Cover-Bild Isola
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 05.07.2016
  • ISBN: 9783401508924
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Isabel Abedi

Isola

Spannender Thriller über Reiz und Risiko einer Realityshow auf einer einsamen Insel
Zwölf Jugendliche, drei Wochen allein auf einer einsamen Insel vor Rio de Janeiro - als Darsteller eines Films, bei dem nur sie allein die Handlung bestimmen. Doch bald schon wird das paradiesische Idyll für jeden von ihnen zu einer ganz persönlichen Hölle. Und am Ende müssen die Jugendlichen erkennen, dass die Lösung tief in ihnen selbst liegt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2020

Sehr spannend

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Isola war eine unserer Deutschlektüren. Zum guten Glück, denn wenn ich in einer Buchhandlung an diesem Buch vorbeigekommen wäre, hätte ich es wegen seines eher unscheinbaren Covers wohl gar nicht entdeckt ...

Isola war eine unserer Deutschlektüren. Zum guten Glück, denn wenn ich in einer Buchhandlung an diesem Buch vorbeigekommen wäre, hätte ich es wegen seines eher unscheinbaren Covers wohl gar nicht entdeckt bzw. beachtet.

Isabel Abedis Schreibstil gefällt mir wahnsinnig gut. Die Spannung, die aufgebaut wurde und die nicht gerade vorhersehbaren Wendungen, haben mir sehr gefallen.
Die Kapitel- und auch die Gesamtlänge war toll. Es hat sich nicht zu lange gezogen und es hat auch nichts mehr gefehlt.

Alles in allem ein tolles Buch, auch wenn es von außen eher unscheinbar wirkt.

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Veröffentlicht am 24.11.2019

12 Jugendliche - eine einsame Insel - ein Filmprojekt mit ungeahnten Folgen

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Die Rezension bezieht sich auf das Hörbuch.

Film-Projekt ISOLA: 12 Jugendliche - eine einsame Insel – überwacht von Kameras

Hauptsichtlich wird die Geschichte aus Veras Sicht erzählt. Hier gibt es zu ...

Die Rezension bezieht sich auf das Hörbuch.

Film-Projekt ISOLA: 12 Jugendliche - eine einsame Insel – überwacht von Kameras

Hauptsichtlich wird die Geschichte aus Veras Sicht erzählt. Hier gibt es zu der Hauptgeschichte noch die Geschichte ihrer Herkunft, die später zusammenlaufen.

Das Inselprojekt verläuft anders als die Jugendlichen es sich vorgestellt haben. Denn sie bekommen als Aufgabe ein Spiel. Eine Mörderjagd, bei dem die „erwischten“ Opfer die Insel sofort verlassen müssen. Es entsteht Misstrauen zwischen den Jugendlichen. Doch etwas läuft schief. Plötzlich gibt es echte Tote. Warum kommt keine Hilfe? Wer ist der Mörder?

Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen, es war spannend. Wie immer habe ich während dem Hören versucht selber die Lösung zu feinden. Aber auf die Idee dieses Endes kam ich nicht. Für mich war es nicht vorhersehbar. Ein kleiner Ticken hat mir noch gefehlt, um mir zu sagen, dass es fesselnd war.

Was mir weniger gefallen hat war die Musik zwischen den einigen Kapiteln.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein wirklich gelungenes Jugendbuch

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Meinung:
Erzählt wird die Geschichte als Nacherzählung aus der Sicht der 17 jährigen Vera. Sie ist eine der 12 Jugendlichen und hat ihre ganz eigenen Gründe an diesem Projekt teilzunehmen. Diese Gründe ...

Meinung:
Erzählt wird die Geschichte als Nacherzählung aus der Sicht der 17 jährigen Vera. Sie ist eine der 12 Jugendlichen und hat ihre ganz eigenen Gründe an diesem Projekt teilzunehmen. Diese Gründe erfährt der Leser nur bruchstückhaft, wodurch die Autorin einen ersten Spannungsbogen aufbaut. Doch trotzdem rollt der Anfang der Geschichte noch eher langsam, leise und etwas schleppend dahin. Daran ändert auch zuerst der kleinere Nebenhandlungsstrang nicht viel. In kurzen kursivgedruckten Abschnitten bekommt der Leser Einblick in die Gedanken eines Unbekannten. So benötigt Fr. Abedi doch ein paar Seiten, bis sie ihre ganzen Köder ausgelegt hat und die Handlung wirklich Fahrt aufnimmt. Doch spätestens als die Teilnehmer von dem unfreiwilligem Spiel erfahren, nimmt die Handlung stetig an Spannung zu, schon allein, da das ständige Rätselraten um den Mörder beginnt.

Vera ist eine ziemlich ruhige und verschlossene Protagonistin. Sie verhält sich eher zurückhaltend und gibt nur langsam Informationen über sich Preis. Jedoch wirkt sie dabei nicht unsympathisch. Die meisten anderen Charaktere erscheinen zumeist etwas klischeehaft und stereotyp. Jedoch hätte ich manche gerne etwas genauer kennen gelernt. Der interessanteste Teilnehmer war natürlich ganz klar Solo. Er ist geheimnisvoll, irgendwie cool, aber auch verletzlich und einfach besonders. Vera fühlt sich gleich zu ihm hingezogen und es entwickelt sich eine eher ruhige und unaufdringliche Liebesgeschichte.

Durch den unglaublich tollen Schreibstil von Isabel Abedi fühlt sich der Leser mitten in der Geschichte. Man sieht die Insel vor seinem geistigen Auge und wird von der fesselnden Atmosphäre vollkommen gefangen genommen. Es ist ein Buch voller Unterschiede in dem sehr viele verschiedene Stimmungen erlebt und beschrieben werden. So wird der Leser Zeuge von Freude, Unbeschwertheit und Liebe, aber auch von Angst, Misstrauen und Verzweiflung. Und dabei beschreibt Frau Abedi dies alles lebensnah und authentisch.

Aber wirklich beeindruckt hat mich das Ende der Geschichte. Das letzte Drittel ist so spannungsgeladen und überrascht den Leser ständig mit unvorhergesehenen Wendungen, so dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann. Ich war einfach gefesselt, nach jeder Wendung total geschockt und musste einfach Wissen wie es weiter geht. So werden am Ende Gott sei Dank auch alle offenen Fragen zufriedenstellend beantwortet.

Fazit:
Ein wirklich gelungenes Jugendbuch, das nach einem etwas langsamen Beginn richtig Fahrt aufnimmt und den Leser nicht mehr los lässt. Es erhält sehr gute 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.08.2018

Big brother im Paradies

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12 Jugendliche fliegen von Deutschland nach Brasilien, um dort auf einer abgeschiedenen Insel an einem Experiment des preisgekrönten Filmemachers Quint Tempelhoff teilzunehmen. Tag und Nacht sollen 6 ...

12 Jugendliche fliegen von Deutschland nach Brasilien, um dort auf einer abgeschiedenen Insel an einem Experiment des preisgekrönten Filmemachers Quint Tempelhoff teilzunehmen. Tag und Nacht sollen 6 Jungen und 6 Mädchen mithilfe der fast überall unsichtbar angebrachten Kameras durch den Regisseur und seinen Assistenten von einer Nachbarinsel aus beobachtet und gefilmt werden. Doch das, was wie ein cooles Abenteuer anfing, entwickelt sich nach und zu einem Alptraum: Die Jugendliche finden die Einleitung zu einem bizarren Krimi-Spiel, das ihnen nicht geheuer ist. Sie sind jedoch gezwungen mitzumachen, sonst müssen sie die paradiesische Insel auf eigene Kosten verlassen. Das Spiel beginnt und es ist alles andere als unterhaltsam....

Isabel Abedi, die ich bis dato nur als Autorin von Kinderbüchern kannte, ist mit „Isola“ ein spannender Jugendroman gelungen, der durchaus auch mach Erwachsenen schnell in seinen Bann zieht. Indem sie der magischen Schönheit des Handlungsortes, die sie in eindrucksvoller, fast poetisch anmutender Sprache zu schildern vermag, eine Atmosphäre der drohender Gefahr entgegengesetzt, schafft Abedi es, eine beklemmende Stimmung zu erzeugen. Die Phantasie des Lesers wird angeregt, man versucht hinter die Geheimnisse der Protagonisten zu kommen und beobachtet gespannt und voller banger Vorahnung wie sich die Dinge zuspitzen.

Fazit: Ein lesenswertes Buch für Jugendliche und Erwachsene, die stimmungsvolle Thriller mit viel Gefühl (eine Liebesgeschichte findet man nämlich auch darin!) bevorzugen und nicht auf Gewaltszenen und Blutvergießen aus sind.

Erwähnenswert finde ich noch das wunderschöne Cover, das meines Erachtens perfekt zu der Geschichte passt und die poetisch-düstere Stimmung gleich zu Anfang wunderbar transportiert.

Veröffentlicht am 01.06.2018

mal was komplett anderes

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Super spannend, tolle unvorhersehbare Wendungen und mal etwas völlig anderes! Es ist zwars chon eine Weile her, aber es kann ja nur gut sein, wenn man immernoch alles behalten hat, oder? ;)

Super spannend, tolle unvorhersehbare Wendungen und mal etwas völlig anderes! Es ist zwars chon eine Weile her, aber es kann ja nur gut sein, wenn man immernoch alles behalten hat, oder? ;)