Chicago devils - die Vierte
Bisher habe ich kaum Eishockey Geschichten gelesen und war daher umso gespannter, was bei dem vierten Buch der Reihe auf mich zukommen wird. Das Cover sowie der Klappentext haben mich direkt angesprochen ...
Bisher habe ich kaum Eishockey Geschichten gelesen und war daher umso gespannter, was bei dem vierten Buch der Reihe auf mich zukommen wird. Das Cover sowie der Klappentext haben mich direkt angesprochen und auch die Geschichte selbst hat mir wirklich gut gefallen.
Die Charaktere waren auf ihre eigene Art und Weise erfrischend - Knox, der Eishockey Spieler, der entgegen der Erwartung kein Player ist, sondern genau weiß, was er will, und sich nicht zu schade ist sich mit etwas weniger Gutem zufrieden zu geben. Man merkt, dass er seinen Prinzipien treu ist und selbst ein liebender loyaler Charakter ist. Gerade deswegen hat mir sein Teil der Geschichte umso mehr gefallen, auch wenn die Tragödie um seinen Vater sehr traurig gewesen ist und mir das ein oder andere Tränchen entlockt hat. Dennoch haben all diese Punkte, zusammen mit seiner zuhörenden Art für seine Team-Kollegen, ihn zu einem sympathischen und tollen Charakter gemacht.
Aber auch Reese war eine sehr charakter starke Persönlichkeit. Ihr Beruf allein war erfrischend und interessant, aber auch ihre Offenheit und ihr Engagement für das Frauenhaus habe ich bewundert.
Man hat mit jeder kommenden Seite gespürt wie die beiden zusammen passen und gerade die Benefiz Veranstaltung hat gezeigt, dass Reese und Knox zusammen gehören.
Und gerade deswegen war ich doch enttäuscht, dass an vielen Stellen die Geschichte zu kurz kam. Das Buch hätten sicher mehr Seiten nicht geachadet, da ich finde, dass es an manchen Stellen zu schnell ging oder Dinge zu oberflächlich behandelt wurden. So süß ich die beiden auch finde, aber an gewissen Stellen fand ich den Verlauf ihrer Beziehung zu schnell, als dass es realistisch sein könnte. Sonst aber ein tolles Buch.