Cover-Bild In tiefen Wäldern Träumen lauschen - Band 2
Band 2 der Reihe "In tiefen Bergen Träumen lauschen / Die Geschichte von der Prinzessin und dem stummen Jüngling"
(9)
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14,90
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  • Verlag: Chinabooks E. Wolf
  • Genre: Weitere Themen / Mangas, Manhwa
  • Seitenzahl: 162
  • Ersterscheinung: 05.2019
  • ISBN: 9783905816884
Jing Zhang

In tiefen Wäldern Träumen lauschen - Band 2

Die Geschichte von der Prinzessin und dem stummen Jüngling
In der Abgeschiedenheit eines alten Tempels in einem tief abgelegenen, bewaldeten Gebirge begegnen sich zwei Fremde – eine junge Frau und ein geheimnisvoller junger Mann, der sein Gesicht hinter einer Affenmaske verbirgt – als sie vor einem Unwetter Unterschlupf suchen.
Um das Ausharren vor dem strömenden Regen im Tempel angenehmer zu gestalten, bittet die Frau den Mann, ihr eine Geschichte zu erzählen …

Eine grillenhafte Prinzessin in einem fiktiven chinesischen Königreich stiehlt sich eines Abends heimlich aus dem Palast, um einen Jahrmarkt zu besuchen. Dort begegnet sie zufällig einem jungen mysteriösen Mann, der eine ätherische, überirdische Schönheit besitzt, und verliebt sich auf den ersten Blick in ihn. Die Prinzessin ist es gewohnt, all ihre Wünsche erfüllt zu bekommen, und beschliesst kurzerhand, dass dies ihr Gatte werden müsse. Der junge Mann ist (taub)stumm, wie sich später herausstellt, und es scheint, ihn umrankt ein Geheimnis.
Derweil bahnt sich eine gefährliche Konfrontation zwischen der Prinzessin und einem Halbbruder und dessen intriganter Mutter an, die seit Kindestagen einander spinnefeind sind ….

Eine Erzählung in der Erzählung.
Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte.
Ein eigenwilliger Genremix aus schriller Komödie, Mystery und Psychodrama.
Von einer der talentiertesten Comic-Künstlerinnen Chinas.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2020

Empfang im Palast

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Der maskierte Wanderer setzt seine Erzählung der der Prinzessin und A Jiu fort. Diese sind mittlerweile im Palast des Kaisers eingetroffen und es wird eine große Feier für das junge Paar ausgerichtet. ...

Der maskierte Wanderer setzt seine Erzählung der der Prinzessin und A Jiu fort. Diese sind mittlerweile im Palast des Kaisers eingetroffen und es wird eine große Feier für das junge Paar ausgerichtet. Die unzähligen Brüder und Verwandten der Prinzessin bringen dem Paar ihre Segenswünsche dar und auch die eine oder andere versteckte Drohung im Kampf um die Macht. A Jiu bleibt stumm und scheint noch viele Geheimnisse zu haben.

Der atemberaubende, hyperrealistische und dabei traumhafte Zeichenstil lässt mich nicht los. Er tröstet mich auch über die eine oder andere Unbequemlichkeit der Geschichte hinweg, denn sympathisch ist mir bisher nur A Jiu – und das nicht wegen seines Aussehens – und seine Familie. Mein Interesse hat sich sehr schnell auf die Rahmengeschichte verlagert, denn so großartig und ausufernd-farbig die Erzählung um die Prinzessin auch ist, wirklich spannend bleibt die Frage, wer der maskierte Erzähler ist und was er mit dieser Geschichte zu tun hat.

A Jiu tut mir mit jeder weiteren Szene mehr in der Seele weh. Er scheint alles nur zu erdulden, in der Hoffnung, dass der Albtraum bald vorbei ist. Gefühle, gar Liebe für die resolute Prinzessin, scheint er nicht zu haben. Eher wartet er auf etwas. Ich werde weiterlesen müssen, um herauszufinden, was das wohl ist.

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Veröffentlicht am 17.06.2019

Hintergründe über die Familie der Prinzessin

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Der Fremde mit der Affenmaske erzählt der jungen Malerin im alten Tempel während des Regens weiter von Prinzessin Yuji und ihrem geheimnisvollen Gemahl A Jiu.
Der zweite Band der Serie schließt direkt ...

Der Fremde mit der Affenmaske erzählt der jungen Malerin im alten Tempel während des Regens weiter von Prinzessin Yuji und ihrem geheimnisvollen Gemahl A Jiu.
Der zweite Band der Serie schließt direkt an die Hochzeitsnacht an und erzählt ein wenig vom Palastleben, von Yujis Familie sowie aus ihrer Kindheit. A Jiu bleibt während der Erzählung erstaunlich passiv, was mehr und mehr verwunderlich wirkt. Dafür wird das Bild der Prinzessin immer umfangreicher, es gibt sowohl dramatische wie auch lustige Momente. Und auch die Malerin im Tempel beginnt, sich Gedanken über die Personen der Erzählung zu machen.
Auch wenn Band 2 wieder ebenso wunderschön gezeichnet ist mit seinen vielen Details und den realistisch anmutenden Bildern, blieb im Gegensatz zur Band 1 die Spannung doch ein wenig zurück, besondern A Jiu wirkte eher wie ein das Haar schwingender Statist.

Veröffentlicht am 13.08.2020

Es bleibt geheimnisvoll im 2. Band

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Zhang Jing, Autorin und Malerin der Comic-Geschichte „In tiefen Wäldern Träumen lauschen“ – Die Geschichte von der Prinzessin und dem stummen Jüngling – hat auch für den 2. Band ein farbenfrohes Cover ...

Zhang Jing, Autorin und Malerin der Comic-Geschichte „In tiefen Wäldern Träumen lauschen“ – Die Geschichte von der Prinzessin und dem stummen Jüngling – hat auch für den 2. Band ein farbenfrohes Cover gezaubert, diesmal in rosaroten Farbtönen.

Draußen herrscht immer noch das Unwetter. So lauscht die junge Malerin in dem verlassenen Tempel weiterhin gebannt dem Märchen, das der Mann mit der Affenmaske ihr erzählt. Wer ist er? Warum trägt er die Maske? Meine Fragen finden (noch) keine Antwort. Die junge Frau scheint sich daran aber nicht zu stören.

In der Geschichte um die Prinzessin, die mit dem stummen Jüngling verheiratet ist, geht es nicht wirklich voran. Für meinen Geschmack nimmt das Entzücken der Prinzessin, auch der Hofdamen und anderer Frauen, über die Schönheit des stummen Jünglings, der durch die Heirat zum Prinzen wurde, einen zu großen Raum ein. Dabei wundert mich, dass zwar alle immer wieder sehen, wie schön er ist, aber niemand erkennt scheinbar seinen traurigen und in sich gekehrten Blick. Viel Neues erfährt man nicht zu ihm und seinem doch sehr eigenartigen Verhalten.

Ein Halbbruder der Prinzessin Yuji rückt in den Fokus. In diesem Teil der Geschichte geht es um Missgunst und Neid. Kangtai benimmt sich grausam und gemein und ich musste an das Sprichwort denken: „Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.“ Bei dieser Szene kochte es in mir, aber ich weiß, dass auch in einem Märchen nicht alles nur schön ist. Auf jeden Fall hat Zhang Jing die Bilder wieder in ihrer gewohnten Art zum Leben erweckt und alle Gefühle – hier vor allem auch Traurigkeit und Entsetzen - sichtbar gemacht.

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Veröffentlicht am 14.06.2019

Die Prinzessin und der stumme Jüngling

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A Jiu ist geheiratet worden, ob er will oder nicht. Jetzt muss er seine Frau an den Kaiserhof begleiten, um sich ihrem Vater vorzustellen. Bei Hofe wird er von allen Seiten bewundert, bestaunt und auch ...

A Jiu ist geheiratet worden, ob er will oder nicht. Jetzt muss er seine Frau an den Kaiserhof begleiten, um sich ihrem Vater vorzustellen. Bei Hofe wird er von allen Seiten bewundert, bestaunt und auch beneidet. Yuyi hat viele Halbbrüder, von denen die meisten harmlos sind, doch einer von ihnen, der vierte Halbbruder, zeigt sich gehässig und hinterhältig. Die Feindschaft zwischen den beiden entstand bereits in der Kindheit der beiden. Alles in allem ist das Leben am Kaiserhof eine einzige Fleischbeschau, die A Jiu wortlos über sich ergehen lassen muss (zum Glück ist er eh stumm).

Die Zeichnungen sind noch immer so richtig gut, detailreich und realistisch und man bekommt einen guten Einblick in die Mode, das Gebaren am Hofe und die Art und Weise, wie sich jeder dort darstellt. Die Geschichte selbst jedoch kommt kaum in die Gänge. Spätestens jetzt ist jedem klar, wie außergewöhnlich A Jiu ist, nicht nur aufgrund seiner Schönheit, sondern auch seiner besonderen Fähigkeiten. Mir persönlich war es jedoch einfach ein bisschen zu wenig vom Plot her. Die Rivalität zwischen der Prinzessin und ihrem Bruder hatte für mich nicht genügend Potenzial, um dauerhaft zu fesseln oder diesen Flow zu entwickeln, wie es mir bei Band 1 geschehen ist. Ich möchte wissen, wie es weitergeht, hoffe jedoch, dass der dritte Teil ein wenig spannender ist.