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Mamijojale

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2020

Freundschaft ist das Beste!

Tiger im Gepäck
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Zur Geschichte: Mika wohnt mit ihren Eltern in einem kleinen Zoo. Die Stadt in der sie leben wächst und wächst, ein neues Einkaufszentrum entsteht, gleichzeitig kommen immer weniger Besucher in den Zoo!
Um ...


Zur Geschichte: Mika wohnt mit ihren Eltern in einem kleinen Zoo. Die Stadt in der sie leben wächst und wächst, ein neues Einkaufszentrum entsteht, gleichzeitig kommen immer weniger Besucher in den Zoo!
Um das zu ändern, zieht ein neues Tier ein: der unglückliche Tiger Tucker...
Vor lauter Sorgen haben Mikas Eltern keine Zeit mehr für Mika und das Mädchen beschließt auszureißen. Als Tucker das mitbekommt, schließt er sich Mika an und es beginnt eine außergewöhnlich spannende Reise...
Eigentlich suchen sie Indien, Tuckers Heimat, aber sie finden etwas ganz anderes!
Was das ist, verraten wir aber nicht😉

Ich habe das Buch mit meinen mittleren Kindern (6 und 7) gelesen und sie waren begeistert 😍.
Hier unsere Meinung:
"Tiger im Gepäck" ist eine spannende Geschichte zum Thema Freundschaft.
Die Geschichte ist oft witzig, manchmal ein bisschen traurig und voller Sehnsucht.
Die Sprache ist durchweg kindgerecht und die Sätze gut verständlich, die Länge der Kapitel angenehm. Die Schriftgröße ist so gewählt, das die Leseanfängerin auch gut allein schmökern kann (wischt mal durch die Fotos 😍➡️)
Ganz besonders toll an diesem Buch sind die wirklich schönen, bunten Illustrationen, die fast auf jeder Seite sind und ganz wunderbar den Text unterstützen.
Uns hat das Buch sehr gut gefallen, wir werden es sicher noch öfter lesen und sicher auch empfehlen oder zu Geburtstagen verschenken!

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Gelungene Zeitreise

Mein Vater, John Lennon und das beste Jahr unseres Lebens
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In "Mein Vater, John Lennon und das beste Jahr unseres Lebens" von Tom Barbash begleiten wir den jungen Buddy Winter dabei, seinem Vater zu helfen, an seine großen Erfolge der "Buddy Winter -Show' anzuknüpfen.

Auf ...

In "Mein Vater, John Lennon und das beste Jahr unseres Lebens" von Tom Barbash begleiten wir den jungen Buddy Winter dabei, seinem Vater zu helfen, an seine großen Erfolge der "Buddy Winter -Show' anzuknüpfen.

Auf dem Weg treffen wir viele Berühmtheiten dieser geschichtsträchtigen Zeit, wie zum Beispiel John Lennon Yoko Ono, Ted Kennedy und Muhammad Aliu und verbringen viel Zeit im bekannten Dakota House. Wir reisen zu den olympischen Winterspielen und feiern große Partys.

Mehr möchte ich zur Geschichte des Buches gar nicht sagen, aber zur wunderbaren Erzählweise!

Tom Barbash gelingt es auf wunderbare Art und Weise Orte und Gefühle zu beschreiben, so dass man sich nicht nur als Leser sondern als Begleiter der agierenden Personen fühlt.

Dabei ist dieser Roman keines Falls getragen von großen Highlights oder durchweg aufregend und abenteuerlich, er plätschert sogar eher gemächlich vor sich hin. Trotzdem ist er nie langweilig oder langatmig, für mich ein echtes Kunstwerk der aktuellen Literatur...

Das stilvolle Cover passt wunderbar zur Geschichte, es nimmt nichts vorweg, sondern stimmt auf den Roman ein.

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Veröffentlicht am 03.09.2024

Einzigartig

Indigene Menschen aus Nordamerika erzählen
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In acht Kapiteln erzählt das Buch ausführlich von Wissen und Traditionen  indigener Völker.
Es geht um den Schutz und Erhalt der von ihnen bewohnten Gebiete (und somit der ganzen Erde), wir lesen von ihren ...

In acht Kapiteln erzählt das Buch ausführlich von Wissen und Traditionen  indigener Völker.
Es geht um den Schutz und Erhalt der von ihnen bewohnten Gebiete (und somit der ganzen Erde), wir lesen von ihren Traditionen, altem Wissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wird und dem Leben verschiedener Völker heute.
Die vielen Sachtexte werden unterhaltsam von mündlich überlieferten Legenden ergänzt und mit vielen Fotos, Landkarten und Infoboxen veranschaulicht.

Ein Buch zu diesem Thema, dass aus der sicht eines indigenen Menschen erzählt wird (der Autor Prof. Dr. Eldon Yellowhorn ist Mitglied der Piikani Nation, aufgewachsen in einer Reservation in Alberta/Kanada) war längst überfällig, beziehungsweise habe zumindest ich noch kein solches Werk gesehen.
Allem, was wir an Stereotypen und Vorurteilen über indigene Völker in unseren Köpfen fest verankert haben kann mit diesem Werk entgegen gewirkt werden.

Hier können Kinder (ab 9/10 Jahren) und Erwachsene gemeinsam lernen und staunen.

Die Lektüre vermittelt zwar viele Informationen, ist hierbei aber sehr unterhaltsam und spannend.
Wir konnten uns gut in diese fasziniernde, kluge Art zu Leben einfinden und haben oft gestaunt!

Das Buch bekommt von uns eine absolute Lesempfehlung und ich wünsche ihm viele begeisterte Leserinnen!
Hier auch eine explizite Empfehlung an Lehrer
innen und (Schul)Bibliotheksmitarbeiter*innen: Stellt diesen Schatz möglichst vielen Kindern zur Verfügung

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Zuckersüß mit Feenstaub

Klara Katastrofee und das große Feen-Schlamassel (Klara Katastrofee 1)
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Meine kleinen Umweltschützer haben dieses Buch ins Herz geschlossen.
Klara Katastrofee von Britta Sabbag und wirklich wunderbar stimmigen Illustrationen von Igor Lange erschienen bei Verlag Ars ...

Meine kleinen Umweltschützer haben dieses Buch ins Herz geschlossen.
Klara Katastrofee von Britta Sabbag und wirklich wunderbar stimmigen Illustrationen von Igor Lange erschienen bei Verlag Ars Edition
Die Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Umweltschutz ist wunderbar kindgerecht umgesetzt.
Klara ist bei weitem nicht die beste Fee und verzaubert sich doch noch häufig, deshalb bekommt sie den Beinamen "Katastrofee'. Sie ist unheimlich liebenswert und eine tolle Persönlichkeit ♥️
Dank eines missglückten Zaubers trifft sie den Menschenjungen Oskar und gemeinsam beginnt ihr Weg ins Abenteuer 😍🍀.
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Die Texte sind wunderbar gegliedert, so dass meine 7jährige schon selbst schmökern kann und dank der grandiosen Bilder stöbert auch ihr Bruder schon in dem Buch und erzählt die Geschichte immer wieder nach🍀
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Ein Fernbuch ohne Glitzer, aber mit einem großen Spaßfaktor, dass hier Mädchen und Jungs begeistert hat!
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Von uns eine ehrliche Leseempfehlung ♥️

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Gelungener Roman

Ein ganz alter Trick
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Das vorliegende Buch "Ein ganz alter Trick" von Fee Krämer, ist ein kleines Abenteuer, ein Schätzchen im Bücherregal.
Erzählt wird die Geschichte von Pascal, der von seiner Mutter und ihrem ...

Das vorliegende Buch "Ein ganz alter Trick" von Fee Krämer, ist ein kleines Abenteuer, ein Schätzchen im Bücherregal.
Erzählt wird die Geschichte von Pascal, der von seiner Mutter und ihrem neuen Partner ins Internat Schloss Karlssee abgeschoben wurde.
Abgeschoben, so fühlt sich Pascal dort, einsam und allein...
Aus diesem Grund treibt er auch allerhand Unsinn, meist ist der allerdings nichtmal geplant...
Als er eines Tages am Teich auf Ingelotte, eine Bewohnerin der Residenz Sonnenstrahl trifft und ihren Rollator im Teich versenkt, wird beschlossen, dass der immer Ärger machende Junge während der Sommerferien in Ingelottes Altenheim helfen soll....
Das er darauf so gar keine Lust hat, ist klar....
Warum es aber am Ende viele neue Freunschaften gibt und Pascals Zeit In der Residenz Sonnenstrahl bestimmt nicht mit den Ferien endet, dass erzählt Fee Krämer ganz wunderbar und mitfühlend in ihrem Roman.
Die Charaktere sind sympatisch und ihre Gefühle so beschrieben, dass man sich beim Lesen sehr gut in sie hineinfühlen kann.
Das Ende kam etwas abrupt, wir hätten gern noch gewusst, wie es für die neuen Freunde weitergeht.
Das Cover des Buches ist unheimlich ansprechen, nicht zu bunt und kindlich (das ist meinem Sohn mit 12 sehr wichtig). Durch die schimmernden Details wirkt das Buch sehr edel.
Sowohl mein Sohn, als auch ich haben das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen, die Schreibstil ist wunderbar, nicht zu leicht und nicht zu anstrengend, so dass der Autorin ein wirklich abenteuerliches Buch mit Wohlfühlgarantie gelungen ist.
Wir sind begeistert und können es mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

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