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Veröffentlicht am 14.08.2020

Ich musste mit Tränen in den Augen lächeln...

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Inhalt

Als Elli ein Teenager war, ist ihre Welt zusammengebrochen. Alleine Grey East, der beliebteste Junge der Schule, hat sie davor bewahrt vollständig unterzugehen. Mit der Zeit verloren sich beide ...

Inhalt

Als Elli ein Teenager war, ist ihre Welt zusammengebrochen. Alleine Grey East, der beliebteste Junge der Schule, hat sie davor bewahrt vollständig unterzugehen. Mit der Zeit verloren sich beide aus den Augen, bis sich ihre Wege wieder kreuzten, als Eleanor durch Zufall eine Stelle als Nanny bei Greyson East antritt. Aber Grey ist nicht mehr der lebensfrohe und liebenswerte Junge, der er einmal war, sondern ein eiskalter, einsamer und unnahbarer Mann. Mit jedem Augenblick merkt Elli jedoch, dass in Greyson East immer noch der Junge von damals liegt und sie ist bereit für diesen zu kämpfen.

Meinung

Was soll ich sagen? Brittainy C. Cherry hat es mal wieder geschafft mich einfach nur sprachlos und voller Gefühle zurückzulassen. Wieder einmal hat sie mich mit Tränen in den Augen lächeln lassen. An manchen Stellen konnte ich fühlen, wie meine Brust auf Grund all dieser aufwühlenden Gefühle eng wurde. Die Art, wie sie vor der eigentlichen Geschichte zuerst einmal die Jugendgeschichte ihrer Protagonisten erzählt, ist unglaublich. Ich liebe es jedes Mal zu lesen, wie sich die Gefühle der Hauptpersonen entwickelt haben und ihre Erzählungen der ersten Liebe sind jedes Mal atemberaubend und packend. Elli und Grey haben es mir beide angetan. Egal, ob als Jugendliche oder Erwachsene, ich habe sie ins Herz geschlossen und konnte es nach dem Beenden eines Kapitels kaum erwarten mehr über die beiden zu lesen. Brittainy C. Cherry hat also mal wieder nicht nur mit den Gefühlscocktail eine Meisterleistung hingelegt, sondern auch mit den Charakteren. Ellis Persönlichkeit hat mir sofort gefallen! Als Bücherwurm und stolzer introvertierter Mensch konnte ich mich unglaublich gut mit ihr identifizieren und dass sie zusätzlich noch kein bisschen schüchtern ist, sondern provokant, hat dafür gesorgt, dass ich begeistert von ihr war. Auch ihre Liebe und Beziehung zu ihren Eltern hat mir ein wirklich warmes Gefühl verliehen und meiner Meinung nach trieft die Geschichte nur so vor Gefühlen. Grey war als Jugendlicher unglaublich! Würde ich so einen Jungen treffen, ich würde ihn nicht mehr gehen lassen und ich glaube die Meisten, die dieses Buch gelesen hat, würden mir mit hektischem Kopfnicken zustimmen. Die Art, wie er für Elli während ihrer schlimmsten Zeit da war, war absolut bewegend und einzigartig. Jedes Mal fühlte ich einen Kloß im Hals und wusste nicht, ob ich Lächeln oder Weinen soll – also tat ich beides. Ich weine eigentlich nie, aber Brittainy C. Cherry schafft es jedes Mal mit ihren einzigartigen und atemberaubenden Geschichten ein paar meiner Tränen zu stehlen. Als der erste Teil endete – ihre Jugendgeschichte – war ich bereits voller aufbrausender Gefühle und konnte mir kaum vorstellen, dass es noch besser oder genauso gut bleiben sollte. Aber ich habe mich geirrt, denn diese Autorin schafft es das Maximum einer Geschichte zu erreichen und mit den Gefühlen immer intensiver zu werden. Beide Teile, beide Lebensabschnitte, waren in ihrer eigenen Art und Weise wunderschön tragisch und ich fand es mehr als spannend zu lesen, wie sehr oder - in einigen Punkten – wie wenig Elli und Grey sich verändert haben. Jedes einzelne Wort habe ich wie einen Schwamm aufgesaugt und es war somit kein Wunder, dass ich die Geschichte im Durchrausch beendet habe. Als ich den Klappentext dieses Buches gelesen habe, war ich erstmal unentschlossen, was ich davon halten sollte, dass die Hauptperson Kinder mit einer anderen Frau hat. Aber da die Geschichte von Brittainy stammte und sie mich bisher noch nie enttäuscht hat, musste ich das Buch einfach lesen! Und das zum Glück! Denn obwohl ich am Anfang noch etwas verunsichert davon war, dass Elli sich um die Kinder ihrer Jugendliebe kümmert, hat es die Autorin mit einer Vielzahl an Gefühlen geschafft, diese Geschichte umso einzigartiger zu machen. Ich würde gerne tiefer gehen, aber da ich nicht spoilern möchte, versuche ich euch die Gefühle, die ich dabei empfunden habe, zu verdeutlichen. Wer Cherrys Geschichten kennt, weiß vielleicht wovon ich rede. Dieser Mix aus Trauer und Liebe ist jedes Mal faszinierend und fesselnd und trotz aller Schicksalsschläge, die die Personen erleiden mussten, ist die Geschichte wunderschön. Denn sie zeigt, dass, auch wenn man Tiefschläge einstecken muss und man glaubt nie wieder lächeln zu können oder glücklich zu sein, es immer Personen oder Momente gibt, die dich retten und zeigen, dass es immer einen Grund zum Lächeln gibt! Genau diese tiefgründigen Weisheiten sind es, die eine scheinbar unendliche traurige Geschichte, für mich zu einer der schönsten machen!

Schreibstil

Ich vergöttere ihren Schreibstil! Wie sie es schafft jedes einzelne Gefühl so überzeugend und real wiederzugeben, sodass ich es als Leserin mitfühlen kann, ist für mich ein Mysterium. Jedes Mal, wenn ich in eine ihrer Geschichten eintauche, beginne ich mit den Charakteren mitzufühlen und ihre Trauer, aber auch ihr Glück und ihre Liebe zu teilen. Ich kenne nur wenige andere Autorinnen, die es geschafft haben, dass ich beim Lesen ihrer Geschichten aus ganzem Herzen lachen oder weinen musste. Ich liebe es außerdem, wie Brittainy C. Cherry es schafft, dass ihre Hauptpersonen einerseits wirklich wie Jugendliche klingen und im zweiten Teil dann viel reifer und erwachsener. Auch das ist eine Meisterleistung, denn von einem Schreibstil, denn man über hundert Seiten lang beibehalten hat, zu einem ähnlichen, nur reiferen, zu springen, ist, glaube ich zumindest, wirklich schwer.

Cover

Hundertprozentige Coverliebe! Dieses Buch ist mein drittes der Autorin und genau, wie Cover der „Elliot und Jaz“ – Reihe ist dieses hier wunderschön! Sie stechen auf jeden Fall heraus und ich bekomme nie genug davon sie anzuschauen. Neben den Farben liebe ich am meisten an diesem die Libellen, die abgedruckt sind. Sobald man das Buch gelesen hat, versteht man, dass sie eine wirklich wichtige und einzigartige Bedeutung haben.

Fazit

Ich kann nur noch sagen, dass das Buch eine absolute Leseempfehlung für mich ist. Besonders New Adult Lesern kann ich dieses nur raten! Es gehört für mich definitiv zum Monatshighlight und ist eines meiner Jahreshighlights. In diese Geschichte einzutauchen ist wie ein Karussell voller Gefühle und dafür, dass Brittainy C. Cherry mich mal wieder lachend weinen lassen hat, bekommt das Buch mehr als fünf Sterne von mir!

Zitat

°[…]“Du hast Harry Potter gelesen?“ Er nickte. „Ja. Sorry, dass ich solange gebraucht habe, um mich wieder zu melden, aber diese Bücher sind echt dick.“ „Du…“ Mein Herz hämmerte gegen meine Rippen. „Du hast sie alle gelesen?“ „Alle fünf, und jetzt zähle ich die Tage, bis das nächste rauskommt.“ Mir geht es genauso, Grey, glaub mir. „Wieso hast du sie alle gelesen?“ „Damit wir was gemeinsam haben. Außerdem wollte ich, dass du eine dumme, unrealistische Schwärmerei für mich entwickelst, die absolut gegen deine Prinzipien verstößt.“ […] Ich kam immer noch nicht darüber hinweg, dass er alle fünf Bände gelesen hatte, und es klang so, als wüsste er wirklich, wovon er sprach. Wäre er eine Figur in einem Buch gewesen, dann ganz sicherlich der Held. […]°

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Es war, als wäre ich dabei gewesen...

Let's go Himalaya!
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Meinung

Normalerweise lese ich Geschichten aus diesem Genre nicht, da ich eher ein Fantasyfan und Liebesromanfreak bin. Da ich jedoch meinen Horizont erweitern konnte, dieses Jahr nicht ans Meer kann ...

Meinung

Normalerweise lese ich Geschichten aus diesem Genre nicht, da ich eher ein Fantasyfan und Liebesromanfreak bin. Da ich jedoch meinen Horizont erweitern konnte, dieses Jahr nicht ans Meer kann und das Buch spannend klang, habe ich mich entschieden es zu lesen. Und ich muss sagen, dass es mich wirklich überrascht hat, wie gut es ist! Beim Lesen habe ich mich gefühlt, als wäre ich an dieser Reise zum höchsten Berg der Welt mit dabei. Ich konnte überhaupt nicht genug davon bekommen mehr von dieser einzigartigen Kultur und der Geschichte einer scheinbar ganz anderen Welt zu erfahren. Die Erfahrungen, die die Autorin Katja mit ihrer Tochter Julia gemacht hat und die Menschen, die sie getroffen haben, waren jedes Mal einzigartig. Ich habe auch sehr viel aus dem Buddhismus mitgenommen, was ich zum einen aus dem Religionsunterricht bereits wusste oder mir völlig fremd war. Hätte ich das Buch vor der Oberstufe gelesen, hätte ich auf spanende Weise viele Informationen gehabt, mit denen ich hätte punkten können. Und obwohl in diese Erzählung sehr viele Fakten, Geschichte und Daten verpackt wurde, wurde sie doch niemals langweilig, da die Autorin so viele persönliche Elemente und Erfahrungen verpackt hat, die der Geschichte eine Lebendigkeit verliehen haben. Wie hätte man aber auch keine Gefühle haben können, wenn man das Dach der Welt erlebt. Was mir an diesem Buch auch sehr gefallen hat, waren die medizinischen Aspekte. Das mag vielleicht trocken klingen, was für mich aber absolut nicht der Fall war. Im Gegenteil, ich habe sehr viele interessante Informationen mitgenommen und wie auch der Rest wurden diese in Gefühle verpackt. Außerdem war es interessant zu lesen, was eine westliche Ärztin von den tibetischen Heilmethoden und -praktiken kennt. Einige Stellen haben mich dabei wirklich schockiert, wie zum Beispiel – Achtung Spoiler: als der Reiseführt von Katja und Julia Zahnschmerzen hatte und daraufhin in ein Geschäft gegangen ist, welches im tibetischen Sinn eine „Zahnarztpraxis“ sein sollte, und ihm der Zahn innerhalb von zwei Minuten einfach mit einer Zange entfernt wurde. Als Krönung saß er noch auf einem Stuhl, welcher an das Mittelalter erinnerte. Spoiler Ende.- Solche und andere Erzählungen haben mir persönlich gezeigt, dass es Kulturen gibt, in denen Gewohnheiten für uns einfach undenkbar sind. Ich wusste zwar schon aus der Schule, Filmen oder Bücher, wie unterschiedlich einzelne Kulturen sein können, aber mit dieser Erzählung fühlte es sich an, als wäre ich live dabei und somit viel konfuser. Als Leserin habe ich auch bemerkt, wie stark die Reise die Beziehung zwischen Mutter und Tochter nur noch gestärkt hat und die Momente, in denen sich beide Trost oder Stärke spendeten, waren bewegend.

Schreibstil

Der Schreibstil gefiel mir wirklich sehr gut, da er sehr einfach und doch informativ war. Es gab mehrere Fakten, Daten und Fachbegriffe, aber die wurden so gut in die Erzählung verpackt, dass sie nicht wie Fremdkörper herausstachen. Besonders Julias Kommentare und Anteile haben der Erzählungen eine kindliche Freude und Leichtigkeit verliehen, die dafür sorgte, dass ich mehr Spaß am Lesen hatte. Es war zu keinem Zeitpunkt langweilig und die ganzen Eindrücke, die die Autorin gemacht hat, wurden sehr gut erzählt. Außerdem hat Katja Linke sehr interessante Geschichten und Erzählungen um den Buddhismus, Tibet und Dalai Lama herausgesucht. Auch die Tiefgründigkeit und die Verzweiflung, die sie manchmal verspürte, konnte ich als Leserin sehr gut herauslesen und es war interessant zu lesen, wie diese Reise einer Reinigung nahekam.

Fazit

Ich bin wirklich sehr überrascht davon, dass mir diese Geschichte so gut gefallen hat. Ich bin zwar nicht davon ausgegangen, dass sie mir nicht gefällt – sonst hätte ich sie gar nicht gelesen – aber da es nicht mein typisches Genre ist, habe ich auch nicht erwartet, dass mich die Erzählung beeindrucken würde. Denn das hat sie, mich beeindruckt. Es hat einfach alles gestimmt. Die Gefühle gepaart mit den Fakten und den Erlebten haben eine einzigartige Mischung geschaffen, die es mir einfach machte die Geschichte zu lesen. Am meisten bin ich begeistert davon, wie viel ich mitgenommen habe, denn selbst das kleinste Detail war wirklich interessant und obwohl ich nicht selbst in Tibet war, habe ich einen großen Einblick davon gewonnen, wie diese mir völlig fremde Kultur aussieht. Und ich bin davon überzeugt, dass ich sogar mehr mitgenommen habe, als ich es von einer Touristenreise nach Tibet getan hätte. Denn Katja und ihre Tochter haben den harten Weg genommen und sind mit leichtem Gepäck einen Weg gegangen, denn sonst nur Bergsteiger oder Pilger auf sich nehmen. Ich habe keinen einzigen Kritikpunkt und gebe dem Buch fünf von fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Spannung pur...

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Das ist meine erste Rezension gewesen. Sie ist zwar nicht so gut, aber aus sentimentalen Gründen (das ist ja meine erste Rezension) muss ich sie einfach hier veröffentlichen.

Meine Meinung

Ich persönlich ...

Das ist meine erste Rezension gewesen. Sie ist zwar nicht so gut, aber aus sentimentalen Gründen (das ist ja meine erste Rezension) muss ich sie einfach hier veröffentlichen.

Meine Meinung

Ich persönlich finde das Buch sehr interessant und fesselnd. Das Buch lag seit dem Sommer in meinem Bücherregal und ich konnte mich nicht dazu durchreißen es zu lesen. Ich dachte nämlich, dass das Buch ein typisches ein schüchternes Mädchen ist die einzige Rettung der Welt und ein gut aussehender, aber "BadBoy" unterstützt sie dabei. Natürlich kommen sie näher und er muss sie oft retten. Als ich mich jedoch dazu durchgerissen habe das Buch zu lesen, weil ich gerade nichts anderes hatte, habe ich gemerkt, dass ich über das Buch viel zu voreilig geurteilt habe. Das Buch handelt nämlich keineswegs um ein schüchternes, nettes Mädchen, das gerettet werden muss, sondern um eine kampflustige, mutige und direkte junge Erwachsene, die außerdem eine ausgezeichnete Kämpferin ist. Ich war von der ersten Seite an gefesselt, obwohl es im Prolog um Juliana und deren Bruder Elijah handelt. Trotzdem war der Prolog schon spannend und mitreißend, was bei mir nicht immer der Fall ist. Von der Geschichte bin ich ebenfalls begeistert, weil sie mich an Mythos Academy von Jennifer Estep, meiner Lieblingsautorin, erinnert. Auch die Charaktere haben mich überzeugt und dabei nicht nur die Hauptprotogonisten. Auch die Nebenrollen habe ich ins Herz geschlossen oder zum Teufel gewünscht. Bei mir hat die Autorin es jedenfalls erreicht, dass ich mit den Charakteren mitfühle und mit fiebere. Außerdem fand ich es gut, dass Bianca Iosivoni einige Kapitel aus der Sicht der anderen Beteiligten, wie z. B. die schon erwähnte Juliana. Auf jeden Fall vergebe ich 5 von 5 Sternen und kann den zweiten Teil nicht erwarten.

Charaktere:

Avalee „Ava“ Coleman (MacLeod) : Sie ist die Hauptrolle dieses Buches. Wie in meiner Meinung schon erwähnt ist sie kampflustig, mutig und direkt. Sie provoziert gerne ihre Mitmenschen und es macht besonders Spaß ihre Wortgefechte, z. B. zwischen Lance oder Reid (zu denen komme ich gleich), zu lesen.Achtung Spoiler: Als Ava sechs Jahre alt war ist ihre Mutter zusammen mit anderen Schiffsinsasen von Elementaren ermordet worden. Ava hat knapp überlebt und seitdem Jagd auf diese Monster gemacht. Ihr Vater hat ihr alles beigebracht. Spoiler Ende Ava erfährt, dass sie die Gabe besitzt das Wasser zu beherrschen und ein Mitglied eines der fünf Clans ist. Während ihrer Geschichte muss sie nicht nur mit alltäglichen Dingen, wie der Schule, Jungs und Freunden klar kommen, sondern auch mit ihrer nächtlichen Beschäftigung Elementare zu jagen (Elementare sind Monster, die die Elemente beherrschen können), mit der Tatsache, dass das Wasser auf ihre Gefühle reagiert und das sie ihr ganzes Leben belogen wurde. Meiner Meinung ist Ava einer sehr starke Frau und meistert ihre Lage hervorragend. Es macht Spaß ihre Geschichte zu lesen und besonders die Kampf - oder Liebesszenen haben mich gefesselt.

Lance Campbell ist ein geheimnisvoller Kämpfer, der an Avas Seite gegen die Elementare kämpft. Sie gehen auf die selbe Schule, halten dort aber Abstand. Lance kann sehr gut mit seinen zwei Schwertern und seinem Chakram umgehen. Er kommt aus dem Energie-Clan und ist ein Sturmsohn, der Beste um genau zu sein. Ein Jahr lang kämpft er mit Ava gegen Elementare und beide glauben, dass sie ein ganz normales Mädchen ist (naja ein ganz normales Mädchen, welches Monster jagt), da sie auch nicht den Nachnamen eines der Clans trägt. Achtung Spoiler: Als er erfährt wer sie ist, bleibt er auf Abstand, da ihre Clans miteinander seit Jahrhunderten verfeindet sind. Spoiler Ende Trotz der vielen Geheimnisse und Lügen kann er die ein jährige Freundschaft, Kameradschaft und die mit der Zeit entwickelnden Gefühle unterdrücken, daher kommen sie sich näher. Lance hat mich von Anfang an begeistert.

Roderick "Reid" Kelvin ist der älteste Sohn des Clanoberhauptes des Feuerclans. Daher wird er nach seinem Vater der neue Clanoberhaupt. Achtung Spoiler: Er hat als er sechs Jahre alt war Ava, ebenfalls sechs Jahre, davor bewahrt zu ertrinken. Elf Jahre später trifft er sie auf einer Klippe wieder und weckt damit ihre verborgenen Kräfte, da sie ihn erkennt und das zu einer Schocksituation führt. Reid erhält vom Tribunal, das ist eine Art Rat in der sich alle Clanoberhaupte befinden, die Aufgabe Ava dabei zu helfen ihre Kräfte unter Kontrolle zu bringen, weil sie die einzige verbliebene Mitglied des Wasser-Clans, die das Wasser bändigen kann. Sie muss ihre Kräfte unter Kontrolle haben, damit sie nicht zu einem Elementar wird, weil Elementare Clanmitglieder sind, die ihr Gabe nicht kontrollieren konnten. Spoiler Ende

Juliana "Jules" MacKay ist ein Mitglied des Erdclans, welches langsam ausstirbt. Juliana hat schon viele ihrer Familienmitglieder verloren und versucht deshalb ihren älteren Bruder, die einzige Familie die ihr geblieben ist, davor zu bewahren ein Elementar zu werden, Achtung Spoiler: denn ihr Bruder Elijah befindet sich in der Zwischenphase, in der er kein richtiger Mensch ist, aber auch kein Elementar. Er hat diesen Zustand am längsten aller Zeiten durchgehalten. Spoiler Ende Juliana sucht verbissen nach einem Gegenmittel.

Bianca Dundas ist ein zielstrebiges, entschlossenes und nettes Mädchen. Sie ist ein Mitglied des Luftclans und Avas beste Freundin. Sie lebt mit ihrer Familie auf dem Gebiet des Wasserclans, da die Biancas und Avas Mütter befreundet waren. Bianca hat sich ein klares Ziel im Leben gesetzt und verschweigt Ava ihre Herkunft.

Fazit

Das Buch ist sehr spannend und aufregend. Ich empfehle es auf jeden Fall für alle, die gerne eine kämpferische und mutige Frau in der Hauptrolle sehen. Die Charaktere sind individuell und machen die Geschichte somit vielfältiger, Auch die Liebesgeschichte ist sehr gut geschrieben, da es zwar zu Zwischenfällen zwischen Ava und Lance kommt, die Autorin sich aber trotzdem auf die Geschichte konzentriert. 5 von 5 Sternen⭐. Ein Muss :)

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Veröffentlicht am 01.08.2020

humorvolle Geschichte mit einzigartigen Charakteren

Ein Rockstar kommt selten allein (Die Rockstars-Serie 3)
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Meinung

Bisher kannte ich noch keine Geschichte aus Teresas Rockstar-Reihe und ich kann gar nicht glauben, was ich damit verpasst habe. Ich hatte zwar am Anfang ein paar Fragen, da ich die vorherigen ...

Meinung

Bisher kannte ich noch keine Geschichte aus Teresas Rockstar-Reihe und ich kann gar nicht glauben, was ich damit verpasst habe. Ich hatte zwar am Anfang ein paar Fragen, da ich die vorherigen Bände nicht kannte und es ein paar Aussagen gab, die ich ohne Vorwissen nicht verstanden habe, aber ansonsten ist die Geschichte auf jeden Fall ein in sich abgeschlossener Band. Es gibt nicht viele Bücher, die es schaffen einen von Anfang an zu begeistern. Dieses Buch ist ein solches. Teresas Humor und Schreibstil haben mich sehr oft zum Schmunzeln gebracht und es wurde während dem Lesen niemals langweilig. Jedes einzelne Kapitel war besonders und ich habe mich in die einzelnen Überschriften verliebt, die humorvoll, kreativ und absolut passend gleichzeitig waren. Am meisten haben mich jedoch die Charaktere begeistert. Jede einzelne Person hat einen ganz individuellen Charakter und bei über zehn Protagonisten ist das meiner Meinung nach eine Höchstleistung. In diesem Band sind Violet und David die Hauptprotagonisten und ich habe beide ins Herz geschlossen. Violet ist eine unglaubliche Persönlichkeit. Sie hat so viele unterschiedliche Charakterzüge, sodass es mir gerade schwer fällt sie zu beschreiben. Eines ihrer Merkmale, die Empathie, hat mir aber besonders gut gefallen. Ihre Empathie ist unglaublich ausgeprägt und ich fand es wirklich interessant mehr darüber zu erfahren, da ich bis dahin noch nie davon gehört habe, dass es so stark ausgeprägte Formen davon gibt. Grundsätzlich hat jede von Violets Freundinnen ein bestimmtes Merkmal, welches sie einzigartig macht. Und genau diese Einzigartigkeit dieser verrückten Gruppe, hat bewirkt, dass ich sie ins Herz geschlossen habe! Das die Geschichte zudem noch als Rahmen den ganzen Rockstar- und Musik-Hintergrund hat, war wie eine Kirsche auf einer sahnigen Schokotorte!

Schreibstil

Ich LIEBE den Schreibstil! Das Buch trieft praktisch nur so vor Humor. Jedes einzelne Kapitel, jede einzelne Seite ist lustig, außergewöhnlich und hat einen ganz eigenen Charakter. Es war genau dieser Humor, der mich gefesselt hat. Gleichzeitig hatte die Geschichte aber auch ihre tiefgründigen und emotionalen Aspekte, die unter anderem auch ernste Themen angesprochen haben. Diese Mischung ist der Autorin aber so gut gelungen, dass es nahtlos ineinander ging.

Cover

Das Cover passt perfekt für die Geschichte. An sich ist es nicht außergewöhnlich, hat aber ein kleines Detail, welches mir nachdem ich die Geschichte gelesen habe, stark aufgefallen ist. Und zwar ist es die Farbe Violet, in die Violet total vernarrt ist und was auch mehrmals erwähnt wird. Mir gefällt, dass die Autorin sogar die Farbe auf dieses kleine Detail abgestimmt hat.

Fazit

Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht erwartet habe, dass es mir so gut gefallen würde. Der Humor, die Personen, das Rockstar-Flair und auch die emotionalen Aspekte haben mich aber so sehr begeistert, dass ich mich schon darauf freue noch mehr von diesem verrückten Haufen zu lesen! Teresa Sporrer hat es geschafft, mich mit ihrem Humor und einzigartigen Personen zu überzeugen und zu faszinieren, weshalb ich der Geschichte fünf von fünf Sternen gebe!

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Ein Feuerwerk der Emotionen in Shakespeare Manier

Richer than Sin
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Meinung

Eine meisterhafte Erzählung von Gefühlen, Konflikten und einer großen Familienfehde! Ich konnte überhaupt nicht aufhören zu lesen und fühlte von der ersten bis zur letzten Seite mit den Charakteren ...

Meinung

Eine meisterhafte Erzählung von Gefühlen, Konflikten und einer großen Familienfehde! Ich konnte überhaupt nicht aufhören zu lesen und fühlte von der ersten bis zur letzten Seite mit den Charakteren mit. Besonders Whitney und ihr Leben haben mich unglaublich berührt. Diese Liebesgeschichte ist einerseits wirklich schön, gleichzeitig aber auch sehr bewegend und traurig. Meghan March hat es geschafft meisterhaft so viele Gefühle miteinander zu verknüpfen.

Whitney Gable ist eine junge Frau, die für ihr Alter schon sehr viel durchmachen musste. Bereits in der Anfangsszene, als sie zurück nach Gable kam, war ich überrascht, wie ihr Leben aussah bzw. Auch zu diesem Zeitpunkt aussieht. Ich habe es mir ganz anders vorgestellt. Diese Kluft zwischen den Riscoffs und Gables haben die Liebesgeschichte zwischen Whitney und Lincoln jedoch noch komplizierter und scheinbar unmöglich gemacht. Es gab auf jeden Fall sehr viel Drama, Kummer und Tränen. Was mich dabei einfach nur beeindruckt hat, war, dass Whitney trotz ihren schweren Schicksalsschlägen und trotz jeder harten Situation nicht unterkriegen lassen hat und immer freundlich war. Meiner Meinung nach hat Meghan March damit eine unglaublich starke Protagonistin geschaffen, die niemals aufgibt. Umso mehr wollte ich dann über Whitney und ihr Leben erfahren. Am meisten habe ich die Rückblenden von vor zehn Jahren geliebt. Die Situationen, Momente und Gefühle wurden dadurch nur intensiver und verständlicher. Es war auch interessant zu lesen, wie die Gefühle der beiden vor zehn Jahren überhaupt entstanden sind. Bereits der Prolog hat mich damals bei der Leseprobe gepackt und nicht mehr losgelassen. Alleine schon, die Tatsache, dass die Autorin es geschafft hat, Spannung bereits mit den ersten Sätzen zu erzeugen, muss man die Geschichte, meiner Meinung nach, lesen. Diese 304 Seiten verflogen so schnell und ehe ich es mich versah kam auch schon das Ende mit einem miesen Cliffhanger. Das Ende war intensiv und explosiv. Genau während einer Enthüllung und dem neu aufbauenden Konflikt endet es und ich muss mehrere Wochen auf die Fortsetzung warten. Wie man Spannung aufbaut weiß Meghan March absolut.

Lincoln Riscoff hat es mir ebenfalls angetan. Nicht nur gut aussehend, sondern auch liebevoll und mit einem Beschützerinstinkt hat er auch mein Herz gestohlen. Zum Ende hin konnte man aber auch andere Seiten von ihm kennen lernen, die mir mal mehr, mal weniger gut gefielen. An sich mag ich Lincoln aber sehr und ich hoffe nur, dass ihm sein Misstrauen und seine Arroganz nicht im Weg stehen werden. Auch Lincolns Leben sieht nicht wirklich rosig aus. Familienprobleme, Geheimnisse und Intrigen, die viel Geld und Einfluss mit sich bringen, sorgen für einige Probleme. Besonders Lincolns Mutter und seinen Bruder kann ich einfach nicht ausstehen, denn sie verkörpern die typischen Macht und Geld gierigen Menschen. Die Familienfehde findet in extremer Form aber zwischen Whitneys Großonkel und dem Kommodore, Lincolns Großvater, statt. Beide sind im hohen Alter, leben in benachbarten Holzhütten und feuern aus Langweile und wegen der Fehde in typischer Südstaaten Manier mit Schusswaffen aufeinander. Beide können zwar von Außenstehenden als hart und kalt beschrieben werden, aber in den kurzen Passagen, in denen sie vorkamen, konnte –ich zumindest- bemerken, dass sie äußerlich hart, aber innen weich sind. Weitere Nebencharaktere, die mir sehr gefielen waren Whitneys Tante Jackie und Cousine Cricket. Die beiden sind immer für Whitney da und einfach nur unglaublich. Man kann während dem Lesen die ganze Liebe, die sie füreinander empfinden praktisch mit den Händen greifen. Es war außerdem schön zu wissen, dass Whitney nicht alleine ist, sondern Menschen hat, die sie lieben und sich um sie kümmern. Andererseits gibt es aber auch noch die Cousine Karma, die, nun ja... verlogen, hinterhältig und unglaublich fies ist.

Die Geschichte selbst erinnert stark an Romeo und Julia, was zum großen Teil der Grund war, warum ich mich für das Buch interessiert habe. Und obwohl –bisher- das Liebespaar am Leben ist, ist die Geschichte trotzdem von Trauer geprägt. Besonders Whitney muss schwere Situationen bewältigen, die mich als Leser stark dazu verleitet haben mitzufühlen. Ansonsten gibt es die Familienfehde, die die Spannung aufrechterhält und zu vielen Problemen führt. Das traurige, aber leider auch wahre Thema, welches Meghan March in ihrer Geschichte zum Ausdruck bringen lassen hat, war, dass Frauen für ihr Sexualleben stärker kritisiert werden als Männer. Unter der geheimen und verbotenen Liebesbeziehung zwischen Whitney und Lincoln hatte allen voran Whitney zu leiden. Und in einer Kleinstadt, in der jeder jeden kennt, kommen Geheimnisse irgendwann ans Licht und werden zum Skandal.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte besonders mit Whitney mitfühlen und habe einen sehr guten Eindruck von ihrem und Lincolns Charakter erhalten können. Besonders, dass die Kapitel zwischen Whitneys und Lincolns Sichtweise gewechselt haben, hat mir gefallen. Dadurch konnte ich beide verstehen und auch von den Gefühlen, die sie empfinden erfahren. Am meisten haben mir jedoch die Rückblenden gefallen. Manchmal habe ich mich dabei erwischt zu hoffen, dass bald wieder eine Rückblende auftaucht. Und je mehr ich aus den Rückblenden erfahren habe, desto spannender wurde es für mich und ich konnte nicht aufhören weiterzulesen.

Cover

Das Cover sieht für mich schön aus, ist aber meiner Meinung nach nichts Besonderes. Man soll ja nicht nach dem Cover eines Buches beurteilen, aber ich tue es leider doch immer wieder. In diesem Fall hat es mich nicht abgeschreckt, aber auch nicht angezogen. Es sah für mich, wie ein Liebesroman aus, – besonders der Titel – weshalb ich neugierig auf den Klappentext wurde. Der Klappentext hat aber dann geschafft, was das Cover nicht geschafft hat. Und zwar mich in seinen Bann zu nehmen. In diesem Moment wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen muss!

Fazit

Insgesamt kann ich das Buch wirklich weiterempfehlen! Es gehört zu meinen Monatshighlights und ich habe jede einzelne Seite verschlungen. Eine traurige Liebesgeschichte, die aufgrund einer Familienfehde unmöglich scheint in Anlehnung an Shakespeares Romeo und Julia. Mit unglaublichen Charakteren, oder eben solchen, die man nicht ausstehen kann. Spannung von der ersten Seite aus und aufregende Rückblenden, die den Beginn dieser einzigartigen Liebesgeschichte von vor zehn Jahren zeigen und die Umstände, die zum Scheitern dieser führten. Drama, Tränen und Geheimnisse, sowie Intrigen sind auch im Überfluss vorhanden. Und das Ende hinterlässt so viele Fragen, die einen quasi dazu zwingend den zweiten Band lesen zu müssen! Ohne Zweifel bekommt das Buch verdiente fünf von fünf Sterne von mir!



Zitat

°[…] “Hör zu, Blue. Du bist jetzt wieder in meiner Stadt. In meiner Welt. Du kannst mich hören. Du kannst mich sehen. Du kannst so lange so tun, als wäre ich nicht hier, wie du willst, aber ich bin hier.” Ich lege einen Ellbogen an das Fenster und lehne mich näher heran. “Und es gibt noch etwas, was du wissen solltest. Wir sind noch nicht fertig.” […]°

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