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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2020

ein rundum gelungener Dilogieauftakt

Chroniken der Dämmerung, Band 1: Moonlight Touch
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Meine Meinung
Bisher konnte mich Jennifer Alice Jager immer wirklich sehr gut mit ihren Romane unterhalten. Umso gespannter war ich nun auf „Chroniken der Dämmerung: Moonlight Touch“, dem Auftakt der Dilogie ...

Meine Meinung
Bisher konnte mich Jennifer Alice Jager immer wirklich sehr gut mit ihren Romane unterhalten. Umso gespannter war ich nun auf „Chroniken der Dämmerung: Moonlight Touch“, dem Auftakt der Dilogie aus ihrer Feder.
Das Cover ist ganz gut gelungen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich mir das Buch auch nach dem Erhalt direkt zum Lesen geschnappt.

Die hier handelnden Charaktere hat die Autorin sehr gut gezeichnet und ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und die Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
Sheera ist eine Albe und sie hat keine andere Möglichkeit als sich als Diebin durchzuschlagen. So landet sie bei der Königinnenauswahl. Mit gefiel sehr das sie sich den Problemen und ihren Konkurrentinnen stellt. Auf mich wirkte Sheera absolut sympathisch, da sie eben nicht wie ein typisches Mädchen rüberkommt, sondern eben auch mal frech ist und sagt was sie denkt.
Lysander hat es mir nicht ganz so leicht gemacht, ich habe etwas Zeit gebraucht um mit ihm warm zu werden. Doch je mehr ich über ihn erfuhr, je mehr er sich entwickelte desto mehr habe ich ihn gemocht.

Neben den beiden Protagonisten tauchen hier noch ein paar Nebencharaktere auf. Auch diese sind sehr gut dargestellt und fügen sich entsprechend ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin ist hier wirklich sehr gut zu lesen. Er passt ganz wunderbar zur Gesamtgeschichte, so bin ich dann auch flüssig und wirklich leicht durch die Seiten hindurch gekommen und konnte problemlos folgen.
Geschildert wird das Geschehen im Wechsel aus den Sichtweisen von Sheera und Lysander. Das fand ich richtig gut gemacht, wobei bei Sheera die Ich-Perspektive und bei Lysander die personale Erzählperspektive verwendet wird. Man lernt beide Charaktere so noch um einiges besser kennen.
Die Handlung selbst konnte mich sehr gut für sich einnehmen. Es kommt gut Spannung auf, dazu gibt es immer wieder Wendungen, die ich so nicht wirklich erwartet habe.
Und so ganz nebenher entwickelt sich auch eine kleine süße Romanze, die hier aber noch nicht so wichtig wirkte.

Das Ende ist dann ganz gemein. Es wartet hier ein fieser Cliffhanger, der nach Band 2 schreit. Ich bin so gespannt darauf, muss mich aber noch bis Februar 2021 gedulden.

Fazit
Kurz gesagt ist „Chroniken der Dämmerung: Moonlight Touch“ von Jennifer Alice Jager ein Dilogieauftakt, der mich total gut für sich eingenommen hat.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und sehr abwechslungsreich empfunden habe, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich echt auch begeistert.
Absolut zu empfehlen!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.08.2020

dieses Debüt hat es in sich - absolut gelungen

Tavith (Band 1): Wenn Himmel und Hölle sich lieben
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Meine Meinung
Der Roman „Tavith: Wenn Himmel und Hölle sich lieben“ ist das Debüt von Philina Hain. Ich wurde hier ganz besonders vom Cover und auch vom Klappentext angesprochen, beide machten sie mich ...

Meine Meinung
Der Roman „Tavith: Wenn Himmel und Hölle sich lieben“ ist das Debüt von Philina Hain. Ich wurde hier ganz besonders vom Cover und auch vom Klappentext angesprochen, beide machten sie mich extrem neugierig auf die Handlung.
Daher habe ich das eBook nach dem Laden dann auch ganz flott gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir wirklich sehr gut vorstellen und auch ihre Handlungen nachvollziehen und verstehen.
Alles voran trifft der Leser hier auf Amaleya und Jiyan. Zwei Charaktere wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Jiyan ist der König der Nymphen und er musste schon so einiges in seinem Dasein durchmachen. Er hat seine Eltern bei einem fiesen Angriff von Dämonen verloren. Jiyan ist jemand der zu seinen Prinzipien steht, zumal er ja auch enthaltsam lebt, also bisher. Denn dann tritt Amaleya in sein Leben und wirbelt es tierisch durcheinander. Ich jedenfalls habe Jiyan sehr gemocht.
Amaleya ist ein Halbengel oder Halbdämon, je nachdem wie man es betrachtet. Sie ist einfach so richtig klasse, mit ihrem etwas losen Mundwerk. Doch genau das passt zu ihr, ihre direkte Art hat mich echt total begeistert.
Gemeinsam sind die beiden Protagonisten ein unschlagbares Team,.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die mir hier richtig gut gefallen haben. Auch die eingearbeiteten Nebencharaktere sind rundum gut gelungen. Dabei ist es auch egal ob man in der Hölle zu Gast ist oder im Himmel, jeder fügt sich stimmig ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig klasse. Sie schreibt sehr flüssig und locker, für den Leser ist es so ein Leichtes ins Geschehen einzutauchen und der Handlung dann problemlos zu folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Amaleya und Jiyan. Für beide hat die Autorin die personale Erzählperspektive verwendet. Ich empfand diese als wirklich passend, denn so schaut man zwar quasi von außen auf das Geschehen, folgt aber dennoch den beiden Protagonisten direkt.
Die Handlung hat mich dann wirklich richtig gut eingenommen. Es ist wirklich sehr fantastisch und auch romantisch gehalten. Diese Mischung hat die Autorin gut durchdacht und dann auch umgesetzt. Dabei ist dem Leser eigentlich nie wirklich klar wohin die Reise wirklich geht. Immer wieder tauchen Wendungen auf, gibt es Überraschungen, die man nicht kommen sieht. Langeweile kommt hier mit Sicherheit keine auf.
Die aufkommende Spannung und die eingearbeiteten Emotionen und Gefühle haben mich hier durch die Handlung getragen, so dass ich immerzu wissen wollte wie es weitergeht.
Die Umgebungen sind jeweils sehr gut beschrieben. So führt die Autorin den Leser hier in die Hölle oder eben auch in den Himmel. Es wirkte alles sehr anschaulich beschrieben, so kommt das Kopfkino sehr gut in Fahrt.

Das Ende ist dann spannend und es passt gut zur Gesamtgeschichte. Gleichzeitig bleibt man als Leser auch neugierig darauf zurück, wie es im zweiten Band weitergeht. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt darauf.

Fazit
Kurz gesagt ist „Tavith: Wenn Himmel und Hölle sich lieben“ von Philina Hain ein Debüt und Auftakt der mich total gut eingenommen und mitgerissen hat.
Sehr sympathische Protagonisten, die zwar sehr unterschiedlich rüberkommen, gemeinsam aber ein unschlagbares Team sind, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, fantastisch, emotional und auch gefühlvoll empfunden habe und die extrem neugierig auf eine Fortsetzung macht, haben mich wunderbar unterhalten und begeistert.
Ich will mehr!
Absolut zu empfehlen!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.08.2020

ein richtig gut gemachter Auftaktband - absolut zu empfehlen

Die Wikinger von Vinland (Band 1): Verlorene Heimat
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Meine Meinung
Die Autorin Smilla Johansson war mir bisher noch vollkommen unbekannt. Nun also stand mit „Die Wikinger von Vinland: Verlorene Heimat“ mein erster Roman von ihr auf meiner Leseliste und ich ...

Meine Meinung
Die Autorin Smilla Johansson war mir bisher noch vollkommen unbekannt. Nun also stand mit „Die Wikinger von Vinland: Verlorene Heimat“ mein erster Roman von ihr auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt auf diesen Reihenauftakt.
Das Cover gefiel mir wirklich gut und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin wirklich sehr gut gelungen. Sie wirkten auf mich vorstellbar und auch die Handlungen waren zu verstehen.
So lernte ich hier Linea sehr gut kennen. Ich bekam einen wirklich guten Einblick in ihr Leben und auch wie es in einem Wikingerdorf so zugeht. Linea führt ein zufriedenes Leben, bis sich alles für sie ändert, bis sich ihr die Vergangenheit offenbart. Ab da macht sie eine enorme Entwicklung durch, die aber zu jeder Zeit nachvollziehbar beschrieben ist. Sie wird stärker und auch härter, doch ihr Gemüt und ihre Gutmütigkeit verliert sie dabei nie.

Neben der Protagonistin gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut und vor allem stimmig mit ins Geschehen einfügen. Hier hat die Autorin ein gutes Händchen bewiesen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut zu lesen. So bin ich flüssig durch die Handlung hindurch gekommen und konnte auch problemlos folgen.
Die Handlung hat mich hier total gepackt. Es geht hier spannend zu und als Leser merkt man mit wie viel Liebe und Herzblut die Autorin diesen Auftakt geplant und dann umgesetzt hat. Es fließt hier aber dennoch kaum Blut und dennoch war ich begeistert. Es passt hier einfach alles sehr gut zusammen. Intrigen und Verrat sowie die gesamte Atmosphäre wirkten hier auf mich nachvollziehbar und lassen den Leser immerzu voranschreiten.
Die Autorin hat sich sehr gut über die Wikinger informiert, das merkt man der Geschichte hier wirklich auch an. Es ist irgendwie mystisch und auch Legenden und Mythen werden beleuchtet. Wer sich dafür interessiert ist hier auf jeden Fall genau richtig. Aber auch Leser ohne Kenntnisse werden ihren Lesespaß haben.

Das Ende ist dann ein ganz gemeiner Cliffhanger. Als Leser bleibt man mit ganz vielen Fragen und Neugier zurück, man will erfahren wie es weitergeht. Ich hoffe es dauert nun nicht allzu lange bis es mit Band 2 weitergeht.

Fazit
Alles in Allem ist „Die Wikinger von Vinland: Verlorene Heimat“ von Smilla Johansson ein richtig gut gemachter Auftaktband, der mich wirklich gut packen konnte.
Interessant beschriebene Charaktere, ein sehr mitreißender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die spannend gehalten ist und in der es um Intrigen genauso geht wie Mythen und Legenden mit einflochten sind, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich überzeugen können.
Wirklich lesenswert!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2020

spannend, emotional und ziemlich heiß - ein verdammt guter Auftakt

Running Into Love
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Meine Meinung
Aurora Rose Reynolds ist eine Autorin deren Romane für mich immer ein absolutes Muss sind. So war ich jetzt natürlich total gespannt auf „Running into Love“, den ersten Band der „Fluke My ...

Meine Meinung
Aurora Rose Reynolds ist eine Autorin deren Romane für mich immer ein absolutes Muss sind. So war ich jetzt natürlich total gespannt auf „Running into Love“, den ersten Band der „Fluke My Life“ – Reihe der Autorin.
Das Cover ist wirklich richtig gut gelungen, mich hat es total angesprochen. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon los mit Lesen.

Ihre handelnden Charaktere sind auch hier wieder etwas ganz Besonderes. Ich mochte sie alle total, sie sind vorstellbar beschrieben und auch die jeweiligen Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
So habe ich hier Fawn kennengelernt und direkt von der ersten Seite an total in mein Herz geschlossen. Sie ist eine wirklich tolle junge Frau, die jedoch ein wenig schüchtern daherkommt. Ihren Job als Lehrerin liebt sie, sie geht so liebevoll mit ihren Schülern um, mir gefiel das so gut. Fawn weiß nicht wirklich welche Wirkung sie auf Männer hat und irgendwie interessiert es sie auch nicht wirklich. Denn Fawn hat keine Ambitionen eine Beziehung einzugehen. Mir gefiel es wirklich sehr gut wie sie sich im Handlungsverlauf verändert, wie sie lernt das es durchaus auch interessante Männer gibt und das Liebe auch schön sein kann.
Levi ist Polizist und mein Herz hat er im Sturm erobert. Er ist ein echt toller Kerl, der mitten im Leben steht. Levi sieht sehr gut aus und ja er ist auch ein Alphamann, doch genau das macht ihn in meinen Augen aus. Auch er hat zunächst kein Interesse an einer Beziehung, bis er Fawn kennenlernt.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die mir unheimlich gefallen haben, auch die Nebencharaktere, wie beispielsweise die Schwestern von Fawn oder überhaupt auch die Familien beider, sind der Autorin richtig gut gelungen. Jeder ist auf seine ganz eigene Art genau richtig und gehört einfach dazu.

Der Schreibstil der Autorin ist ganz typisch für sie. Sie schreibt herrlich flüssig und man merkt als Leser nicht wie die Seiten an einem vorbeiziehen, es ist quasi schon wie ein Rausch.
Geschildert wird das Geschehen hier aus den Sichtweisen von Fawn und Levi. Für mir war dies genau passend, denn so war ich ihnen noch um einiges näher und konnte sie noch besser kennenlernen.
Die Handlung hat mich von Beginn an gepackt. Ich habe angefangen mit Lesen und war direkt drin. Die Autorin hat hier wieder jede Menge Gefühle und Emotionen integriert, dazu kommen einige sehr prickelnd heiße Szenen und Humor fehlt auch nicht. Es passt einfach alles wunderbar zusammen, die Mischung ist verdammt gelungen.
Zum Ende hin gibt es hier eine Wendung, die ich so nicht erwartet hatte. So kommt dann auch noch Spannung auf und ich konnte letztlich nicht mehr aufhören mit Lesen, da ich wissen musste wie es ausgeht.

Das eigentliche Ende ist dann genau passend gehalten. Es macht alles gut rund und der Epilog setzt allem dann noch die Krone auf. Ich bin nun schon gespannt darauf wie es in dieser Reihe weitergeht.

Fazit
Kurz gesagt ist „Running into Love“ von Aurora Rose Reynolds ein richtig gut gelungener Auftakt der „Fluke My Life“ – Reihe, der mich total mitgerissen hat.
Sehr gut gezeichnete interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung die mit ganz vielen Gefühlen, Emotionen, Spannung, Humor und einigen sehr prickelnden erotischen Szenen daherkommt, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Unbedingt lesen!

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 10.08.2020

interessant und spannend - ein sehr zu empfehlender Roman

Das zweitbeste Leben
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Meine Meinung
Die Autorin Tayari Jones war mir bereits von ihrem anderen Roman, der 2019 erschienen ist. Schon damals konnte sie mich wirklich richtig begeistern. Nun stand mit „Das zweitbeste Leben“ wieder ...

Meine Meinung
Die Autorin Tayari Jones war mir bereits von ihrem anderen Roman, der 2019 erschienen ist. Schon damals konnte sie mich wirklich richtig begeistern. Nun stand mit „Das zweitbeste Leben“ wieder ein Roman von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt total neugierig darauf.
Das Cover gefiel mir wieder richtig gut und der Klappentext versprach mir interessante Lesestunden. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt dann auch ganz flott gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin in diesem Roman hier sehr gut gezeichnet. Für mich als Leser war es leicht sie mir vorzustellen und auch die Handlungen nachzuempfinden.
So lernt der Leser hier zuerst Dana kennen. Man erfährt wie sie mit ihrer Familie lebt und wie ihr Verhältnis besonders auch zum Vater ist. Sie weiß auch von der anderen Familie ihres Vaters, das sie und ihre Mutter eben nur das zweite Leben darstellen. Sie muss immer schweigen, darf niemanden von ihrem Vater erzählen. Dana ist intelligent und sehr hübsch, doch sie muss eben immer alles hinnehmen, kann sich nie wirklich entfalten. Man kann sich als Leser sehr gut in sie hineinversetzen, kann ihre Gedanken und Gefühle gut nachempfinden.
Chaurisse ist James‘ erste Tochter. Sie weiß nichts von der anderen Familie und hat so auch keine Einschränkungen. Ich empfand es sehr interessant hier auch ihre Perspektive kennenzulernen.

Es gibt neben den Mädchen noch weitere Charaktere im Geschehen. Egal ob man hier nun James oder auch die Mütter betrachtet, ich empfand jeden von ihnen sehr gut dargestellt und integriert.

Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr gut und angenehm zu lesen. Ich bin gut ins Geschehen hineingekommen und konnte so auch flüssig folgen. Für mich war alles wirklich gut nachzuempfinden.
Geschildert wird das Geschehen in zwei größeren Abschnitten. Im ersten wird alles durch Dana erzählt, im zweiten Abschnitt übernimmt dies dann Chaurisse. Ich fand dies wirklich sehr gut, denn so lernt man alles aus den beiden Sichtweisen gut kennen.
Die Handlung selbst hat mich dann sehr eingenommen. Ich empfand es sehr interessant und auch spannend dargestellt. Die Autorin bringt die Dinge sehr gut zum Leser, man merkt beim Lesen das hier mit Sicherheit auch viele eigene Erlebnisse mit eingeflossen sind.
Gekonnt schafft die Autorin es Themen wie Familie, Lügen, Vertrauen, Schmerz, die Rolle der Frau und eben das Leben der Schwarzen in den USA der 70iger und 80iger Jahre einfließen zu lassen. Es ist alles sehr stimmig gehalten und als Leser wird man immer wieder berührt.

Das Ende ist dann in meinen Augen gut gelungen. Es ist absolut passend zur Gesamtgeschichte gehalten und macht hier alles sehr gut rund. Zugleich hallt es auch noch nach, wenn man die Buchdeckel letztlich zugeschlagen hat.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Das zweitbeste Leben“ von Tayari Jones ein Roman, der mich wirklich total gut für sich einnehmen konnte.
Interessante gut beschriebene Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und interessant gehalten empfand und in der die Autorin auch ernstere Themen mit aufgreift, haben mir wirklich wunderbare Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere