[rezension] - Jonah von Laura Newman
Erst vor knapp einer Woche kam eine Whatsapp-Nachricht von Jane. "Ich glaube, das könnte dir auch gefallen..."
Und das hat es. "Jonah" ist ein lesenswertes Buch, welches sich nicht eindeutig einem Genre ...
Erst vor knapp einer Woche kam eine Whatsapp-Nachricht von Jane. "Ich glaube, das könnte dir auch gefallen..."
Und das hat es. "Jonah" ist ein lesenswertes Buch, welches sich nicht eindeutig einem Genre zuordnen lässt.
Cover: Ich muss sagen, ich bin sehr beeindruckt von Laura Newman. Sie hat alles selbst gestaltet und dann passt dieses Cover noch perfekt zum Buch. Longboardfahren ist ein Hobby der beiden Protagonisten, Emily und Jonah.
Meinung: Also dieses Buch ist so ganz anders als alle Bücher, die ich bisher gelesen habe. Ich habe bei jedem Wort, was ich hier schreibe, Angst zu viel zu verraten.
Am Anfang dachte ich "Typisch Jugendbuch". Und irgendwie ist es das auch gewesen - aber eben nur am Anfang. Es ist so leicht, dieser Sommer in Devlins Hope, die Freundschaft und Liebe zwischen Jonah und Emily. Doch Jonah ist anders und schnell finden die beiden raus, was mit ihm nicht stimmt. Gleichermaßen schockiert und gespannt verfolgte ich dann das weitere Geschehen. Irgendwie konnte ich ahnen, wie das Ganze ausgeht, dennoch war ich immer wieder überrascht.
Besonders gefallen hat mir der wunderbare Schreibstil von Laura Newman. Wie sie Emotionen und Gefühle beschreibt, lässt den Leser so sehr teil haben. Es ist irgendwie unbeschreiblich. Selten habe ich solche Gefühle bei einer Geschichte verspürt. Irgendwie bin ich selbst ein bisschen verliebt in Jonah.
Kann ich bitte diesen Mann haben?
Fazit: Es ist Laura Newman gelungen, mich vollständig in der Geschichte gefangen zu nehmen. Des öfteren standen mir auch mal die Tränchen in den Augen. Es ist eben nicht einfach nur ein Jugendbuch. Es ist fantastisch. Ich liebe Jonah.
Trotzdem gibt es heute "nur" 5 Mäxchen, da es einen Fakt gab, den ich gern am Ende noch geklärt hätte. Aber naja, Schicksal halt. Und Liebe.