Das Finale der großen Japansaga von Bestsellerautorin Julie Kagawa
Eine uralte Beschwörung droht das Kaiserreich Iwagoto für tausend Jahre in düsteres Chaos zu stürzen. Allein der Gestaltwandlerin Yumeko und ihrem geliebten Samurai Tatsumi kann noch die Rettung gelingen. Dafür mussten sie bereits zahlreiche Gefahren überwinden – und schreckliche Opfer bringen. Doch der größte Kampf steht ihnen und ihren Weggefährten noch bevor. Denn im Verborgenen lauert ein Feind, mit dem niemand gerechnet hat ...
Ich habe den dritten Teil von Bloggerportal als Rezensionsexemplar bekommen, Dankeschön dafür.
Warum wollte ich dass? Damit ich endlich die Reihe von meiner Sub streichen kann.
Das Buchcover ist wunderschön ...
Ich habe den dritten Teil von Bloggerportal als Rezensionsexemplar bekommen, Dankeschön dafür.
Warum wollte ich dass? Damit ich endlich die Reihe von meiner Sub streichen kann.
Das Buchcover ist wunderschön und passt so gut zum Inhalt und der restlichen Reihe. Der Schreibstil ist wie zu erwarten fesselnd und flüssig, denn letzen Teil konnte ich kaum aus der Hand legen.
Ein aller letztens mal mach sich das Fuchs Mädchen Yumeko und ihre Weggefährten auf die Reise um das Kaiserreich zuretten. Werden Sie es schaffen die uralte Beschwörung zu verhindern und welche Feinde lauern noch im Verborgenen...
Der einstig fiel mir sehr einfach da ich die Bänder alle hintereinander gelesen habe. Die Geschichte wird wie vorher auch aus drei Perspektiven erzählt.Die Atmosphäre ist sehr düster und doch gibt es Momente voller Liebe und Zuneigung zwischen den Charakteren, was mir besonders gut gefallen hat. Im laufe der Geschiehte wird die Herkunft von Yumeko gelüftet und noch so einige andere Überraschungen stehen der kleinen Gruppe bevor. Ganz Ehrlich das Ende hat mich überrascht mit so vielen unerwarteten Wendungen habe ich nicht gerechnet. Und tatsächlich habe ich sogar ein paar Tränchen vergossen. Der Epilog hat mir sehr gut gefallen er hat der Reihe ein rundes ende beschert.
Ich kann euch die Bücher der Autorin nur weiter empfehlen. Sayonara
Ich freute mich sehr darauf, wieder in das Kaiserreich Iwagato einzutauchen und liebgewonnene Charaktere wiederzusehen. Ich war sehr gespannt, ...
Meinung
Achtung, kann Spoiler zu Band 1 und 2 enthalten!
Ich freute mich sehr darauf, wieder in das Kaiserreich Iwagato einzutauchen und liebgewonnene Charaktere wiederzusehen. Ich war sehr gespannt, welche Gefahren Yumeko, Tatsumi und ihre Weggefährten überwinden müssen.
Die Handlung war actionreich und sehr spannend. Es wurden viele Geheimnisse gelüftet, mit denen ich so nie gerechnet hätte. Vor allem zum Ende hin wurde ich nochmal richtig überrascht. Im Abschlussband flossen sogar einige Tränen, weil mich einige Szenen echt kalt erwischt haben.
Die Charaktere waren allesamt sehr tiefgründig ausgearbeitet und wirkten nach wie vor authentisch auf mich. Die Gruppe hatte einen Zusammenhalt, wie eine richtige Familie und das mochte ich wirklich sehr. Auch die einzelnen Beziehungen zueinander vertieften sich noch und berührten mein Herz.
Julie Kagawa´s Schreibstil ist bildgewaltig und fesselnd. Sie schafft ein grandioses Setting und zusammen mit den witzigen Dialogen, die die düstere Stimmung aufheiterten, entwickelte sich das Buch zu einem wahren Pageturner.
Fazit
Ich kann die Schatten-Serie jedem Fantasyfan wärmstens empfehlen. Einzigartige Protagonisten, eine spannende, actionreiche Handlung und der grandiose Schreibstil von Julie Kagawa machen diese Reihe zu einem absoluten Lesegenuss.
Mit ‚Im Schatten des Drachen‘ endet eine Reihe, die sich in meinen Augen von Band zu Band verbessert hat. Mochte ich Yumeko und das japanische Setting schon von Anfang an, hat sich die Geschichte langsam ...
Mit ‚Im Schatten des Drachen‘ endet eine Reihe, die sich in meinen Augen von Band zu Band verbessert hat. Mochte ich Yumeko und das japanische Setting schon von Anfang an, hat sich die Geschichte langsam entwickelt um im Finalband richtig zu fesseln. Da es sich also um die Rezension zum dritten und letzten Band handelt, sind Spoiler nicht zu vermeiden. Es sei nur vorab so viel gesagt: Wenn du japanische Mythologie magst, asiatische Settings und eine außergewöhnliche Geschichte, dann möchte ich dir Julie Kagawas ‚Shadow of the Fox‘-Reihe unbedingt ans Herz legen.
Die Reihe war meine erste von Julie Kagawa. Sie schreibt sehr detailreich und ausführlich, das kann schon mal zu etwas langatmigeren Passagen führen. Wie sie die japanischen Begrifflichkeiten in ihre Geschichte einwebt fand ich hingegen unglaublich toll. Das schafft eine ganz besondere Atmosphäre und wirkt sehr authentisch. Ich musste zwar immer mal wieder hinten im Glossar nachschlagen, was denn nun schon wieder Yokai bedeutet oder was gleich nochmal ein Kami war, aber irgendwann saßen die gängigsten Begriffe und haben den Lesefluss nicht mehr gestört.
Yumeko ist mir im Laufe der drei Bände sehr ans Herz gewachsen. Aus dem kleinen Bauernmädchen ist eine mächtige Kitsune geworden, die mich mit ihrem Kitsune-bi (dem Fuchsfeuer), ihrer Fuchsmagie und den Illusionen, die sie damit schafft, sehr fasziniert hat. Sie hat das Herz am rechten Fleck und würde für ihre Freunde sterben. Die Kapitel aus ihrer Sicht mochte ich schon immer am liebsten, das ist auch so geblieben. Vor allem, da sie nun mit ihrer Herkunft konfrontiert wird, die für einige Überraschungen sorgt, mit denen ich auf keinen Fall gerechnet hatte. Das finde ich immer genial, zeigt es doch, dass die Autorin im Hintergrund einen großen Plan hatte, dessen Fäden nun alle zusammenführen – und im besten Fall zu einem großen Aaaah! führen. Yumeko kämpft tapfer und wirkt dabei aber nicht wie die große Überkämpferin. Solche unbesiegbaren Charaktere stören mich in anderen Büchern oft, denn es ist so unspannend, wenn alles klappt wie am Schnürchen. Yumeko bekommt viel Hilfe, auch unerwartet, denn nichts weniger als das Schicksal des Kaiserreichs steht auf dem Spiel. Dafür kann man Zwistigkeiten schon mal hintan stellen.
Zweite Sichtweise der Kapitel ist wieder die von Tatsumi, der erfolgreich gegen Hakaimono ankämpft. Als dieser die Oberhand hatte, trugen die Kapitelüberschriften seinen Namen. Dass nun wieder Tatsumi über den Kapiteln steht, zeigt, mit wem Yumeko und ich als Leserin es nun zu tun haben. Er hat sich auch sehr gewandelt im Laufe der Geschichte, von einer nichts fühlenden Kampfmaschine zu einem mitfühlenden jungen Mann, der für sein Fuchsmädchen sterben würde. Hach, die beiden sind so süß und werden aber trotzdem von einem anderen süßen Paar übertrumpft, das ich fast noch mehr feiere. Aber ich möchte nicht zu viel verraten, obwohl es in Band 2 schon mit den beiden anfängt.
Sukis Sichtweise ist der dritte Erzähltstrang, der teilweise unabhängig von Yumekos und Tatsumis handelt. Hier ist für mich vor allem Lord Seigetsu mit seinen Zukunftsvisionen der große Unbekannte, den ich bis zum Schluss nicht einschätzen konnte. Welches Spiel spielt er? Auf wessen Seite steht er? So viel sei verraten: Er sorgt für einige Überraschungen.
Am Ende des zweiten Bandes ‚Im Schatten des Schwertes‘ ist Genno mit allen drei Schriftrollen auf und davon. Für unsere Freunde ist klar, dass sie ihn aufhalten müssen, um Iwagoto nicht ins Unglück zu stürzen. Ihr Weg führt sie wieder durch’s halbe Reich, ins Land des Mondclans. Dabei wissen sie nicht, was auf sie zukommen wird. Und das ist so einiges. Somit sind wir auch schon beim für mich größten Kritikpunkt des Buchs angekommen. Es ist zu viel. Zu viele Gegner, zu viele Endkämpfe. Hier ein Drache, da ein Gott, viele, viele Untote. Klar, das sorgt für Spannung und Action, war mir persönlich aber zu viel. Vor allem, da viele Kämpfe viele Opfer bedeuten und es schwer fällt, sich von liebgewonnen Charakteren zu verabschieden.. Der Vorteil vieler Gegner ist jedoch, dass die Autorin eine Vielfalt an Wesen und Figuren auferstehen lassen konnte. Ein Ideenreichtum, der mich beeindruckt hat. Bestimmt ist vieles an die japanische Mythologie angelehnt, aber die detailreichen Beschreibungen machen die Wesen dann doch zu Kagawas Unikaten.
So nehme ich schweren Herzens Abschied von einer tollen Reihe, die mich wirklich sehr unterhalten und wieder mal bestätigt hat, dass ich fremdländische Settings, wie hier das japanische, sehr gerne mag. Es ist ein bißchen wie gedanklich in fremde Länder reisen, mit einer tollen und fantastischen Geschichte und mit Charakteren, die man mit der Zeit immer besser kennenlernt und dadurch umso mehr mag. 4 Sterne für den Finalband.
Im Schatten des Drachen beginnt sofort voller Spannung, sodass ich direkt in der Geschichte drin gewesen bin. Diese Spannung bleibt bis zum Ende erhalten. Jedes Kapitel steckt voller neuer Überraschungen ...
Im Schatten des Drachen beginnt sofort voller Spannung, sodass ich direkt in der Geschichte drin gewesen bin. Diese Spannung bleibt bis zum Ende erhalten. Jedes Kapitel steckt voller neuer Überraschungen und die Autorin gönnt ihren Charakteren kaum einen Moment Ruhe, sodass immer wieder etwas Neues passiert, das sie überwinden müssen. Das sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Als Leser steckt man selbst mitten im Abenteuer der beiden und wartet sehnsüchtig auf das große Finale, das einen tollen Höhepunkt darstellt. Es fühlt sich einfach so an, als ob man sich gemeinsam mit den beiden den Gefahren stellen würde. Neben der großen Spannung und vielen Action fehlt es Im Schatten des Drachen aber auch nicht an Gefühl. Vor allem die Liebesgeschichte zwischen Yumeko und Tatsumi wird berührend erzählt und es gibt einige schöne Momente zwischen den beiden. Gerade diese Mischung aus Action, Romantik, großen Gefühlen und Abenteuern macht das Buch so besonders. Yumeko und Tatsumi sind sehr stark und tragen die Geschichte bis zum Ende gut voran. Vor allem Tatsumis Konflikt wird sehr nachvollziehbar und emotional dargestellt. Man kann gar nicht anders, als beide ins Herz zu schließen und mit ihnen mitzufiebern. Diese großen Gefühle rücken vor allem gegen Ende in den Mittelpunkt, das mich wirklich sehr bewegt hat. Das Ende ist auch alles andere als vorhersehbar.
Besonders gut gefallen hat mir auch die Japan-Thematik des Buchs. Ich habe es einfach interessant gefunden, in diese Welt abzutauchen, die etwas völlig Neues bietet. Bei unbekannten Begriffen ist vor allem das Glossar hilfreich. Julie Kagawas Schreibstil liest sich ebenfalls flüssig und sie beschreibt alles sehr anschaulich, sodass man sich die Abenteuer alle bildlich vorstellen kann.
Wie auch schon der zweite Band setzt dieser direkt dort an, wo der Vorgänger aufgehört hat. Schon zu Beginn ist klar, dass sich die Situation zuspitzt und alles auf den Showdown hinausläuft. Der Gegenspieler ...
Wie auch schon der zweite Band setzt dieser direkt dort an, wo der Vorgänger aufgehört hat. Schon zu Beginn ist klar, dass sich die Situation zuspitzt und alles auf den Showdown hinausläuft. Der Gegenspieler Genno ist nun im Besitz der Schriftrollen und kurz davor, den Drachen zu beschwören und mit dem Wunsch die Welt ins Caos zu stürzen. Es liegt nun an Yumeko, Tatsumi und ihren Freunden genau dies - das scheinbar Unmögliche - zu verhindern.
Der Einstieg in die Geschichte gelang mir nur teilweise gut. Ich hatte zwar noch vieles im Kopf, besonders die Figuren sind mir gut erhalten geblieben, doch einige wichtige Punkte bezüglich der Story sind mir entglitten, sodass ich erst wieder im Verlauf der Geschichte daran erinnert werden musste.
Ebenso werden auch viele offen gehaltene Fragen geklärt, darunter auch Yumekos wahre Herkunft, die schließlich den Kreis der Geschichte harmonisch vervollständigt. Im nun letzten Buch bemerkt man ihre Veränderung nun endgültig. Im ersten Band hat mich sehr gestört, dass sie so naiv und unwissend dargestellt worden ist, dass es schon fast unglaubwürdig ist. Nun hingegen denkt und handelt sie völlig anders und es ist schön, ihre Entwicklung so gut nachvollziehen zu können.
Wie auch in den vergangenen Bänden ist die Gruppe immer in Bewegung und dadurch treffen sie auch regelmäßig auf Gefahren, sodass der Weg zum Ziel nicht eintönig wird. Dieses mal geht es zum Mondclan. Obwohl der Weg zum Ende eigentlich gradlinig erscheint, werden trotzdem Pläne verworfen und die Geschichte nimmt oft einen anderen Verlauf.
Besonders das Ende hätte ich mir so nicht vorgestellt. Ich sehe es mit einem lachenden und einem weinenden Auge - es geschah viel trauriges und dennoch gab es größtenteils ein emotionales Happy End, wenn auch ein unerwartetes. Ich kann immer noch nicht glauben, dass diese Reihe nun ein Ende gefunden hat und es keine weiteren Bände mehr geben wird.
Insgesamt gesehen ist es ein würdiger und gelungener Abschluss für diese besondere Reihe. Es gab viele starke Momente und Wendungen, die ich niemals erahnt hätte. Die Figuren sind mir emotional sehr nahe gekommen, sodass mir dieser Abschied nun wirklich schwer fällt. Trotzdem muss ich auch zugeben, dass ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten hatte, mich wieder in die Geschichte hineinzufinden, sodass ich leider einen Stern abziehen muss.