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Veröffentlicht am 13.08.2020

teilweise seltsam, aber sosnt große Liebe!

Die Phileasson-Saga - Schlangengrab
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„Ihr wollt eine Seeschlange erlegen?“
„Nur so ne ganz kleine Seeschlange … ehrlich.“ Seite 319


Inhalt:
Das Perlenmeer ist für jeden Seefahrer ein Albtraum. Klippen, Stürme und riesige Seeschlagen, die ...

„Ihr wollt eine Seeschlange erlegen?“
„Nur so ne ganz kleine Seeschlange … ehrlich.“ Seite 319


Inhalt:
Das Perlenmeer ist für jeden Seefahrer ein Albtraum. Klippen, Stürme und riesige Seeschlagen, die Schiffe zerquetschen. Einst werden sie mit ihrem Zorn die Welt zerreißen, so heißt es. Und ausgerechnet so einer Bestie sollen sich die Helden für die fünfte Aufgabe stellen. Ein Reißzahn aus dem Maul einer Seeschlange, führt sie näher an den Titel „König der Meere“. Doch allein schon die Fahrt in das Perlenmeer ist ein Kampf mit dem Tod.


Meinung:
Zum ersten Mal ist der Epilog nicht über eine „fremde Person“, sondern über Beorn selbst, die Geschichte, wie er sein Auge verlor und zum Blender wurde. Die Kapitel sind ein bisschen verwirrend angeordnet, trotzdem hat die Geschichte mich mit sich gezogen.

Im ersten Kapitel dann erhalten beide Mannschaften ihre Prophezeiung für die nächste Prüfung. Die ist diesmal recht leicht zu verstehen – der Zahn einer Seeschlange aus dem Perlenmeer. Aber irgendwas hat Pandora gemacht bzw. ihr geheimnisvoller Chef und das macht sie super siegessicher. Ich bin echt gespannt, wann aufgelöst wird für wen genau sie arbeitet und was der Plan ist.

Ein Schiff zu finden ist aber gar nicht so einfach, normalerweise flieht jeder Kapitän, wenn er auch nur die Schuppe einer Seeschlange entdeckt und hält nicht noch drauf zu, um sie zu ärgern.

Phileasson trifft dann aber doch auf einen waghalsigen Kapitän, der sich zu einem Handel bereit erklärt. Beorn dagegen begegnet einem alten Freund und bringt ihn mit einer List dazu, sein Schiff und seine Mannschaft zur Verfügung zu stellen. Doch die Jagd ist nicht leicht. Haiangriffe, Meutereien und seltsame Krötentempel begegnen den Recken auf ihrem Weg.

„Heute Nacht wurden die ersten Strophen der Beorn-Saga geschrieben.“
Seite 91

Wer Angst hat, dass die ganzen 600 Seiten auf einem Schiff spielen – keine Sorge. Dem ist absolut nicht so. Die Suche nach einem Schiff dauert nämlich recht lang und zwischendurch sind die auch immer mal wieder an Land. Ich muss sagen, dass sich das Ganze für mich etwas gezogen hat und das eigentliche Thema kam mir dafür ein klein wenig zu kurz. Das Buch ist nicht so spannend wie die Vorgänger, es passiert zwar immer mal wieder was, aber diese Grundbedrohung wie in den vorherigen Bänden ist nicht da. Das tat meinen Nerven aber auch mal ganz gut.

„In ihrer Brust schlägt das Herz eines Helden. Daran muss sie sich noch gewöhnen.“
Seite 101

Tjorne ist immer noch in Beorns Mannschaft, obwohl sich Zidaine als Spionin geoutet und zu ihrer alten Mannschaft zurückgekehrt ist und sie vorher versucht hat ihn umzubringen. Ich kann sein Verhalten nicht verstehen, warum bleibt er bei Beorn?

Tylstyr versteh ich auch nicht ganz, er macht sich nicht die geringsten Sorgen um seinen Freund, der jetzt gerade mit seiner potentiellen Mörderin rumhängt. Der Zauber, den er immer mal wieder wirkt um nach Zidaine zu sehen, ist aber total süß.
Ich vermisse Sven und das Wolfsmädchen!!

Urteil:
Ich habe jetzt alle vorhandenen fünf Bände innerhalb von drei Wochen durchgelesen, ich finde, das sagt schon einiges über die Reihe aus. Ich freue mich auf den Nachfolger, der hoffentlich noch dieses Jahr erscheint, bin aber auch ein bisschen froh über die Pause und hoffe, dass ich die Charaktere im nächsten Band wieder etwas mehr verstehen und mögen werde. Drei sehr gute Bücher für Band 5 der Phileasson-Saga!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.08.2020

meine Schwester ist in den Aushilfsschurken vom Dienst verknallt

Die Drachen der Tinkerfarm
1

„Du willst, dass ich mich mit Hexenmeister Junior anfreunde?“
„Er braucht wirklich Freunde, Tyler.“
„Die braucht ein Stinktier auch. Trotzdem werde ich nicht so doof sein, eins zu streicheln.“
Seite 224

Inhalt:
Eigentlich ...

„Du willst, dass ich mich mit Hexenmeister Junior anfreunde?“
„Er braucht wirklich Freunde, Tyler.“
„Die braucht ein Stinktier auch. Trotzdem werde ich nicht so doof sein, eins zu streicheln.“
Seite 224

Inhalt:
Eigentlich sollten sie bloß die Ferien bei ihrem Onkel verbringen – ein Onkel von dem sie bis dahin noch nie gehört hatten. Doch die Tinker Farm beherbergt keinesfalls Kühe und Schweine, sondern ist die Heimat für fast ausgestorben Fabeltiere. Hier treffen Lucinda und Tyler auf Einhörner, Basilisken, fliegende Affen und sogar Drachen! Und plötzlich sind sie mitten drin, in einem magischen Abenteuer voller Geheimnisse und Gefahren.


Meinung:
Lucinda und Tyler sind nicht sehr begeistert von den Ferienplänen, die ihre Mutter für sie geschmiedet hat, damit sie selber alleine in den Singleurlaub kann. Als dann noch eine geheimnisvolle Einladung auf die Farm ihres Großonkels Gideons auftaucht, von dem die zwei noch nie gehört haben, scheint er zwar das kleinere Übel, aber wirklich überzeugt sind sie nicht. Eine Farm im Nirgendwo? Gibt es da überhaupt Strom, um den Gameboy von Tyler aufzuladen? Ein Pferdewagen, der sie abholt, und der seltsame Kutscher machen auch nicht viel Hoffnung, aber dann kommt doch alles ganz anders.

„Hier laufen irgendwelche finsteren Sachen, und damit meine ich nicht nur Drachen“
Seite 213

Auf der Tinker Farm gibt es keine Kühe, Hühner oder Schweine, dafür aber Drachen, Basilisken, fliegende Affen und noch jede Menge mehr Fabelwesen. Jeder der Bewohner scheint ein Geheimnis zu haben und dann ist da noch der seltsame Schatten, der Tyler zu verfolgen scheint, während er durch verbotene Räume stöbert. Woher kommen die Fabeltiere? Welches Geheimnis hat Onkel Gideon? Was steckt hinter der Haushälterin Miss Needle und ihrem seltsamen Sohn? Fragen über Fragen.

Brüder, dachte Lucinda. Sie hatte ihre Eltern gebeten sich stattdessen einen Hund anzuschaffen, aber auf sie hörte ja niemand.
Seite 145

Der Einstieg in das Buch war leicht, wenn auch sehr düster. Die Kids fühlen sich abgeschoben und auch ihr Verhältnis zueinander ist nicht gerade super gut. Im ganzen Buch ist es mir ein bisschen schwer gefallen, mir ein richtiges Bild von ihnen zu machen und eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Hobbys?
Lieblingsessen? Fähigkeiten? Bis auf, dass Taylos süchtig nach seinem Gameboy ist, könnte ich davon nichts beantworten. Das hat mir nicht so gut gefallen.
Colin, der Sohn von Miss Needle ist schon von Anfang an super unheimlich und seine Mutter gleich mit. Ich war total gespannt, welches Geheimnis die beiden verbergen, zumal Colin gerade dabei ist, einen Plan gegen Gideon, den Leiter der Farm auszuhecken und das ganze gewaltig schief läuft.

„Na bravo, meine Schwester ist in den Aushilfsschurken vom Dienst verknallt.“
Seite 134

Die Fabeltiere waren super cool, aber keineswegs flauschig und nett, im Gegenteil. Aber die geflügelte Äffin Zara freundet sich mit Tyler an, ein sehr schöner Aspekt an der Geschichte. Dann gibt es noch die Arbeiter auf der Farm, die alle irgendwie ein bisschen seltsam sind. Ob es an der Abgeschiedenheit der Farm liegt oder doch an etwas anderem? Und dann ist da noch dieser super reiche Firmenguru, der seine Finger nach der Farm ausstreckt.

Was ich noch ein bisschen komisch fand ist, dass die Mutter einfach gar nicht mehr auftaucht und die Kinder auch überhaupt nicht an sie oder an Zuhause denken.
Der Schreibstil ist stellenweise etwas alt, aber trotzdem gut zu verstehen. Das Cover mag ich sehr gerne und das Taschenbuchformat war angenehm zum Lesen und Transportieren. Auch Kapiteleinteilung und Absätze waren sehr bahnfahrerfreundlich. Ich hatte ein Kinderbuchbuch mit locker flockigem Humor und plüschigen Einhörnern erwartet. Das findet sich hier definitiv nicht! Aber mir hat das Buch trotzdem gut gefallen.

Ich bin definitiv gespannt auf einen zweiten Band und werde mir gleich einen Suchauftrag bei Tauschticket einstellen. Dort findet ihr den ersten Band übrigens sehr günstig.

Das Buch war gut, spannend und interessant, aber der letzte Funke ist nicht übergesprungen und die Beziehung zu den Charakteren hätte viel enger sein können. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den zweiten Band und werde jetzt auch noch mehr darüber nachdenken mir „Die Hexenholzkrone“ zu holen, wo mich der Klappentext schon seit längerem so anspricht.
Wer Hörbucher mag, dem kann ich das zu „Die Drachen der Tinkerfarm“ sehr empfehlen, der Sprecher ist Andreas Fröhlich (Bob von den ???) und der hat eine wirklich tolle Stimme.

Urteil:
Eine spannende Geschichte, mit einigen Schwächen im Charakteraufbau, aber einem sehr coolen Setting und einer rasanten Handlung, die neugierig auf den Folgeband macht. Von mir gibt es ganz knapp vier Bücher

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
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Veröffentlicht am 13.08.2020

spannend, humorvoll und packend

Nevernight - Die Prüfung
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„Mischt euch unter sie. Spielt in ihrer Gesellschaft. Lebt und lacht und liebt in ihrer Mitte. Aber vergesst nie, nicht auch nur für einen Augenblick, was ihr seid.“ Seite 373

Inhalt:
Mia Corvere wird ...

„Mischt euch unter sie. Spielt in ihrer Gesellschaft. Lebt und lacht und liebt in ihrer Mitte. Aber vergesst nie, nicht auch nur für einen Augenblick, was ihr seid.“ Seite 373

Inhalt:
Mia Corvere wird von Rache getrieben und ihr Ziel sind die mächtigsten Männer des Reiches, die Männer, die ihre Familie vernichtet haben. Mia selbst gelang die Flucht und der alte Mercurio, ein Antiquitätenhändler mit vielen Geheimnissen nahm sich ihrer an und brachte ihr viele Dinge bei. Doch Mia will mehr und sie bricht zur Roten Kirche auf, um sich im Assassinenorden ausbilden zu lassen. Doch Mia ist nicht nur ein Mädchen, sie ist eine Dunkelinn und wird von einer Schattenkatze begleitet, die sich von ihrer Angst ernährt. Furchtlos betritt sie die Rote Kirche und stellt sich einer Ausbildung, die voller Gefahr und Tod ist

Meinung:
Ich hab das Buch eine ganze Weile vor mir hergeschoben, aber jetzt habe ich Band I endlich durch und Band II direkt bestellt – das sagt alles oder?

Der Anfang hat mich etwas abgeschreckt, Mia begeht ihren ersten Mord, den das ist Bedingung, um in dem Assassinenorden aufgenommen zu werden. Das ganze vermischt mit einer Liebesszene war sehr seltsam, aber danach kam ich wirklich schnell in das Buch rein und habe mich gut in der Geschichte zurechtgefunden. Es passiert auch alles angenehm schnell, keine ewig lange Reise zum Ziel und auch die anderen Charaktere werden schnell eingeführt.

„Du wirst jemand sein, den Helden fürchten.“ Seite 25

Immer wieder gibt es Rückblicke in Mias Kindheit und Jugend, was dabei hilft ihren Charakter besser kennen zu lernen und das Gesamtbild zu verstehen. Ich mochte Mia sehr schnell sehr gerne, sie ist bissig und sarkastisch und lässt sich nichts gefallen. Die Schattenkatze Herr Freundlich bringt einen wunderbaren Fantasy Touch in das Ganze, ist geheimnisvoll und ich glaube, das hinter diesem Charakter und der Sache mit dem Dunkelinn noch sehr viel mehr steckt. Das Thema interessiert mich sehr und ich freue mich da wirklich schon auf den zweiten Band und hoffentlich noch mehr Informationen.

Es ist nun einmal Tatsache: Wenn man nicht gerade ganz mit sich allein ist – und in einigen Fällen selbst dann -, kann man sich darauf verlassen, dass man mindestens einen Narren in seiner Nähe ertragen muss. Seite 34

Es gibt sehr viele Charaktere, aber ich konnte den Überblick gut behalten, die Namen waren nicht zu ähnlich und jeder hatte so seine kleine Rolle. Es hat ein bisschen was von Harry Potter, mit den Unterrichtsfächern wie Kämpfen und Gifte und den dazugehörigen Lehrern, aber eben alles mit dem Ziel aus den Jugendlichen Mördern zu machen. Das habe ich zwischendurch tatsächlich immer mal wieder aus den Augen verloren, aber es gibt auch Szenen, wo einem das nur allzu sehr bewusst wird.

Eine Love Story gibt es auch, klein und am Rand, aber ich fand es genau passen und es hat mir gut gefallen. Das Buch hat grausame Stellen, ist blutig und dunkel, aber ich fand es gab ein gutes Gleichgewicht mit Humor und freundschaftlichen Szenen.

„Ich wollte nur wissen, wie das ist. Falls ich heute Nacht sterbe.“ Seite 23

Was mir tatsächlich nicht gefallen hat, war die teilweise vulgäre Sprache. Einen gewissen Wortschatz brauche ich einfach nicht in Geschichten und ich finde diese, wäre auch sehr gut ohne das ausgekommen.
Das Ende war mies. Richtig richtig mies! Deswegen muss ich jetzt auch schnell mit Band II anfangen.

„Zu viele Bücher. Zu wenig Jahrhunderte.“ – Der Chronist Seite 195

Urteil: Richtig cool, spannend, humorvoll und packend. Freue mich auf Band II. Nur für die vulgäre Sprache gibt's Punktabzug =P

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Veröffentlicht am 12.08.2020

unterhaltsam

Girl Online
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„Also, was treibst du dann hier?“
„Ich stehle mich gern in Hotels und spiele in deren Hochzeitssälen.“
„Interessante Berufswahl.“
Seite 146

Penny ist 15 und betreibt den Blog „Girl Online“ der immer mehr ...

„Also, was treibst du dann hier?“
„Ich stehle mich gern in Hotels und spiele in deren Hochzeitssälen.“
„Interessante Berufswahl.“
Seite 146

Penny ist 15 und betreibt den Blog „Girl Online“ der immer mehr Fans bekommt. Hier redet sie über ihre Gefühle, ihre Familie und auch die Panikattacken, die sie seit einiger Zeit heimsuchen und hat eine tolle Gemeinschaft mit ihren Fans. Im wirklichen Leben ist es nicht so rosig, Penny passieren viele peinliche Dinge, ihre beste Freundin ist anstrengend und der Junge den sie mag benimmt sich undurchschaubar. Da kommt ein Tripp nach New-York mit ihren Eltern gerade recht. Zumal Penny dort auf Noah trifft und mit ihm eine unvergessliche Zeit verbringt. Doch als sie wieder Zuhause ist merkt sie, das Noah nicht ganz ehrlich zu ihr war …

Aber dann verlor ich mich im Meer der Algebra, und nach der Prüfung waren die einzigen Buchstaben, die noch kannte, x und y.
Seite 65

Das Buch ist eindeutig für eine jüngere Zielgruppe geschrieben, ich habe mich manchmal beim Lesen doch etwas alt gefühlt =D Sonst war es aber wirklich cute und ich mochte die Grundidee sehr. Hier und da war es überzogen und langsam frage ich mich wirklich, warum der beste Freund immer schwul sein muss? Der Schreibstill ist locker flockig, es wird viel mit Klisches gespielt, gibt aber auch Themen die junge Mädchen wirklich betreffen und wo ich es gut fand sie anzusprechen.
Penny war mir als Charakter etwas zu überzogen, hatte aber durchaus auch Seiten, die ich auch aus meiner Teenie Zeit kenne.

Die meisten Mädchen fänden es wahrscheinlich verdammt schräg, wenn sie nach Hause kämen und ihre Mutter würde gerade in einem Brautkleid auf der Treppe posieren. Für mich ist das normal. Seite 22

Alles in allem fand ich das Buch unterhaltsam und hätte mir vielleicht hier und da etwas weniger Klischee und etwas weniger Kitsch gewünscht. (:
Es würde mich tatsächlich aber doch interessieren, wie die Geschichte weiter geht und wie Penny sich entwickelt (:

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Veröffentlicht am 12.08.2020

fand ich toll (:

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Drake ist der dritte und Älteste der O'Grady Brüder. Seine Frau Heather ist gestorben und er hat der Frauenwelt seitdem abgeschworen und sich sehr in seine Einsamkeit zurückgezogen. Zoe kennt er noch aus ...

Drake ist der dritte und Älteste der O'Grady Brüder. Seine Frau Heather ist gestorben und er hat der Frauenwelt seitdem abgeschworen und sich sehr in seine Einsamkeit zurückgezogen. Zoe kennt er noch aus seiner Kindheit, sie ist verrückt, lebensfroh und arbeitet ebenfalls mit Tieren.

Ich mochte Drake am liebsten von den dreien, seine ruhige, aber sichere Art, ich hab mich schon im ersten Band ein bisschen in ihn verliebt ♥ Sein Schicksal ist wirklich schlimm und mir hat es total gut gefallen, wie die Autorin seinen Charakter gestaltet hat.

Zoe hat es ebenfalls nicht leicht, sie pflegt ihre Alzheimer kanke Mutter und ist unglaublich viel ein- und angespannt. Ich fand sie toll aufgebaut, ihre Liebe, ihr Einsatz und einfach ein unfassbar großes Herz ♥ Außerdem ist sie die beste Freundin von Drakes verstorbener Frau und hat ihm in all der Zeit immer zur Seite gestanden. Die Zwei passen einfach mega gut zusammen, aber natürlich brauchen sie ein bisschen, um das Herauszufinden. Es gibt einiges Hin und Her, Drama natürlich, Schmerz und Anschreien, aber auch Da-Sein und Unterstützen und viel Liebe und Schmachten (:

Mit hat dieser Band viel besser gefallen, als seine Vorgänger, nicht nur, weil mir die Figuren sehr zugesagt haben, sondern auch weil es nicht so viel ums Anschmachten und ums Körperliche ging, weil sie noch an Andere Sachen gedacht haben, als daran wie heiß der Andere ist. Am allerallergroßartigsten ist das Setting dieser Reihe, es ist einfach unschlagbar gut und wunderschön und einfach zum Wohlfühlen und ein riesiger Pluspunkt ♥ Das Buch hatte viel Gefühl und ich hab es sehr gerne gelesen ♥

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