Alina Döring hat eine Liebes-, bzw. Lebensgeschichte geschrieben, die tief unter die Haut geht. Alma ist eine 24 jährige Junge Frau, die in ihrem routinierten Alltag feststeckt und überhaupt nicht weiß, in welche Richtung sie sich entwickeln soll. So kommt es ihr ganz gelegen, dass ihre Großmutter Martha in Köln ihre Hilfe braucht. Dort trifft sie auf 4 Männer, die ihr Leben auf den Kopf stellen werden.
Drei dieser Männer sind potentielle Lover - ich muss sagen, einer ist heißer und attraktiver als der andere!
Der letzte Mann im Bunde, Albert, ist schon älter und verbringt seine Zeit im Kölner Zoo. Hier trauert er seiner großen und einzigen Liebe hinterher, während Alma ihre eigenen Gefühle und Wünsche sortieren muss.
Der Erzählstil ist wirklich sehr interessant:
In der ersten Person Gegenwart wird die Geschichte von Alma, der Ich-Erzählerin geschildert. Mit Worten kann sie nicht gut umgehen, wirkt in Situationen oft verwirrt und unsicher. Doch in ihrem Inneren kann sie ihre Gedanken gut sortieren und weiß eigentlich die ganze Zeit, was sie haben möchte.
Zwischenzeitlich gibt es von zwei der Männer EInwürfe in der 3. Person Vergangenheit.
Das hier ist keine Standard Geschichte, die einem bestimmten Schema folgt!

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Dieser dritte Teil konzentriert sich vor allem auf Andrew und seine Vergangenheit. Nun endlich erfahren wir Leserinnen und Leser, weshalb dieser Mann so unsagbar unnahbar ist und gleichzeitig absolut besessen nicht von Aubrey loskommt.
Aubrey hingegen ist mittlerweile so tief verletzt von Andrew, dass sie seine Gegenwart nicht mehr ertragen kann. Sie lebt ihren wahren Traum, weit weg von Andrew und ihren Eltern.
Solch eine Liebe wünsche ich absolut niemandem, denn wie diese junge Frau seelisch nicht komplett zusammenbricht, ist mir ein großes Rätsel!

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Denn im zweiten Teil geht das Katz und Maus Spiel zwischen Andrew und Aubrey weiter. Sie arbeitet für ihn als Praktikantin und er hält die Situation nicht aus: Sie ist seit langem bei weitem die beste Praktikantin, die die Firma hatte.
Trotzdem oder genau deshalb schikaniert Andrew die junge Frau in jeder Situation.
Erneut endet der Band im Cliffhanger und wir kommen dem Geheimnis schon etwas näher: Warum ist Andrew so ein Idiot mit Bindungsproblemen?
Und warum hat Aubrey eigentlich nicht den Mut sich gegen die Menschen in ihrem Leben zu wehren, die bei all dem nur an sich denken?

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Der erste Teil der Bücherserie ist sehr kurz und endet mit einem fiesen Cliffhanger. Mich haben die Charaktere absolut überzeugen können:
Die erotische Spannung steigert sich zwischen Andrew und Alyssa, bis sie es kaum mehr aushalten - miteinander und ohne einander. Ein Einschnitt in der Vergangenheit und mehrere Lügen blockieren die beiden Protagonisten.
Andrew hasst Menschen, die lügen. Für ihn ist das ein absolutes No-Go! Alyssa hingegen hat sofort beim Kennenlernen einige Wahrheiten abgeändert: Ihr Name und ihr Beruf, bzw. das Alter entsprechen nicht dem, was sich Andrew vorgestellt hat.

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Ich habe das englische Original gelesen und war von der ersten Seite an geschockt. Es ist nicht mein erstes Dark Romance Werk gewesen, aber SO düster habe ich es noch nie erlebt!
Trigger ist vom Teufel selber großgezogen worden und ist zu einer Killermaschine herangewachsen. Immer wieder gibt es Rückblicke auf seine Kindheit und Jugend. Als Mutter war das für mich wirklich hart und ich musste öfter mit den Tränen kämpfen.
Tess ist auch keine Frau, die einer Prinzessin gleichkommt. Sie ist heifroh über den Job, den sie in der Bar der Motorradgang bekommt und lässt sich von absolut nichts abschrecken. Ihr bester Freund, Brick, ist auch der engste Vertraute von Trigger.
Dieser erste Band endet mit einem fiesen Cliffhanger: Besonders über Tess und ihre Vergangenheit möchte ich noch mehr erfahren.
Ob ich das zweite Buch lesen werde? Vielleicht mit einem großen zeitlichen Abstand zum ersten Werk...

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