Keine Anleitung für die Liebe

In " Keine Anleitung für die Liebe (Boston Berserks 10) " hat Anja ihrer großen Liebe Keaton immer noch nicht gestanden, das sie einen gemeinsamen Sohn haben. Zwischen Schuldgefühlen den beiden gegenüber ist aber auch nach wie vor der Schmerz der Trennung da und dieser hindert sie, die richtigen Worte zu finden.
Als Keaton dann doch erfährt, das der kleine Jason sein Sohn ist, hält ihn nichts daran ab, Jason kennen zu lernen und ab sofort ein Teil seines Lebens zu werden.
Das da auch immer noch die alten Gefühle gegenüber Jasons Mum Anja sind, möchte er so viel mehr.
Doch was war es, das ihre Liebe vor Jahren scheitern ließ? Können die alten Missverständnisse aus der Welt geschafft werden? Und hat ihre Liebe die getrennte Zeit überstanden?
Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen und ich konnte sie nicht aus der Hand legen. Dabei bleibt sie spannungs -/ und abwechslungsreich. Man darf mit Anja und Keaton mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen.
Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen, wollte ich doch erfahren, was damals zur Trennung führte und ob es einen Neuanfang für die kleine Familie gibt.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

Zum mittlerweile zehnten Mal verwöhnt die Autorin ihre Leser mit einer traumhaften Geschichte aus dem Team der Boston Berserks.
Als Keaton noch bei den Berliner Bären gespielt hat, hat er in Deutschland seine große Liebe Anja gefunden. Doch aus einem ihm unbekannten Grund hat sie ihn, anders als geplant, alleine nach Boston gehen lassen. Mittlerweile arbeitet Anja auch für das Bostoner Baseball Team, jedoch ist in der Vergangenheit noch kein Wort zwischen den beiden gewechselt worden. Dies ändert sich erst, als Keaton Anja mit seinem jüngeren Ich vor der Kinderkrippe stehen sieht.
In einem durchgehend hinreißend flüssig, geschmeidigen und lebendigen Schreibstil schickt die Autorin ihre Leser auf eine fantastische Lesereise. Immer wieder zog sie mich tiefer in die Geschichte hinein. Galant spannte sie immer wieder den Spannungsbogen und ließ die Geschichte immer wieder aufs Neue Fahrt aufnehmen.
Die Protagonisten sind glaubwürdig in ihrer zugedachten Rolle vollends authentisch dargestellt. Besonders faszinierend fand ich auch die Nebencharaktere, da hat es mir Mr. Love angetan, der Typ ist wahrhaft verrückt und mein Leserherz gehört ihm Forever! Ich bin einfach fabelhaft unterhalten worden und würde mir wünschen das er Omar zukünftig erfolgreich verkuppelt.
Der Roman ist inhaltsreich, voller Tempo und in der Handlung wunderbar geschlossen. Ein bildliches , ansprechend und ausgezeichnetes Leseerlebnis voller Spannung und großer Gefühle.

"Sie steckte in Schwierigkeiten, großen Schwierigkeiten. Dumm nur, dass es keine Anleitung für die Liebe gab."
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Letztes Jahr hatte ich das Buch "Keine Anleitung für die Liebe" von Aurelia Velten bei Bookstagram gesehen und wollte es aufgrund des Klappentextes unbedingt lesen. Im Juli habe ich es dann endlich geschafft und was soll ich sagen ich wurde nicht enttäuscht🥰
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Obwohl es der 10 Band aus der Boston Berserks Reihe ist, so heißt das Basketball Team, konnte ich mich gut in der Story einfinden. Klar tauchen Charaktere aus den anderen Büchern auf. Aber das ich keine Vorkenntnisse hatte, hat mich nicht gestört. Ich werde mir aber auf jeden Fall die anderen Bände ansehen🤗
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!Könnte Spoiler enthalten!
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Anja arbeitet bei den Boston Berserks, dies nicht ohne Grund. Denn Keaton spielt dort Basketball und beide kennen sich. Sie haben eine gemeinsame Vergangenheit. Doch was Keaton nicht weiß, dass er einen Sohn hat. Aus dem gemeinsamen Leben von damals, ist das wohl kostbarste für Anja entstanden. Der kleine Jonah. Anja möchte es Keaton so gerne sagen, doch etwas hält sie imner wieder zurück und Sie bringt es einfach nicht über sich. Doch zwischen den Beiden ist eine Anziehung, die greifbar ist. Und man stellt sich die Frage, was ist damals zwischen Anja und Keaton passiert? Und wie wird Keaton auf seinen Sohn reagieren?
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Kinder als Sidekicks in Büchern, mag ich immer super gerne. Der kleine Jonah war, wie ich fand, bezaubernd heraus gearbeitet. Man hat, trotz das Anja und Keaton nicht zusammen gewesen sind, eine Verbindung gespürt. Die beiden passen einfach zusammen. Nur stehen sie sich dabei etwas selbst im Weg. Wenn sie von Anfang an, offener miteinander geredet hätten, hätte das einige Probleme aus der Welt schaffen können. Das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Was die Geschichte noch spannend gemacht hat, sind Drohungen gegen Anja, dass sie sich von Keaton fernhalten soll.
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Anja fand ich eine wahnsinnig tolle Frau. Sie ist eine Löwenmutter, die alles für ihren Sohn tut und sich nur das Beste für Jonah wünscht. Dabei geht sie in ihrer Mutterrolle auf und legt dabei eine Stärke an den Tag die ich bewundernswert finde. Denn sie hat sich seit der Trennung von Keaton, um alles alleine kümmern mussen. Was man jedoch spürt, ist der innere Kampf ihrer Gefühle. Sie ist stur, dickköpfig, aber genauso liebenswert. Wie sie zu Keaton steht und was er ihr, immer noch bedeutet, hat mich schlucken lassen. Denn die Situation scheint so verzwickt.

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Auch Keaton ist ein toller Mann. Er brennt für den Sport. Genauso brennt er aber auch für Anja. Seit der Trennung damals, konnte er sie nicht vergessen. Die gemeinsame Zeit und die Gefühle, sind ihm heute noch genauso präsent wie damals. Nur, dass er nun mit einigen Dingen klar kommen muss. Er geht total in seiner Rolle auf und ich finde, das hat ihn nochmal anziehender gemacht. Er gibt sich Mühe, ist aufmerksam und kämpft.

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Das Cover finde ich toll und stellt hier wohl Anja dar. Man ahnt nicht, dass es sich zweitrangig um Basketball handelt, auch wenn es im Klappentext steht.

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Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen und ich fand ihn flüssig und spannend. Das Buch ist aus beiden Sichten geschrieben und das ist auch hier passend gewählt.

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Ich gebe 4,5 von 5 ⭐ Und eine Leseempfehlung

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• Charaktere

Achtung: Band 10 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber man wird für die vorherigen Bände etwas gespoilert.

Keaton fällt aus allen Wolken, als plötzlich Anja vor ihm steht, die Anja, mit der er in Berlin zusammen war und die ihn seiner Meinung nach fallen ließ. Sofort sind die alten Gefühle wieder da, aber auch der Schmerz über die Trennung.
Anja hat einen Grund, aus dem sie nach Boston gezogen ist. Sie will Keaton sagen, dass sie ein gemeinsames Kind haben, aber der richtige Zeitpunkt will einfach nicht kommen und je länger sie wartet, desto schwieriger wird es. Und selbst wenn sie es sagt, kann es nach all dem, was geschehen ist, eine zweite Chance für sie beide geben?


Ich persönlich hab ja so meine Probleme mit dem „Secret Baby“-Thrope. Ich mag das einfach nicht, wenn einer dem anderen verschweigt, dass es ein gemeinsames Kind gibt. Es gibt immer Gründe dafür, aber trotzdem, ich mag diese Heimlichkeiten und Lügen einfach nicht.

Hier konnte ich etwas besser damit umgehen, weil es wirklich schwierig gewesen wäre für Anja unter den Umständen von Berlin aus Keaton die Wahrheit zu sagen. Sie hatte seine Nummer gelöscht und wie kommt man dann an einen Profi-Basketballspieler heran? Eben, gar nicht. Allerdings kann ich es nicht verstehen, warum sie es ihm nicht gesagt hat, kurz nachdem sie in Boston ankam und ihren Job bei seinem Team antrat. Wie gesagt, Anja hat ihre Gründe, aber ich hatte da halt meine Probleme.

Ich hatte schon sehr früh einen Verdacht, was dahintersteckte und hatte damit auch recht. Es wurde auch mit einem ganzen Wald gewunken, nach einer Weile. Trotzdem war das spannend. Es ist mal was anderes.

Ich mochte Anja und Keaton, allerdings hätte ich mehr von ihnen erwartet, schon in Berlin. Sie kannten einander so gut und trotzdem haben sie es nicht geschafft, miteinander zu reden, anstatt voreilige Schlüsse zu ziehen. Ja, es ist nicht nur ihre Schuld, aber trotzdem, es passte für mich nicht wirklich zu ihnen.


Fazit: Ich persönlich habe Probleme mit dem „Secret Baby“-Thrope, obwohl ich das Buch trotzdem mochte. Ich kann nur einfach so oft nicht nachvollziehen, warum man nicht einfach damit rausrückt. Der andere verdient es zu wissen, dass er ein Kind hat und das Kind sollte wenigstens die Chance auf zwei Elternteile bekommen. Auch hier machte mir das Thrope anfangs Probleme. Doch ich mochte Keaton und Anja. Leider fand ich aber, dass sie es sich von Anfang an – schon bevor man sie hier kennenlernt – unnötig schwer machen. Ja, es ist nicht nur ihre Schuld, aber manches passte für mich einfach nicht zu ihnen.

Ich fand das Buch spannend und mal was anderes, hatte aber mit dem Thrope meine Probleme und stellenweise wollte ich beide Protagonisten schütteln. Auch in diesem Buch gab es wieder einige Fehler, die mich teilweise gestört haben. Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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