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Veröffentlicht am 25.08.2020

Wie immer hervorragend

Todesreigen
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Der 1. Juni wird uns alle ins Verderben stürzen.
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Eine Reihe von BKA-Kollegen begehen Selbstmord, kurz nachdem ein geliebtes Familienmitglied ermordet wurde. Sabine Nemez kann sich die Zusammenhänge nicht ...

Der 1. Juni wird uns alle ins Verderben stürzen.
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Eine Reihe von BKA-Kollegen begehen Selbstmord, kurz nachdem ein geliebtes Familienmitglied ermordet wurde. Sabine Nemez kann sich die Zusammenhänge nicht erklären und will der Sache auf den Grund gehen. Als sie ihren ehemaligen Kollegen Maarten S. Sneijder um Hilfe bittet, rät er ihr vehement von dem Fall ab und schon bald zeigt sich, dass eine jahrzehntealte Verschwörung mit den Fällen zutun hat und Nemez und Sneijder stehen einem Mörder gegenüber, der alles aus der Vergangenheit verschwinden lassen möchte.
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„Todesreigen“ von Andreas Gruber ist für mich erstmal der letzte Teil der Todes-Reihe, da ich „Todesmal“ bereits gelesen habe. Ich bin, wie auch bei den anderen Teilen, direkt in die Story reingekommen und war wieder sofort von Grubers Schreibstil begeistert. Anders als bei den Vorgängern, liegt hier der Augenmerk eher auf dem „Warum?“ und den Ermittlungsarbeiten, als auf der Inszenierung der Morde, die im Vergleich zu den vorherigen Teilen eher harmlos sind.
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Wie man es von Gruber gewohnt ist, bleibt die Spannung durchweg gegeben und die Informationen kommen so häppchenweise, dass man tatsächlich bis zum Ende nicht alle Zusammenhänge erkennt und doch nochmal überrascht wird, auch wenn man meint, man kenne das Motiv.
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Hier empfehle ich tatsächlich, den Vorgänger „Todesmärchen“ zuerst zu lesen, da sonst einige Zusammenhänge unverständlich sein können. Maarten S. Sneijder hat seine Rolle wieder perfekt vertreten und auch Sabine Nemez war ehrgeizig wie eh und jäh. Man erkennt einfach in jedem Teil die Protagonisten und ihre Eigenarten wieder, was für mich so sympathisch ist.
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Auch dieser Teil der Todes-Reihe hat mir sehr gut gefallen und es waren alle Aspekte drin, die mir an einem Thriller gut gefallen. Korruption, Spannung, tolle Ermittlungen, verschiedene Erzählperspektiven.. Ich vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Wieder ein unglaublich guter Fall

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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If he writes your name down it’s a death sentence.
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Als Angela Woods einem unfreundlichen Typen in einer Cocktailbar die Tasche klaut, weiß wie nicht, dass damit der schlimmste Albtraum ihres Lebens beginnt. ...

If he writes your name down it’s a death sentence.
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Als Angela Woods einem unfreundlichen Typen in einer Cocktailbar die Tasche klaut, weiß wie nicht, dass damit der schlimmste Albtraum ihres Lebens beginnt. Denn in der Tasche ist ein Notizbuch, das der Besitzer wieder haben möchte, egal welchen Preis er dafür zahlen muss. Und er kennt keine Gnade, denn dieses Notizbuch enthält 16 Morde, genauestens dokumentiert und bildlich festgehalten.
Als das LAPD und damit Robert Hunter und sein Partner das Notizbuch erhalten, setzen sie alles daran, den Killer zu fassen und Angela zu retten. Der Killer jedoch scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein…
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Als endlich, nach gefühlt ewigem Warten, endlich das neue Buch „Written in Blood“ (dt. Titel „Bluthölle“ von Chris Carter bei mir eingetrudelt ist, konnte ich es kaum abwarten. Endlich ein neuer Fall für Hunter und Garcia. Und wie immer wurden meine hohen Erwartungen nicht enttäuscht. Ich war direkt in der Story drin und habe bis zum Ende mitgezittert. Genau so, wie ich es mir von einem Thriller erhoffe.
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Wie man es von Carter nicht anders gewohnt ist, waren die Kapitel wieder kurz und knapp, jedoch non stop Spannung und Nervenkitzel. Man fiebert richtig bei der Jagd nach dem Killer mit und die Jagd ist definitiv spannend. Der Killer ist alles andere als dumm und Hunter und Garcia gehen an ihre Grenzen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
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Auch die Auflösung bzw. das Ende hat mir gut gefallen, auch da einige gesellschaftkritischen Themen angesprochen werden, die definitiv nicht von irgendwoher kommen und einen auf jeden Fall nachdenklich machen im Hinblick auf die amerikanische Regierung.
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Ich kann es jetzt schon kaum abwarten, bis der 12. Fall für Hunter und Garcia erscheint und kann „Written in Blood“ wirklich jedem Thrillerfan ans Herz legen. Ich fand es super und vergebe natürlich 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Ein unglaublich gutes Buch

Die Hölle war der Preis
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"Wenn die Wolken keine Grenzen haben, warum dann Menschen?"
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Ed und Peasy leben in der DDR. Doch die Republik kotzt die beiden an. Sie wollen frei sein und im Westen leben. Nachdem Peasy ihren Job als ...

"Wenn die Wolken keine Grenzen haben, warum dann Menschen?"
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Ed und Peasy leben in der DDR. Doch die Republik kotzt die beiden an. Sie wollen frei sein und im Westen leben. Nachdem Peasy ihren Job als Tänzerin an der Staatsoper verliert, möchte sie noch mehr aus dem überwachten Staat fliehen. In einer Nacht und Nebelaktion versuchen es die beiden und scheitern an der Grenze. Nun beginnt die absolute Hölle für Peasy im Frauenzuchthaus. Der Gedanke an ihre Liebsten und die Freiheit lassen sie diese Hölle auf Erden überstehen. Wahrheitsgemäß schildert dieses Buch die Geschichte einer jungen Frau, die alles für die Freiheit in der BRD tun würde.
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Ich habe dieses Buch dank einer Bekannten entdeckt und der Inhalt hat mich direkt angesprochen. Ich liebe ja bekanntlich Geschichten, die einen historischen und emotionalen Wert haben und mich dementsprechend berühren. „Die Hölle war der Preis“ von Hera Lind ist genau so ein Buch. Dementsprechend habe ich es in zwei Tagen durchgesuchtet.
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Man lernt das Ehepaar Ed und Peasy kennen, die sich in der DDR absolut fehl am Platz vorkommen und am liebsten in den Westen flüchten wollen. Die Beschreibungen der DDR und dem dort geführten Regime lässt den Leser diesen Wunsch absolut nachvollziehen. Ich muss gestehen, dass ich mich vor dem Buch garnicht so wirklich mit der DDR und ihrer Kontrolle beschäftigt habe. Dementsprechend war ich echt geschockt, was da so abging bzw. in welchem Maß.
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Die Flucht von den beiden läuft schief und beide werden als Republikflüchtlinge zu vier Jahren Haft verurteilt. Die Autorin beschreibt den Alltag im Zuchthaus auf so eine reale Weise, dass man sich genau vorstellen kann, welche Grauen dort herrschten. Ich war wirklich geschockt..
Aber Peasy gibt nie die Hoffnung auf und für ihre Freiheit zahlt die auch den Preis der Hölle.
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Ein Drama, das auf einer wahren Geschichte basiert und mich absolut mitgenommen hat in die Welt der Stasi, der Kontrolle, der Angst und der Hoffnung, eines Tages frei zu sein. Ein Highlight mit 5 Sternen, das ich jedem empfehle.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Das Buch hat mich sprachlos gemacht

Nur noch ein einziges Mal
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„Life is a funny thing. We only get so many years to live it, so we have to do everything we can to make sure those years are as full as they can be. We shouldn’t waste time on things that might happen ...

„Life is a funny thing. We only get so many years to live it, so we have to do everything we can to make sure those years are as full as they can be. We shouldn’t waste time on things that might happen someday, or maybe even never.“
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Lily Bloom hat hart dafür gearbeitet, endlich aus ihrer Heimatstadt in Main wegzukommen und sich in Boston ein gutes Leben aufzubauen. Als sie dann auch noch den attraktiven Ryle trifft, scheint ihr Leben perfekt zu sein. Als ihre erste große Liebe Atlas zufällig auf der Bildfläche erscheint, fühl sich Lily plötzlich in die Vergangenheit zurückversetzt. Doch leider sind es nicht nur die positiven Gefühle gegenüber Atlas, sondern auch andere Ereignisse aus ihrem Elternhaus, die sie sich geschworen hat sich nicht wiederholen zu lassen.
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„It Ends with Us“ von Coleen Hoover (dt. Titel: „Nur noch ein einziges Mal“) habe ich innerhalb zwei Tage inhaliert. Das Buch wurde mir schon öfter empfohlen und es war wirklich so unglaublich gut. Die Art wie CoHo die Thematik der häuslichen Gewalt angeht und die Gefühle und Emotionen der Protagonisten beschreibt, ist so unglaublich realitätsnah und nachvollziehbar.
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Zu Beginn habe ich einfach eine süße Liebesgeschichte erwartet und konnte mir garnicht vorstellen, wie das Hauptthema noch einen Platz findet. Aber der Umschwung von Heile Welt und Albtraum passierte so schleichend und trotzdem so plötzlich, dass man völlig geschockt war.
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“Fifteen seconds. That’s all it takes to completely change everything about a person. Fifteen.”
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Auch die Zeitsprünge in die Vergangenheit in Form von Tagebucheinträgen haben mir sehr gut gefallen. Man hat einen guten Einblick in Lilys traurige Kindheit bekommen, aber auch gesehen, was für eine leidenschaftliche und liebende Person sie schon als Jugendliche war. Dadurch konnte man noch besser nachvollziehen, wie Lily sich innerhalb der Ehe mit Ryle fühlen muss.
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“There is no such thing as bad people. We’re all just people who sometimes do bad things.”
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Eine absolute Leseempfehlung und eines meiner Jahreshighlights. Definitiv 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Ein emotionaler, wunderbarer Roman

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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„Es war nicht kompliziert, wie wir liebten. Wir liebten die Narben unserer Vergangenheit, und wir liebten das Ungewisse unserer Zukunft. Wir liebten die Fehler. Wir liebten die Freuden. Wir liebten unsere ...

„Es war nicht kompliziert, wie wir liebten. Wir liebten die Narben unserer Vergangenheit, und wir liebten das Ungewisse unserer Zukunft. Wir liebten die Fehler. Wir liebten die Freuden. Wir liebten unsere Dunkelheit und unser Licht.“
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Jackson Emery glaubt nicht an Versprechen. Und Gracelyn Harris glaubt nicht mehr an die Liebe. Sie sind beide zerbrochen und doch so richtig füreinander.
Nachdem Grace von ihrem Ehemann Finn betrogen wird, kehrt sie in ihre Heimatstadt Chester zurück und läuft Jackson in die Arme. Alle sagen, er sei ein Monster. Doch für Grace wird er zu so viel mehr. Schaffen die beiden es, wieder Licht in die Dunkelheit zu bringen?
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Brittainy C. Cherry schafft es mit ihren Büchern immer wieder, mich mitten ins Herz zu treffen. So auch bei „Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt“. Grace sucht nach einer bitteren Enttäuschung Zuflucht bei ihrer Familie und stößt leider nicht nur auf Zuspruch.
Ihre Zerrissenheit, auch im Hinblick auf ihren Glauben, ist so authentisch beschrieben, dass man einfach mitfühlt.
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Auch Jacksons Sicht der Dinge haben mich direkt in den Bann gezogen. Die Aufarbeitung seiner Vergangenheit und wieso er so ist wie er ist hat mich sehr berührt. Das Leben in einer Kleinstadt macht es ihm nicht unbedingt leichter...
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Der Schreibstil hat mich komplett gefesselt. Die Autorin beschreibt auf wundervoller Weise, wie man lernen kann frei zu sein und dass die eigenen Bedürfnisse sehr wohl eine Rolle spielen. Die Geschichte von Grace und Jackson hat so viele berührende Moment. Momente voller Liebe, Wut, Sehnsucht, Trauer und Hoffnung und Trost.
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Für mich auf jeden Fall ein Jahreshighlight und dementsprechend natürlich 5 Sterne.

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