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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2020

Leider total langweilig und emotionslos

Weil alles jetzt beginnt
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Als ich "Weil alles jetzt beginnt" von Linda Holmes in der Programmvorschau vom Bastei Lübbe Verlag gesehen habe, war ich hin und Weg von diesem herbstlichen Cover! Auch der Klappentext hat mich sofort ...

Als ich "Weil alles jetzt beginnt" von Linda Holmes in der Programmvorschau vom Bastei Lübbe Verlag gesehen habe, war ich hin und Weg von diesem herbstlichen Cover! Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen, aber leider konnte mich "Weil alles jetzt beginnt", nicht von sich überzeugen.

An dem Tag, als Evvie endlich den Mut gefasst hat ihren Ehemann zu verlassen, verstirbt dieser plötzlich. Nun befindet sich Evvie in der Position der trauernden Witwe und muss sich die Mitleidsbekundungen der Stadtbewohner anhören. Dabei ist sie die Einzige, die weiß, wie ihr Mann Tim wirklich gewesen ist. Als der ehemalige Pitcher Dean zu Untermiete bei ihr wohnt, scheint sich ihr Leben zum Besseren zu wenden...

Der Schreibstil von Linda Holmes ist ziemlich simple und lässt sich gut lesen. Den Erzählstil, den sie gewählt hat ist ziemlich distanziert und kalt. Einfach total trocken und emotionslos, genau wie die Handlung 🙈 Oft gab es auch einfach stellen, die total unpassend waren oder einfach nur merkwürdig, gestellt oder haben die Geschichte einfach nur gestreckt.

Leider hatte ich auch meine Probleme mit Evvie. Evvie ist jemand, den ich nicht verstehen kann. Sie hat sich viel zu oft im Leben unterbuttern lassen und und behält einfach alles für sich und nickt immer brav. Das sie nicht jemanden wie zum Beispiel ihrem besten Freund erzählt, wie es in ihrer Ehe wirklich war, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es ist nur frustrierend 🙈

Bei Dean muss ich sagen, dass er einfach an mir vorbei gezogen ist. Ich hab ihn nicht wirklich wahrgenommen.

Es tut mir leid, dass diese Rezi so negativ ausgefallen ist, aber leider war "Weil alles jetzt beginnt" nicht mein Fall und ich habe irgendwann auch einfach aufhören müssen, weil es mich nur noch frustriert hat.

Von mir bekommt "Weil alles beginnt" leider nur 1,5 von 5 Sterne 🌟

Vielen Dank an den Bastei Lübbe Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Summer feeling

Nur noch ein bisschen Glück
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Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Können wie erst mal über dieses schöne Cover reden bitte??? Es ist ...

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Können wie erst mal über dieses schöne Cover reden bitte??? Es ist mir direkt ins Auge gesprungen und es ist einfach nur schön. Sommerlich, romantisch und gelb 💛 Es gibt viel zu wenig gelbe Cover 💕

Nachdem Stella ihren Freund beim Fremdgehen erwischt hat und auch noch gekündigt wurde, flüchtet sie in das kleine Dorf Laohm. Dort begegnet sie den mürrischen und attraktiven Bauer Thor, der ihr Herz höherschlagen lässt. Wird Stella ihrem Verstand oder ihrem Herzen folgen?

Vorneweg muss ich sagen, dass mir die Grundidee wirklich gut gefällt, doch die Geschichte hat einige Ecken und Kanten. Ich hab die Only One Night Reihe von Simona Ahrenstedt total gerne gelesen. "Nur noch ein bisschen Glück" kann leider nicht mithalten. Neben einigen Charakteren lässt leider die Übersetzung zu wünschen übrig. An einigen Stellen tauchen einfach englische Begriffe auf und das hat leider für mich gar nicht gepasst und ist auch total merkwürdig🙈
Mit der Protagonistin Stella bin ich leider auch absolut nicht warm geworden. Schon am Anfang ist sie mir so unsympathisch rüber gekommen. Sie ist total naive, voller Vorteile und auch überheblich. Es kommen immer Mal wieder Stellen, bei denen ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Es sind meistens beiläufige Sätze in denen heraussticht, dass Stella das Stadtleben und die Stadtmenschen für etwas Besseres hält. Außerdem finde ich sie auch noch total gedankenlos, unzuverlässig und eine Spur dramatisch. Thor hingegen ist leider total blass geblieben. Er ist Vater von zwei Teenager und Bauer. Mein Problem mit ihm ist, dass der Charakter leider nur oberflächlich ist und ich ihn nicht wirklich in der Vaterrolle sehen kann. Die Erotikszenen sind leider auch nicht mein Fall sowie die ganze Liebesgeschichte zwischen Stella und Thor🙈
Es werden immer Themen angeschnitten, doch viele gehen sehr schnell unter und werden nicht mehr angesprochen oder sind nicht gut ausgearbeitet, was ich sehr schade finde, denn es sind sehr wichtige Themen dabei (Homophobie, Rassismus, Sexismus usw.).
Die Beschreibung von der Natur und der Umgebung finde ich aber wirklich gelungen! Und auch die Tiere auf Thors Hof finde ich richtig süß und zum schmunzeln, besonders Pumba ❤ Pumba ist sooo knuffig.

Insgesamt konnte mich "Nur noch ein bisschen Glück" von Simona Ahrenstedt leider nicht überzeugen und bekommt von mir 1,5 von 5 Sterne 🌟










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Veröffentlicht am 08.06.2020

Leider eine langweilige und gestreckte Fortsetzung

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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„Hopelessly in Love“ ist der zweite Teil der Weston-High Trilogie von Emma Winter. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich sehr an ein Vanille-Zimt Frosting, dass Sasha auch schon zu bereitet ...

„Hopelessly in Love“ ist der zweite Teil der Weston-High Trilogie von Emma Winter. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich sehr an ein Vanille-Zimt Frosting, dass Sasha auch schon zu bereitet hat.

Den Schreibstil fand ich diesmal nicht ganz so gut. Er klag sehr umgangssprachlich und manchmal auch sehr abgehakt.

In „Hopelessly in Love“ hat sich neben Bens und Sashas Sicht noch eine andere Erzählperspektive eingeschlichen. Nämlich die von June. Ich muss gestehen, dass mir Junes Sicht nicht gefallen hat. Für mich war sie ziemlich uninteressant und hat die Geschichte immer weiter gestreckt.

Die Handlung setzt direkt nach dem Ende des ersten Bandes ein. Ben und Sasha müssen ihre Beziehung immer noch vor ihren Familien und Freunden geheim halten. Für mich ist die Geschichte immer auf der Stelle getreten. Es ging einfach nicht wirklich weiter. Dafür haben sich Klischees und Klischees aneinandergereiht, sodass von Spannung oder Überraschungen nicht die Rede sein kann.

Sasha finde ich mittlerweile immer frustrierender. Sie weicht immer weiter von ihren eigentlichen Zielen zurück und von dem Mädchen aus Band eins der Geschichte ist nicht mehr viel übrig. Sie wirkt auf mich ein bisschen „abgedrehter“ und kindisch. Ben wirkt dagegen viel reifer als in „Crazy in Love“.

Die Handlung von ist sehr vorhersehbar, oberflächlich und klischeehaft. Besonders der Beginn der Geschichte und das Ende waren wirklich sehr klischeehaft und auch wirklich sehr unauthentisch! Ganz besonders das Ende! Ich konnte auch viele Entscheidungen und Wendungen in der Geschichte nicht nachvollziehen. Mich konnte „Hopelessly in Love“ leider gar nicht überzeugen. Dennoch werde ich vermutlich auch den dritten Teil lesen, weil ich einfach über die Vergangenheit von Sashas Vater und ihrem Onkel Bescheid wissen möchte und hoffe, dass mir der letzte Band besser gefallen wird!

„Hopelessly in Love“ von Emma Winter bekommt von mir 1,5/5 Sternen.

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.




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Veröffentlicht am 05.06.2020

Leider eine große Enttäuschung

Promised
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Vielen Dank an den Fischer Sauerländer Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Bei „Promised“ von Kiera Cass, übersetzt von Angela Stein, handelt ...

Vielen Dank an den Fischer Sauerländer Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Bei „Promised“ von Kiera Cass, übersetzt von Angela Stein, handelt es sich um den ersten Band einer neuen Reihe.

Als ich mit bekommen habe, dass es etwas Neues von Autorin der „Selection“ Reihe gibt, hab ich mich total gefreut, weil ich die „Selection“ Reihe wirklich toll finde. Aber nach ein paar Seiten kam dann die Enttäuschung. „Promised“ kann leider nicht im Geringsten meine Erwartungen gerecht werden.

Inhalt:

Die junge Hollis Brite kann ich Glück kaum fassen. Sie wurde von dem wankelmütigen König Jameson als Kandidatin für die Krone vorgesehen. Es scheint so, als ob die beiden Hals über Kopf ineinander verliebt sind. Bis der König eine Familie aus dem Nachbarland Zuflucht gewährt. Silas schleicht sich unaufhörlich in Hollis Herz und sie steht jetzt vor der Entscheidung: Wählt sie die Liebe oder die Krone?

Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte fand ich ziemlich schwer. Man wird direkt in das Geschehen katapultiert und hat das Gefühl, als ob man etwas verpasst hat. Die Handlung bleibt meiner Meinung nach sehr oberflächlich. Es wird die ganze Zeit nur von der Hochzeit gesprochen. Es kommt keine Spannung oder Motivation auf wirklich weiter zu lesen.

Das Cover ist wirklich wie immer wunderschön. Aber Kiera Cass´s Schreibstil hat sich sehr verändert. Sie schreibt sehr vereinfacht und zum Teil auch theatralisch, genauso wie einige ihrer Figuren. Ich muss leider sagen, dass mir der Schreibstil diesmal gar nicht zugesagt hat.

Die Geschichte liest sich meiner Meinung nach teilweise wie eine Komödie im mittelalterlichen Stil. Ich konnte die Figuren, besonders den König Jameson nicht ernstnehmen. Er wird sehr theatralisch und überspitzt dargestellt. Außerdem hatte ich besonders zu Beginn der Geschichte das Gefühl, dass er ein richtiger Trottel und sehr leicht zu manipulieren ist.

Hollis, die Hauptfigur, fand ich wirklich unerträglich. Sie benimmt sich wie ein Teenie, der allen vormachen will, dass er schon erwachsen ist. Ich finde sie wirklich einfach nur unsympathisch. Silas konnte mich auch nicht überzeugen. Ich finde, dass er einfach nicht in die Geschichte und auch nicht zu Hollis passt. Auch wenn er mir vom Charakter am sympathischsten war.

Die Handlung wurde immer merkwürdiger, unglaubwürdiger und unlogischer. Die Wendungen, versuchen noch einmal Spannung in die Geschichte zu bringe. Aber das ist meiner Ansicht nach absolut misslungen, denn sie wirken auf mich absolut künstlich und authentisch. Das Ende hat mich aber ein wenig auf Band 2 neugierig gemacht. Ich war wirklich sehr froh, als ich die Geschichte beendet habe. Ich kann Selection Fans nur abraten diese Geschichte zu lesen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ihr enttäuscht werdet, ist sehr hoch.

Wegen den schönen Cover und das Ende, dass mich ein kleinwenig neugierig gemacht hat, bekommt „Promised“ von mir 1,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.05.2019

Die alte Jungfer Miss Marple schnüffelt weiter

Die Tote in der Bibliothek
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Die Tote in der Bibliothek ist mein erster Fall von Miss Marple und wird wahrscheinlich auch mein letzter sein.

In einem verschlafenden Dorf wohnt die alte Miss Marple und lebt ihr geordnetes Leben. Als ...

Die Tote in der Bibliothek ist mein erster Fall von Miss Marple und wird wahrscheinlich auch mein letzter sein.

In einem verschlafenden Dorf wohnt die alte Miss Marple und lebt ihr geordnetes Leben. Als plötzlich eine Leiche in der Bibliothek der Familie Bantrys gefunden wird, wird Miss Marple als Detektivin hinzugezogen.

Leider muss ich sagen finde ich den Krimi tot langweilig. Miss Marple finde ich sehr unsympathisch. Außerdem taucht sie in dem Roman kaum auf.

Den Schreibstil kann mich leider auch nicht wirklich begeistert. Des Weiteren erschließt sich mir nicht wirklich die Unterteilung in den Kapiteln, sie kennzeichnen weder ein Sichtwesel noch einen Ortswechsel.

Fazit

Die Tote in der Bibliothek ist der langweiligste Krimi den ich je gelesen habe. Sowohl Miss Marple als auch der Schreibstil der Autorin ödet mich schlichtweg an.