Cover-Bild PaNia - Die Legende der Windpferde
Band 1 der Reihe "PaNia"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 21.01.2020
  • ISBN: 9783734847257
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Sabine Giebken

PaNia - Die Legende der Windpferde

Band 1 der fantastischen Pferdebuchreihe ab 11 Jahren

Sagenumwobene Pferde, ein Dorf mit einem dunklen Geheimnis und ein Mädchen auf der Suche nach Antworten - der atmosphärische Auftakt der neuen spannenden Fantasy-Pferdebuchreihe der Wolkenherz -Autorin!

Mitten im Wald, zwischen tiefgrünen Blättern und knorrigen Bäumen, liegt Windheim, das neue Zuhause von Nia. Gleich am ersten Tag verläuft sie sich auf den verschlungenen Pfaden, als plötzlich ein wunderschönes, schimmerndes schwarzes Pferd vor ihr steht. Nia fühlt sofort eine starke Verbindung zu ihm und steigt auf seinen Rücken. Doch wie aus dem Nichts taucht ein junger Reiter auf, der Nia zwingt abzusteigen und das schwarze Pferd mit sich davontreibt. Die geisterhafte Begegnung lässt ihr keine Ruhe. Woher kam das einsame Pferd? Und was hat das alles mit der Legende der Windpferde zu tun, von der man sich in Windheim erzählt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2021

Eine unfassbar toll geschriebene Geschichte

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Ich muss sagen, ich hätte nie gedacht, dass mich ein Jugendbuch so packen und in seinen Bann ziehen kann - eine wirklich wunderschöne und toll geschriebene Geschichte.

Als Nia zurück nach Windheim zieht ...

Ich muss sagen, ich hätte nie gedacht, dass mich ein Jugendbuch so packen und in seinen Bann ziehen kann - eine wirklich wunderschöne und toll geschriebene Geschichte.

Als Nia zurück nach Windheim zieht verirrt sie sich im mysteriösen Wald und trifft dort auf ein wunderschönes Pferd. Sie reitet auf ihm und fühlt sich unendlich frei - aber das findet ein schnelles Ende. Nur kann sie ab diesem Zeitpunkt nicht mehr aufhören an die Begegnung mit dem Pferd zu denken.

Schritt für Schritt taucht man weiter in die Geschichte der Windpferde ein und erfährt immer mehr Details über ihr Wesen und ihre Fähigkeiten. Nia bekommt die Chance das Pferd aus dem Wald, welches sie Pan tauft, zu bändigen und eine Prüfung mit ihm zu absolvieren.

Nia ist ein tapferes Mädchen, die wirklich versucht die Aufmerksamkeit und Liebe ihrer Eltern, Sammy und Ben, zu erhaschen. Nur leider scheinen die sich nur auf ihr neues Baby zu freuen und lassen Nia im Regen stehen, wie schon vor vielen Jahren, als Nia alleine bei Tante Lisbeth bleiben musste.

Es schein so, als wäre Tante Lisbeth ebenfalls ein Teil des Windvolkes gewesen zu sein und dass die verschwundenen Kinder aus Windheim nun bei dem Windvolk leben. Dieses Volk hat aber sehr seltsame Eigenschaften, denn sie scheinen nicht zu altern oder so ähnlich.

Der Schreibstil der Autorin hat es ab der ersten Seite geschafft, das ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Ein wirklich süchtig machendes Buch und ich muss Band 2 unbedingt lesen. Auch weil noch einige Fragen für mich offen geblieben sind, die aber bestimmt noch aufgeklärt werden.

Ich würde dem Buch 4.5 Sterne geben und es wirklich jedem ans Herz legen der Lust hat, in eine andere Welt einzutauchen

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Magisch, mysteriös mit anziehendem Setting

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Inhalt:
Mitten im Wald, zwischen tiefgrünen Blättern und knorrigen Bäumen, liegt Windheim, das neue Zuhause von Nia. Gleich am ersten Tag verläuft sie sich auf den verschlungenen Pfaden, als plötzlich ...

Inhalt:
Mitten im Wald, zwischen tiefgrünen Blättern und knorrigen Bäumen, liegt Windheim, das neue Zuhause von Nia. Gleich am ersten Tag verläuft sie sich auf den verschlungenen Pfaden, als plötzlich ein wunderschönes, schimmerndes schwarzes Pferd vor ihr steht. Nia fühlt sofort eine starke Verbindung zu ihm und steigt auf seinen Rücken. Doch wie aus dem Nichts taucht ein junger Reiter auf, der Nia zwingt abzusteigen und das schwarze Pferd mit sich davontreibt. Die geisterhafte Begegnung lässt ihr keine Ruhe. Woher kam das einsame Pferd? Und was hat das alles mit der Legende der Windpferde zu tun, von der man sich in Windheim erzählt?

Meinung:
Nia zieht mit ihrer Familie nach Windheim, einem Ort der mitten im Wald liegt und um den sich einige Legenden ranken. Dort wollen sie Bens Tante Lisbeth pflegen, die aufgrund ihrer Demenz nicht mehr alleine leben kann. Als Nia beim ersten Erkunden des Waldes auf ein schwarzes Pferd und einen geheimnisvollen Jungen stößt, ist sie sofort von beiden fasziniert. Diese Begegnung lässt ihr keine Ruhe und so macht sie sich auf die Suche nach dem schwarzen Pferd. Dabei stößt Nia auf die Legende der Windpferde und ihre magischen Begabungen.

Als ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört habe, war meine Neugierde aufgrund des mysteriös klingenden Klappentextes sofort geweckt. Und schon nach den ersten gelesenen Seiten überträgt sich das geheimnisvolle und mysteriöse, welches der Klappentext verspricht, auf die Geschichte. Denn Windheim, der Ort der nun Nias neues Zuhause ist, umgibt etwas Andersartiges und Geheimnisvolles. Ich war sofort fasziniert von den Beschreibungen Windheims und des angrenzenden Waldes.

Natürlich war nach der ersten Begegnung mit dem schwarzen Pferd und dem geheimnisvollen Jungen nicht nur meine, sondern auch Nias Neugierde geweckt. Im Verlaufe des Buches passieren immer wieder Dinge, die einen als Leser zweifeln lassen, was hinter der Legende der Windpferde wirklich steckt. Man stellt sich die Frage, ob nicht noch ein größeres Geheimnis hinter der Legende steckt. Immer tiefer tauchen Nia und der Leser dabei in die Geschichte der Windpferde ein.

Nia ist ein etwas verunsicherter Teenager. Denn Ben und Sammy, ihre mutmaßlichen Eltern, haben sie für die ersten Jahre ihrer Kindheit bei Tante Lisbeth abgegeben. So scheint es zumindest, denn auch hier hält Autorin Sabine Giebken viele offene Fragen für den Leser bereit. Was genau ist damals vor so vielen Jahren passiert? Und warum war Nia bei Tante Lisbeth anstatt bei Ben und Sammy? Sind die beiden wirklich ihre Eltern?
Nia hat aufgrund der Vergangenheit große Angst von Ben und Sammy noch einmal verlassen zu werden und versucht daher möglichst viel richtigzumachen und nicht weiter aufzufallen.
Ben ist ein richtig toller Vater, der gerne mehr mit Nia unternehmen möchte und ihr viele Dinge verzeiht. Die hochschwangere Sammy hingegen war mir leider nicht gerade sympathisch. Man kann es auf ihre Hormone aufgrund der Schwangerschaft schieben, aber Sammy ist furchtbar auf sich selbst fixiert. Nia und auch Tante Lisbeth nerven und belasten sie nur. Ich bin sehr gespannt, wie sich diese Familienverhältnisse und speziell Sammys Verhalten im nächsten Band weiterentwickeln werden.

Wirklich großartig ist die erschaffene Atmosphäre und das Setting des Buches. Windheim und der angrenzende Wald haben ein wahres Feuerwerk in meinen Gedanken ausgelöst. Es fühlte sich förmlich so an, als würde ich gemeinsam mit Nia durch den Wald streifen. Sabine Giebken hat hier wirklich eine tolle und sehr atmosphärische Beschreibung der Orte abgeliefert.
Auch die Beziehung zwischen Mensch und Pferd nimmt ab einem gewissen Punkt seinen Raum in der Geschichte ein. Ich mochte die beschriebenen Szenen sehr gerne. Pferdefans werden hier sicherlich auf ihre Kosten kommen.

Am Ende bleiben so viele Fragen offen und man möchte am liebsten sofort zum zweiten Band greifen, um endlich mehr über Nias Familienverhältnisse, die Legende der Windpferde und Tante Lisbeths Vergangenheit zu erfahren.

Fazit:
Das wunderschöne Cover setzt die Magie und Mystik dieses tollen Buches perfekt in Szene. Ich stand selten bei einem Buch vor so vielen offenen Fragen wie bei „PaNia“. Das mystische Setting sorgt dafür, dass man dieses Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Ein toller Mix aus uralter Legende, mysteriösen Vorkommnissen und einer schönen Pferdegeschichte.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Schöne Geschichte, aber unsympathische Charaktere

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Nia ist begeistert, dass sie nach Windheim zurückkehren darf – ihre Eltern dagegen sehen der Sache mit gemischten Gefühlen entgegen. Während die beiden Erwachsenen versuchen sich mit der dementen Tante ...

Nia ist begeistert, dass sie nach Windheim zurückkehren darf – ihre Eltern dagegen sehen der Sache mit gemischten Gefühlen entgegen. Während die beiden Erwachsenen versuchen sich mit der dementen Tante Lisbeth und der Schwangerschaft zu arrangieren, entdeckt Nia die Umgebung von Windheim neu. Da ihr im Dorf nur Ablehnung entgegenschlägt und ihre Eltern mit sich selbst beschäftigt sind, streift sie durch den allgegenwärtigen Wald und begegnet dort einem traumhaften schwarzen Pferd und einem geheimnisvollen Jungen.

Die Legende der Windpferde ist eine tolle Grundidee. Märchenhaft, mystisch, ein wenig düster und doch magisch lockt sie den Leser genau wie Nia immer tiefer in die Welt der Sagen.

Damit endete leider meine positive Erfahrung mit dem Buch, denn so sympathisch Nia auch ist und so sehr die Mythen mich fasziniert haben, so gut wie jeder andere Charakter hat mich negativ berührt. Ob es die feindlichen Dorfbewohner sind, die unfreundlichen Jugendlichen, die tumben Touristen oder das sehr fragwürdige kleine Dorf im Wald – jede Begegnung war ein Stich. Den Rest gaben mir Nias Eltern. Ben schien permanent abwesend, Sammy nur am Keifen und Nörgeln. Gemeinsamer Konsens war, dass sie Nia bei jeder Gelegenheit fortzuschicken scheinen und sich niemals dafür interessieren, wo sie hingeht und was sie erlebt hat. Unfall mit dem Fahrrad, ah ja, hm, auch Eier zum Frühstück? Wahrgenommen wird Nia nur, wenn sie in irgendeiner Form nützlich sein kann und dann hat sie da zu sein und zu springen.

Mag sein, dass ich die Charaktere schließlich zu schroff wahrgenommen habe, da mir das ewige Gezänk irgendwann auf den Geist ging. Sie haben mir die Lektüre auf jeden Fall etwas verdorben.

Mein Fazit: Schöne Idee, toll geschrieben, aber ich bin mit den Charakteren nicht warm geworden.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Schönes Setting, stimmungsvolle Atmosphäre und eine Protagonistin, die etwas eigen ist

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Als Nia zurück in das Dörfchen Windheim und damit auch zurück in das Haus ihrer Tante Lisbeth kommt, ist ihr vieles vertraut. Schon am ersten Tag trifft Nia auf einen geheimnisvollen schwarzen Hengst, ...

Als Nia zurück in das Dörfchen Windheim und damit auch zurück in das Haus ihrer Tante Lisbeth kommt, ist ihr vieles vertraut. Schon am ersten Tag trifft Nia auf einen geheimnisvollen schwarzen Hengst, der ganz allein im Wald herum läuft. Schnell merkt sie, dass Windheim ein Dorf mit vielen Geheimnissen ist. Nia begibt sich auf die Suche nach dem schwarzen Hengst und stößt dabei immer wieder auf die Legende der Windpferde.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz leicht. Der Schreibstil der Autorin ist wunderschön und vermittelt auch sehr schnell das Gefühl sich mitten in einer Legende zu befinden. Und so hat mir auch direkt der Ort Windheim sowie der angrenzende Wald sehr gut gefallen. Ich mochte die Stimmung, die erzeugt wurde und konnte mich in die Umgebung gut einfinden. Mein Problem war (und ist noch immer) die Protagonistin Nia. Mit ihr bin ich leider von Beginn bis zum Ende der Geschichte nicht warm geworden. Schon zu Beginn hatte ich meine Probleme damit ihr Verhalten und auch ihre Gedanken nachzuvollziehen. Zudem gibt es da noch eine sehr eigenartige Beziehung zu ihrer Familie. Auch diese konnte ich bis zum Ende des Buches nicht vollständig einordnen. Diese Einordnungs- und Verbindungsprobleme hatte ich zu sehr vielen Figuren. Aber natürlich gab es auch Figuren, die ich ins Herz schließen konnte (z.B. Hilde und Hannes).

Die Geschichte an sich ist logisch aufgebaut. Durch die sehr schön aufgebaute Atmosphäre und die bildlichen Beschreibungen konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Die Handlung an sich plätschert allerdings bis zum letzten Drittel des Buches eher vor sich hin. Dann wird es aber doch noch aufregend und ab hier konnte mich die Geschichte dann auch richtig mitreißen. Langweilig war das Lesen trotz des geringen Spannungsbogens für mich jedoch nicht. Ich konnte gut an der Geschichte dran bleiben und war stets interessiert wie es weiter geht.

Insgesamt hat die Geschichte mich gut unterhalten. Das Setting und die Atmosphäre sind der Autorin sehr gut gelungen. Aufgrund der vielen offenen Fragen am Ende werde ich dem zweiten Band auf jeden Fall noch eine Chance geben. Für Liebhaber von Legenden und stimmungsvollen Büchern mit einer gewissen Begeisterung für Pferde kann ich dieses Geschichte durchaus empfehlen.

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