In jedem Kapitel werden neue spannende Fragen und Geheimnisse aufgeworfen
SommernachtstodDer Einstieg war einerseits eher schleppend, aber andererseits hat er gleich viele Fragen in den Raum geworfen, die den Leser packen und sein/ihr Interesse wecken.
Zwischen den Kapiteln finden immer wieder ...
Der Einstieg war einerseits eher schleppend, aber andererseits hat er gleich viele Fragen in den Raum geworfen, die den Leser packen und sein/ihr Interesse wecken.
Zwischen den Kapiteln finden immer wieder Zeitsprünge statt, in denen zwischen der Vergangeheit und der Gegenwart hin- und hergeswitcht wird. Dadurch wird dem Leser häppchenweise ein (vermeintlich?) fehlendes Puzzleteil zum Aufklären der Wahrheit serviert. Somit wird mehr oder weniger ein konstantes Spannungslevel aufrecht erhalten.
Jedes Kapitel wirft neue spannende Fragen und Geheimnisse auf, sodass das Verschwinden eines Jungen in den 80er Jahren einen viel größeren Hintergrund verbirgt, als zuerst angenommen.
Die verschiedenen Situationen sind sehr detailliert beschrieben, sodass man sich alles genau vorstellen kann und das Gefühl hat im Geschehen dabei zu sein.
An einigen Stellen führt der Detailreichtum aber auch zu einer mühseligen Langatmigkeit, die ein fleißiger Leser jedoch überstehen kann. :)