Cover-Bild Eis wie Feuer
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 09.01.2017
  • ISBN: 9783570311202
Sara Raasch

Eis wie Feuer

Antoinette Gittinger (Übersetzer)

Sie ist pure Magie

Drei Monate sind seit der großen Schlacht zwischen dem Königreich Winter und Frühling vergangen, bei der König Angra in die Flucht geschlagen wurde. Thronerbin von Winter, Meira, will vor allem eines: Frieden und Sicherheit für ihr Volk. Doch als die verloren geglaubte Quelle der Magie in den Minen der Winterianer gefunden wird, stellt dies das gesamte Machtgefüge in Frage: Prinz Theron brennt darauf, die Magie als Waffe gegen die Feinde von Winter einzusetzen. Meira jedoch fürchtet die Kräfte, die sie damit entfesseln könnte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2017

Gute Fortsetzung

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Meine Meinung:

Nach dem ersten Teil verging nun eine wirklich lange Zeit bis ich endlich die Fortsetzung lesen konnte. Ich kann aber sagen, dass sich das Warten tatsächlich gelohnt hat.

Die Handlung ...

Meine Meinung:

Nach dem ersten Teil verging nun eine wirklich lange Zeit bis ich endlich die Fortsetzung lesen konnte. Ich kann aber sagen, dass sich das Warten tatsächlich gelohnt hat.

Die Handlung hat nur einen leichten Zeitsprung am Anfang. Ich bin trotz der langen Wartezeit gut in die Geschichte reingekommen. Meine Erinnerungen kehrten auch dank gut gesetzten Wiederholungen rasch zurück.

Dieser Teil ist der Mittelband der Reihe, konnte mich aber vollkommen Überzügen. Er schwächest keinesfalls wie es so viele Mittelgänge tun. Vielmehr bot er ein reiches Handlungsspektrum an. Es gab sowohl actionreiche als auch spannende sowie emotionale und romantische Szenen. Die Mischung ist der Autorin wirklich gut gelungen.

Ich habe mich stets gut unterhalten gefühlt. Lediglich in der ersten Hälfte haben sich kurzzeitig ein paar Längen eingeschlichen. Diese haben mich aber in der Gesamtschau nicht weiter gestört. Allein das gelungene Finale mit diesen unerwarteten Wendungen hat mich begeistert.

Die Charaktere haben sich in diesem Band nicht so stark weiterentwickelt wie in Band 1. Ich finde Meira noch immer sympathisch und mag ihre Art. Manchmal tritt sie aber ein wenig auf der Stelle. Die Liebesgeschichte finde ich überzeugend. Auch die Gefühle und Gedanken sind diesbezüglich sehr gut nachvollziehbar.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Er lässt sich flüssig lesen und ist nicht umständlich geschrieben. Die Dialoge sind unterhaltend.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Lediglich einen halben Stern ziehe ich ab, weil ich die Idee und den Schreibstil klasse finde und lediglich bei den Charakteren Abstriche machen muss. Ich hoffe, dass die restlichen offenen Fragen im nächsten Teil gelöst werden.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Eine Reise durch Primoria

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Inhalt:
Nach dem Sieg über Angrar, Frühlings König, der Winter versklavt hatte, ist Winter langsam wieder im Aufbau. Die Minen werden eine nach der anderen wieder geöffnet, die Städte wieder aufgebaut ...

Inhalt:
Nach dem Sieg über Angrar, Frühlings König, der Winter versklavt hatte, ist Winter langsam wieder im Aufbau. Die Minen werden eine nach der anderen wieder geöffnet, die Städte wieder aufgebaut und neue Soldaten ausgebildet. Doch so leicht lässt sich der Schatten der Vergangenheit nicht abschütteln. Vor allem nicht, da Noam, der König von Cordell, der bei der Befreiung Winters geholfen hat, sich immer mehr einmischt. Und als wäre das noch nicht genug, hat Meira, Winters junge Königin, damit zu kämpfen, ihre Magie unter Kontrolle zu bringen.

Meine Meinung:
"Eis wie Feuer" ist der zweite Teil von Sara Raaschs Fantasy-Reihe rund um die Welt Primoria mit ihren vier Jahreszeiten und den vier Rythmuskönigreichen. Der erste Teil konnte mich von der Umsetzung her zwar nicht vollends überzeugen und hätte für mich persönlich auch als Einzelband stehen bleiben können, doch die Idee hinter dem Buch hat mich dann doch dazu gereizt, auch den zweiten Teil zu lesen.

Da Teil eins bei mir schon ein wenig her ist, konnte ich mich natürlich nicht mehr an alles erinnern, doch das wichtigste war noch präsent oder wurde im zweiten Teil zwischendurch noch mal angesprochen, so dass der Einstieg nicht allzu schwer war. Das einzige, was ich mir hier zur Erleichterung gewünscht hätte, wäre eine Übersicht der ganzen Personen, wer sie sind und in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Denn hier hat meine Erinnerung nicht mehr gereicht und es hat sich auch nicht so gut aus der Erzählung, außer bei den Hauptcharakteren wie Meira, Mather oder Theron, heraus lesen lassen.

Der Anfang des Buches hat sich für mich, genau wie bei Teil 1 auch, noch ein wenig zäh gelesen, was vielleicht auch an der bedrückenden Stimmung des Buches liegt. Doch nachdem man das erste Drittel überwunden hat, wird es spannender und es liest sich wesentlich flotter bis man es beim großen Finale dann kaum aus der Hand legen mag. Erzählt wird das Buch größtenteils aus der Ich-Perspektive von Meira, doch zwischendurch gibt es immer mal wieder Kapitel aus Mathers Sicht. Wer gerade dran ist, steht immer am Anfang des Kapitels, so dass es hier für mich nicht zu Verwirrungen kam.

Toll fand ich, dass wir in diesem Band auch mal ein wenig was von den anderen Königreichen sehen durften, wo wir den ersten Teil ja hauptsächlich in Cordell und Frühling verbracht haben. Hier hat die Autorin echt ein tolles Worldbuilding abgeliefert, denn jedes Königreich hat seine Eigenheiten und unterscheidet sich von den anderen. So hält Sommer sein Königreich zum Beispiel größtenteils durch Feiern bei Laune, so dass die Sklavenhaltung in diesem Land gar nicht großartig kritisiert wird. In Yakim herrscht ein großer Wissensdurst, es gibt Bibliotheken und neue Erfindungen, die man in den anderen Königreichen nicht kennt. Und Ventralli schließlich hat sich der Kunst verschrieben, was sich allein schon beim Anblick der Hauptstadt widerspiegelt.

Fazit:
"Eis wie Feuer", die Fortsetzung von Sara Raaschs "Snow Like Ashes"-Reihe, war zwar immer noch nicht perfekt, hat mir aber definitiv besser gefallen als der erste Teil. Der Einstieg war ein wenig zäh und die Personen hätten noch ein bisschen besser in Erinnerung gerufen werden können, aber dafür erwartet einen eine tolle und einzigartige Reise durch die verschiedenen Königreiche Primorias. Ich vergeb 4 von 5 Muscheln und bin gespannt auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 31.01.2017

Eine tolle Geschichte

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Titel: Eis wie Feuer
Reihe: Ice like Fire; Band2
1 Schnee wie Asche ? 2 Eis wie Feuer
Autorin: Sara Raasch
Verlag: cbt Verlag
Preis: 14,99 € Klappenbroschur
Erscheinungsdatum: 09.01.2017
Seitenzahl: ...




Titel: Eis wie Feuer
Reihe: Ice like Fire; Band2
1 Schnee wie Asche ? 2 Eis wie Feuer
Autorin: Sara Raasch
Verlag: cbt Verlag
Preis: 14,99 € Klappenbroschur
Erscheinungsdatum: 09.01.2017
Seitenzahl: 534


Inhalt:

Drei Monate sind seit der großen Schlacht zwischen dem Königreich Winter und Frühling vergangen, bei der König Angra in die Flucht geschlagen wurde. Thronerbin von Winter, Meira, will vor allem eines: Frieden und Sicherheit für ihr Volk. Doch als die verloren geglaubte Quelle der Magie in den Minen der Winterianer gefunden wird, stellt dies das gesamte Machtgefüge in Frage: Prinz Theron brennt darauf, die Magie als Waffe gegen die Feinde von Winter einzusetzen. Meira jedoch fürchtet die Kräfte, die sie damit entfesseln könnte … [Quelle: Random House/cbt Verlag]

Über die Autorin:

Sara Raasch wusste schon mit fünf Jahren, dass sie für die Bücherwelt bestimmt ist. Während ihre Freunde Limonade verkauften, brachte sie handgezeichnete Bilderbücher an den Mann. Ihre Begeisterung für das geschriebene Wort verleitet sie immer noch zu tollkühnen Aktionen. Schnee wie Asche, ihr Debütroman, schaffte es sofort auf die New York Times-Bestsellerliste. [Quelle: Random House]





Erster Satz:

Fünf Feinde.


Meine Meinung:


Cover:
Das Cover finde ich echt schön. Ich mag den Blauton total. Bei genauem Hinsehen sieht es so aus, als wenn das Objekt in der Mitte auf Eis steht unter dem ein Feuer brennt. Wirklich sehr gelungen.

Schreibstil:
Das Buch ist in einem schön flüssigen Schreibstil geschrieben. Überwiegend ist es aus der Ich-Perspektive von Meira geschrieben. Einzelne Kapitel sind aber auch in der dritten Person geschrieben, diese begleitet Mather. Ich fand es total schön, auch mal zwischendurch eine andere Perspektive zu lesen, um mehr Hintergrundinformationen zu erhalten.

Charaktere:
Die Charaktere hatten auch hier wieder alle ihre Daseinsberechtigung. Meira war mir eigentlich sofort wieder sehr sympathisch, wobei ich sagen muss, dass sie mir ab und an manchmal ziemlich auf die Nerven ging. Sie war manchmal einfach so naiv und ihr Verhalten einfach total daneben. Ich hätte ihr echt gerne mal die Meinung gesagt. Mather ist mir hingegen total ans Herz gewachsen, ich fand ihn irgendwie echt toll. Bei Sir hingegen konnte ich seine Handlungen nach wie vor einfach nie nachvollziehen und ich finde ihn irgendwie einfach zu kalt. Umso mehr ich Theron in Band 1 mochte umso weniger mochte ich ihn hier. Ich weiß auch nicht, er ist mir so unsympathisch geworden. Echt schade. Ich durfte in diesem Band auch ein paar neue Charaktere kennenlernen. Am meisten mochte ich Ceridwen, eine absolut coole und taffe Frau. Zudem durfte ich noch die Königinnen und Könige aus Herbst, Sommer, Yakim und Ventralli kennenlernen. Ich weiß wirklich nicht so ganz, was ich von ihnen halten soll, so richtig sympathisch war mir irgendwie keiner.

Story:
Eine tolle Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen. Ich war eigentlich sofort wieder in Primoria angekommen und in der Geschichte gefangen. Nach dem ersten Höhepunkt folgte aber leider eine ganze Weile stetiges auf und ab. Mal zog sich die Geschichte viele Seiten dermaßen in die Länge, dass ich mich echt etwas quälen musste. Wobei es trotzdem schön und interessant war, die Königreiche Sommer, Yakim und Ventralli kennenzulernen und Meiras Gefühlschaos mitzuerleben. Ja, auch Liebe spielt in diesem Buch eine Rolle, wenn auch meiner Meinung nach eher eine kleine. Dann gab es aber immer wieder Höhepunkte und Überraschungen zwischendurch, die mich dann doch zum weiterlesen brachten. Zum Glück muss ich sagen. Eigentlich wollte ich vor dem Schlafen gehen dann nur noch ein paar Seiten zum Müde werden lesen, da ich dachte es zieht sich eh noch eine Weile in die Länge. Aber mit dem was dann kam hätte ich nicht gerechnet. Ein Schock und eine Überraschung jagte die nächste sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und es bis spät in die Nacht zu Ende gelesen habe. Für mich war es echt ein Wechselbad der Gefühle und ein ständiges "Nein, das kann nicht sein." Mit wirklich sehr vielem hätte ich niemals gerechnet und war wirklich sehr schockiert. Das Ende fand ich richtig fies, irgendwie ein echter Cliffhanger. Ich hoffe es dauert nicht zu lange bis Band 3 erscheint.


Fazit:

Eine echt tolle Geschichte. Auch wenn sie sich zwischendurch total gezogen hat. Das Ende fand ich einfach total super. Hier vergebe ich 4 von 5 Sternen.














Veröffentlicht am 25.03.2020

Ein spannender und interessanter zweiter Band

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Drei Monate sind seit der großen Schlacht zwischen dem Königreich Winter und Frühling vergangen, bei der König Angra in die Flucht geschlagen wurde. Thronerbin von Winter, Meira, will vor allem eines: ...

Drei Monate sind seit der großen Schlacht zwischen dem Königreich Winter und Frühling vergangen, bei der König Angra in die Flucht geschlagen wurde. Thronerbin von Winter, Meira, will vor allem eines: Frieden und Sicherheit für ihr Volk. Doch als die verloren geglaubte Quelle der Magie in den Minen der Winterianer gefunden wird, stellt dies das gesamte Machtgefüge in Frage: Prinz Theron brennt darauf, die Magie als Waffe gegen die Feinde von Winter einzusetzen. Meira jedoch fürchtet die Kräfte, die sie damit entfesseln könnte …

Nachdem mir der erste Band echt gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf den Folgeband.
Ich mochte Meira sehr gerne, auch wenn ich mir noch eine größere Charaktertiefe gewünscht hätte. Manche Handlungen konnte ich leider nicht so gut nachvollziehen wie im ersten Teil.
Dafür fand ich es nun besser, dass mehr von der Welt gezeigt wurde. Man hat nun neue Teile der Welt erkundet und die ganze Konstruktion fand ich wirklich sehr interessant und gut gemacht.
Ich mochte die Action- und Spannungsszenen sehr gerne, aber trotzdem hätte ich davon gerne ein wenig mehr gehabt.

Insgesamt ein gelungener zweiter Band, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger allerdings ein wenig schwächer war.

Veröffentlicht am 26.09.2017

Eine gelungene Fortsetzung.

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Unsere Protagonistin Meira ist im Gegensatz zum ersten Band etwas gefangen in ihrer inneren Welt. Durch den ständigen Gedanken, ihr Volk beschützen zu müssen, verblasst ihre nach dem Herzen handelnde Persönlichkeit ...

Unsere Protagonistin Meira ist im Gegensatz zum ersten Band etwas gefangen in ihrer inneren Welt. Durch den ständigen Gedanken, ihr Volk beschützen zu müssen, verblasst ihre nach dem Herzen handelnde Persönlichkeit etwas und wird durch eine überlegt handelnde Person ersetzt. Diese verliert jedoch nach und nach an stärke, da Meira sich im Laufe der Geschichte stets weiterentwickelt und ihre alte Stärke zurück gewinnt. Die Nebenrollen waren auch in diesem Teil gut ausgearbeitet und bekamen spannende Elemente. In der Story beinhaltete einige spannende und fesselnde Episoden. Allerdings gab es auch Stellen die sich sehr in die Länge zogen. Anfangs fiel es mir sehr schwer, in die Geschichte einzutauchen doch nach dem ersten Drittel änderte sich dies jedoch und mir viel es zunehmend schwerer mich davon loszureisen.
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und leicht zu lesen. Es gelang ihr zunehmend Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen. Meiras Gefühlslage war gut beschrieben und man spürte die hin- und her Gerissenheit, die sich in ihrem Innerem abspielte.