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Veröffentlicht am 15.08.2020

Sinnlich und mitreißend

Haven Brotherhood: Down & Dirty
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Im Schoß der Haven-Familie bist du geliebt, beschützt und respektiert.

Zur Handlung:
Lizzy singt in einer Band, die jede Location rockt. Trotzdem reichen die Einnahmen hinten und vorne nicht, um sich ...

Im Schoß der Haven-Familie bist du geliebt, beschützt und respektiert.

Zur Handlung:
Lizzy singt in einer Band, die jede Location rockt. Trotzdem reichen die Einnahmen hinten und vorne nicht, um sich damit über Wasser zu halten. Obendrein gibt es genug Widerlinge, die sie um ihre sicher geglaubten Einnahmen bringen wollen. In so einer Situation springt ihr Axel bei und verwirrt Lizzy völlig. Doch sie ist ein gebranntes Kind. Wird sie den Mut finden, Axel zu vertrauen und sich zu öffnen?

Die Figuren:
Elizabeth (Lizzy) Hemming, ist 30 Jahre alt und hat eine schwierige Kindheit hinter sich. Bis auf Rex, einen Freund aus Kindertagen und ihre Bandkollegen, traut sie keinem. Die Erfahrungen, die sie durchlebte, waren zu schwerwiegend. Lizzy ist ein scheues Reh, mit der Energie eines jungen Wildpferdes. Sie ist charismatisch, witzig, freundlich und eine ehrliche Haut. Ich mag sie von Beginn an.

Axel ist einer der Haven-Brüder und sich der Liebe und Loyalität seiner Familie sicher. Für sie würde er sich alles antun lassen, um sie zu beschützen. Er ist ein Dom, der diese Seite im Bett leidenschaftlich auslebt, wobei alles freiwillig von seiner Frau kommen muss. An seiner Seite fühle ich mich genauso wohl, wie mit seinen imposanten Brüdern. Axel ist scharfsinnig, charmant, frech und fordernd. Seine besitzergreifende Art gewöhnungsbedürftig, aber mit Fortschreiten der Handlung wächst sie mir mehr ans Herz.

Die Umsetzung:
Zuerst einmal freue ich mich über ein Wiedersehen mit der Haven-Familie. Diese Charaktere nicht zu mögen, ist mir nie gelungen. Sie sind alle grundehrlich, überschreiten gerne Grenzen, um ihre Nase tief genug ins Geschehen der anderen stecken zu können. Dabei schaffe ich es nicht, ihnen böse zu sein. Und das tolle ist, in dieser Reihe ist jeder einmal dran sich zu entblößen und Farbe zu bekennen. Es geht um unbedingten Zusammenhalt, Vertrauen und Loyalität.

Mich überzeugt die Entwicklung der Protagonisten. Die ungewöhnliche Annäherung nimmt mich mit. Lizzy darf sich beschützt fühlen, einen stärkenden Hintergrund genießen, wie sie ihn nie kannte und bekommt eine Familie, die sich jeder wünscht. Heiße Szenen mit leichten BDSM Anteilen bringen Prickeln und Knistern in die Story.

Mein Fazit:
„Haven Brotherhood: Down & Dirty“ ist sinnlich, romantisch, heiß, wild und ungezügelt leidenschaftlich. Mich unterhält der letzte Teil der Reihe megagut und ich inhaliere die Seiten mit leichter Trauer, weil es den Abschied von Haven bedeutet. Mir sind alle Figuren ins Herz gewandert und ich vermisse sie jetzt schon.

Von mir erhält „Haven Brotherhood: Down & Dirty“ 5 mitreißende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.08.2020

Abgrundtief böse, fesselnd und heiß

Revenge is what you get
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Du verlierst dein gesamtes Leben und betest darum, das dein eigenes ebenso endet, damit das Leiden aufhört.

Vorsicht Spoiler-Gefahr – bitte nur lesen, wenn du den 1. Teil schon kennst.

Ich habe den 1. ...

Du verlierst dein gesamtes Leben und betest darum, das dein eigenes ebenso endet, damit das Leiden aufhört.

Vorsicht Spoiler-Gefahr – bitte nur lesen, wenn du den 1. Teil schon kennst.

Ich habe den 1. Band mit einem rastlosen Gefühl in der Brust beendet, weil der Cliffhanger mördermäßig heftig war und die Autorin mein Kopfkino damit in Turboschwingungen versetzt hat. Und wie das bei so braven Mädchen, wie ich eines bin, ist, male ich mir stets das Schlimmste aus. Ihr wollt euch das nicht vorstellen, denn es hat mich selbst erschreckt. Das war Dark Romance von seiner dunkelsten Seite. Und ich habe jede Einzelne davon genossen, egal wie krank die Handlung ist und wie kaputt einige Charaktere um die Ecke kommen.

Schon der Einstieg ist wie gewohnt heftig und reißt mich sofort in die Story hinein. Ich durchleide mit Abby seelische Qualen, deren Schmerzen kaum zu ertragen sind und kann nicht fassen, wie abartig ihr Vater agiert. Er bricht auch das letzte Tabu und kennt keine Hemmschwelle. Pfui Teufel! Meine Hochachtung an Davis, sich so ein Monster auszudenken und ihm so viel perfides Leben einzuhauchen, das ich mir einige Gedanken mache, wie ... aber lassen wir das. Weiter zum Buch:

Abby macht es Kai wahrlich nicht leicht. Stellenweise habe ich Mitleid mit ihm, aber er war absolut nicht ehrlich zu ihr und ich kann sie verstehen. Verflucht nur, dass diese verflixte Anziehungskraft zwischen den beiden so riesig ist, dass ich Sorge habe, dass das Buch in meinen Händen in Flammen aufgeht. Es knistert, es knallt und Abby und Kai brennen alles nieder. Wow, ich bin hin und weg, Romeo und Julia können ihr Köfferchen packen. Was für eine Liebe, auch wenn sie etwas Krankes an sich hat. Aber ist das ein Wunder, wenn man sich Abbys und Kais bisheriges Leben anschaut? Diese Trilogie stelle ich mir verfilmt gigantisch vor. Die Story steht unter Dauerspannung, ist wendungsreich, beängstigend und fesselnd.

Dieser Band ist ebenso erst ab achtzehn Jahren zu empfehlen und enthält jede Menge Gewaltszenen, Brutalitäten, bei denen ich während des TV schauens immer die Augen schließe und abtauche (geht hier schlecht) und Abgründe, die bis zum Erdmittelpunkt reichen. Logischerweise endet auch dieser Teil mit einem kaum ertragbaren Cliffhanger und ich bin jetzt genauso rastlos, wie nach Band 1.

Mein Fazit:
„Revenge is what you get“, entführt mich in eine zutiefst abstoßende Welt, und bereitet mir so viele Atemaussetzer, dass jeder Arzt in meiner Nähe Alarm geschlagen hätte. Für diese Trilogie benötigt ihr jede Menge Nerven, am besten aus Stahlseilen und das meine ich genauso wie ich es schreibe. Dafür erlebt ihr eine wild flammenlodernde Liebe, die alles versengt, beängstigende Augenblicke und schaut Mephisto tief in seinen hässlichen Schlund.

Von mir erhält „Revenge is what you get“, 5 rabenschwarze Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Was für eine Reihe!

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Was für eine gelungene Lovestory

Sommer in Bloomsbury
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Sich in einem Buch wie zu Hause zu fühlen, ist ein großes Glück beim Lesen.

Zur Handlung:
Verity ist am liebsten alleine, leidet rasch unter Reizüberflutung und hat nach einer anstrengenden Beziehung, ...

Sich in einem Buch wie zu Hause zu fühlen, ist ein großes Glück beim Lesen.

Zur Handlung:
Verity ist am liebsten alleine, leidet rasch unter Reizüberflutung und hat nach einer anstrengenden Beziehung, der Liebe ein für alle Mal abgeschworen. Um nicht weiter von ihren Freunden verkuppelt zu werden, erfindet sie einen imaginären Geliebten, um den sie ihre Arbeitskolleginnnen glühend beneiden. Das Lügenspiel geht so lange gut, bis ihre Freunde den ominösen Liebhaber kennenlernen wollen. Und dann ist da Johnny, der perfekte Mann aus Fleisch und Blut und unterbreitet Very ein inakzeptables Angebot, das beiden dienlich ist und zu dem Very ja sagt.

Zu den Protagonisten:
Verity Love ist 27 Jahre alt und Pfarrerstochter. Sie hat englische Literatur studiert und arbeitet als Leiterin in der Buchhandlung Happy Ends. Very hat vier weitere Schwestern, die mich heftig zum Lachen bringen, ebenso wie ihr übergewichtiger Kater Strumpet. Ich habe Tränen in den Augen. Sie ist seit drei Jahren Single. Am liebsten läuft sie ihrem Schatten hinterher und hofft nicht gesehen zu werden. Verity ist so liebenswert anders, wobei einige Menschen in ihrer Nähe sicher genervt die Augen verdrehen, weil sie nicht erkennen, was für ein Potential in Very steckt. Welch übergroßes Herz sie in sich trägt.

Johnny True ist 35 Jahre alt, Architekt, blitzgescheit und unglücklich verliebt. Bei Johnny bin ich lange hin und hergerissen. Auf der einen Seite verkörpert er alles, was sich eine Frau nur wünschen kann, doch dann ist da seine unverrückbare Sicht auf die Liebe und sein Herz, was mich den Kopf schütteln lässt und wo Herzschmerz vorprogrammiert ist. Er ist feinfühlig, aufmerksam und liebevoll und zeigt mir nicht sofort alles von sich.

Die Entwicklung ist absolut überzeugend. Zwei verschlossene Charaktere, die am Anfang nicht zusammenpassen, doch jede Verabredung enthüllt etwas mehr von ihren Persönlichkeiten, sie entfalten sich blütenartig und ich werde immer wieder überrascht.

Die Umsetzung:
Ich freue mich wie verrückt über ein Wiedersehen mit Posy, Nina, Sebastian und Tom in Bloomsbury. Der Schreibstil ist so heimelig, authentisch, bewegend und atmosphärisch dicht. Dabei verliert die Geschichte nie ihre Lockerheit und den Humor. Der Sarkasmus ist an einigen Stellen bombig. In Kater Strumpet habe ich unseren Ismo erkannt, so witzig. Die Zitate aus Stolz und Vorurteil passen prima zur Story. Und ich genieße Verys Gedankenwelt, wenn sie Parallelen aus ihren Lieblingsromanen und ihrer aktuellen Situation herstellt. Jetzt habe ich alle Bände dieser Reihe gelesen und nie vermutet, was Very für ein fantastischer Mensch ist. Ich habe mich total mit ihr identifiziert. Die Geschichte wird aus Sicht der 3. Person geschildert.

Mein Fazit:
„Sommer in Bloomsbury“ ist eine lockerleichte und humorvolle Lovestory, die mir eine großartige Wohlfühlatmosphäre schenkt. Der Zauber von Bloomsbury nimmt mich gefangen und zieht mich spielend in diese Welt. Beim Lesen liegt ein Dauerlächeln auf meinem Gesicht, wenn ich nicht gerade lauthals über eine Bemerkung ihrer Schwestern, oder einer Anekdote zu Strumpet, lache. Das warme Gefühl im Bauch bleibt auch nach Beendigung des Buches lange vor Ort. Was für eine gelungene Liebesgeschichte. Jetzt kann ich es kaum bis September erwarten, wo das Buch „Winter in Bloomsbury“ erscheint.

Von mir erhält „Sommer in Bloomsbury“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Ich bin fest an Ellas Seite

Paper Princess
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Hinter viel blinkblink verbirgt sich oft Leere und Schmerz.

Zur Handlung:
Ella Harper besucht die 11. Klasse der George-Washington-Highschool, als Callum Royal in ihr Leben, oder besser gesagt in ihren ...

Hinter viel blinkblink verbirgt sich oft Leere und Schmerz.

Zur Handlung:
Ella Harper besucht die 11. Klasse der George-Washington-Highschool, als Callum Royal in ihr Leben, oder besser gesagt in ihren Schulalltag platzt. Damit ändert sich alles und sie findet sich in einem Luxushaus wieder, schläft auf Seidenbettwäsche und es gibt dort nichts, was es eben nicht gibt. Zu diesem ungewollten Luxus gehören die fünf Söhne von Callum und bei diesen Brüdern braucht Ella keine Feinde mehr. Ich begleite sie mit angehaltenem Atem auf dieser abenteuerlichen Reise.

Zu den Figuren:
Ella Harper ist 17 Jahre alt und hat viel zu früh ihre Mutter an Krebs verloren. Sie hat bescheidene Zeiten erlebt und muss komplett auf sich alleine gestellt für ihren Unterhalt sorgen. Die Schule kommt dabei nicht zu kurz, wofür ich sie bewundere. In ihren Gedanken wirkt sie wie ein gehetztes Tier, was Zeuge für ihre Verletzungen in der Vergangenheit ist. Ella ist zu weich und zu nachgiebig und ein herzensguter Mensch, der nie den Glauben ans Gute verliert, obwohl sie jede Menge Gründe dafür hat. Dennoch verhält sie sich auch rebellisch und aufsässig, was aber den jeweiligen Situationen geschuldet ist.

Reed Royal ist arrogant, unhöflich, charmant wenn er es möchte und ein Womanizer, sollte es ihm nützlich sein. Aus ihm werde ich lange nicht schlau, doch seine Entwicklung gefällt mir. Zu seinen Brüdern hat er ein enges Verhältnis und er verbirgt ein Geheimnis vor mir, was mir überhaupt nicht gefällt. Okay, auch Ella lässt er im Ungewissen.

Die Nebencharaktere sind unteranderem die restlichen Royal-Brüder, die allesamt neugiererweckend sind. Allen voran Easton und Gideon, sowie ihr Vormund Callum, der mit 42 Jahren laut der Teenager, eher Scheintod ist. Aber gut, mit 17 Jahren, war auch für mich alles über 30 der Kiste verdammt nahe. Ella freundet sich mit Val an, die ich ebenso mag wie sie.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil gefällt mir bestens. Ich erlebe alles aus Ellas Ich-Perspektive im Präsens und freue mich über schlagfertige Dialoge, ein gelungenes Setting, überquellende Emotionen und einen packenden Plot. Das Autoren-Duo transportiert die richtige Atmosphäre und das passende Sprachbild, je nachdem wer gerade agiert. Bei den Brüdern geht es raubeinig und derb zu, und bei Ella eben mädchenhafter.

Ich leide mit Ella mit, als sie Ausgrenzung und Demütigung erfährt, und könnte Reed immer wieder an die Wand nageln, oder in den Arm nehmen, oder ihm einfach mal über den Kopf reiben. Er weckt unzählige Emotionen in mir und das wird gegen Ende des Buches absolut krass. Dieser Cliffhanger raubt mir die letzte Ruhe und ich bestelle umgehend den Folgeband.

Mein Fazit:
Die Story ist krass, fesselnd, überraschend, ab und an zum Haareraufen und so kann ich das Buch nicht aus der Hand legen. Paper Princess hat mich abgeholt, entzündet und mich mit einer großen Leere im Herzen zurückgelassen. Nun erwarte ich sehnsüchtig den Folgeband und hoffe, dass mich auch dieser begeistern wird. Es passt mir gar nicht, dass ich Ella gerade jetzt alleine lassen muss.

Von mir erhält „Paper Princess“ 5 blitzende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Ein Gute-Laune-Buch

Die kleine Bäckerei in Brooklyn
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Das Leben reißt dich von den Füßen? Deine Antwort sollte Glitzerstaub und jede Menge Süßes sein, in jeglicher Form.

Zur Handlung:
Sophie kehrt mit großem Schmerz im Herzen ihrer Heimatstadt London den ...

Das Leben reißt dich von den Füßen? Deine Antwort sollte Glitzerstaub und jede Menge Süßes sein, in jeglicher Form.

Zur Handlung:
Sophie kehrt mit großem Schmerz im Herzen ihrer Heimatstadt London den Rücken, und nimmt ein neues Jobangebot in New York an. Land und Leute sollen sie auf andere Gedanken bringen und gegebenenfalls heilen, was ihr unsensibler Ex-Freund in ihr zerbrochen hat. Doch Sophie fällt der Neustart nicht leicht und sie kapselt sich ab. Zum Glück gibt es Bella, die entzückende Bäckereibesitzerin und Vermieterin ihres kleinen Appartements, die sich ihrer annimmt.

Zu den Figuren:
Sophie Bennings-Beauchamp arbeitet als Food-Journalistin in London. In ihrem Job ist Kreativität und Empathie gefragt, über das Sophie reichlich verfügt. Sie ist freundlich, immer um andere bemüht und gibt jedem eine Chance, egal ob er diese verdient oder nicht. Sophie hat ein großes Herz, das am Boden liegt, doch die Begegnung mit Todd erweckt es zu neuem Leben und katapultiert es in Sphären, in denen es sich vorher nie bewegt hat. Ihre offene Gedankenwelt verblüfft mich beim Lesen. Sie ist eine Frau, die ich gerne zur Freundin hätte.

Todd McLennan ist der Cousin von Bella und hat ein sonniges Gemüt. Er zieht das Begehren der Frauen magnetisch an und glaubt nicht an die „einzig wahre Liebe“. Er ist Sophies Arbeitskollege bei CityZen und schreibt die Kolumne: Man in the City! Todd hat einen ehrlichen und offenen Charakter und er besitzt ein Gespür für das Wesentliche. Seine Entwicklung gefällt mir prima und ich kann viele seiner Beweggründe nachvollziehen.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist wie gewohnt warmherzig, berührend, gefühlvoll und schlägt ein angenehmes Tempo an. Ich genieße die überzeugende Entwicklung der Story und es ist eine Wohltat, Zeit mit Bella, Sophie und den anderen lieben Menschen zu verbringen. Das Buch ist voller Humor, kulinarischer Genüsse und Erfahrungen, die meine Sinne ansprechen. Dabei enthält es eine kleine Prise Erotik und strotzt vor Leidenschaft. Kurzum: Ein Gute-Laune-Buch!

Begeistert folge ich Sophie, die in ihrem Schmerz vom Leben auf eine Reise mitgenommen wird, die sich mitreißend, schmerzvoll, überraschend und flammend gefühlvoll gestaltet. Die Geschichte wird aus personaler Sicht von Sophie geschildert.

Mein Fazit:
„Die kleine Bäckerei in Brooklyn“ ist ein Statement ans Leben, die Liebe und Glücklichsein. Dieses Buch hat mich blitzschnell geschnappt und über den Großen Teich ins quirlige New York geführt. Erstaunt sehe ich alles durch Sophies Augen, fühle, schmecke und begreife die Stadt und bin glücklich in Bellas gemütlicher Bäckerei und überhaupt so nahe dabei sein zu dürfen. Die ideale Story, um sich weg zu träumen und ein warmes Gefühl in der Brust zu spüren. Caplin schreibt mitfühlend, ergreifend, authentisch, romantisch und etwas poetisch. Für mich eine zauberhafte Mischung.

Deshalb erhält dieses Buch 5 bewegende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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