Langatmiger zweiter Band
Wir sind der SturmLouisa und Paul, die wir bereits aus dem ersten Band kennen, müssen sich in diesem zweiten Teil ihren Problemen aus der Vergangenheit stellen. Leider gehen es beide nicht wirklich richtig an und entfernen ...
Louisa und Paul, die wir bereits aus dem ersten Band kennen, müssen sich in diesem zweiten Teil ihren Problemen aus der Vergangenheit stellen. Leider gehen es beide nicht wirklich richtig an und entfernen sich immer mehr von einander. Die Wahrheit über den Unfall, der vor einigen Jahren Louisas Vater das Leben gekostet hat, scheint sie nun auseinanderzureißen.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist wie bereits im ersten Band flüssig zu lesen und für mich fast schon poetisch.
Cover:
Weder mal ein traumhaft schönes Cover passend zum ersten Band.
Meinung:
Leider fand ich diesen letzten Band sehr langatmig. Alles, was ich an „Wir sind das Feuer“ so geliebt habe, empfand ich hier als zu viel. Zu viel unnötiges Drama. Zu viele Wiederholungen. Wenig Kommunikation.
Das Feeling von Redstone ist noch immer wunderschön und man fühlt sich in dieser Stadt einfach sehr wohl.
Die Nebencharaktere waren großartig. Aiden, Trish und Bowie sind wunderbare Freunde, mit denen man lachen, aber auch ruhigere Momente haben kann.
Paul und Louisa dagegen empfand ich als super nervig. Dass die beiden wirklich eine gefühlte Ewigkeit gebraucht haben, sich hinzusetzen und mal über ihre Probleme zu reden, war echt anstrengend.
Es passierte einfach so gut wie gar nichts mehr in diesem Band. Hätte man etwas aus dem ersten Teil gestrichen, hätte es auch prima als Einzelband stehen können. Denn der zweite Teil hat meiner Meinung nach, bis auf eben die Auflösung und Versöhnung der beiden Protagonisten, einfach nichts zu der Geschichte beigetragen.
Ich liebe Redstone. Ich liebe die erwähnten Orte in dieser wunderbar harmonischen, idyllischen Stadt so sehr und wünschte, ich könnte dorthin reisen. Aber bis auf diese fiktive Stadt und seine Nebencharaktere konnte mich dieses Buch einfach nicht überzeugen.