Ganz unverhofft erben Autorin Lucy, die an einem Liebesroman schreibt, und Klinikarzt Ben, der an Panikattacken leidet, einen alten Bauernhof. Nur dumm, dass sie sich eigentlich nur flüchtig kennen. Aber weil Lucy dringend eine Bleibe und Ben eine Auszeit braucht, ziehen sie in die ländliche Idylle eines kleinen Dorfs. Gemeinsam, aber nur als Freunde, versteht sich, und bloß auf Zeit. Doch das Leben und die Dorfbewohner haben andere Pläne mit ihnen ...
Während ich an einem schwülwarmen Juniabend auf dem Balkon vor mich hin schwitzte, trotz eisgekühltem Getränk in der einen und dem eReader in der andern Hand, wurde es plötzlich Weihnachten. Und ich mitten ...
Während ich an einem schwülwarmen Juniabend auf dem Balkon vor mich hin schwitzte, trotz eisgekühltem Getränk in der einen und dem eReader in der andern Hand, wurde es plötzlich Weihnachten. Und ich mitten drin in einem Schneesturm.
Denn so beginnt "Die Liebe kommt auf Zehenspitzen", der neue Roman von Kristina Günak. Als ich mich frage, ob ich da nicht was falsch verstanden habe - ein Weihnachtsroman, der im Sommer erscheint? - switcht die Szenerie im Buch drei Monate weiter, in den Frühling, es wird März. Ben und Lucy, die ein paar Seiten zuvor eben noch in ihrem Auto auf der Autobahn von dem Schneesturm überrascht wurden, erben einen Hof - der Hof ihrer damaligen Gastgeberin.
Da Lucy eh aus ihrer Wohnung rausmuss und Ben seine Stelle als Spitalarzt gekündigt hat, weil er sich mit seinem Chef im Spital nicht versteht, wagen die zwei das Abenteuer, ziehen in das kleine Dorf und gründen eine Wohngenossenschaft, zu der auch noch Helmut, der Hund der Vorbesitzerin, gehört.
Obwohl die Gegend kaum bewohnt ist, sind sie fortan selten mehr allein. Was gerade für Lucy speziell ist, da sie sich in der Stadt sehr einsam fühlte. Doch Lucy hat noch immer eine Schreibflaute, und der Abgabetermin für ihren Roman rückt immer näher. Ben hingegen offenbart ihr, dass er unter Panikattacken leidet und sich deshalb nicht sicher ist, ob er die Arztpraxis im Nachbardorf übernehmen soll.
In der Story um Lucy und Ben, um Millie, Fredo und all die anderen, wird weder das Landleben verklärt noch beschönigt, es geht vielmehr um Freundschaft, die unsere Hauptfiguren so noch nie erlebt haben. Ich bewunderte die zwei, wie sie sich so schnell so wohl fühlten und erfrischend genügsam sind. Auch wie beide mit den Problemen des anderen umgegangen sind: total unkompliziert.
Die Geschichte, die Kristina Günak hier erzählt, ist einfach nur toll. "Die Liebe kommt auf Zehenspitzen" ist schön erzählt, humorvoll und tiefgründig, wie all die Szenen um den Fuchs Tausendschön, den autistischen Hund Helmut, die blau angemalte Bank, mintgrünen Nagellack und die Story um den Vampirsex beweisen.
Fazit: Mich hat der Roman wunderbar unterhalten, viel zu schnell war die schöne Zeit in Brederhofe vorbei.
5 Punkte.
Lucy und Ben lernen sich durch eine gemeinsame Fahrt zu Freunden und Familie an Weihnachten kennen. Als Mitfahrgelegenheit steigt Lucy in Bens altes, rotes Auto, doch an ihrem eigentlichen Ziel kommen ...
Lucy und Ben lernen sich durch eine gemeinsame Fahrt zu Freunden und Familie an Weihnachten kennen. Als Mitfahrgelegenheit steigt Lucy in Bens altes, rotes Auto, doch an ihrem eigentlichen Ziel kommen sie nicht wie geplant an. Das Weihnachtswetter macht ihnen einen Strich durch die Rechnung, trotzdem erleben sie einen schönen Heiligabend, der für sie ungeahnte Folgen mit sich bringt. Einige Monate später zieht es sie erneut in den kleinen Ort, in dem sie im Schnee gestrandet sind und sie können dort einen Hof beziehen, den sie unerwartet geerbt haben. Hin und hergerissen von der unverhofften Chance und all den Zweifeln, die bestehen, muss eine Entscheidung getroffen werden. Wollen Lucy und Ben das Haus beziehen, obwohl sie sich selbst kaum kennen?
Für mich ist es die dritte Geschichte der Autorin, allerdings das erste Buch, das ich gelesen habe. Die anderen beiden Werke habe ich als Hörbuch genossen und ich kann mir auch bei diesem Buch gut vorstellen, dass es als Hörbuch total schön zu verfolgen wäre.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und es wird eine gewisse Leichtigkeit und Lockerheit erhalten, selbst wenn die Themen mal ernster und aufwühlender sind. In diesem Buch gab es aus meiner Sicht nicht ganz so viele witzige Stellen, dafür standen die Sorgen und Nöte der Charaktere mehr im Mittelpunkt, ohne dass es zu erdrückend wurde. Mir hat es trotzdem sehr gut gefallen, denn es gab trotzdem Momente zum Schmunzeln und tolle Dorfbewohner, die es Lucy und Ben manchmal nicht leicht machen, manchmal aber auch einfach nur goldig sind.
Lucy ist Übersetzerin und Autorin und schreibt gerade an einem Liebesroman. Ihre große Chance auf dem Buchmarkt Fuß zu fassen, allerdings geht ihr das Schreiben nicht so leicht von der Hand, wie sie es sich erhofft hatte. Selbst in der Idylle des ländlichen Lebens wollen die Ideen zunächst nicht so richtig sprießen. Ihr innerer Kampf mit dem Buch und den Figuren und ihren Erwartungen und Hoffnungen in Bezug auf die Veröffentlichung werden sehr authentisch verdeutlicht.
Auch Arzt Ben hat sein Päckchen zu tragen. Er leidet unter Panikattacken und kann dadurch seine Arbeit nicht immer so ausführen, wie er es eigentlich gern würde. Trotzdem kümmert er sich aufopferungsvoll um die Dorfbewohner mit all ihren Leiden und Wehwehchen. Ben stürzt sich viel in die Arbeit auf dem Hof und versucht dadurch sowohl die Kopf frei zu bekommen, als auch einen Ausgleich zu dem zu finden, was in seinem inneren tobt.
Ben und Lucy sind als Protagonisten eine sehr angenehme Konstellation. Durch die detaillierten Beschreibungen bekommt man ein gutes Bild von den beiden Charakteren, von ihren Stärken und Schwächen, den Ängsten und Sorgen. Sie ergänzen sich, können einander motivieren und wieder aufbauen, wenn die Stimmung mal am Boden ist. Nach und nach öffnen sie sich dem Gegenüber wodurch auch für den Leser verständlich wird, welche bis dahin unausgesprochenen Dinge noch auf ihrer Seele lasten. Ich möchte die Gespräche zwischen ihnen genauso wie die Zerrissenheit und Zweifel, die in einigen Szenen zum Tragen kommen. Man spürt deutlich, wie sich das Verhältnis der beiden mit der Zeit verändert, auch wenn sie es sich selbst nicht unbedingt gleich eingestehen.
Neben den ernsteren, nachdenklichen Passagen gibt es aber auch viele Momente mit den anderen Dorfbewohnern, in denen die Leichtigkeit der Geschichte deutlicher wird. Lucy und Ben lernen Stück für Stück sind in das Dorfleben zu integrieren, die Traditionen und Gepflogenheiten anzunehmen und ihren Teil beizutragen. Sie müssen beide noch einiges lernen, um im neuen Heim zurecht zu kommen, wobei die anderen ihnen sehr geduldig gern helfen, selbst wenn mal etwas schief geht.
Die Geschichte kommt nicht mit rasanten Wendungen daher, aber es gibt eine stetige Entwicklung bei den Figuren und in ihrem Lebenswandel, die ich sehr schön und interessant zu verfolgen fand. Zahlreiche Emotionen spielen eine Rolle, es gibt tolle Gespräche, ein paar Lebensweisheiten und ganz viele tolle Freundschaften und Bekanntschaften. Schäferhund Helmut habe ich ins Herz geschlossen, auch wenn er nicht ständig im Fokus steht, so ist er doch immer wieder präsent und wird zum Teil der Hausgemeinschaft.
Am Ende des Buches gibt es dann noch mal eine Steigerung des Tempos und der Dramatik. Ich habe mit den Figuren gebangt und gelitten, war irgendwann jedoch auch etwas hin und hergerissen. Zum Glück gibt es das Nachwort bzw. die Danksagung der Autorin, ansonsten hätte ich den Verlauf aus medizinischer Sicht vielleicht ein wenig kritisiert. Ich weiß, dass ich da als Krankenschwester vielleicht etwas empfindlicher bin, als andere Leser. Aber wenn man schon recht explizite Szenen beschreibt, sollten sie für mich auch realistisch und authentisch sein. Die hier möglicherweise etwas gebeugte Realität wird in der Danksagung thematisiert, so dass ich mit diesem Aspekt dann auch Frieden schließen konnte.
Fazit
Eine schöne Geschichte, in der ganz unterschiedliche Dinge thematisiert werden. Es gibt ernste, aufschlussreiche und aufbauende Gespräche, intensive Freundschaften und Zusammenhalt im Dorf, der für alle Seiten etwas Positives mit sich bringt, Zukunftsängste und neue Aussichten für das weitere Leben, Schmetterlinge im Bauch und leuchtende Augen. Auch wenn das Buch etwas ernster daherkommt, als die anderen Werke der Autorin, die ich kenne, wird eine gewisse Leichtigkeit die gesamte Zeit erhalten und es gibt auch mal Momente zum Schmunzeln. Die zahlreichen Emotionen, die Entwicklungen der Figuren und die Konstellation der Charaktere an sich haben das Buch, gemeinsam mit dem angenehmen Schreibstil, zu einem schönen Leseerlebnis gemacht.
Ich kenne bereits Bücher der Autorin, die mir recht gut gefallen haben. Immer leichte Lektüre, schnell zu lesen und mit der Liebe im Mittelpunkt.
Hier geht es um Lucy und Ben, die sich über eine Mitfahrzentrale ...
Ich kenne bereits Bücher der Autorin, die mir recht gut gefallen haben. Immer leichte Lektüre, schnell zu lesen und mit der Liebe im Mittelpunkt.
Hier geht es um Lucy und Ben, die sich über eine Mitfahrzentrale kennenlernen und deren Fahrt im Chaos und Schneesturm endet. Letztendlich erben sie das Haus der Frau, bei der sie Unterschlupf gefunden haben und so nimmt das ganze seinen Lauf.
Schnell war natürlich klar wohin die Geschichte führen wird, doch der Weg dorthin hat mir ganz gut gefallen. Anfangs habe ich zwischen Hör- und Lesefassung gewechselt, doch hier hat mir eindeutig die Lesefassung besser gefallen. Lucy ist für ihr Alter recht unselbstständig und ich habe recht lange gebraucht bis ich mich mit ihr, ihrem Leben und ihren Entscheidungen anfreunden konnte. Ben ist auch sehr zurückhaltend, gerade wenn es um die für ihn heiklen Themen Beruf, aber auch sein Privatleben geht und so dauert es lange bis die beiden aufeinander zugehen und nach vielen sehr ruhigen, aber schön geschriebenen Seiten kommt es zu der Situation auf die man lange gewartet hat.
Vorher plätschert die Geschichte eher vor sich hin und man lernt beide jedoch intensiver kennen, was mir gerade die Beziehung zu Lucy erleichtert hat. Wobei es mir persönlich zu lange gedauert hat bis Ben sich öffnet und mal etwas mehr passiert. Doch es passt zum Buchtitel, denn die Liebe kommt auf Zehenspitzen, still und heimlich, so dass man es oft nicht bemerkt. Es muss nicht immer der große Knall sein.
Was mir sehr gefallen hat, war die typische Dorfatmosphäre. So geht es auf Dörfer ja wirklich zu, wobei ich es nicht kenne, dass neue Bewohner so herzlich aufgenommen werden. Aber da gab es ja auch den ein oder anderen skeptischen Dorfbewohner, jeder mit seinen Eigenarten, aber man muss sie ins Herz schließen.
Ein schönes Buch mit einer ruhigen Liebesgeschichte.
Lucy hat bei Ben eine Mitfahrgelegenheit, denn beide möchten an Heiligabend zu ihren Familien.
Doch ein Schneesturm lässt sie in einem kleinen Dorf stranden. Sie finden Unterkunft und Hilfe auf dem Hof ...
Lucy hat bei Ben eine Mitfahrgelegenheit, denn beide möchten an Heiligabend zu ihren Familien.
Doch ein Schneesturm lässt sie in einem kleinen Dorf stranden. Sie finden Unterkunft und Hilfe auf dem Hof der alten, alleinstehenden Dorle.
Als Dorle wenige Zeit später stirbt, vererbt sie den Hof und ihren Hund an Lucy und Ben. Ihre Bedingung: Die beiden sollen dort leben und Ben, der Arzt ist, soll sich um die medizinische Versorgung der Landbevölkerung kümmern.
Ben arbeitet in der Notaufnahme einer Klinik und leidet unter Panikattacken. Deshalb hat er seinen Job gekündigt.
Lucy ist Autorin und Übersetzerin und muss aus ihrer Wohnung in Hamburg raus. Ihre Arbeit kann sie überall machen, daher wagen die beiden das Experiment. Sie wollen als Wohngemeinschaft und Freunde dort leben. Wird das funktionieren?
Gespannt habe ich Lucys und Bens Neuanfang auf dem alten Hof am Rande eines kleinen Dorfs verfolgt.
Die Autorin hat mich mit dem Aufbau ihrer Geschichte überrascht, denn sie läuft nicht nach dem in Liebesromanen oft üblichen Schema ab.
Natürlich erahnt man, dass es zwischen den beiden irgendwann funken wird und ich habe auch ein Happy End erhofft, aber der Weg dahin ist anders als sonst.
Die beiden Städter müssen sich erst mal mit dem Landleben und ihrem Hof vertraut machen. Von Landwirtschaft und Tieren verstehen beide nichts. Lucy kann noch nicht mal kochen, glücklicherweise sorgt Ben für die Versorgung der beiden.
Unterstützung erfahren die beiden aber von den Nachbarn und Dorfbewohnern, die den Neuen offen gegenüber stehen.
Mit der Zeit lernt man so das ganze Dorf und seine Bewohner kennen, die alle so ihre Eigenarten haben aber insgesamt alle liebenswert sind. Sie haben auch teilweise ihre eigenen Geschichten, die das Geschehen bereichern.
Die Autorin stellt hier auch das typische Dorfleben dar, wo jeder jeden kennt und alle zusammenhalten und sich helfen.
Mit der Zeit öffnen sich Lucy und Ben einander und ihre Freundschaft vertieft sich. Wir erfahren den Grund für Bens Panikattacken und Lucy hilft ihm, damit umzugehen und sie zu überwinden.
Lucy dagegen schreibt an einem Liebesroman, hängt dem Abgabetermin sehr hinterher und ihre Figuren entwickeln ein Eigenleben und sich gar nicht so, wie Lucy sich das vorgestellt hat. Dadurch hat sie eine Schreibblockade. Die Autorin hat hier sicherlich sehr real geschildert, wie ein Autorenleben so sein kann.
Aber Ben gibt Lucy immer wieder Denkanstöße und sorgt für eine gute Schreibatmosphäre für Lucy.
Und so kommen die beiden sich immer näher und die Liebesgeschichte entwickelt sich dem Buchtitel entsprechend „auf Zehenspitzen“.
Das war mal ganz was anderes und schön zu lesen.
Dieser Roman punktet mit seinen sympathischen, liebenswerten Figuren, einer Wohlfühlatmosphäre und dem schönen Setting des ländlichen Dorfes. Eine etwas andere Liebesgeschichte, Humor und einige gefühlvolle Momente ergänzen das Gesamtpaket zu einem unterhaltsamen, warmherzigen Roman für schöne Lesestunden!
Autorin Lucy und Arzt Ben kennen sich kaum, als sie gemeinsam auf einen alten Bauernhof ziehen. Aber beide brauchen eine Auszeit von ihrem Leben und beschließen, das Experiment „gemeinsames Dorfleben“ ...
Autorin Lucy und Arzt Ben kennen sich kaum, als sie gemeinsam auf einen alten Bauernhof ziehen. Aber beide brauchen eine Auszeit von ihrem Leben und beschließen, das Experiment „gemeinsames Dorfleben“ zu starten.
In der Geschichte ist der Titel Programm, was die Lektüre besonders macht. Es gibt keinen großen Knall, mit dem die Gefühle plötzlich da sind. Es gibt keine großen Liebesdramen. Kein endloses Hin und Her. Allerdings auch keine großen Überraschungen.
Und trotzdem ist das Buch keinesfalls langweilig. Ganz allmählich lernen Ben und Lucy einander besser kennen und entwickeln einen gemeinsamen Alltag. Dabei kommen auch gut gehütete Geheimnisse und Probleme ans Licht, die es zu bewältigen gilt.
Während Lucy an ihrem Roman schreibt, der sich einfach nicht so entwickelt, wie sie es gern hätte, kämpft Arzt Ben mit Panikattacken, die ihm seinen Job erschweren und der Geschichte eine gewisse Tiefe verleihen.
Im letzten Jahr hatte ich „Glück ist meine Lieblingsfarbe“ gelesen, das mich mit dem vermittelten kanarischen Lebensgefühl begeistert hat. Diesmal ist es das eigentümliche Dorfleben, das dem Buch eine besondere Atmosphäre verleiht. Lucy und Ben stammen beide aus der Großstadt und haben keine Ahnung davon, einen Hof zu führen. Auf ganz unterschiedliche Art erhalten sie Hilfe und Vorschläge von der Dorfgemeinschaft. Sie werden ebenso mit dem Dorfklatsch konfrontiert, wie auch mit einem ganz besonderen Gemeinschaftsgefühl und uneingeschränkter Hilfsbereitschaft in Notsituationen. Und schon bald sind sie ein Teil dieser Gemeinschaft, die sie nicht mehr missen möchten.
Und ganz leise, auf Zehenspitzen quasi, entwickelt sich auch die Liebesgeschichte, die mir am Ende aber fast etwas zu kurz kommt. Dabei hätte ich mir zusätzlich zur Ich-Erzählerin Lucy, die Einblicke in ihre sich entwickelnden Gefühle gibt, einen Perspektivwechsel und Einblick in Ben gewünscht.
Fazit
Lockerleichter Schreibstil, sympathische Figuren und eine Story, die ohne große Dramen – aber auch ohne allzu große Überraschungen – auskommt. Liebe kommt auf Zehenspitzen überzeugt mit einer nachvollziehbaren, stetigen Gefühlsentwicklung und dem Wohlfühl-Setting – das dörfliche Lebensgefühl mit den sehr unterschiedlichen, teils schrägen Nachbarn. Neben berührenden Szenen gibt es auch ernstere Momente. Insgesamt kommt die Liebesgeschichte aber villeicht sogar zu kurz.