Cover-Bild Wédora – Staub und Blut
Band 1 der Reihe "Die Sandmeer-Chroniken"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 02.10.2017
  • ISBN: 9783426517796
Markus Heitz

Wédora – Staub und Blut

Roman
Lebensspendend oder todbringend, geheimnisvoll oder verkommen - Juwel der Wüste oder Ende aller Hoffnung? Willkommen in Wédōra, dem Schauplatz von Markus Heitz' Dark-Fantasy-Bestseller "Wédōra - Staub und Blut".

Im Mittelpunkt einer gigantischen Wüste liegt die schwer befestigte Stadt Wédōra. Sämtliche Handelswege der 15 Länder rings um das Sandmeer kreuzen sich hier, Karawanen, Kaufleute und Reisende finden Wasser und Schutz. In diese Stadt verschlägt es den Halunken Liothan und die Gesetzeshüterin Tomeija.
Doch Wédōra steht kurz vor einem gewaltigen Krieg, denn die Grotte mit der unerschöpflichen Quelle, die die Stadt zum mächtigen Handelszentrum hat aufsteigen lassen, war einst das größte Heiligtum der Wüstenvölker. Nun rufen die geheimnisvollen Stämme der Sandsee zum Sturm auf die mächtige Stadt.
Liothan und Tomeija geraten schnell in ein tödliches Netz aus Lügen und Verschwörungen, besitzen sie doch Fähigkeiten, die für viele Seiten interessant sind.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2020

ein solides Fantasybuch mit einer guten Portion Spannung und dem guten alten Markus Heitz Geist

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Lebensspendend oder todbringend, geheimnisvoll oder verkommen - Juwel der Wüste oder Ende aller Hoffnung? Willkommen in Wédōra, dem Schauplatz von Markus Heitz' neuem Dark-Fantasy-Roman "Wédōra - Staub ...

Lebensspendend oder todbringend, geheimnisvoll oder verkommen - Juwel der Wüste oder Ende aller Hoffnung? Willkommen in Wédōra, dem Schauplatz von Markus Heitz' neuem Dark-Fantasy-Roman "Wédōra - Staub und Blut. Im Mittelpunkt einer gigantischen Wüste liegt die schwer befestigte Stadt Wédōra. Sämtliche Handelswege der 15 Länder rings um das Sandmeer kreuzen sich hier, Karawanen, Kaufleute und Reisende finden Wasser und Schutz. In diese Stadt verschlägt es den Halunken Liothan und die Gesetzeshüterin Tomeija. Doch Wédōra steht kurz vor einem gewaltigen Krieg, denn die Grotte mit der unerschöpflichen Quelle, die die Stadt zum mächtigen Handelszentrum hat aufsteigen lassen, war einst das größte Heiligtum der Wüstenvölker. Nun rufen die geheimnisvollen Stämme der Sandsee zum Sturm auf die mächtige Stadt. Liothan und Tomeija geraten schnell in ein tödliches Netz aus Lügen und Verschwörungen, besitzen sie doch Fähigkeiten, die für viele Seiten interessant sind.

Meinung

Wedora –Staub und Blut, erschienen am 01.08.2016, ist ein High Fantasy Roman aus der Feder von Markus Heitz. Den Klappentext finde ich ehrlich gesagt ein wenig unpassend zum Buch, man weiß nicht genau wer die zwei Hauptfiguren Liothan und Tomeija sind und wie zu Wedora passen und der Verlauf der Geschichte wird auch schon etwas gespoilert. Nichts desto trotz sind noch eine Menge Überraschungen vorhanden.

Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt, was einen weiten Überblick über die Geschichte bietet. Im Prolog werden Liothan und Tomeija vorgestellt, ihre Hintergründe und auch ihre Beziehung zueinander. Auf ihren Feind treffen sie dann auch ziemlich schnell und ab dem ersten Kapitel haben wir einen Weltenwechsel und landen in einer gigantischen Wüste. Es ist sehr spannend, diese Welt mit den Figuren zu erkunden und da sie ebenso ahnungslos sind, wie der Leser sind alle Beteiligten auf demselben Stand.

Die beiden Figuren sind von Anfang an sehr sympathisch. Liothan als liebevoller Familienmensch und mutiger Draufgänger Dieb und dazu Tomeija als Gegensatz, eine junge Frau mit düsteren Geheimnissen die zum Arm des Gesetzes wurde. Und jetzt haben sie nur noch sich selbst und das Ziel zurück in ihre Welt zu gelangen. Immer wieder gibt es eine Spur, die sich dann aber doch im blutigen Sand verläuft. Die Rückkehr scheint unmöglich, aber die Beiden kämpfen eisern weiter, um sich und um Liothans Rückkehr zu seiner Familie. Und dabei geht die Welt um sie herum Stück für Stück weiter u Bruch, bis sich schließlich ein schreckliches Geheimnis offenbart.

Das Ende kam ein bisschen plötzlich, aber anders als erwartet. Ich war wirklich überrascht und habe es zwei Mal gelesen, nur zur Sicherheit. Alle Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und wachsen einem ans Herz, seien es die listigen Rebellen oder ein depressiver Magier.

Urteil
Wédōra ist ein solides Fantasybuch mit einer guten Portion Spannung und dem guten alten Markus Heitz Geist. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und sympathisch, die Handlung an ein oder zwei Stellen vielleicht etwas zäh. Ich kann dieses Buch jedem Fan ohne Zweifel empfehlen. Wer aber auf der Suche nach einer süßen Liebesgeschichte ist oder sich von einem heißen Helden das Herz brechen lassen will, ist hier falsch.

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Veröffentlicht am 16.06.2018

WOW

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Wow. Einfach wow.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll
Markus Heitz hat die Fähigkeit, in jeder seiner Reihen eine unglaublich detailreiche und aufregende Welt zu gestalten, die rund um die Wüstenstadt ...

Wow. Einfach wow.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll
Markus Heitz hat die Fähigkeit, in jeder seiner Reihen eine unglaublich detailreiche und aufregende Welt zu gestalten, die rund um die Wüstenstadt Wédōra fasziniert mich bisher am meisten.
Die vielen verschiedenen Völker, die Magie die dort herrscht und die Figuren insgesamt; einfach unglaublich.


Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flott, gleichzeitig aber mit vielen Worten aus einer eigenen Sprache versetzt, was dem ganzen noch mehr Magie verleiht.

Die Geschichte baut sehr schnell auf und nimmt von Seite eins an ordentlich Fahrt auf, man ist sofort mitten im Geschehen und fiebert mit Liothan und Tomeija mit. Wie gewohnt kommt es zu einigen unerwarteten Wendungen.

Es sind Dinge passiert, die ich nie hätte vorausahnen können, noch ein Grund, warum ich die Bücher von Markus Heitz liebe. Es gab Stellen, an denen ich einfach mit offenem Mund auf die Seiten gestarrt habe und versucht habe zu verarbeiten, was zum Teufel da grade passiert war.
Die Figuren an sich sind sehr detailreich beschrieben, und den Großteil habe ich sofort ins Herz geschlossen, allen voran Liothan und Kasûl. Mit ihren Marotten und Eigenheiten wachsen sie einem einfach ans Herz.

Sehr faszinierend war auch die beschriebene Tierwelt. Von stinknormalen Pferden bis hin zu riesigen, berittenen Echsen ist alles dabei. Bei so vielen verschiedenen Eindrücken und Handlungssträngen müsste man das Buch eigentlich ein zweites mal lesen, und man hätte vermutlich noch nicht das ganze Ausmaß der Wüstenstadt erfasst.

Einfach genial, was Markus Heitz da wieder geschaffen hat

Veröffentlicht am 08.09.2017

Auftakt zu einer tollen Reihe

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Wédora – Staub und Blut (Die Sandmeer-Chroniken) von Markus Heitz, erschienen im Knaur Verlag am 01.08.2016. Diese Rezension bezieht sich auf eine aeltere Ausgabe.

Der Halunke Liothan und die Gesetzeshüterin ...

Wédora – Staub und Blut (Die Sandmeer-Chroniken) von Markus Heitz, erschienen im Knaur Verlag am 01.08.2016. Diese Rezension bezieht sich auf eine aeltere Ausgabe.

Der Halunke Liothan und die Gesetzeshüterin Tomeija sind von Kindheit an befreundet, stehen jetzt aber naturgemäß auf verschiedenen Seiten des Gesetzes. Als Liothan bei Durus einsteigt will Tomeija ihn verhaften. Leider hat Liothan vorher ein dunkles Geheimnis des Hausherren entdeckt und dieser schickt Tomeija und Liothan in die Wüste von Wedora wo sie schnell um ihr Leben kaempfen müssen. Sie geraten mitten in den Machtkampf der Statthalter die einen Herrscher der nicht in Erscheinung tritt ersetzen wollen.

Markus Heitz hat hier eine atemberaubende Welt geschaffen. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Ich musste nur ueber den typischen Rollenspieler lachen. Wir umwickeln mal eben ein Schwert mit einigen Stofffetzen und keiner kann mehr erkennen worum es geht. Macht nichts. Vielleicht ist mir diese Geschichte genau deswegen so ans Herz gewachsen. Charaktere die ihre Fähigkeiten ausbauen, Intriganten die klug handeln, Hinterlist und nicht zuletzt Liebe. Dieses Buch hat von all dem und noch viel mehr.
Begebe Dich auf die Reise nach Wedora, unermesslicher Reichtum, Wissen und Macht warten auf Dich. Du wirst es nicht bereuen. Oder vielleicht doch?

Veröffentlicht am 28.04.2018

Besonders gut für Fantasy Einsteiger

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Markus Heitz ist eine Größe in der deutschen Fantasy Landschaft und sicherlich jedem Fantasyleser ein Begriff. Ich selbst habe ehrlich gesagt noch nichts von ihm gelesen, da ich kein großer Elfen/Trolle/Zwerge ...

Markus Heitz ist eine Größe in der deutschen Fantasy Landschaft und sicherlich jedem Fantasyleser ein Begriff. Ich selbst habe ehrlich gesagt noch nichts von ihm gelesen, da ich kein großer Elfen/Trolle/Zwerge etc. Fan bin. Die Wüstenwelt rund um Wédora klang jedoch sehr verlockend und so stürzte ich mich in mein erstes Heitz Abenteuer.

Meine Meinung:



Wédora durch fremde Augen erleben
Gleich der Prolog hielt eine große Überraschung parat, denn die Geschichte startete nicht in der Wüstenstadt Wédora oder deren Umgebung, sondern in dem von tiefen Wäldern und sanften Hügeln geprägtem Königreich Telonia. Erst durch einen unglückseligen Umstand landen die beiden Helden Liothan und Tolmeija in der unerbittlichen Wüste. Das hatte ich so nicht erwartet und auch nicht aus dem Klapptext herausgelesen, aber dadurch ergaben sich wundervolle Möglichkeiten. Denn dadurch, dass die Freunde fremd in dieser Welt sind, erlebt man die Wüstenstadt an ihrer Seite aus einer ganz anderen Perspektive.
Ich habe schon einige Fantasyromane mit Wüstensetting gelesen, aber immer waren die Protagonisten bisher selbst Einwohner dieser Welten und an den Eigenarten und Gegebenheiten im ewigen Sand angepasst. Nun haben wir zwei Protagonisten die eigentlich tiefe und kühle Wälder gewohnt sind und zum ersten mal die Wüste und den Trubel einer Handelsmetropole erleben. Stück für Stück und mit spürbar viel Liebe für den Weltenentwurf seitens des Autors, entdeckt man so gemeinsam mit Liothan und Tomeija die Wunder, aber auch die Gefahren Wédoras. Mir persönlich hat es großen Spaß gemacht eine orientalisch angehauchte Stadt mal so zu erleben.

Ein ungleiches Paar
Das Ganze wäre natürlich nur halb so unterhaltsam gewesen, wenn die beiden Protagonisten nicht so symphytisch gewesen wären. Tatsächlich war dies einer der wenigen Büchern, wo ich keine bestimmte Perspektive bevorzugte und die Kapitel aus Tomeijas Sicht ebenso spannend fand wie die aus Liothans Sicht. Von den interessanten Stadtgeschichtlichen Einschüben ganz zu schweigen.
Unsere beiden Helden sind schon ein seltsames Paar. Er ein selbsternannter Robin Hood, sie eine Gesetzeshüterin mit einigen Geheimnissen. So ungleich sie auch sind, verbindet sie doch eine jahrelange Freundschaft die man als Leser auch spürt und mir sind sowohl der herzensgute, wenn auch etwas übermütige Liothan, als auch die pragmatische, vernünftige Tomeija sehr ans Herz gewachsen.

Ein konstantes Spannungslevel
Was die Handlung angeht, kann ich auch nicht groß klagen. Zwar gestaltet sich die ersten 100 Seiten noch etwas langsamer, aber danach ist der Spannungslevel auf einem konstanten Niveau. Markus Heitz überzeugt dabei mit einem sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil, der auch vor brutalerer Szenen nicht zurückschreckt. Da fließen schon mal Blut und Gedärme und besonders eine Szene im “Knochenmeer“ hat e sin sich. Aber hey, Tod und Kampf sind nun mal selten sexy und mich persönlich hat das überhaupt nicht gestört.
Das Ende kam dann auf der einen Seite sehr abrupt, auf der anderen Seite war es eine sehr einfallsreiche und clevere Idee, sie mir so noch nicht untergekommen sind. Viele Handlungsstränge und Fäden bleiben jedoch offen und machen mich sehr neugierig auf den Nachfolger.

Fazit:


Mein erster Markus Heitz, aber mit Sicherheit nicht mein letzter. Wédora überzeugt durch eine spannende Handlung, einer ausgereiften, nicht zu komplizierten Welt und sympathischen Charakteren und ist damit auch besonders für Fantasy Einsteiger zu empfehlen.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Die kolossale Stadt in der Wüste

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Mitten in der Wüste erhebt sich eine gigantische, gut befestigte Stadt, Mittelpunkt des Handels und voller Intrigen, Reichtum und Geheimnisse - Wédora. Als Tomeija und Liothan durch einen fehlgeschlagenen ...

Mitten in der Wüste erhebt sich eine gigantische, gut befestigte Stadt, Mittelpunkt des Handels und voller Intrigen, Reichtum und Geheimnisse - Wédora. Als Tomeija und Liothan durch einen fehlgeschlagenen Zauber in das ihnen unbekannte Zentrum der Wüste gesandt werden, versuchen sie verzweifelt in ihre Heimat zurückzukehren. Dabei werden sie jedoch in Ereignisse verwickelt, die Wedoras Untergang herbeiführen können. Während die Stämme der Wüste die Stadt von Außen bedrohen, sind Verräter im Inneren bereits in Stellung gegangen, um den Herrscher zu stürzen. Der Krieg um Wedora hat begonnen.

Wie ich es schon aus vorherigen Büchern von Markus Heitz gewöhnt bin, hat mich die präzise gezeichnete Welt von Wedora sogleich durch seine starken Charaktere und den fantastischen Schreibstil in seinen Bann geschlagen. Schon der erste Blick auf die Karte von Wedora im Innendeckel verspricht eine einzigartige, verwinkelte Stadt, die mehr als ein Geheimnis birgt.
Als Charakter hat mich besonders Liothan mit seinem lockeren Gemüt und seinem Humor begeistern können, während ich Tomeijas Fähigkeiten schon fast als zu unschlagbar empfand. Während Liothans Vergangenheit zumindest teilweise beleuchtet wird, werden zwar Andeutungen zu Tomeija gemacht und zu dem Fluch der auf ihr liegt, aber eine genaue Darstellung bleibt dem Leser doch verborgen. Besonders einfallsreich finde ich die kurzen Auszüge an jedem Kapitelende über die Geschichte oder Religion der Stadt, die Wedora und deren Umgebung näher beleuchten ohne dass man in einem seitenübergreifenden Glossar blättern muss.
Insgesamt wird deutlich, dass der Inhalt des Buches auf eine Reihe ausgelegt ist, sodass einige Fragen und offene Handlungsstränge zurück bleiben, die hoffentlich im nächsten Band näher beleuchtet werden. Ich freue mich jedoch, dass Wedoras Geschichte noch nicht zu Ende ist, denn die Stadt bietet Geheimnisse die noch einige Bücher füllen könnten.