"Cringe ist eigentlich die perfekte Bezeichnung"
Nachdem Madison erfahren hat, dass sie der Silver Swan ist, steht ihre Welt Kopf und alles was sie bisher geglaubt hat zu wissen, ist hinfällig.
Sie lässt sich wie ein Kind behandeln und hat keinerlei ...
Nachdem Madison erfahren hat, dass sie der Silver Swan ist, steht ihre Welt Kopf und alles was sie bisher geglaubt hat zu wissen, ist hinfällig.
Sie lässt sich wie ein Kind behandeln und hat keinerlei Intension Antworten zu finden. Absolut unverständlich.
Im ersten Teil gab es gar keine Antworten auf irgendwelche offenen Fragen. Wenn doch wurde so kryptisch geantwortet, dass man gleich fünf weitere Fragzeichen im Kopf hat. Und diese ganze Silver Swan Sache hat wieder nur Fragen aufgeworfen.
Es hat wirklich lange gedauert bis man in diesem Teil Antworten bekommen hat. Gefühlt nach ¾ des Buches.
Spannung aufrechterhalten durch Wissenslücken, schön und gut, aber irgendwann braucht der Leser auch Informationen.
Hinzu kommen absolut seltsame Geschehnisse zwischen Madison und den Kings.
Ziemlich schnell verwandelt sie sich in ein naives Partygirl. Glücklicherweise nur über einen kurzen Zeitraum. Als sie dann aber wieder zu Hause ist, geht das gesamte Drama wieder von vorne los.
Ich erzähle dir nichts, aber wir können gerne Sex haben. Da war ich wirklich genervt.
Ich meine ich habe nichts gegen Smut oder Ähnliches, aber ihr scheint alles so egal zu sein, dass man das Gefühl bekommt, dass sie sich liebend gerne von allen möglichen Leuten ausnutzen lässt.
Einfach nur peinlich unsere Hauptprotagonistin.
Deswegen kann ich leider nicht mehr bei der goldenen Mitte bleiben und gebe für diesen Teil nur zwei Sterne.