Ganz nett für zwischendurch - für Filmliebhaber!
This is not a love sceneEigentlich hasst Iris die Fantasy Bücher, die ihre Großmutter geschrieben hat. Sie meint, dass diese Bücher ihre Familie zerstört haben. Doch dann muss sie, um auf ihren Bruder aufzupassen, zum Filmset, ...
Eigentlich hasst Iris die Fantasy Bücher, die ihre Großmutter geschrieben hat. Sie meint, dass diese Bücher ihre Familie zerstört haben. Doch dann muss sie, um auf ihren Bruder aufzupassen, zum Filmset, bei dem genau diese Bücher verfilmt werden.
Zu Beginn hatte ich gleich viele Fragezeichen im Kopf. Man wurde richtig in die Geschichte reingeschmissen. Es kommen immer wieder Ausschnitte aus dem Fantasy Buch vor, die für mich am Anfang gar keinen Zusammenhang hatten. Irgendwie konnte ich dabei den Bezug zur Handlung des eigentlichen Buches nicht wirklich herstellen. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Es ist eine ganz nette Geschichte für zwischendurch. Es hätte sogar großes Potential richtig tiefgründig zu werden. Leider ist es dann doch ziemlich oberflächlich geblieben. Es werden einige wichtige Themen angesprochen, die aber teilweise nicht ganz ausgearbeitet wurden. Aber das Thema "Vernachlässigung und Druck von den Eltern" wurde gut umgesetzt. Die Liebesgeschichte ging mir etwas zu schnell. Die ganze Entwicklung der Handlung war teilweise leider nicht ganz nachvollziehbar und eher unrealistisch. Gut gefallen hat mir, dass man so viel über den Film Dreh und die Probleme dort erfährt. Das war mal was ganz anderes. Mit Iris konnte ich leider keine richtige Bindung aufbauen. Doch Eamon fand ich total süß. Und am stärksten Beeindruckt hat mich die Entwicklung von Iris jüngerem Bruder Ryder.
Insgesamt eine ganz nette Geschichte, die man gut zum Entspannen lesen kann. 3/5 Sterne.