"Mein Haus hat Hühnerbeine, Mehrmals im Jahr steht es mitten in der Nacht plötzlich auf und verlässt den Ort, der bis dahin unser Zuhause war." Seite 7
Marinka ist zwölf Jahre alt und möchte so gerne ...
"Mein Haus hat Hühnerbeine, Mehrmals im Jahr steht es mitten in der Nacht plötzlich auf und verlässt den Ort, der bis dahin unser Zuhause war." Seite 7
Marinka ist zwölf Jahre alt und möchte so gerne einfach ein normales Mädchen sein. Doch als Enkelin einer Baba Yaga ist "normal" nicht gerade möglich. Anstatt zur Schule zu gehen und mit Freunden abzuhängen, reißt sie mit ihrer Großmutter quer durchs Land und hilft den Toten ihren Frieden zu finden. Jeden Abend kommen die Toten ins Haus von Baba Yaga und finden dort am Ende der Nacht zu den Sternen.
Das Cover spricht mich leider nicht an, allerdings bin ich ja auch nicht die Zielgruppe. Der Schreibstill war toll, sehr liebevoll und es wurde nirgendwo zu lang oder zäh. Ich finde ihn auch für Kinder absolut angemessen und in Ordnung. Die Thematik allerdings, es geht sehr viel um Tod, das fand ich schon schwere Kost. Ich würde da auf jeden Fall aufpassen, welches Kind dieses Buch liest. Gleichzeitig geht es auf wunderschöne Art um Verlust und ein Mädchen, das anders ist und lernt, damit umzugehen. Ich mochte das Buch wirklich gerne und es hat mich berührt (:
„Ich kann dir versichern Tuesday McGillycuddy“, sagte die Bibliothekarin leise. „Dass niemand hierhergelangt, nur weil er ein bisschen auf der Schreibmaschine herumgetippt hat. Nein, du bist hier, weil ...
„Ich kann dir versichern Tuesday McGillycuddy“, sagte die Bibliothekarin leise. „Dass niemand hierhergelangt, nur weil er ein bisschen auf der Schreibmaschine herumgetippt hat. Nein, du bist hier, weil du eine Geschichte in dir hast, die herauskommen will. (...) Doch um eine Geschichte niederzuschreiben, musst du sie erst fühlen.“ Seite 71
Inhalt:
Es ist ein geheimnisvoller silberner Faden, der Tuesday und ihren Hund Baxterr an den Ort entführt, an dem alle Geschichten ihren Anfang nehmen. Hier macht sich Tuesday auf die Suche nach ihrer Mutter, der berühmten Schriftstellerin Serendipity Smith, die spurlos verschwunden ist. Sie durchstreift den schattigen Pfefferminzwald, sie segelt über die schäumenden Wellenkämme der Ruhelosen See und kämpft gegen den abscheulichen Piraten Carsten Mothwood. Nur wo ist ihre Mutter? Und wie soll Tuesday jemals wieder nach Hause finden?
Meinung:
Tuesday und ihr Hund Baxterr (mit zwei r!) sind unzertrennlich. Tuesday liebt es, sich in ihren smaragdgrünen Rollschuhen von Baxterr ziehen zu lassen und mit ihm förmlich durch die Straßen zu fliegen. So auch heute, am Ende des letzten Schultages vor den großen Ferien. Tuesday ist super aufgeregt, denn heute wird ihre Mutter, die berühmten Schriftstellerin Serendipity Smith, hoffentlich mit dem neuen Band von Vivienne Small fertig sein. Tuesday liebt die Bücher über Vivienne, aber noch mehr, liebt sie die Zeit in der ihre Mutter nicht hinter dem Manuskript verschwindet, sondern mit ihr und ihrem Vater in den Urlaub fährt.
„Denn wie alle erfahrenen Autoren wusste sie eins ganz sicher; Wenn das Wörtchen Ende erst einmal auf der Seite stand, dann war es das.“ Seite 58
Doch alles kommt ganz anders, denn plötzlich ist Serendipity Smith verschwunden, das Arbeitszimmer ist leer. Tuesdays Vater ist nicht wirklich besorgt, was unsere Protagonistin sehr verwundert. Mitten in der Nacht, fasst sie den Entschluss nach ihrer Mutter zu suchen. Erster Halt: das Arbeitszimmer. Dort entdeckt Tuesday einen schwebenden, silbernen Faden, der sie und ihren Hund plötzlich ebenfalls schweben lässt und in eine neue Welt entführt, eine Welt, die sie eigentlich nur aus Büchern kennt. Und hier beginnt eine spannende Suche.
„Ich komme mir vor, wie Alice im Wunderland. Jetzt weiß ich, was passiert, wenn man sich vor dem Frühstück sechs unmögliche Dinge vorstellt.“ Seite. 80
Ich mag Cover und Titel dieses Buches sehr gerne und auch der Schreibstill ist kindlich locker und lädt zum Lesen ein. Die Protagonistin war mir direkt sympathisch, Tuesday ist sehr mutig und ein kleiner Bücherwurm. Sie lässt sich nicht einschüchtern, selbst als sie auf Piraten trifft und einfach keinen Ausweg mehr weiß. Die Welt in der sie landet ist super süß gestaltet, mit Orten wie dem Pfefferminzwald, der verschlungen Brücke oder ein Boot namens Wildfang. Ein bisschen erinnert das Alles an Nimmerland. Dann ist da natürlich Baxterr ihr treuer Hund, der ihr nicht von der Seite weicht und bald schon treffen die Beiden auf ein Mädchen mit Flügeln, das ihnen sehr bekannt vor kommt.
„Was du erlebt hast, mag dir auf den ersten Blick, wie Zauberei vorkommen, aber dieser Zauber entsteht nur aus dir selbst.“ Seite 71
Außerdem gibt es natürlich auch Bösewichte, in diesem Fall mies fiese Piraten. Ihr Anführer ist total gruselig und ekelig, aber das Duell gegen ihn war mega gemacht!
Urteil: Eine wirklich süße Kindergeschichte, die ich früher bestimmt total geliebt hätte. Eine mutige Protagonistin in einer magischen Welt. Vier glitzernde Bücher und eine große Leseempfehlung für alle Fans von Bücherreisengeschichten! <3
Der Kessel bewahre dich,
die Mutter halte dich,
durchschreite das Tor und
labe dich an dem Land, wo Milch und Honig fließen.
Fürchte kein Übel,
empfinde keinen Schmerz,
gehe hin und kehre ein in ...
Der Kessel bewahre dich,
die Mutter halte dich,
durchschreite das Tor und
labe dich an dem Land, wo Milch und Honig fließen.
Fürchte kein Übel,
empfinde keinen Schmerz,
gehe hin und kehre ein in die Ewigkeit
Inhalt:
Feyres Familie ist arm und vom Schicksal geschlagen. Doch Feyre kämpft – durch Jagen versucht sie ihre zwei Schwestern und ihren gebrechlichen Vater am Leben zu erhalten. Bis sie im Wald einen Wolf erschießt, der sich als Fae entpuppt – jene magischen Wesen, die seit langer Zeit von den Menschen durch eine unsichtbare Mauer getrennt leben. Durch diese Tat hat sie einen uralten Vertrag gebrochen und Tamlin, der Lord des Frühlinghofs verschleppt Feyre in sein Reich. Doch statt sie zu töten bekommt Feyre einen Platz am Hof und lernt das Leben der Fae kennen – und den Fluch der Tamlin bindet und den sie brechen soll.
Meinung:
Ich fand das Buch von der ersten Seite an spannend. Als großer Fan der Throne of Glas Bücher, war ich bereits Fan der Autorin und ihrer Art zu schreiben und Figuren aufzubauen. Feyre ist eine Kämpferin, die gegen die Resignation und die Hilflosigkeit ihrer Familie kämpft. Sie hat es nicht leicht, erfährt keine Dankbarkeit seitens ihrer Schwestern. Als Tamlin sie verschleppt, rechnet sie fest mit dem Tod. Doch es kommt alles ganz anders.
Statt als Gefangene, wird sie als Gast behandelt, ihre Fluchtversuche werden freundlich vereitelt und mehr als einmal müssen Tamlin und sein Vertrauter Lucien Feyre aus den Gefahren retten, die ihre Welt für einen Menschen bietet.
Tamlins Hof wurde verflucht, er und all sein Gefolge sind gezwungen Masken zu tragen und dem Ruf der bösen Herrscherin zu gehorchen. Seine Hoffnung ist es, das Feyre den Fluch bricht. Aber kann sie das, in all ihrer Angst vor ihm und allem, was er darstellt?
Ein magisches Setting, ein verzauberter Hof, gelungene, tiefgründige Charaktere und eine zarte Lovestory umgeben von einer bösen, dunklen Macht gegen die es am Ende anzutreten gilt. Der Humor kommt nicht zu kurz, ich fand es nicht zu lang und habe mich in der Geschichte wirklich wohl gefühlt.
Fazit: Ich fand dieses Buch einfach richtig gut, der „Schöne und das Biest“- Flair hat mir super gut gefallen. Ich fand es spannend, warmherzig und bin total gerne in diese fremde Welt mit ihren neuen Wesen und Geschichten eingetaucht. Gerne mehr davon ^-^
"Was hast du mit dem angebrochenen Nachmittag noch vor? Vielleicht eine feindliche Übernahme? Die Weltherrschaft?"
"Einkaufen."
Seite 93
Inhalt:
Das Universum hatte wirklich einen furchtbaren Sinn für ...
"Was hast du mit dem angebrochenen Nachmittag noch vor? Vielleicht eine feindliche Übernahme? Die Weltherrschaft?"
"Einkaufen."
Seite 93
Inhalt:
Das Universum hatte wirklich einen furchtbaren Sinn für Humor. Seite 54
Redwood ist ein charmanter kleiner Ort, der jeden Willkommen heißt. Nur nicht die, die sich einmal gegen Redwood gewandt haben. So wie Maddie Freemont. Sie ist in der kleinen Gemeinde nicht mehr Willkommen und schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Lebeen, versucht so gut es geht unsichtbar zu bleiben. Doch das klappt nicht mehr, als sie eines Tages ihrer alten Jugendliebe in die Arme läuft: Parker Maloney, Sheriff von Redwood. Und ganz und gar nicht daran interessiert, Maddie weiterhin als unsichtbar anzusehen.
Meinung:
Maddie hat einen schweren Stand. Als Tochter und Ex-Verlobte von Betrügern wird sie gemieden und verachtet. Mit Müh und Not hat sie drei Jobs ergattert, aber auch hier ist es schwierig. Sie darf nur durch den Hintereingang reinkommen und mit niemandem sprechen. Ich war teilweise so böse, weil alle so gemein zu ihr waren! Das hatte ich von Redwood echt nicht erwartet. Die Stadt war sonst immer so herzlich und lieb. Aber hier haben sie sich verschworen und Maddie muss darunter leiden.
An manchen Tagen sollte man morgens einfach nicht aufstehen. Seite 8
Parker Maloney ist Sheriff in Redwood, wie sein Vater vor ihm. Der Job ist gut, aber nicht wahnsinnig spektakulär. Parker hat seine Freunde, seine Arbeit, nur die feste Freundin, die fehlt ihm noch. Und als er plötzlich Maddie über den Weg läuft, kommen viele Erinnerungen an früher hoch. Und sie geht ihm einfach nicht aus dem Kopf.
Der Einstieg in die Geschichte war super leicht. Ich mag den Schreibstill sehr und hab mich schnell wieder zurechtgefunden. Ich liebe das Kleinstadtfeeling. Allerdings ist es in diesem Buch nicht mehr so heimelig, wie in den anderen Bänden. Maddie wird heftig gemobbt. Ich habe ehrlich gesagt nicht verstanden, warum sie die Stadt nicht verlässt und woanders neu anfängt. Ja, sie hat eine Mission und die ist richtig gut und wichtig. Ist es das, was sie festhält? Ihre Gefühlswelt ist richtig gut dargestellt und ich konnte sehr gut mit ihr mitfiebern.
„Gerüchte werden von hasserfüllten Menschen in die Welt gesetzt, von Narren weiterverbreitet und von Idioten geglaubt.“ Seite 148
Parker ist nett. Ich mag, wie er sich darin festbeißt ein Auge auf sie zu haben. Und das er mehr will, eine richtige Beziehung und es in diesem Band nicht so sehr um das Körperliche geht, wie in denen davor. Nur das sie ihn als Kind gemobbt hat und dass Liebe sein sollte fand ich komisch. In dem gesamten Buch fand ich ein paar Beweggründe nicht so ganz überzeugend. Aber die Geschichte hat mich sehr gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, was mit Maddie passiert. Das Ende war toll, ein bisschen Disney, aber mir hats gefallen ♥
Urteil: Ein gelungener Abschluss der Reihe, der Fans nicht enttäuschen wird. Liebevoll gestaltete Figuren und eine neue Thematik, die mich dazu gebracht hat, das Buch in einem Rutsch durchzulesen
„Ihr seht blass aus.“
„Das ist normal bei mir.“
„Weil Ihr eine Veden seid?“
„Weil ich mich in der letzten Zeit stets am Rande der Panik befinde. Oh, ist das unser Wein?“
Seite 907
Meinung:
Band 3 einer ...
„Ihr seht blass aus.“
„Das ist normal bei mir.“
„Weil Ihr eine Veden seid?“
„Weil ich mich in der letzten Zeit stets am Rande der Panik befinde. Oh, ist das unser Wein?“
Seite 907
Meinung:
Band 3 einer Reihe, Spoiler in diesr Rezi sind also unvermeidlich. Für alle die jetzt die Flucht ergreifne sei aber gesagt: ab Band 3 wird es nochmal eine Spur besser, ich liebe diese Reihe – lest sie! -
Auch in diesem Band geht es übergangslos und ohne Wiederholungen weiter, aber da ich gerade die ganze Reihe am Stück lese, hatte ich keinerlei Einstiegsschweirigkeiten. Auf den letzten Seiten von Band 2 habe ich echt kaum noch geatmet, sondern Kaladin ie ganze Zeit angefeuert, endlich seinen Arsch hochzukriegen!
Kaladin der Sturmgesegnete ist ein Strahlender … oder sowas ähnliches. Ich find es einfach mega, dass er sich in diese Richtung entwickelt, ich liebe es und ich hoffe, er kriegt noch mehr super coole Fähigkeiten!
Brücke 4 hat Dalian und seinen Sohn und zumindest einen Bruchteil seiner Armee gerettet. Endlich scheint es für die Brückenmänner aufwärts zu gehen, denn Dalain hält sein Versprechen und holt sie alle in die Sicherheit seines Lagers. Kaladin wird befördert, er führt jetzt die Leibwache der Kholin an, bildet Krieger aus und schützt sogar den König. Endlich sind die wichtigsten Charaktere aufeinander getroffen und ich hab einfach beim Lesen so viel gegrinst, dass mich der Rest der Welt für bescheuert hält! =D
„Gehört es zu deiner Arbeit beleidigend und töricht zu sein?“
„Nein, das bin ich nur in meiner Freizeit.“
Seite 677
Schallan hat der Prinzessin die ganze Wahrheit gesagt und bricht jetzt mit ihr zur Zerbrochenen Ebene auf. Sie soll Adolin heiraten und so ihre Familie retten. Außerdem wären so sie und ihre Fähigkeiten an die Familie Kholin gebunden, was deren Machtposition stärken würde. Schaalan hat ebenfalls Fähigkeiten und auch ein Sprengsel (ich will auch ein Sprengsel!), allerdings scheint das nicht so hilfreich zu sein, wie Syl, die Begleitung von Kaladin. Alles scheint in Ordnung, doch ganz plötzlich wird das Schiff von Schallan und Jasnah von Auftragsmördern angegriffen.
Ich mochte Schallan ja seit Band II schon etwas mehr, aber nach Band III fand ich sie einfach nur noch toll! Ihre Entwicklung ist so cool, man erhält endlich Einblicke in ihre Vergangeheit, was ihr eine unglaubliche Tiefe verleiht und dazu noch die magischen Kräfte, die sie jetzt hat – einfach mega! Sie ist zäh, gibt nicht auf und kämpft immer weiter. Die Dialoge, die sie sich mit anderen Charakteren liefert sind einfach zum Schreien. Schallan ist jetzt defintiv einer meiner Lieblingscharaktere, das hätte ich nach Band I niemals gedacht!
Was unterscheidet den Helden vom Verbrecher? Nur eine Rede in der Nacht?
Seite 438
Die Schicksale der Charaktere sind jetzt deutlich miteinander verbunden und jeder Einzelne von ihnen kommt dadurch noch besser zur Geltung. Auch Dalinar und Adolin sind mir inzwischen viel sympathischer. Außerdem erhält man Einblicke aus der Sicht der Parschendi. Die haben mir persönlich jetzt nicht soo super gefallen, aber sie sind nötig, um das Geschehen zu verstehen. Es gibt auch wieder diese Zwischenspiele, mit noch weiteren Sichten, von denen ich dieses Mal sogar etwas verstanden habe =D Aber immer noch nicht alles.
Es ist einfach irre, was Brandon Sanderson hier für eine Welt erschaffen hat und wie detailliert sie ist. So muss High Fantasy wirklich sein.
Von nun an würde Adolin die Schlachten führen.
Und Dalinar würde die Welt verändern.
Seite 186
Einen Kritikpunkt habe ich allerdings und das ist diese ganze „Gott ist tot“, „Was ist ein Gott“ und „Sind Götter sterblich“ – Thematik. Von einem Autor, der als Missionar für die Mormonen unterwegs war, habe ich soetwas weder erwartet, noch kann ich es nachvollziehen. Ich persönlich mag diese Themen überhaupt nicht und finde sie in dieser Geschichte auch nicht wirklich nötig.
Insgesamt bekommt dieses Buch wie schon sein Vorgänger vier Bücher von mir für eine geniale Charakterentwicklung und eine super spannende Handlung. Ich schnappe mir jetzt Band 4! Bisher mein liebster Band der Reihe!