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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2021

Was passiert, wenn du dieses Buch aufschlägst?

Das Buch, das dich findet
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Das Buch, das dich findet

Autor : Siegfried Langer


Kurzmeinung
Cover : 5 / 5
Schreibstil : 5 / 5
Charaktere : 4 / 5
Handlung : 2 / 5
Lesefluss : 3 / 5


Meine Meinung
Dieses Buch habe ich zufällig ...

Das Buch, das dich findet

Autor : Siegfried Langer


Kurzmeinung
Cover : 5 / 5
Schreibstil : 5 / 5
Charaktere : 4 / 5
Handlung : 2 / 5
Lesefluss : 3 / 5


Meine Meinung
Dieses Buch habe ich zufällig bei Amazon entdeckt und allein der Titel hat mich direkt angesprochen.
Auch der Klappentext hat mich gereizt und daraufhin habe ich das Buch gekauft, ohne große Erwartungen. Das war auch gut so, denn somit hat es mich nicht komplett enttäuscht.
Die Idee der Geschichte finde ich richtig gut! Ein Buch, das plötzlich bei dir Zuhause auftaucht, das sonst nirgends erhältlich ist, und das unheimliche Dinge verbirgt... eigentlich genau mein Geschmack, doch an der Umsetzung ist es ein wenig gescheitert.
Die Charaktere fand ich allesamt sehr stimmig, besonders die Protagonistin Merelie war wirklich authentisch, genauso ihr Kumpel Elias. Schade fand ich, dass man von Alina fast nichts mehr zwischendurch erfahren hat. Mich hat ihre Person schon interessiert, aber leider war sie doch eher im Hintergrund.
Die Art, wie die Geschichte vorangegangen ist, wurde gut umgesetzt. Angefangen mit Alinas Geschichte und fortgesetzt mit Merelie und Elias hat alles Sinn ergeben und war stimmig.
Mir hat es allerdings an Spannung gefehlt. Es gab keinen besonderen Spannungsaufbau, nichts wo ich auch nur ein bisschen mitgefiebert habe. Die Geschichte ist einfach nur an mir vorbei geplätschert und hat daher wahrscheinlich keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Auch das Ende hat mir nicht gefallen, also die gesamte Auflösung. Ich hätte gerne mehr Hintergrund bezüglich Merelies Mutter erfahren!
Außerdem fand ich das Ende irgendwie unstimmig in Bezug zum Rest der Handlung. Ich hätte mir einfach eine andere Aufklärung gewünscht, die mich mehr erreicht hätte.

Fazit
Ein Buch für zwischendurch, an das man aber keine sehr hohen Erwartungen haben sollte. Nichts für Spannungsliebhaber, aber eventuell etwas für Jugendliche, die sich an Spannung herantasten möchten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2021

War Emma selbst Schuld?

Du wolltest es doch
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Du wolltest es doch -

Louise O‘Neill
____

Rezension

📌Eventuelle Spoiler können auftreten.
___

Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren!
____

~Kurzmeinung :

Cover : 5 / 5

Schreibstil ...

Du wolltest es doch -

Louise O‘Neill
____

Rezension

📌Eventuelle Spoiler können auftreten.
___

Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren!
____

~Kurzmeinung :

Cover : 5 / 5

Schreibstil : 3 / 5

Charaktere : 2 / 5

Handlung : 4 / 5

Lesefluss : 3 / 5


~Meine Meinung :

Die Charaktere
Gleich zu Anfang kommen sehr viele Namen auf den Leser zu, zu denen ich mir überhaupt kein Bild machen konnte. Wer hat zu wem welche Verbindung? Wer hat welchen Charakter? Wer sieht wie aus? Wer hatte mit wem schon etwas am Laufen ... Unmengen an Fragen sind mir bereits auf den ersten Seiten in den Kopf gestiegen und es wurde auch erstmal nicht besser. Egal ob männlich oder weiblich, keine der Personen hat mich erreicht, weil alle oberflächlich und unauthentisch geblieben sind.

Aus der Protagonistin Emma bin ich überhaupt nicht schlau geworden. Einerseits hasst sie es, wie sie auf ihr gutes Aussehen reduziert wird. Anderseits schreit sie durch manche ihrer Äußerungen förmlich danach und genießt es, wie die Jungs sie anschauen. Der einzige, den ich wirklich klasse fand, war Emmas Bruder, der auch als einziger die Situation wirklich ernst zu nehmen scheint. Auch Emmas Eltern haben es geschafft, Eindruck zu hinterlassen. Zwar eher in Form von Hass, aber immerhin waren sie authentisch.

Zeitsprünge
Ebenfalls negativ sind mir die unvorbereiteten Zeitsprünge in Erinnerung geblieben. Diese kommen mitten im Text vor und sind daher schwer auseinanderzuhalten.
Sehr schade ist, dass am meisten Wert auf die Zeit nach der Tat gelegt wird, als auf die Tat an sich. Klar, es ist ein Jugendbuch, in dem diese Situationen nicht zu kleinlich beschrieben werden sollten, aber ein wenig mehr Tiefe hätte hier nicht geschadet. Diese oberflächlichen Beschreibungen schrecken alles andere als ab.

Schreibstil
Selten habe ich mich so durch ein Buch gequält. Der Schreibstil ist einfach nur anstrengend und die Autorin hat die erste Hälfte des Buches gebraucht, um Spannung aufzubauen. Glücklicherweise hat sich die Story dann so „gut“ entwickelt, dass der Drang weiterzulesen trotz des Schreibstils angehalten hat.
Die Sätze sind irgendwie teilweise abgehackt und die Gefühle von Emma kommen nicht wirklich zur Geltung.

Emotionen / Gefühle
Wie bereits erwähnt kommen hier die Gefühle der Protagonistin überhaupt nicht zur Geltung. Ich hätte mir tiefere Emotionen gewünscht. Vielleicht durch ein Tagebuch. Momente, in denen Emma komplett ausbricht, sich alles von der Seele redet...
doch sie ist eher still und baut eine Mauer auf. Natürlich ist das auch eine Art der Trauer, aber das kommt beim Leser hier nicht wirklich an.
Ich konnte mich manchmal dennoch gut in Emma hineinversetzen, besonders was die Situation in der Schule anging.


Ende
Hm.. ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll.

Die Geschichte hat ein offenes Ende, was bei dieser Thematik eigentlich ziemlich passend ist, aber in Bezug zur vorherigen Handlung ist es dann doch sehr plötzlich.
Ich hätte gern gewusst, was mit den restlichen Charakteren ist. Die waren nach der Tat auf einmal weg vom Fenster. Wie ist die Beziehung zwischen Emma und ihren Freundinnen? Wie geht es mit Conor und Emma weiter? Was geschieht mit den Tätern? ...

Ich habe mir mehr von diesem Buch erhofft. Die Thematik ist so wichtig, aber die Umsetzung scheitert an so vielen Dingen wie beispielsweise den Charakteren, dem Schreibstil und den fehlenden Emotionen. Sehr schade!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2020

Starker Anfang, doch die Spannung baut sich recht schnell ab

Solange du lügst
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Solange du lügst - Kimberly Belle
⭐️⭐️Meine Rezension ohne Spoiler!⭐️⭐️
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Den Inhalt bitte bei Bedarf selbst recherchieren, da ich in keinerlei Form etwas davon vorwegnehmen möchte.
______
Lange ...

Solange du lügst - Kimberly Belle
⭐️⭐️Meine Rezension ohne Spoiler!⭐️⭐️
______
Den Inhalt bitte bei Bedarf selbst recherchieren, da ich in keinerlei Form etwas davon vorwegnehmen möchte.
______
Lange habe ich dieses Buch aufgeschoben, obwohl ich gar nicht sagen kann, warum. Irgendetwas hat mich ständig davon abgehalten, es zu lesen.
Umso glücklicher bin ich nun, es endlich getan zu haben, weil mir die Geschichte ganz gut gefallen hat!
Das Cover finde ich einfallslos und unpassend zur Handlung, aber das wertet das Buch für mich nicht ab. Ich muss jedoch ehrlich sagen, dass ich das Buch im Laden nicht näher betrachtet hätte, weil es zu sehr 0.8.15. ist.

Nun aber zum Inhalt :
Kimberly Belle schreibt sehr angenehm und verständlich. Ich war von der ersten Seite an in ihrer Geschichte gefangen und die Zeilen flogen regelrecht an mir vorbei. Die Charaktere Will und Iris konnten mich direkt überzeugen, sie waren einfallsreich, sympathisch und authentisch, auch wenn Wills Person nicht sonderlich lang beschrieben wurde.
Iris als Hauptcharakter wurde einfach perfekt gewählt. Äußerlich hätte ich mir Details gewünscht, damit ich sie mir besser hätte vorstellen können, aber ihre Persönlichkeit hat mir sehr gut gefallen!
Was mir direkt aufgefallen ist, ist, dass die Autorin nicht um den heißen Brei herum schreibt, sondern direkt auf den Punkt kommt. Das, was der Klappentext verspricht, kommt schnell auf den Leser zu, sodass alles offensichtliche schnell abgehakt ist und die Spannung direkt im Vordergrund steht und man sich fragt, wer sich wirklich hinter Will verbirgt.
Ab der Hälfte begann sich die Geschichte dann etwas zu ziehen. Es ging nicht mehr vorwärts, die Spannung ging total unter und der Drang, weiterlesen zu müssen, verfiel direkt. Daher habe ich mich ab der Hälfte eigentlich nur noch gequält.
Das Ende hat es dann auch nicht mehr rausgehauen. Das fand ich wirklich schade, weil das Buch so stark begonnen- und dann immer weiter abgebaut hat.
Daher leider „nur“ 3 Sterne ⭐️⭐️⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2020

3 Tode in kurzer Zeit. Was hat es damit auf sich?

Scherbenbrut
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Scherbenbrut - Daniela Arnold
🌸Rezension🌸
🆘Mit „SOS“ gekennzeichnete Absätze enthalten ggf. Spoiler und sollten nur von denen gelesen werden, die das Buch bereits kennen.🆘
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Den Inhalt bei Bedarf ...

Scherbenbrut - Daniela Arnold
🌸Rezension🌸
🆘Mit „SOS“ gekennzeichnete Absätze enthalten ggf. Spoiler und sollten nur von denen gelesen werden, die das Buch bereits kennen.🆘
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil der Autorin :
Daniela Arnold hat einen sehr angenehmen, fesselnden Schreibstil.
Sie hat mich von der ersten Zeile an ihre Geschichte gebunden und immer mehr Aufregung in mir hinterlassen.
Durch die sehr kurzen Kapitel war für mich ein stetiges Lesen möglich und ich musste nicht viel nachdenken, weil sie allgemein sehr verständlich schreibt.
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Charaktere im Buch :
Hauptcharakter ist Charly, die jedoch erst nach einigen Seiten ins Geschehen tritt. Als sie vom Tod ihrer guten Freundin und deren Ehemann erfährt soll sie die Erziehung der gemeinsamen Tochter übernehmen.
Diese habe ich als sehr verschlossen und ängstlich wahrgenommen. Kein Wunder nach dem Verlust beider Elternteile.
Eine weitere Rolle spielt der Ex-Freund von Charly, der ihr ständig auflauert, sowie die Halbschwester von Charlys verstorbener Freundin.
Charly habe ich direkt als sehr sympathisch und zugleich schüchtern wahrgenommen. Ihr gesamtes Auftreten wirkte sehr zurückgezogen, was sicherlich an der Situation mit ihrem Ex liegen mochte.
Auch die restlichen Charaktere haben gut zur Handlung gepasst, jeder hatte seinen eigenen Charme. Besonders interessant fand ich Alice und Andreas, die ich beide absolut nicht einschätzen konnte.
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Meine Meinung :
Das Buch hat mir, zusammenfassend gesagt, ganz gut gefallen. Am Schreibstil der Autorin habe ich nichts zu bemängeln, sie schreibt wirklich spannend und flüssig!
Auch die Handlung ging flott voran, wurde von keinen unnötigen Details geschmückt und hat viel Stoff zum Miträtseln geboten.
Es hat mir viel Spaß gemacht, nachzudenken, wer der Täter sein könnte, wenn es überhaupt einen Täter gäbe. Generell mitzudenken, was der Auslöser für die Tode sein kann, fand ich extrem aufregend.
Ich hatte nach der Hälfte bereits einige Vorahnungen und eine davon hat sich dann auch bestätigt.
Was mich jedoch gestört hat, ist die Tatsache, dass ein Charakter, der recht präsent während des Lesens war, auf einmal gar nicht mehr erwähnt wurde und ich eigentlich schon gern gewusst hätte, wie es sich mit ihm entwickelt hat. Genau wie mit der Arbeit der Protagonistin.
Außerdem wurde einmal kurz eine „Cynthia“ benannt, die dann einen Satz später auf einmal „Ellen“ hieß. Oder habe ich das nicht richtig erschlossen? ( Bitte um Aufklärung ) . Das fand ich ziemlich verwirrend.
Mir haben gewisse abschließende Aufklärungen gefehlt, die die gesamte Geschichte auf ein rundes Ende bringen.

Beispielsweise :
🆘🆘🆘SPOILER!!!🆘🆘🆘
Charly hat gekündigt, obwohl sie von nun an eigentlich Geld benötigt, um für Jody zu sorgen. Wo treibt sie nun Geld auf? Arbeitet sie wieder?
Habe ich etwas überlesen?
Was ist mit Andreas? Er war das ganze Buch über so präsent, warum wird er auf einmal nicht mehr erwähnt?🆘🆘🆘


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Mein Fazit / Meine Wertung :
Eine spannende Geschichte, die mich durch die Handlung überzeugen konnte, der aber gleichzeitig einige Erklärungen fehlen, um ein rundes Ende zu ermöglichen.
3 Sterne ⭐️⭐️⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2020

Was trieb die junge Laura in den Tod?

Höllental
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Höllental - Andreas Winkelmann
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Ich kannte den Schreibstil bereits aus „Die Lieferung“ und fand ...

Höllental - Andreas Winkelmann
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Ich kannte den Schreibstil bereits aus „Die Lieferung“ und fand ihn dort sehr langweilig und eintönig. Daher hatte ich keinerlei Erwartungen bei diesem Buch und wurde dann positiv überrascht.
Anfangs fiel es mir schwer in das Buch hinein zu kommen, aber mit der Zeit habe ich mich an den Schreibstil gewöhnt und ihn schließlich sogar als angenehm empfunden.
Sehr gut finde ich ihn nicht, weil er mir teilweise immer zu sachlich ist, wo er Spannung aufbauen sollte, aber schlecht ist er in diesem Buch nicht!
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Charaktere :
Hauptperson ist hier die 22 jährige Laura, die sich in den Tod stürzt.
Auf der Suche nach den Hintergründen spielt ihre ehemalige Clique eine große Rolle, doch die Charaktere konnten keinen wirklich starken Eindruck hinterlassen.
Die einzige, die mir sympathisch war, ist Mara, die ehemalige beste Freundin von Laura.
Auch Richard, der Exfreund der Toten, hat einen sehr eigenen Charakter, der heraussticht, aber nicht wirklich Eindruck hinterlässt.
Kein Charakter hat es geschafft, noch eine Zeit lang in meinem Kopf zu verbleiben.
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Meine Meinung :
Ich bin positiv überrascht, eine recht gute Bewertung abgeben zu können, nachdem mir das letzte Buch des Autors nicht gefallen hat.
Der Anfang war schwer, das Weiterlesen hat sich aber definitiv gelohnt!
Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven erzählt. Einmal aus der Vergangenheit aus Sicht eines Charakters und einmal aus der Gegenwart, die sich auf alle Personen bezieht.
Beide Perspektiven haben mir nach den Startschwierigkeiten gut gefallen.
Negativ fand ich die sehr einfallslosen Charaktere und das so monotone Herunterschreiben ohne jegliche Emotionen und Spannung. Es gab ein paar wenige Szenen, die von der Intensität ins Detail gingen, aber in denen hat einfach Spannung gefehlt. Ich hatte selbst bei diesen Stellen Probleme dran zu bleiben und eigentlich liebe ich gerade das an diesem Genre.
Das Buch ist nicht nur von der aufregenden Geschichte rund um den Suizid geprägt, sondern auch von einigen emotionalen Stellen, die aber überhaupt nicht von Bedeutung waren. Es starb jemand, das wurde kurz erläutert, aber dann war diese Person auch schon in Vergessenheit geraten, wo eigentlich meiner Meinung nach die Trauer der Hinterbliebenen hätte beschrieben werden müssen. Ja, es ist ein Psychothriller, aber wenn solche sensiblen Themen behandelt werden, sollten diese auch richtig abgeschlossen werden.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich die Geschichte kalt gelassen hat, aber das gewisse Etwas hat mir gefehlt. Ich möchte die Bücher in diesem so hoch spannenden Genre nicht einfach schnell durchlesen, damit ich es hinter mir habe, sondern ich möchte richtig mitfiebern und voller Adrenalin dem Ende entgegen fiebern.
Das war leider nicht der Fall.
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Mein Fazit :
Eine unterhaltsame und teilweise recht aufregende Geschichte, der es aber an Spannung fehlt und die es nicht schafft, den Leser an die Charaktere sowie die Thematik zu binden.
Gut für zwischendurch, aber eindeutig nichts für Liebhaber von Psychothrillern.
Sterne : 3 von 5 🌟🌟🌟

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere