Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
Psychothriller
Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
Der packende Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...
»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek
Kurzmeinung: Gute Story, gute Darsteller, spannend. Das Ende war zwar unerwartet, hat mich aber etwas enttäuscht.
Zwiegespalten
Ich bin hin und her gerissen. Zum einen fand ich die Story gut und auch ...
Kurzmeinung: Gute Story, gute Darsteller, spannend. Das Ende war zwar unerwartet, hat mich aber etwas enttäuscht.
Zwiegespalten
Ich bin hin und her gerissen. Zum einen fand ich die Story gut und auch unerwartet. Manchmal wirkte es etwas unglaubwürdig und das hat mich etwas gestört.
Das Thema "Offline" war eigentlich nicht wirklich wichtig. Die selbe Geschichte hätte 1990 spielen können ohne digitale Medien. Oder eben einfach so, ohne Handyempfang.
Meiner Ansicht nach hätte man sich das ganze Detox sparen können (im Buch spielt es keine Rolle und taucht nicht wirklich auf). Von daher find ich man hätte einfach einen sauberen Thriller schreiben sollen, ohne dieses Offline Thema. Dafür gibt es 2 Punkte Abzug. Denn der Titel war etwas irreführend und auch ansonsten fand ich es seltsam ein Thema als "Aufhänger" zu ne, welches dann aber nicht thematisiert wird.
Wenn man das ausblenden kann, dann findet man einen solchen Thriller mit interessanten Protagonisten und verblüffendem Ende.
Fünf Tage ohne Netz. Das planen acht Teilnehmer eines Digital-Detox-Programms. Gemeinsam mit der Reiseleitung beginnt für sie der Trip mit einer anstrengenden Wanderung zur Unterkunft, einem nur teilweise ...
Fünf Tage ohne Netz. Das planen acht Teilnehmer eines Digital-Detox-Programms. Gemeinsam mit der Reiseleitung beginnt für sie der Trip mit einer anstrengenden Wanderung zur Unterkunft, einem nur teilweise renovierten Berghotel. Kaum dort angekommen, beginnt es so heftig zu schneien, dass die Gruppe nun wirklich komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist. Als ein Teilnehmer verschwindet und schließlich grausam verstümmelt aufgefunden wird, ist schnell klar, dass das erst der Anfang ist. Ein unberechenbarer Verrückter treibt sein Unwesen, hat sein Werk noch nicht vollendet und keiner der Anwesendem kann sich seines Lebens mehr sicher sein....
Arno Strobel schreibt klar und gut verständlich, leider aber auch wenig abwechslungsreich und mitunter etwas plump. Bestimmte spezielle Formulierungen wie „er lachte humorlos“ wurden mir zu inflationär verwendet, um noch wirklich Aussagekraft zu haben. Meist wird Jennys Sicht der Dinge beschrieben, zwischendrin nimmt der Autor aber auch die Perspektive des Opfers ein.
Die Figuren wirken recht eindimensional und platt, z.B. ist da Jenny, sympathische und harmlose Abteilungsleiterin eines Telekommunikationsunternehmes, der etwas „nerdige“ unsportliche Thomas, der großkotzige und nervig penetrante David, der psychopathisch erscheinende Hausmeister Timo und die von ihrer körperlichen Fitness besessene Annika. Die Hauptrollen bedienen ziemlich viele offensichtliche Klischees. Da die Charaktere teilweise extrem verschieden sind, treffen Welten aufeinander und Konflikte sind natürlich vorprogrammiert. Dass immer mehr Geheimnisse der einzelnen Personen im Laufe der Story ans Licht kommen, sorgt für gegenseitige Verdächtigungen und wiederholt auftretende Spaltungstendenzen.
Psychothriller sind für mich oft wie Junkfood zum Lesen. Ich verschlinge sie am Stück, sie machen Spaß, sind aber nicht „gesund“, haben keinen nennenswerten „Nährwert“. Nach dem Lesen bleiben aber zum Glück nicht einmal die Rettungsringe auf den Hüften zurück...
Wie mit Fastfood ging es mir auch mit dem Roman „Offline“. Zwar ist das Thema nicht völlig neu, die Handlung erinnert an eine moderne Version von Agatha Christies „Zehn kleine Negerlein“, aber ich fühlte mich dennoch überwiegend gut unterhalten. Die Spannung stieg im Laufe der Geschichte immer mehr, ich wollte trotz des Ekels über die widerwärtigen, grausamen Quälereien der Opfer mehr, konnte nicht aufhören zu lesen. Kurz vor Ende flachte alles leider etwas ab, die Einschübe, die Sicht des Opfers, brachten nichts Neues mehr, wirkten wie unnötige Wiederholungen, um Zeit zu schinden. Die Lösung kam zwar überraschend, aber trotzdem irgendwie unspektakulär daher, für mich war am Ende einfach die „Luft raus“.
Nicht alle Details der Handlung erscheinen mir nachvollziehbar und logisch. Dass die Figuren z.B. die Leichen im Keller völlig Fremder kennen können, wirkt auf mich unrealistisch. Die namentliche Erwähnung psychisch Erkrankter oder fallengelassene Strafanzeigen finden sich schließlich nicht so einfach im Internet.
Unterm Strich für mich ein über weite Strecken packender, unterhaltsamer Psychothriller mit Schwächen, der hauptsächlich auf Effekt und Klischee setzt, ideal zum schnellen Verschlingen am Stück.
Ich war gespannt diesen neues Thriller von Arno Strobel zu lesen.
Da ich zuvor die Bücher, die er mit Ursula Poznanski gemeinsam geschrieben hatte, verschlungen habe.
Aber irgendwie konnte mich dieses ...
Ich war gespannt diesen neues Thriller von Arno Strobel zu lesen.
Da ich zuvor die Bücher, die er mit Ursula Poznanski gemeinsam geschrieben hatte, verschlungen habe.
Aber irgendwie konnte mich dieses Werk nicht wirlich überzeugen. Die Charakteren und deren Reaktionen in den beschriebenen Szenen fand ich manchmal sehr seltsam, sogar widersprüchlich. Die Spannung blieb bis zum Ende der Geschichte erhalten, doch ich musste mich das letzte Drittel ziemlich zwingen überhaupt noch fertig zu lesen, wo man eigentlich eher ein Buch kaum noch aus den Händen legen kann.
Deswegen nur drei Sterne für dieses Buch von mir.
Digital Detox. Die Probanden dieses Experiments wollen 5 Tage auf einer einsamen Hütte in den verschneiten Bergen ohne Handy, ohne Internet verbringen. Direkt an Tag 2 verschwindet plötzlich einer von ...
Digital Detox. Die Probanden dieses Experiments wollen 5 Tage auf einer einsamen Hütte in den verschneiten Bergen ohne Handy, ohne Internet verbringen. Direkt an Tag 2 verschwindet plötzlich einer von ihnen und taucht schwer misshandelt wieder auf. Jetzt beginnt für sie ein schrecklicher Kampf um Leben und Tot und sie können niemanden Anrufen, der ihnen hilft.
Arno Strobel weiß wie man einen Psychothriller schreibt. Die Idee mit den Leichen und das drum herum ist mega spannend erzählt und man tappt bis zum Schluss im Dunkeln. Das Buch lädt zum mit rätseln ein. Die Kapitel aus Sicht der Opfer sind sehr gut gelungen.
Das einzige, was ich sehr nervig fand waren die Charaktere. Gleich zu beginn keifen sie sich an, jeder hält sich für was besseres, es gibt kein nettes Zusammensein, sondern nur gemaule... Alles sehr Klischeehaft. Leider zieht sich das durchs ganze Buch und der eigentliche Psychothriller gerät so in den Hintergrund
Ich habe kurz überlegt, dass Buch abzubrechen, aber da ich wissen wollte wer der Täter ist, habe ich es im Schnelldurchlauf beendet.
Offline ist mit Abstand der schlechteste Strobel, aber dennoch Lesenswert. Man sollte sich von dem Buch nicht zu viel erwarten. Hat mich leider nicht vom Hocker gehauen. Die App und Sharing sind da definitiv spannender und Lesenswerter
Fünf Tage lang Digital-Detox vor atemberaubender Kulisse – davon versprechen sich acht Teilnehmer eines Bergtrips Entspannung pur. Zusammen mit zwei Organisatoren und einem Bergführer erklimmen sie den ...
Fünf Tage lang Digital-Detox vor atemberaubender Kulisse – davon versprechen sich acht Teilnehmer eines Bergtrips Entspannung pur. Zusammen mit zwei Organisatoren und einem Bergführer erklimmen sie den Watzmann, ohne Mobiltelefone und mit der Aussicht auf Erholung in einem erst halbrenovierten, luxuriösen Alpenresort. Doch gleich nach der ersten Nacht wird es für die inzwischen Eingeschneiten ungemütlich: ein Mitglied ihrer Reisegruppe scheint sich in Luft aufgelöst zu haben, das Satellitentelefon – einzige Verbindung zur Außenwelt – ist zerstört. Zusammen mit den beiden Hausmeistern sind sie im riesigen, leeren Hotel auf sich gestellt. Und als der Verschwundene schließlich gefunden wird, fängt das Grauen erst richtig an.
Die Idee von „Offline“ ist an sich nicht neu: Eine sich mindestens in Teilen unbekannte Gruppe kommt anscheinend zufällig an einem abgeschiedenen Ort zusammen und sitzt da plötzlich miteinander fest. Erst trägt man es noch mit Fassung, doch dann geschieht etwas Schreckliches und es wird klar, dass jemand Irres in der Nähe ist – oder sogar unter den Gruppenmitgliedern. Ein Paradebeispiel für diese Plotidee ist „Und dann gab’s keines mehr“ von Agatha Christie. Was sie allerdings mit subtiler Raffinesse löst, erledigt Arno Strobel mit dem Holzhammer. Gegruselt habe ich mich hier vor allem vor den platten Dialogen und dem oft unlogischen Verhalten der Protagonisten. Bei einem Psychothriller, der auf einen einzigen Handlungsort und die sich dort aufhaltenden Personen beschränkt ist, ist die stimmige Schilderung von Gedanken, Gefühlen und Kommunikation entscheidend. Doch genau daran hapert es hier immer mehr, je weiter die Geschichte fortschreitet. Teilweise gehen die geschlossenen Allianzen ganz offensichtlich gegen den gesunden Menschenverstand. Und so konnte mich der Thriller einfach nicht richtig packen.