzdem noch zur Situation passen.
Das Buch fand ich auch die ganze Zeit spannend und ich hätte es am liebsten direkt in einem Rutsch durch gelesen.
Gegen Ende waren mir die Liebesszenen aber irgendwie etwas zu viel.
Das hätte man meiner Meinung nach etwas minimieren können.

Fazit:
Nicht nur das Cover sondern auch der Inhalt dieses Buchs ist total schön.
Am Anfang mochte ich zwar Vincent nicht und auch während des Buches fand ich seine Gefühlsschwankungen und -ausbrüche nicht ganz okay, aber er zeigt auch oft eine ziemlich süße Seite.
Emilia ist unheimlich stark und ich konnte sie sehr schnell gut leiden.
Die etwas heißeren Szenen hätte man meiner Meinung nach aber etwas minimieren können.
Der Schreibstil von Nena Muck hat mich jedenfalls echt umgehauen.
Es gab einfach so oft schöne Szenen, die poetisch angehaucht waren!
Das hat mir total gut gefallen!
Das Buch „For that Moment – Falling feels like Flying“ von Nena Muck bekommt von mir 4 Sterne und eine Empfehlung an alle, die gerne poetische und romantische Bücher lesen, die das Herz etwas schwerer machen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2020

Schönes Ende der Diologie, aber den Klappentext finde ich nicht ganz passend!

Die Pan-Trilogie: Das gestohlene Herz der Anderwelt (Pan-Spin-off 2)
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Klappentext:
Mit der Existenz von Elfen kann Allison sich gerade so abfinden. Dass sie nun das Sterben eines ganzen magischen Reichs verhindern soll, ist da schon schwerer zu verkraften. Doch sie ist der ...

Klappentext:
Mit der Existenz von Elfen kann Allison sich gerade so abfinden. Dass sie nun das Sterben eines ganzen magischen Reichs verhindern soll, ist da schon schwerer zu verkraften. Doch sie ist der Schlüssel und damit die Einzige, die es vermag, die Regenpforte zu schließen, sobald das Herz der Anderwelt wieder an seinem Platz ist. Dabei muss Allison erst einmal herausfinden, wie es um ihr eigenes Herz bestellt ist. Denn das wird nicht nur von dem gut aussehenden Wächter Finn erschüttert, sondern auch von einem dunklen Prinzen, mit dem sie mehr verbindet, als sie je geahnt hätte…

Meine Meinung:
Auf dieses Buch musste ich eher lange warten und ich muss sagen, dass sich das warten einfach nur gelohnt hat!
Das Buch ist eine echt tolle Fortsetzung und der zweite Teil hat mir sogar besser gefallen als der erste.
Fangen wir mit den Protagonisten an.
Allison mochte ich in diesem Teil genauso gerne wie im ersten.
Sie macht auch in diesem Buch nicht gerade wenig durch, aber egal wie schlecht es ihr geht, sie versucht immer den Menschen zu helfen, die ihr nahe stehen.
Finn ist mir in diesem Buch sogar richtig ans Herz gewachsen!
Er öffnet sich endlich und lässt seine Gefühle zu.
Er lächelt und ist nicht mehr der sture verschlossene Elf, den wir im ersten Teil kennengelernt haben.
Er sagt Dinge zu Allison, die mich berührt haben.
Die Geschichte fand ich auch total gut und super spannend.
Ich habe das Buch nur mit kleinen Pausen verschlungen.
Tatsächlich fand ich das Buch auch emotionaler und ich gebe zu, dass ich sogar ein paar Tränen vergießen musste, während das Buch mir in anderen Situationen ein paar Schmunzler entlocken konnte.
Auch das Cover finde ich wieder sehr schön und passend.
Ein Manko ist dann aber der Klappentext.
Ich frage mich wieso man etwas schreiben muss, was – meiner Meinung nach – so gar nicht zum Inhalt passt.
(Es ist nur ein kleiner Aspekt, aber es stört mich trotzdem ziemlich.)
Der Schreibstil war sehr leicht und ich hatte keine Schwierigkeiten beim lesen – außer es sind wieder ungewöhnliche Namen aufgekreuzt.
Insgesamt finde ich es einen gelungenes Ende der Diologie.

Fazit:
Beim zweiten Teil der Reihe konnte ich sehr gut mit Allison mitfiebern und meine Sympathie für sie ist sogar noch etwas größer geworden.
Finn konnte sich sogar in mein Herz schleichen, weil er nicht mehr so verschlossen war und er mich berühren konnte.
Die Geschichte fand ich total spannend und gut geschrieben.
Das Cover gefällt mir und ich finde es sogar ziemlich passend.
Der Klappentext ist für mich aber nicht passend zum Inhalt, auch wenn nur ein kleiner Aspekt unpassend ist.
Vom Inhalt her hat mir der zweite Teil besser gefallen als der erste und es hat sich gelohnt auf ihn zu warten.
Das Buch „Das gestohlene Herz der Anderwelt“ von Sandra Regnier bekommt von mir 4 Sterne
Auch hier gibt es nochmal an alle eine Empfehlung, die gerne Jugendbücher mit Fantasy lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2020

Schönes Buch zum Entspannen

Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off 1)
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Klappentext:
Die unterirdischen Gassen Edinburghs sind für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bis sie bei einer Führung mit ihrer Schulklasse aus Versehen eine mysteriöse ...

Klappentext:
Die unterirdischen Gassen Edinburghs sind für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bis sie bei einer Führung mit ihrer Schulklasse aus Versehen eine mysteriöse Pforte öffnet und unsägliches Chaos anrichtet. Denn von nun an heftet Finn sich an ihre Fersen, der zwar verdammt gut aussieht, aber leider ziemlich arrogant ist und obendrein behauptet, ein Elfenwächter zu sein. Er verlangt von Allison, das Tor zur magischen Welt wieder zu schließen. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie noch nicht mal an die Existenz von Elfen glaubt?
Das Buch ist der erste Teil von dem Spin-Off zur „Pan-Triologie“.

Meine Meinung:
Selbst nach meinem Re-read hat mir das Buch immer noch gut gefallen!
Die Handlung ist unvorhersehbar – wenn es das erste Mal ist, dass man es liest - und spannend.
Allison war mir sofort sympathisch.
Sie ist ziemlich neugierig und auch sehr liebevoll, leider vergleicht sie sich sehr oft mit den anderen und macht sich dadurch selbst runter.
Ich weiß nur leider nicht was ich von Finn halten soll.
Es ist nicht so, dass ich ihn nicht mag – das tue ich nämlich -, aber ich finde, dass ich ihn einfach nicht richtig einschätzen kann, weil er sehr verschlossen ist.
Jedenfalls ist er trotzdem ganz süß, wenn er mal lächelt und nicht so verschlossen ist – was leider eher selten der Fall war.
Ich bin auch schon gespannt, was genau Finns Geheimnis ist und was genau er getan hat!
Hoffentlich erfahren wir das im zweiten Teil.
Auch das Knistern zwischen Allison und Finn hat mir bisher gut gefallen und ich hoffe, dass es weiter ausgebaut wird.
In wie fern das Spin-Off zur anderen Geschichte passt oder nicht passt, kann ich nicht sagen, weil ich die „Pan“-Reihe nicht gelesen habe.
Was ich sagen kann ist, dass es keine Verständnisprobleme bei mir gab und man die andere Reihe daher nicht vorher lesen muss.
Das Buch konnte mir auch mal an der ein oder anderen Stelle ein Schmunzeln entlocken.
Die Welt finde ich bisher ziemlich cool, aber mir haben dann doch ein paar Informationen gefehlt, die wir hoffentlich in Teil zwei bekommen werden.
Der Schreibstil ist sehr flüssig nur über ein paar außergewöhnliche Namen bin ich beim Lesen gestolpert.
Das Cover gefällt mir auch gut, weil es sehr mystisch ist und daher sehr gut passt.

Fazit:
Ein schönes Jugendbuch mit Fantasy.
Allison kann man schnell gut leiden, aber leider macht sie sich schlecht, sobald sie sich mit anderen Mädchen vergleicht während Finn eher verschlossen ist und man ihn dadurch nicht ganz einschätzen kann, trotzdem kann ich ihn gut leiden.
Das Buch ist spannend und der Lesefluss wird nur durch außergewöhnliche Namen gestört.
Die Welt gefällt mir bisher gut, aber man bekommt über sie nicht sehr viele Informationen, was sich hoffentlich im zweiten Teil ändern wird.
Das Buch „Die magische Pforte der Anderwelt“ von Sandra Regnier bekommt von mir 4 Sterne und es gibt eine Empfehlung für alle, die gerne Jugendbücher mit Fantasy lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere