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Veröffentlicht am 27.05.2021

Bis auf den Prolog leider für mich ein Flop.

Rixton Falls - Secrets
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Rixton Falls - Secrets war mein erstes Buch von Winter Renshaw. Die Synopsis klang ganz nach meinem Geschmack und ich wollte der für mich neuen Autorin gerne eine Chance geben. Der Prolog war für mich ...

Rixton Falls - Secrets war mein erstes Buch von Winter Renshaw. Die Synopsis klang ganz nach meinem Geschmack und ich wollte der für mich neuen Autorin gerne eine Chance geben. Der Prolog war für mich zunächst eine kleine Gefühlsachterbahn und hat richtig Spass gemacht. Die beiden Protas Royal & Demi mochte ich auf Anhieb und wollte mehr über die beiden lesen. Ich war so gespannt darauf, wie es nach der plötzlichen Trennung mit den beiden weitergeht. Ihre erste Begegnung nach all den Jahren und natürlich Royals Geheimnis.

Doch alles was danach kam, war für mich Enttäuschung pur. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt was hier passiert ist. Wie es nach dem tollen Einstieg so dermaßen seicht und einfallslos zugehen konnte. Der Schreibstil der Autorin abgehackt daherkam und es ständig nur eine Aneinanderreihung von Geschehnissen nach der nächsten gab. Sodass ich am liebsten vor lauter Frust, das Buch am liebsten sofort zugeklappt hätte.

Das größte Manko war für mich schlichtweg der Plot. Ich hatte hier stets das Gefühl, alles bereits schon zig Mal gelesen zu haben, aber eben in wesentlich besserer Aufmachung. Sicherlich kann das Rad nicht neu erfunden werden, muss es auch gar nicht, wenn genug Kreativitat und Einfallsreichtum vorhanden sind. Eine Dosis Pepp und Humor hinzukommt und die Emotionen stimmen. Alles was mir hier nach dem Einstieg in die Geschichte fehlte.

Für mich der 1. Band der Rixton Falls Reihe leider total deprimierend. In dem Genre gibt es so viel schönere und weitaus packendere Bücher. Die mich nicht nur emotional abholen, sondern auch lange in Erinnerung bleiben. Diese Geschichte gehört definitiv nicht dazu. Die 2 Sterne vergebe ich auch nur für den wunderbaren Prolog.



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Veröffentlicht am 07.08.2020

Leider mein Flop des Monats!

Repeat This Love
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Was habe ich mich auf den neuen Roman von Kylie Scott gefreut. Der Klappentext klang so richtig aufregend und dann noch dieses herrliche Cover, das einem direkt ins Auge springt.

Allerdings stellte sich ...

Was habe ich mich auf den neuen Roman von Kylie Scott gefreut. Der Klappentext klang so richtig aufregend und dann noch dieses herrliche Cover, das einem direkt ins Auge springt.

Allerdings stellte sich nach den ersten Hälfte des Romans bei mir die totale Ernüchterung ein. Ich war richtiggehend enttäuscht, da mich der Plot absolut nicht mitreißen konnte und ich die Heldin total als total nervtötend empfand. Ich war sogar drauf und dran, den Roman abzubrechen und das bei einem Buch von Kylie Scott! Versteht mich bitte nicht falsch, das Buch liest sich in einem Rutsch weg, doch eine richtige Handlung habe ich hier tatsächlich vergebens gesucht.

Und seien wir mal ehrlich, oberflächlicher geht's schon fast gar nicht mehr. Die Thematik hatte auf Grund der Amnesie so viel Potenzial. Doch leider hat die Autorin für meinen Geschmack nicht viel wirklich daraus gemacht und das Potenzial hier verschenkt. Der Leser wird direkt ins Geschehen hineingeworfen, über weite Strecken fehlt es aber an Informationen und ich hatte so viele Fragen. Oftmals beschlich mich beim Lesen das Gefühl, die Autorin war bei REPEAT nur halbherzig bei der der Sache. Auch der Thriller Part war für mich leider ein Griff ins Klo. Sorry für die Wortwahl, aber das war eben einfach nix. Wo war hier bitteschön die Spannung? Bei mir kam da jedenfalls keine auf. Zumal auch einiges ungeklärt blieb.

Was mich aber so richtig gestört hat ist die Tatsache, das diesmal nur aus der Perspektive der Heldin erzählt wurde. Generell habe ich kein Problem mit der Ich- Sichtweise. Allerdings geht hier durch die einseitige Erzählweise so viel verloren. Clementine leidet durch ein traumatisches Erlebnis an retrograder Amnesie. Doch nur ihre Gedanken und Gefühle werden dem Leser näher gebracht. Wobei es gerade hier so wichtig gewesen wäre, auch die Emotionen von Ed greifbar zu machen. Was dieses außergewöhnliche Situation mit seinem Innenleben anstellt. Schließlich ist sie die Frau die er liebt.

So kam auch die Lovestory zwischen Clem & Ed für mich überhaupt nicht richtig rüber. Ich habe die Anziehungskraft vermisst. Oder wenigstens einen Hauch Chemie, aber da war einfach kein Gefühl. Auch wenn die Heldin ständig schmachtend, die Gewissen Vorzüge ihres Traumtypen erwähnen musste. Was bei mir ab einem gewissen Zeitpinkt nur noch einen Augenrollen hervorrief. Von dem kitschigen Ende, das wieder einmal alle Klischees erfüllte ganz zu schweigen.

Fazit:
REPEAT THIS LOVE ist für mich leider ein totaler Reinfall gewesen. Oftmals hatte ich das Gefühl, hier wurde einfach nur etwas ziemlich lust- und einfallslos runtergeschrieben. Mich hat die Geschichte als auch ihre Figuren nicht wirklich berührt. Wer allerdings auf obernervige Heldinnen steht darf hier gerne zugreifen. 2/5*

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Veröffentlicht am 27.06.2020

Kann nicht glauben, das Piper Rane das geschrieben haben.

Lessons from a One-Night-Stand
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Seit ich die geniale Bartender Reihe von Piper Rayne weggesuchtet habe, erwarte ich jeden neuen Roman volle Ungeduld. So natürlich auch den Auftakt der neuen Baileys Serie, die mittlerweile im Original ...

Seit ich die geniale Bartender Reihe von Piper Rayne weggesuchtet habe, erwarte ich jeden neuen Roman volle Ungeduld. So natürlich auch den Auftakt der neuen Baileys Serie, die mittlerweile im Original neun Bände umfasst.

Deshalb könnte ich vor lauter Enttäuschung und Frust auch echt heulen. Denn nach den schnarchigen Firefighters, die für mich leider auch eher lauwarm daherkamen, ist dies erneut eine Piper Rayne Geschichte, die nach einem tollen Anfang, für meinen Geschmack nicht unbedingt allzu viel zu bieten hat. Mich hat sie eher unzufrieden und ratlos zurückgelassen. Denn ich bin einfach etwas völlig anderes von den beiden Autorinnen gewohnt.

Woran lags?
Zunächst einmal konnte ich keine richtige Verbindung zu den beiden Hauptfiguren aufbauen. Für mich blieben beide einfach nur blass und eindimensional. Was für mich hauptsächlich auch der Tatsache geschuldet war, das der Leser hier regelrecht mit allen möglichen Nebenfiguren ob wichtig, oder unwichtig völlig überrannt wird.

Wie bereits erwähnt ist LESSONS FROM A ONE-NIGHT-STAND der 1. Teil einer Buchreihe, in dem sich alles um die neun Bailey Geschwister dreht. Sie leben in einem kleinen verschlafenen Städtchen in Alaska, wo eben jeder jeden kennt. Normalerweise lese ich solche Romane, die eine ganz gewisse Atmosphäre ausstrahlen richtig gerne. Nicht ohne Grund gehört die Green Mountain Serie von Marie Force zu meinen absoluten Faves. Doch im Gegensatz zu diesen tollen Wohlfühlromanen, werden dort die Charaktere harmonisch nach und nach in den Folgebänden eingeführt. Sie können wachsen und jeder für sich eine Entwicklung durchlaufen. Sodass den eigentlichen Hauptprotas und deren Story nicht auf der Strecke bleiben.

Leider passiert hier auch nicht wirklich viel, was großartig erwähnenswert wäre. Außer natürlich dem ewigen Drama gegen Ende der Geschichte. Was mich auch störte ist die Tatsache, das der Leser hier öfters direkt angesprochen wird. Das war absolut nicht meins und mehr als gewöhnungsbedürftig.


Fazit:
Nach dem langen Warten und Hibbeln bin ich wirklich traurig, das bei mir der Funke nicht überspringen wollte. Ich hatte wirklich wesentlich mehr erwartet, als einen unausgereiften Plot ohne besonderen Witz und Charme.

So leid es mir auch tut, doch dieser Roman ist für mich tatsächlich ein Flopp und alles andere als ein Highlight. Zwar ist die Idee rund um die Großfamilie und ihren Zusammenhalt ein wirklich schöner Gedanke, doch für mich scheiterte es an der Umsetzung. Wie hier alle möglichen Figuren eingeführt werden, war mir schlichtweg too much. 2/5*


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Veröffentlicht am 28.05.2020

Bei mir ist der Funke nicht übergesprungen.

Wrong Number, Right Guy (College Love 1)
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Die Inhaltsangabe zu WRONG NUMBER, RIGHT GUY hat so viel Lust gemacht, das ich es nicht abwarten konnte in diese Geschichte einzutauchen. Auch die herrlichen Rezensionen steigerten meine Vorfreude.

Jedoch ...

Die Inhaltsangabe zu WRONG NUMBER, RIGHT GUY hat so viel Lust gemacht, das ich es nicht abwarten konnte in diese Geschichte einzutauchen. Auch die herrlichen Rezensionen steigerten meine Vorfreude.

Jedoch konnte mich Teagan Hunter mit ihrer New Adult Story nicht so vom Hocker hauen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich hatte vollkommen andere Erwartungen an das Buch. Die ersten Seiten ließen sich zwar noch richtig gut lesen und ich war so neugierig auf Delias Weg. Wie es mit ihr nach der freundschaftlichen Trennung von ihrem Freund weitergeht. Und was es mit dem mysteriösen Chatpartner auf sich hat.

Doch leider blieb nicht nur ihre Figur ziemlich flach und langweilig. Vor allem hatte ich Probleme, mit den über große Strecken verteilten WhatsApp Nachrichten, die für mich doch sehr öde und ohne Pepp waren. Ich habe hier nicht nur den Humor gesucht, sondern auch die Tiefe. Die Dialoge, das gesamte Verhalten empfand ich stellenweise viel zu übertrieben.

Zach lernt der Leser zunächst nur durch seine Nachrichten kennen und kann sich kaum ein richtiges Bild von ihm machen. Als er in dann in Erscheinung tritt war er zwar ganz niedlich, aber für mich kein Charakter der bei mir Herzklopfen auslöst.

Fazit:
Ich bin mir sicher, wer Romane dieser Art mag wird bestimmt auf seine Kosten kommen. Ich hatte allerdings andere Erwartungen an das Buch. Für mich war diese Art Lovestory leider zu eintönig und der Humor wollte bei mir nicht zünden.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Für mich ein Flop

All of Me
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Der Klappentext als auch die Leseprobe zu ALL OF ME hat richtig Laune und Lust auf mehr gemacht. Ich hatte mich auf eine berührende Geschichte gefreut und da Romane dieses Genres sowieso meins sind, musste ...

Der Klappentext als auch die Leseprobe zu ALL OF ME hat richtig Laune und Lust auf mehr gemacht. Ich hatte mich auf eine berührende Geschichte gefreut und da Romane dieses Genres sowieso meins sind, musste dieses Schätzchen unbedingt bei mir einziehen.

Nachdem die letzten Seiten nun gelesen sind, weiß ich gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll...
Zwar ließ sich das Buch durch den schönen Schreibstil in einem Rutsch lesen. Dennoch hatte ich mit dieser Geschichte aber vor allen mit den Figuren meine Probleme. Ich habe hier einfach so viel vermisst, das es mir trotz des flüssigen Schreibstils stellenweise schwer fiel, bei der Stange zu bleiben. Denn ich habe diese wahnsinnige Anziehungskraft zwischen Shaw & Willow einfach nicht gespürt. Wobei in dieser Story Sex sowieso das Allheilmittel für alles zu sein scheint. Aber da kann halt noch so oft geschrieben stehen, wie sehr sich beide begehren, aufeinander abfahren und sich am liebsten ständig und überall die Klamotten vom Leib reißen würden. Wenn bei mir auf emotionaler Ebene nichts ankommt und ich als Leser, ihre Gefühle füreinander überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Tja und wenn dann auch noch handlungstechnisch Ebbe angesagt ist und so gut wie nix passiert, außer seitenweise gefühlt dasselbe, bin ich irgendwann nur noch genervt und frustriert. Ganz zu schweigen von den permanenten Sexgedanken des notgeilen Protagonisten. Denn die waren irgendwann wirklich nur noch nervtötend.

Der Roman wird damit beworben, eine Mischung aus 50 Shades of Grey und Pretty Woman zu sein. Doch dort gibt es wenigstens ein richtige Handlung. ALL Of Me fehlt es für meinen Geschmack einfach an Substanz, auch wenn ich zugeben muss, was für ein spannender Chliffhanger. Aber schlussendlich zählt das Gesamtpaket, nicht nur das Ende eines Romans.

Ich denke, die Autorin wäre gut beraten gewesen, hätte sie ihre Geschichte in ein Buch gepackt, als jetzt noch einen zweiten Band hinterher zu schieben. Der Roman wäre so deutlich besser. Aber gut, das ist wie immer alles eine Frage des Geschmacks.

Fazit:
Auch wenn K.L. Kreig definitiv mit Worten umzugehen weiß, konnte mich ihre Lovestory leider nicht abholen. Für meinen Geschmack gab es bei dem Auftakt ihrer Finding Me Duet Reihe viel zu wenig Handlung. Keine echten Emotionen, dafür unnötige Dramen und Sex am Fließband. Bitte versteht mich nicht falsch, generell suchte ich solche Romane auf einen Schlag weg. Und auch wenn die Sexszenen wirklich heiß geschrieben sind, fehlte mir bei dieser Geschichte eindeutig das Gefühl und der Tiefgang. Ich habe hier schlussendlich das Besondere vermisst, um auch noch die Fortsetzung lesen zu wollen.

So gerne hätte ich mehr Sterne vergeben, aber das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Daher auch nur 2/5*.

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