Cover-Bild Die Bernsteinsammlerin
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.03.2009
  • ISBN: 9783426501214
Lena Johannson

Die Bernsteinsammlerin

Roman
Lübeck 1806: Die Thuraus sind eine Familie, die durch den Handel mit Wein reich und mächtig geworden ist. Ihre Tochter Femke aber, deren meeresgrüne Augen schon so manchen fasziniert haben, zaubert aus dem Bernstein, den sie am Ostseestrand sammelt, wahre Meisterwerke, denen man sogar magische Fähigkeiten nachsagt. Als die Familie aufgrund der Bedrohung durch Napoleons Truppen in wirtschaftliche Bedrängnis gerät, ist es Femkes Talent, das den Thuraus das Überleben sichert. Femke ahnt nicht, dass sie ein Findelkind ist und dass ein dunkles Geheimnis in ihrer Herkunft sie mit dem Stein verbindet, der ihr Schicksal ist …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2019

Sehr spannend, interessant und spielt an der Ostsee

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Seit diesem Buch ist Lena Johannson eine meiner Lieblingsautorinnen, denn ich fand diesen historischen Roman, obwohl er so überhaupt nicht in mein Beuteschema passt, einfach toll und sehr spannend. Die ...

Seit diesem Buch ist Lena Johannson eine meiner Lieblingsautorinnen, denn ich fand diesen historischen Roman, obwohl er so überhaupt nicht in mein Beuteschema passt, einfach toll und sehr spannend. Die Autorin schreibt über Femke, die ein Findelkind ist und vor der Tür eines Weinhändlers abgelegt wird. Sie wächst in einer reichen Familie auf. Als sie einen Mann trifft, der Bernstein bearbeitet, hilft sie ihm in der Werkstatt und hat sehr viel Erfolg damit. Das ganze spielt im frühen 19. Jahrhundert und ist sehr emotional. Ich war die ganze Zeit total mitgerissen. In dieser Geschichte werden ca. die ersten 20 Jahre ihres Lebenswegs beschrieben. Die Charaktere sind so gut beschrieben, dass ich sie mir alle vorstellen konnte. Sogar im Krieg setzt sich Fehmke durch.

Und wer die Bernsteinsammlerin liebt, wie die Bernsteinheilerin (also Teil 2) lieben. Denn da wird einiges enthüllt, was bei Teil 1 im Dunklen bleibt.

Ein sehr empfehlenswerter, emotionaler Roman, bei dem es mir nie langweilig wurde, auch wenn es ein historischer Roman ist. Aber er spielt in Lübeck, also an der Ostsee. Und wie schon gesagt, Lena Johannson ist eine sehr gute Autorin.

Veröffentlicht am 11.08.2020

Der Bernsteinanhänger mit der Echse

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Ich bin durch Zufall in der Bücherei auf das Buch gestoßen.
Das Cover hat mich angesprochen und so habe ich mir den Klappentext durchgelesen und es mitgenommen.

Femke ist ein Waisenkind, von seiner Mutter ...

Ich bin durch Zufall in der Bücherei auf das Buch gestoßen.
Das Cover hat mich angesprochen und so habe ich mir den Klappentext durchgelesen und es mitgenommen.

Femke ist ein Waisenkind, von seiner Mutter mit einem Zettel und einem Bernsteinanhänger mit einer eingeschlossenen Echse ausgestattet, vor der Tür eines Lübecker Weinhändlers ausgesetzt.
Die Thuraus nehmen das Mädchen gerne als ihr eigenes Kind an. Femke fühlt sich zum Bernsteinschnitzen hingezogen und erbringt das beachtliche Leistungen, die es ihr später ermöglichen die ganze Familien durch die Kriegswirren zu bringen.

Die Autorin beschreibt sehr schön die damalige Zeit und auch die Umstände um das Finden , Besitzen und Bearbeiten des Goldes der Ostsee.
Femke wächst zunächst sehr gut behütet und begütert in der Lübecker Handelsfamilie auf.
Der Vater scheint das Glück an sich zu ziehen. Alles was er anpackt gelingt ihm.
Doch dann kommen die Franzosen und alles ändert sich.
Femke, die in Johannes verliebt ist muss diesen an die Armee abgeben und bleibt lange Zeit im Ungewissen ob sie ihn jemals wieder sehen wird.
Der Weinhändler Thurau bekommt keinen Nachschub französischer Weine und muss mit der Familie nicht nur um seine Existenz sogar streckenweise ums Leben zittern.
Wie gut das Femke eine starke junge Frau ist, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Allerdings kam mir das Ende zu abrupt, wofür ich einen halben Stern abziehe.

Ich habe mich gefragt, ob es wohl noch eine Fortsetzung gibt.
Im Internet wurde ich dann fündig. Ja, es geht weiter mit der Bersteinheilerin. Sehr zu meinem Leidwesen wird es da allerdings wohl einen großen zeitlichen Sprung geben. Nun ja, man kann nicht alles haben.
Aber den zweiten Teil werde ich mir sicherlich auch noch besorgen, sofern es ihn in der Bücherei gibt.

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