Ganz süße Geschichte.
Morgen lieb ich dich für immerDer Einstieg in das Buch gelang mir recht gut. Der Prolog ließ mich allerdings schon schaudern. Er war traurig-herzzerreißend.
Mallory ist für mich eine sehr schwierige Protagonistin gewesen. Einerseits ...
Der Einstieg in das Buch gelang mir recht gut. Der Prolog ließ mich allerdings schon schaudern. Er war traurig-herzzerreißend.
Mallory ist für mich eine sehr schwierige Protagonistin gewesen. Einerseits habe ich mich selbst in ihr wiedergefunden, andererseits bin ich kein bisschen wie sie.
Sie hatte natürlich ein enormes Problem mit sich selbst, allerdings abgesehen von dem Problem, war sie zu sehr auf andere fixiert und vergaß sich selbst. Und mit "andere" meine ich keine Freunde, Familie oder Menschen, die einfach gut zu ihr waren, sondern Menschen, die ihr wirklich egal sein könnten.
Sie war süß, aber für mich einfach zu süß. Zu lieb. Zu schüchtern.
Rider war schon ziemlich niedlich. Er ist ein Draufgänger. Allerdings ähnlich und doch anders wie Mallory nimmt er sehr viel hin.
Ich weiß nicht, ob es an deren Vergangenheit liegt, aber beide akzeptieren einfach zu vieles, was ihnen eigentlich nicht passt. Besonders Rider könnte es echt besser.
Sowohl Rider als auch Mallory haben sich natürlich weiterentwickelt und die Entwicklung war auch spürbar.
Mir fehlte etwas in dem Buch. Es war recht wenig an Gefühlen, die bei mir ankamen. Dabei bietet die Thematik enorm viel Gefühl. Die Geschichte war recht ruhig. Wenig Drama. Im Grunde passiert nicht viel und doch immer wieder etwas. Zum Schluss hat es dann 'geknallt' und es wurde richtig dramatisch und packend.
Jennifer L. Armentrouts Schreibstil lässt die Seiten trotz des wenigen Geschehens anfangs und der fehlenden Gefühle bei mir, nur so dahinfliegen. Es liest sich - wie alle anderen ihrer Bücher auch - einfach super angenehm.
Die Optik des Buches finde ich ganz okay. Ich mag es. Mich spricht es an. Ich mag die Ränder und die Herzchen, die wir auch innerhalb des Buches wiederfinden.
FAZIT
Die Geschichte von Mallory und Rider konnte mich leider nicht 100%ig überzeugen. Sie waren als Protagonisten oft zu viel von allem, aber die Gefühle im Buch waren zu wenig.
Dennoch finde ich, dass Morgen lieb ich dich für immer eine ganz süße Geschichte mit einem Hauch Dramatik für zwischendurch ist.