Tessa Gratton – Blood Magic – Weiß wie Mondlicht, rot wie Blut
Blood Magic - Weiß wie Mondlicht, rot wie BlutVerlag: cbj
Seiten: 444
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Die Story:
Das einst aufgeweckte, beliebte Mädchen Silla ist nach einem schrecklichen Vorfall wie ausgewechselt. Sie findet ihre Eltern tot auf und ...
Verlag: cbj
Seiten: 444
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Die Story:
Das einst aufgeweckte, beliebte Mädchen Silla ist nach einem schrecklichen Vorfall wie ausgewechselt. Sie findet ihre Eltern tot auf und alles lässt darauf schließen, dass ihr Vater der Täter war. Als Silla ein Zauberbuch von einem mysteriösem Absender erhält ändert sich alles, denn das Zauberbuch ist in der Handschrift ihres Vaters verfasst. Silla verfällt in einen regelrechten Rausch der Magie, denn schließlich bedarf es neben ein paar Zutaten nur eines Tropfen Blutes, um sie zu wirken. Nur der neu zugezogene Junge Nick erkennt, das die dunkle Blutmagie ihren Tribut fordert. Nick versucht alles, um Silla und sich zu retten.
Drusilla:
Silla (17 Jahre alt) war einst ein freundliches, aufgewecktes Mädchen und überall sehr beliebt. Als sie jedoch ihre ermordeten Eltern tot auffindet, zieht sie sich von allem zurück. Bis Nick auftaucht. Wenn sie mit ihm zusammen ist spürt Silla eine ganz andere Form der Magie.
Nick:
Nick (18 Jahre alt) ist mit seinem Vater und seiner verhassten Stiefmutter von Chicago nach Yaleylah gezogen, als sein Großvater, den er nur einmal gesehen hat, ihm das Haus vermacht hat. An seine Mutter hat er nur noch vage Erinnerungen. Alles was er noch weiß ist, dass sie des Öfteren versucht hat, sich das Leben zu nehmen. Als er Silla jedoch das erste Mal sieht, stürmen nicht nur die Erinnerungen an seine Mutter auf ihn ein, sondern auch die Gefühle dem eigenartigen Mädchen gegenüber.
Seit Silla ihre Eltern tot aufgefunden hat, ist sie sehr in sich gekehrt. In der Schule wird sie von den meisten Leuten gemieden. Da kommt die Ablenkung in Form des Zauberbuches genau richtig. Silla ist neugierig und probiert die Zaubersprüche, Runen und Rituale, die in der Handschrift ihres Vaters verfasst sind aus und das ausgerechnet auf dem Friedhof. Diese Zauber funktionieren alle, indem man sein Blut dafür einsetzt und ausgerechnet als Silla ihren ersten Zauber gewirkt hatte, wurde sie von Nick beobachtet. Nick ist sich zunächst unsicher, ob das was er gesehen hatte nur Einbildung war, denn schließlich kannte er die Blutmagie bereits von seiner Mutter. Doch nicht nur das schwirrt dem jungen Mann im Kopf, sondern auch Silla selbst, für die er plötzlich starke Gefühle hat. Gemeinsam kommen Silla und Nick einem Geheimnis auf die Spur, dass schon lange vor ohrer Geburt begonnen hat.
„Blood Magic“ ist abwechselnd aus der Sicht von Silla und Nick geschrieben. Zudem gibt es immer wieder Tagebuch-Einträge einer gewissen Josephine. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Die Geschichte selbst jedoch, entwickelt sich teilweise nur sehr zäh. Auch erfährt man erst ungefähr im letzten Drittel, worum es in dem Buch eigentlich geht. Ich bin mir auch nach Beenden des Buches nicht sicher, ob mir die Geschichte wirklich gefallen hat.