Cover-Bild Elfennacht 1: Die siebte Tochter
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.06.2010
  • ISBN: 9783473384075
Frewin Jones

Elfennacht 1: Die siebte Tochter

Janka Panskus (Übersetzer)

Die 16-jährige Anita ist ein ganz normaler Teenager. Bis ein mysteriöser Fremder sie in das zauberhafte Reich Faerie entführt. Hier wird sie schon erwartet - denn sie ist Tania, die verlorene Tochter des Elfenkönigs Oberon. Doch ihr bleibt nur wenig Zeit, um die unwirkliche Schönheit um sich herum zu genießen. Tania muss feststellen, dass sie von ihrer großen Liebe verraten wurde und dass das Elfenreich in großer Gefahr schwebt ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2017

Die siebte Tochter

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Die siebte Tochter ist der erste Band der Elfennacht Reihe von Frewin Jones. Insgesamt gibt es 6 Bände, nur die ersten 4 wurden auf Deutsch übersetzt, die letzten beiden kann man aber gut auf Englisch ...

Die siebte Tochter ist der erste Band der Elfennacht Reihe von Frewin Jones. Insgesamt gibt es 6 Bände, nur die ersten 4 wurden auf Deutsch übersetzt, die letzten beiden kann man aber gut auf Englisch lesen.

Die junge Anita hat einen Bootsunfall. Danach geschehen seltsame Dinge mit ihr, bis sie schlißelich von einem fremden in das Reich Faerie gebracht wird. Dort stellt sich heraus, dass sie die verloren geglaubte siebte Tochter Tania des Feenkönigs Oberon ist. Doch so schön das Reich der Feen sein mag, Anita (bzw. Tania) weiß nicht, wem sie trauen kann und auch ihre Liebe ist in Gefahr.

Das Buch ist leicht zu lesen, die Handlung solide, nichts Neues, aber nett für zwischendurch. Eine magische Liebesgeschichte eben. Die Figuren hätten ein wenig mehr ausgearbeitet sein können und auch die Gefühle wirken nicht so tiefgehend, aber für die jugendliche Zielgruppe mag es in Ordnung sein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Elfennacht 1

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nhalt: Einen Tag vor ihrem 16. Geburtstag hat Anita zusammen mit ihrem Freund einen Bootsunfall. Sie kann sich nur nicht mehr erinnern was genau passiert ist. Beide kommen ins Krankenhaus. Dort passieren ...

nhalt: Einen Tag vor ihrem 16. Geburtstag hat Anita zusammen mit ihrem Freund einen Bootsunfall. Sie kann sich nur nicht mehr erinnern was genau passiert ist. Beide kommen ins Krankenhaus. Dort passieren Anita komische Sachen, ihr wachsen zarte Flügel die aber gleich wieder verkümmern und jemand schickt ihr ein Buch das zwar schön aber unbeschrieben ist... Bis sie plötzlich von einem gut aussehendem Mann in eine andere Welt geführt wird. Dort ist sie als Elfenprinzessin Tania bekannt...

Meine Meinung: Elfennacht - die siebte Tochter war eine leichte Lektüre. Die Charaktere waren leider ziemlich flach und oberflächlich. Sie wuchsen mir nicht grade ans Herz. Die Story was auch recht vorhersehbar. Große Überraschungen gab es sicherlich nicht.


Fazit: wen eine vorhersehbare Story mit etwas flachen Charakteren nicht stört dem wird das Buch gefallen denke ich. Für mich verdient es 3,5 Sterne, Tendenz aber gegen drei.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Idee, halbherzige Figuren, verpatzte Handlung

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Der Klappentext und das Cover haben mich davon überzeugt dieses Buch zu lesen, allerdings wurde ich ernsthaft enttäuscht.
Ich konnte mich über das gesamte Buch hinweg in keine einzige Figur hineinversetzen ...

Der Klappentext und das Cover haben mich davon überzeugt dieses Buch zu lesen, allerdings wurde ich ernsthaft enttäuscht.
Ich konnte mich über das gesamte Buch hinweg in keine einzige Figur hineinversetzen und erst recht nicht in Anita/Tania. Ich habe bereits nach den ersten 30 Seiten mit mir gerungen dieses Buch nicht wegzulegen, aber wollte der Geschichte wohl noch ein Chance geben. "Vielleicht wird es ja noch besser", habe ich gedacht. "Spannung" gab es dann ungefähr ab Seite 300 (von 370), bis dahin trudelt die Geschichte so vor sich hin. Es wird viel beschrieben, aber passieren tut eigentlich nichts. Der Schreibstil und vor allem auch die Denk- und Ausdrucksweise der Protagonistin haben mich, ehrlich gesagt, manchmal richtig fuchsig gemacht. Die Autorin wollte (verständlicherweise) die "altmodische Elfensprache" von der neuen jugendlichen Sprache von Anita abgrenzen, was ihr jedoch, meiner Meinung nach, überhaupt nicht gelungen ist. Beide Sprechweisen wirken aufgesetzt und übertrieben. Dazu kommt, dass ich kaum das Gefühl hatte, wirklich über Elfen zu lesen. Diese Wesen, die man aus den meisten Geschichten naturverbunden, mit zarten Flügeln und spitzen Ohren kennt, kamen mir in der Geschichte nie anders als die Menschen vor. Von spitzen Ohren war nie die Rede, die Flügel verlieren sie mit ungefähr 10 Jahren, das heißt, fast niemand in der Geschichte kann fliegen, naturverbunden sind sie nur sehr sehr wenig (nicht mehr als die Menschen) und der Elfenkönig trägt Vollbart. Vielleicht ein Versuch sich von klassischen Elfengeschichten abzugrenzen, jedoch hat es mir nicht das Gefühl gegeben in eine neue Welt einzutauchen, sondern eine Story über ein paar elisabethanische Friede-Freude-Eierkuchen-Fast-Elfen zu lesen. Eine unlogische noch dazu. Die Geschichte lässt so viele Lücken, Fragen und ungeklärte Ereignisse zurück, dass ich mich frage, wie überhaupt eine Handlung zustande kam.
Natürlich will ich nicht sagen, dass alles an diesem Buch schlecht war, aber ich persönlich musste mich zwingen, es bis zum Ende zu lesen. Die Idee ist super, die Umsetzung miserabel.