Cover-Bild Räuberherz
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 08.06.2017
  • ISBN: 9783959912105
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Julianna Grohe

Räuberherz

Als wäre sie in eine schräge Version von „Die Schöne und das Biest“ geraten, findet sich Ella in der Villa eines reichen Mannes wieder. Statt jedoch mit tollen Kleidern und Schmuck verwöhnt zu werden, soll sie putzen, während ihr Entführer eine Traumfrau nach der anderen mit nach Hause bringt.
Welches Geheimnis verbirgt er? Weshalb sind manchmal Stimmen im Haus zu hören, obwohl niemand in der Nähe ist? Und warum gibt es diese seltsamen elektrischen Schläge, wenn sie aus Versehen seine Haut berührt?
Ella ahnt, dass seine Hartherzigkeit nichts als Fassade ist … doch was wird sie dahinter finden?
Vielleicht etwas viel Gefährlicheres?
„Verdammt! Kochen, putzen, waschen, bügeln – und das alles für diesen super-arroganten Schönling?
Ein Traum. Genau so hab ich mir den Rest meines Lebens vorgestellt …“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2018

Gut, aber geht besser!

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"Nein. Kein Vampir. Aber ich bin genauso gefährlich."

Klappentext

Als wäre sie in eine schräge Version von Die Schöne und das Biest geraten, findet sich Ella in der Villa eines reichen Mannes wieder. ...

"Nein. Kein Vampir. Aber ich bin genauso gefährlich."

Klappentext

Als wäre sie in eine schräge Version von Die Schöne und das Biest geraten, findet sich Ella in der Villa eines reichen Mannes wieder. Statt jedoch mit tollen Kleidern und Schmuck verwöhnt zu werden, soll sie putzen, während ihr Entführer eine Traumfrau nach der anderen mit nach Hause bringt.
Welches Geheimnis verbirgt er? Weshalb sind manchmal Stimmen im Haus zu hören, obwohl niemand in der Nähe ist? Und warum gibt es diese seltsamen elektrischen Schläge, wenn sie aus Versehen seine Haut berührt?
Ella ahnt, dass seine Hartherzigkeit nichts als Fassade ist... doch was wird sie dahinter finden?
Vielleicht etwas viel Gefährlicheres?

Verdammt! Kochen, putzen, waschen, bügeln – und das alles für diesen superarroganten Schönling? Ein Traum. Genau so hab ich mir den Rest meines Lebens vorgestellt...

Erster Satz

Das Mädchen, das er ausgewählt hatte, stapfte in der Dämmerung mit gesenktem Kopf die Straße entlang, die Kapuze der schwarzen Jacke tief ins Gesicht gezogen.

Simis Meinung

Ich kenne bereits von Julianna Grohe den Roman Die Vierte Braut und war schon sehr gespannt auf Räuberherz, denn Julianna versteht es in ihre Romane diese Prise sarkastischen Humor einzubauen, den ich in Geschichten unsagbar Liebe. Räuberherz machte hier auch keine Ausnahme.

Räuberherz ist eine unglaublich witzige und sarkastische Märchenadaption von... ja, von was eigentlich? Eine Mischung aus Cinderella und Die Schöne und das Biest, würde ich sagen. Dennoch hat es mich nicht so gepackt, das lag aber hauptsächlich an den Protagonisten.

Ich konnte zu Ella eine tolle Verbindung aufbauen, es ist ja auch aus ihrer Sicht geschrieben. Jedoch ist Crys für mich einfach nicht der Märchenprinz, den ich mir für Ella gewünscht hätte. Wer mich und meine Rezensionen bereits kennt, weiß, dass ich manchmal die Entscheidungen der Autoren, wen sie denn mit wem verkuppeln, nicht ganz nachvollziehen kann... (siehe Götterfunke). Zumindest hätte ich mir mehr Gegenwehr von Ella gewünscht, mehr zu-Kreuze-kriechen von Crys. Grrrrrrrr... Die Entwicklung der beiden hat mir hier einfach nicht so gefallen.

Nichtsdestotrotz haben wir hier einen tollen Jugend-Fantasy-Roman, der ein paar ernste Themen anschneidet, jedoch nicht zu sehr darauf eingeht. Der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit enorm weit oben, ist ja auch sonnenklar – Ella wird zu Beginn erklärt, dass es ein großes Geheimnis gibt, tja, nur wie das aussieht, das darf man sich gemeinsam mit Ella zusammenfantasieren. Und ein großes Lob an Julianna, damit hätte ich nicht gerechnet! ? Fies von mir oder? Jetzt müsst ihr das Buch auch lesen, damit ihr wisst was ich meine... Ätsch...! ?

Stefs Meinung

Für mich war es das erste Buch von Julianna Grohe und ich habe es gelesen, weil ich erstens das Märchen Die Schöne und das Biest und Adaptionen davon sehr mag und zweitens das Cover mich sofort angesprochen hat. Es ist wahnsinnig schön, der Glitzereffekt ist ein wundervoller Hingucker.

Räuberherz ist, wie Simi schon geschrieben, hat, sehr witzig und sarkastisch. Ella ist noch jung und naiv, das merkt man von Beginn an. Ich mochte ihre Gedanken, wenn sie gerätselt hat, was in der Villa von Crys los ist.

Ich hatte anfangs ein paar Schwierigkeiten, in die Geschichte zu finden, denn Ella ist entführt worden und muss für ihren Entführer, den sie anziehend findet, das Haus putzen. Damit konnte ich auch noch leben, jedoch kommt jetzt mein Aber: Crys ist sehr fies zu ihr und das tat mit sehr leid, weil Ella das wirklich nicht verdient hat. Er hat zwar noch eine andere Seite, die ich dann besser fand, aber die kam erst später zum Vorschein. Das war für mich am Anfang einfach ein kleiner Widerspruch, mit dem ich mich schwer anfreunden konnte. Ab Mitte des Buches hat mich das Buch dann aber gepackt und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, weil es spannend war, viele Überraschungen parat hatte und ein sehr gutes Finale hatte. Das hat mir sehr gefallen!

Meine absoluten Lieblingsfiguren in dem Roman sind der Kater James und der Hund Arthur. Warum, wieso, weshalb verrate ich aber nicht, das müsst ihr selbst herausfinden.

Für mich war es ein schöner Fantasy-Roman, dessen Anfang mir nicht so gut gefallen hat, aber am Ende mich doch noch zufrieden stellen konnte. Die Märchenadaption und die fantastischen Elemente in Kombination mit Crys' Geheimnis und Ellas sarkastischen Gedanken waren für mich etwas Neues und haben mir eine schöne Lesezeit beschert.

Fazit

Ein Mix aus Cinderella und Die Schöne und das Biest mit Höhen und Tiefen, einer Portion Sarkasmus und einem Entführer, der mehr verbirgt als man denkt. Mal ein etwas anderes Märchen!

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 28.03.2018

Der Schöne und die...?!

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Ich wurde durch dieses unglaublich schöne Cover auf das Buch aufmerksam und als im Klappentext auch noch stand, dass die sich Hauptprotagonisten auch noch in einer verzehrten Erzählung des Märchens "Die ...

Ich wurde durch dieses unglaublich schöne Cover auf das Buch aufmerksam und als im Klappentext auch noch stand, dass die sich Hauptprotagonisten auch noch in einer verzehrten Erzählung des Märchens "Die Schöne und das Biest" wieder findet, musste das Buch unbedingt gekauft werden.


Ella ist mit ihren gerade einmal 16 Jahren auf sich allein gestellt. Eine wirkliche Familie hat sie nicht, außer ihren spielsüchtigen Vater, der in seinen Schulden versinkt. Sie ist ein eher durchschnittliches Mädchen, dass sich hinter schwarzen Klamotten versteckt und versucht ihre Sorgen mit Essen zu mildern. Freunde hat Ella nicht viele und wird von ihren Mitschülern eher gemobbt und gemieden. Aber trotzdem ist sie nicht auf den Mund gefallen und weiß genau wie man zurück schlägt, obwohl ich ihre Kommentare manchmal doch etwas zu übertrieben und unpassend empfand. Gefallen hat mir, dass sie ein total wissbegieriger Mensch ist und am liebsten ihre Zeit mit Lesen und Informationen 'aufsaugen' verbringt. Ich konnte am Anfang mit der lieben Ella überhaupt nicht warm werden, da ich ihre Wortwahl oft zu vorlaut und unpassend fand und sie auch nicht wirklich nachzudenken schien, obwohl sie ja eigentlich ein belesenes Mädchen ist. Jedoch macht sie im Laufe der Geschichte eine, in meinen Augen, positive Entwicklung, aber auch eine stereotypische Entwicklung.
-SPOILER- Ihr Aussehen verändert sich, also verändert sich auch die Meinung ihres Umfelds in Bezug auf sie. Das ist mehr als platt. SPOILER Ende

Crys konnte ich irgendwie nicht hassen, aber ein Mann dem ich jetzt mein Herz schenken würde, ist er auch nicht. Er ist anfangs total distanziert und kalt, so dass man überhaupt keine 'Bezug' zu ihm aufbauen konnte. Am Anfang hätte ich ihm für das was er Ella angetan hat, in den Arsch treten können. Die Wortgefechte zwischen Ella und ihm waren manchmal sehr amüsant, aber doch auch iwie zu platt, es hat oftmals diese Spitze (ich weiss nicht wie ich es beschreiben soll :D) gefehlt. Es war als würden sie aneinander vorbei beleidigen. Als man jedoch Stückchenweise Details aus seinem Leben und seinen Geheimnissen erfährt, erkennt man das er auch durchaus eine Weiche Seite haben kann, der ich teilweise auch positiv gegenüber stand. Aber es kam von einem Extremen ins andere Extreme, ohne das man was von der Entwicklung mitbekommen hat.

James und Arthur waren wirklich zwei geniale Charaktere, die ich auf Anhieb mochte. Wer diese beiden super Typen sind, müsst ihr leider selbst herausfinden. :P

Der Schreibstil war ok. Ich hatte am Anfang meine Probleme in die Geschichte hineinzukommen und fand die Dialoge teilweise auch platt, so dass es wirkte als redeten die Charaktere an einander vorbei. Jedoch konnte mich der Schreibstil dann, im Voranschreiten der Handlung, doch noch überzeugen, so dass ich das Buch stellenweise kaum aus der Hand legen konnte und es am liebsten in einem Rutsch weggelesen hätte. Außerdem würde ich behaupten die Geschichte beinhaltet ein wenig viel Kitsch, aber ab und zu brauch jeder Leser so eine Story zum träumen. :)

Alles in Allem ist es eine interessante Idee für eine etwas andere Märchenadaption, die auch im größten Teil gelungen ist, aber an einigen Ecken noch etwas ausgebaut werden können. Aber auf alle Fälle lohnt es sich zu lesen, denn diese Geschichte hat genauso eine wichtige Botschaft wie 'Die Schöne und das Biest'.
Dieses war auch nicht mein letztes Buch der Autorin. :)

Veröffentlicht am 13.09.2023

Red Flags

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Eines meiner ersten Drachenmondverlag-Bücher und eine Geschichte die mir damals ganz gut gefiel, aber heute nichts mehr für mich wäre. Die Beziehung der beiden Protagonisten wechselt am Ende schnell, der ...

Eines meiner ersten Drachenmondverlag-Bücher und eine Geschichte die mir damals ganz gut gefiel, aber heute nichts mehr für mich wäre. Die Beziehung der beiden Protagonisten wechselt am Ende schnell, der Männliche Part ist nicht sonderlich sympathisch und das sie seine ganzen Red-Flags gekonnt ignoriert, fand ich zum Kopfschütteln. Das Cover verleitete mich erst dazu, dass Buch zu lesen und ich erhoffte mir, dass der Männliche Protagonist durch die weibliche Protagonistin verändert wird und symphatischer wird, was leider nicht eintrat.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Es konnte mich leider nicht 100% überzeugen

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Es ist schwer eine Bewertung für dieses Buch zu schreiben.
Angangs kam ich ganz gut in die Geschichte. Auch der Spannungsbogen ist ganz ok. Doch als es dann an die Aufklärung der „Krankheit“ ging wurde ...

Es ist schwer eine Bewertung für dieses Buch zu schreiben.
Angangs kam ich ganz gut in die Geschichte. Auch der Spannungsbogen ist ganz ok. Doch als es dann an die Aufklärung der „Krankheit“ ging wurde es komisch. Einerseits fand ich gut, das die Protagonistin sich das wissen darum Stück für Stück zusammen suchen musste andererseits war ich aber zwischenzeitlich auch echt gefrustet, weil es nicht voran ging. Aber das es dann so kam wie es gekommen ist, fand ich irgendwie flach und unspektakulär. Ich hätte mir das glaube ich anderes vorgestellt. Der Ausgang der Geschichte hat mich dann aber wieder überrascht. Auch damit habe ich so nicht gerechnet.
Und obwohl das Buch mich nicht 100% überzeugt hat, konnte ich es doch nicht lange auf die Seite legen. Es hat mich also doch ziemlich beschäftigt und ich wollte jedes mal wissen wie es weiter geht.

Was auch noch dringend erwähnt werden muss ohne zu Spoilern, Ich bin ganz der Meinung von Frau Grohes Tochter was Arthur betrifft! Wer das Buch gelesen hat und auch die Danksagung weiß worauf ich anspiele ;)

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Eine Märchengeschichte mit einigen Logikfehlern

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Das Titelbild ist das Allerschönste, das ich je in meinem Leben gesehen habe! Aus diesem Grund habe ich es auch zur Hand genommen! Und auch der Klappentext hat sich vielversprechend und auch humorvoll ...

Das Titelbild ist das Allerschönste, das ich je in meinem Leben gesehen habe! Aus diesem Grund habe ich es auch zur Hand genommen! Und auch der Klappentext hat sich vielversprechend und auch humorvoll angehört, weshalb ich wirklich gespannt auf die Geschichte war.
Ella lebt auf der Straße, nachdem sie von zuhause abgehauen ist und versucht dort über ihre Runden zu kommen. Da sie allerdings noch schulpflichtig ist und auch einige Freunde hat, kann ich es nicht ganz nachvollziehen, wie sie entführt werden kann OHNE dass jemand etwas mitbekommt, beziehungsweise sie gesucht wird.
Sie ist an sich ein ausgearbeiteter Charakter, mit dem man sich selbst auch gut identifizieren kann. Mit einigen Macken und Problemen wirklich sie realistisch und nicht so oberflächlich wie viele andere Protagonisten. Mit dem guten Crys musste ich erst einmal warm werden. Seine aufrechte Fassade lässt er anfangs nie fallen und so wird es schwer sich in ihn hineinzuversetzen. Allerdings waren Ellas Gedanken gut beschrieben, sodass man sich die beiden super bildlich vorstellen konnte.
Obwohl sich Ella in Crys Gegenwart ein neues, schönes Leben aufbauen soll, verstehe ich sie vollkommen, dass sie das Putzen sehr nervt. Und wenn der gute Herr dann noch eine bildhübsche Frau nach der anderen ins Haus schleppt, wäre ich sicher auch ziemlich mies drauf. Doch das Geheimnis der jungen Frauen und auch der mystischen Stimme wird schön gelüftet und bringt stetig Spannung in die Geschichte. Mit der Auflösung beider hätte ich so tatsächlich nicht gerechnet.
Der Schluss war dann nochmal etwas abstrus, aber an sich habe ich das Buch gerne gelesen. Vor allem Ella habe ich mit ihrer ehrlichen und realistischen Art dabei ins Herz geschlossen.

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