Cover-Bild A single word
Band 2 der Reihe "L.O.V.E."
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783734108563
Ivy Andrews

A single word

Roman
Ein einziges Wort kann dein Leben für immer verändern …

Als Oxy den Bruder ihrer neuen Mitbewohnerin Ella kennenlernt, weiß sie sofort, dass Henri nichts als Ärger bedeutet. Denn der gut aussehende Erbe des Modeunternehmens »French Chic« steht nicht nur im Ruf, ein notorischer Frauenheld zu sein, er verhält sich auch wie der weltgrößte Rüpel. Was Oxy nicht weiß: Henri hütet ein dunkles, traumatisches Geheimnis. Gefühle will er nicht zulassen, und dennoch weckt die schlagfertige Oxy etwas in ihm – etwas, dem sich Oxy all seiner Sabotageversuche zum Trotz ebenfalls nicht entziehen kann …

Die L.O.V.E.-Reihe bei Blanvalet:
Band 1: A single night (Libby & Jasper) – Ausgezeichnet mit dem LovelyBooks Leserpreis 2020!
Band 2: A single word (Oxy & Henri)
Band 3: A single touch (Val & Parker)
Band 4: A single kiss (Ella & Callum)
Bonuskapitel: A single day

Alle Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

Die Autorin schreibt auch unter den Pseudonymen Ava Innings und Violet Truelove.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2020

Eine süße Liebesgeschichte mit einigen Längen

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Ich muss sagen das ich nachdem A Single Night ein unerwartetes Highlight geworden ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Ich muss sagen das ich nachdem A Single Night ein unerwartetes Highlight geworden ist, hohe Erwartungen an A Single Word hatte, die leider nur zum Teil erfüllt werden konnten.
Auch der erste Band war nicht wirklich spannend oder kam schnell zur Sache, doch dadurch das der zweite Band nochmal zeitlich parallel zum ersten aufgerollt wurde, nur aus der Sicht von Oxy und Henri, gab es ziemlich viele Wiederholung und gerade die ersten knapp hundert Seiten hätte das Buch für mich nicht gebraucht. Es wirkt dadurch alles etwas unnötig in die Länge gezogen und die Geschichte plätschert auch danach eher dahin, als das sie einen richtig mitreißt.
Nichtsdestotrotz mochte ich Oxy und Henri als Protagonisten sehr. Oxy setzt sich für ihre Träume ein und ihren Kampfgeist, um diese auch zu verwirklichen fand ich wirklich sehr beeindruckend.
Henri hat dagegen seinen ganz eigenen Kampf, den er mit sich selber ausfechten muss. Nach einem schlimmen Erlebnis, hat er sich in sich selber zurückgezogen und ich mochte es seinen Weg zu verfolgen, wie er es schafft sich gegenüber Oxy zu öffnen. Beide haben also ihre eigenen Probleme zu überwinden, die sie jeder auf ihre eigene Art und Weise angehen, aber sie kämpfen auch füreinander und geben sich nicht auf.
Dennoch hätte ich mir an einigen Stellen gewünscht, noch etwas über Henris Gefühlen aus seiner Sicht zu erfahren. Wenn einige Szenen für mich etwas zu sehr in die Länge gezogen wurden, so wurden andere, besonders einige emotionale Situationen zwischen Henri und Oxy,  mir etwas zu kurz abgehandelt.
Insgesamt mochte ich auch den zweiten Band der LOVE Reihe trotz einiger Längen gerne, denn Oxy und Henri passen einfach total gut zusammen und sind ein süßes Paar.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Oxy und Henri

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„A single Word“ ist der zweite Teil der L.O.V.E. Reihe von Ivy Andrews. Das Cover hat mir wieder total gut gefallen und es fügt sich perfekt in die Reihe ein. Nachdem Band eins mir im großen und ganze ...

„A single Word“ ist der zweite Teil der L.O.V.E. Reihe von Ivy Andrews. Das Cover hat mir wieder total gut gefallen und es fügt sich perfekt in die Reihe ein. Nachdem Band eins mir im großen und ganze gut gefallen hat, war ich auf den zweiten Teil gespannt. Nach dem lesen, kann ich sagen, dass mir der zweite Teil ein klitzekleines bisschen besser gefallen hat. Aber dennoch gab es auch ein paar Mängel, die mich gestört haben. Ivy Andrews hat einen wundervollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, sehr emotional und bildlich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich gut durch das Buch gekommen. Die ganze Handlung war gut aufgebaut und sie spielt parallel zu Band eins. Dies hat mich manchmal aber auch gestört, da wir einige Szenen (besonders, wenn alle vier Mädels zusammen sind) schon aus Band eins kannten. Es gab mir einfach zu viele Wiederholungen. Auch waren mir, wie in Band eins, die Kapitel einfach zu lang. Die einzelnen Kapitel hätte man gut noch einmal teilen können. Ivy Andrews thematisiert ein reales, einschneidendes Ereignis für die Menschen in Frankreich und der ganzen Welt. Dies ist ihr auch recht gut gelungen und mir sind stellenweiße auch die Tränen in die Augen gestiegen.

Viele der Charaktere kannte man schon aus Band eins. Doch dieses Mal wurde die Geschichte aus Oxys und Henris Sicht erzählt. Auf Oxy habe ich mich sehr gefreut, denn sie mochte ich schon in Band eins. Meine Meinung hat sich in dem Buch auch bestätigt. Allerdings war mit Ella viel zu präsent (vor allem da sie auch noch ihr eigenes Buch bekommt) und Oxy ist neben ihr etwas untergegangen. Henri konnte ich am Anfang überhaupt nicht leiden, es hat lange gedauert bis ich einen Draht zu ihm bekam. Im Laufe der Handlung hat er sich etwas verändert und ich habe Dinge erfahren und so dann Henri besser verstanden. Er war ein sehr komplexer Charakter. Dennoch war die Liebesgeschichte zwischen ihm und Oxy gut nachvollziehbar und sie hatte ein gutes Tempo. Es ging nichts zu schnell oder zu langsam.

„A single Word“ konnte mich wieder ganz gut unterhalten. Ich kann das Buch jedem New Adult Leser empfehlen. Aber ich hoffe, dass es in den Folgebänden nicht so viele Widerholungszenen gibt. Ich brauch eine Shoppingtour nicht vier mal zu lesen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

besser als Band 1 und mit Tiefe, aber weiterhin Längen

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„Es gibt Dinge, die zu schmerzhaft sind, um sie jemals auszusprechen.“
(Henri in A single word)

Worum geht’s?

Oxy kann es nicht fassen: Als sie das erste Mal auf den Henri, den Bruder ihrer Mitbewohnerin ...

„Es gibt Dinge, die zu schmerzhaft sind, um sie jemals auszusprechen.“
(Henri in A single word)

Worum geht’s?

Oxy kann es nicht fassen: Als sie das erste Mal auf den Henri, den Bruder ihrer Mitbewohnerin Ella, trifft, benimmt er sich wie die Axt im Walde. Wieso der gutaussehende Erbe einer der größten Modehausketten etwas gegen Oxy hat, kann sie sich wirklich nicht erklären. Doch nachdem Ella ihre Mädels immer wieder vor dem Herzensbrecher warnt, ist es Oxy eigentlich auch egal: Henri bedeutet Ärger und auf so etwas steht sie nicht. Als sich ihre Wege aber immer öfter kreuzen und Oxy endlich weiß, was Henri gegen sie hat, kann sie sich dem verdächtigen Kribbeln nicht mehr entziehen. Nur wieso ist Henri, notorischer Herzensbrecher und One-Night-Stand-Verfechter, so hart zu knacken? Oxy kann nicht ahnen, dass Henri ein Geheimnis hütet, dass so traumatisch ist, dass es sein Leben und seine Sichtweise für immer verändert…

A single word ist Band 2 der LOVE-Reihe. Jedes Buch ist in sich geschlossen, die Charaktere der anderen Bände kommen jedoch vor und die Geschichten laufen teilweise zeitgleich.

Schreibstil / Gestaltung

Das Cover ist dieses Mal in satten Orange-Tönen gehalten und zeigt wieder den gleichen Tüllstoff. Die Reihenzugehörigkeit ist sofort erkennbar, die Gestaltung ist stimmig und zum Buch passend. Das Buch verläuft linear und umfasst etwa den gleichen Zeitraum wie Band 1. Die Geschichte wird durch Henri und Oxana wechselnd in der Ich-Perspektive erzählt, wobei Oxanas Kapitel überwiegen. Der Schreibstil ist locker-leicht, das Buch lässt sich gut und flüssig lesen.

Mein Fazit

Nach einem durchwachsenen Start in die Reihe mit A single night, wo mich die Liebesgeschichte leider kaum, aber die Fashionidee dafür sehr begeistert hat, war ich gespannt, wie es bei Band 2 sein wird.

In A single night geht es dieses Mal um Oxy und Henri. Oxy ist eines der vier Mädels, welche zusammen in der Studenten-WG in Plymouth wohnen. Oxy hat eine Zeit lang für einen bekannten Designer gearbeitet und ist nun von Paris hergezogen. In ihrer WG trifft sie auf Henri, seinerseits Bruder ihrer Mitbewohnerin Ella und auch Miteigentümer des großen Modehauses French Chic. Henri will eigentlich nur Ella besuchen, gerät aber direkt mit Oxy aneinander, da er glaubt, sie würde Ellas Geheimnis um ihre Herkunft lüften wollen und hätte daher Ella erpresst. Dieses auf einem Missverständnis beruhende Intermezzo führt dazu, dass beide sich aus dem Weg gehen. Zumindest solange, bis Ella Oxy über Weihnachten mit nach Paris nimmt. Hier sind Oxy und Henri ein wenig wie Hund und Katz, giften sich an und trauen sich nicht über den Weg. Doch gleichzeitig ist da eine komische Anziehungskraft zwischen den beiden. Stück für Stück entwickelt sich aus Feinden eine Art Freundschaft, die schon bald zu wilden Funken und kribbelnden Schmetterlingen wird. Aber Henri ist kompliziert. Denn seit einem traumatischen Erlebnis, über das er mit niemanden reden will, hat er einen sehr extremen Lebensstil: Viele Partys, noch mehr Arbeit, jede Menge Frauen und ganz viel Sport. Hauptasche, er hat keine Zeit, nachzudenken. Ist Oxy nur eine weitere Kerbe in seinem Bettpfosten oder kann sie diejenige sein, die den rastlosen jungen Mann auffangen kann?

Weiter geht’s also mit dieser aufgedrehten, aber unglaublich tollen Mädels-WG, ihrem Traum von Modedesign und Fashionfotografie und ihren komplizierten Liebesgeschichten. Da ich von Band 1 nur mittelmäßig angetan war und vor allem die doch recht präsenten Längen und die schon sehr ausufernden Szenen mich teilweise nicht zum Weiterlesen motivieren konnten, war ich gespannt, ob es mir hier auch so gehen wird. Gleich vorweg: Ja und nein. Ja, weil auch A single word wieder ähnlich aufgebaut ist wie A single nicht. Es gibt sehr viel Drumherum, die Autorin ist schon eher detailverliebt und mag es, eine gewisse Atmosphäre aufzubauen. Das macht das Buch manchmal vielleicht etwas zäh und man fliegt nicht so durch die Geschichte, dafür muss ich aber auch sagen, dass die Autorin es wirklich schön macht. Die rauschenden Beschreibungen rund um das Studium, die Modeliebe der Mädels, Paris und Plymouth – es ist wirklich toll gelungen. Aber es ist halt leider auch ein bisschen zu viel. Die Kapitel sind ähnlich wie in Band 1 wirklich lang, man hat wenige Szenenwechsel und manchmal fühlte ich mich etwas verloren, weil ich das Gefühl hatte, die ganze Zeit auf ein „Jetzt geht’s los“ zu warten, was nicht kommt. Gleichzeitig konnte mich aber die Geschichte von Henri und Oxy abholen, ich habe mitgefiebert und mir gewünscht, dass beide miteinander reden und Henris Geheimnis gelüftet wird. Deswegen konnte ich das Buch oftmals nicht aus der Hand legen, wollte unbedingt weiterlesen und mehr wissen und verstehen. Das war bei Band 1 nicht der Fall. Daher gibt’s hier eine klare Verbesserung.

Allerdings muss ich halt auch zugestehen, dass allein das erste Drittel des Buches eine Art überlange Einleitung ist und beleuchtet, wie und wieso Oxy nach Plymouth kommt, wie Ella einzieht, die Mädels zueinander finden und erst dann Oxy und Henri aufeinandertreffen. Im nächsten Drittel geht es dann auch hauptsächlich um die beiden und ob sie zusammenfinden können und sollten, aber auch, wie steinig der Weg ist, wie sehr Gewohnheiten und Gerüchte prägen und wie schwer es ist, etwas zu wagen. Das letzte Drittel behandelt dann vor allem die Hürden, denen beide gegenüberstehen und wie Henri sich entwickeln muss. Es gibt einige Momente zum Lachen, einige zum Verzweifeln, ein paar zum Schmunzeln und auch den ein oder anderen, wo einem schwer ums Herz wird, was vor allem an Henris Geschichte liegt. Insgesamt muss ich sagen, dass A single word aber einen doch recht flachen Spannungsbogen hat und nicht mit Dramen, Twists und lautem Geknall daherkommt. Es ist eine eher ruhige Geschichte, bei der es viel um Entwicklung, Einsicht und final auch um das Thema Heilung geht. Das alles wird natürlich wieder mit einer gehörigen Portion Fashion garniert, durch Henri gibt es auch oberflächliche Einblicke in die Frage des Modeverkaufs, durch Oxy hier und da in das Arbeiten für Designer und overall natürlich auch ins Studium. Dennoch ist die Handlung des Buches für über 500 Seiten übersichtlich, alles teilweise zu viel gestreckt und an einigen Stellen hätte man – vor allem im Hinblick auf Oxy – lieber mehr Tiefe als Drumherum einbauen sollen.

Auch hier spielt Mode natürlich wieder ein großes Thema. Die Mädels berichten viel, man erhält vielseitige Einblicke in die Modewelt. Ich muss der Autorin wirklich lassen, wie großartig sie hier Hintergrundwissen einbaut. Man erhält etwa Einblicke in die Programme, die die Mädels brauchen, in Gedanken bei den Designentwürfen, aber auch in die Ateliers. Für Leute, die das Thema aber grundsätzlich uninteressant finden, wird das Buch (bzw. die Reihe) vermutlich nichts sein. Das Thema ist sehr präsent und das ist auch einer der Punkte, die mich sowohl in Band 1 als auch hier wirklich sehr begeistern. Ich mag diese Einblicke sehr und freue mich auf weitere, wobei Band 3 und 4 vermutlich eher die Fotografie aufgreifen werden.

Anders als bei A single night mit Libby und Jasper konnte mich dieses Mal auch die Liebesgeschichte von Oxy und Henri insgesamt überzeugen. Zwar haben beide einen holprigen Start, danach entwickelt sich aber etwas Tolles. Henri bemüht sich um Oxy, Oxy achtet auf Henri und merkt, dass etwas im Argen ist. Die beiden haben keine von 0 auf 100 Beziehung, im Gegenteil entwickelt sich alles sehr solide und in einer guten Geschwindigkeit. Immer wieder gibt es Hindernisse und Probleme, denen sich beide stellen müssen. Es ist schon eine kleine Auf-und-Ab-Fahrt mit den beiden, denn vor allem Henri stößt Oxy manchmal (unbewusst) von sich, weil er keine Nähe aufbauen möchte. Die beiden haben es definitiv nicht leicht und gerade Henri haut halt wirklich das ein oder andere Mal voll daneben. Oxy ist jedoch eine sehr liebevolle und empathische Person, die mit einer Engelsgeduld und viel Verständnis begeistern kann. Denn Henris Verhalten steht in direktem Zusammenhang mit seinem Geheimnis. Dieses wird zunächst erst nur angedeutet, später aber aufgelöst. Ich muss dazu sagen, dass ich recht schnell wusste, was es ist. Nicht, weil es so offensichtlich war, sondern weil es ein reales Ereignis ist, an das sich viele vermutlich noch erinnern können. Als in dem Buch ein gewisses Datum angesprochen wurde, war mir klar, worum es gehen wird. Und ich war zwiegespalten, weil ich Angst hatte, wie die Autorin es umsetzt. Aber meine Sorge war grundlos. Die Auflösung, die Einbindung in die Geschichte, die Folgen, aber auch die Auswirkungen auf das Umfeld wurden großartig herausgearbeitet. Ich finde auch, dass die Autorin in einer wohldosierten Weise das Grauen eingefangen und verarbeitet hat, ohne dass es effekthascherisch oder irgendwie unangenehm wirkt. Solche Ereignisse benötigen ein großes Fingerspitzengefühl – und das hat die Autorin hier für mich absolut bewiesen. Niemals hätte ich erwartet, bei A single word eine derartig tiefgründige und emotionale Backgroundstory zu finden.

Allerdings geht damit auch einher, dass Oxys Geschichte etwas in den Hintergrund gerät und für meinen Geschmack wenig aufgegriffen wird. Sie wirkt dadurch teilweise etwas wie ein Nebencharakter, der hauptsächlich als Support für Henris Entwicklung da ist. Dies wird aber auch durch eine enorme Präsenz von Ella unterstützt. Ella ist von Anfang bis Ende sehr gegenwärtig in dem Buch, ihre eigene Geschichte, ihre Meinungen und ihre Beziehungsprobleme kommen oft vor. Für mich hat Ella und ihre Energie Oxy leider öfter überlagert und kombiniert mit der Schwere um Henris Thematik geht Oxy einfach ein bisschen unter. Mich hatte das mit Ella auch stark gewundert, da sie ja noch ein eigenes Buch kriegt.

Ein Punkt, bei dem ich etwas unschlüssig bin, ob er mir gefallen hat: Das Buch spielt quasi parallel zu Band 1. Es wird nahezu der gleiche Zeitraum umfasst, beginnend beim Einzug in die WG und das Ende ist die Abschlusskollektion. Das führt dazu, dass man zahlreiche Szenen noch einmal erlebt, die bereits in Band 1 vorkamen und wie ich mal vermute auch in Band 3 und 4 vorkommen werden. So begleitet man die Einzugsgeschichte erneut, ist beim Shoppen im Stoffladen dabei, erlebt die Halloweenparty erneut und hat auch sonst viele Punkte aus Band 1 in unterschiedlicher Länge wieder in diesem Buch. Auf der einen Seite ist das cool, weil man dieses Mal durch Oxys Augen natürlich andere Aspekte erlebt oder andere Erkenntnisse gewinnt. Andererseits ist es aber müßig, alles so gesehen nochmal zu erleben. Immer wieder werden am Rand Punkte angesprochen, die man in Band 1 bereits ausführlich erlebt hat. Nur der Mittelteil, wo Ella und Oxy in Paris sind, war neu. Das restliche Drumherum ist bekannt. Manchmal war es lustig, wie zB Oxy sich wundert, wieso Libby von Jasper ein Kleid zum Geburtstag kriegt, wenn man durch Band 1 die komplette Geschichte kennt. Zugleich ist es aber auch anstrengend, nochmal auf zig Seiten den Shoppingbummel durchzukauen. Ich bin echt unentschlossen, wie es mir gefallen hat. Irgendwie mag ich die Idee, aber die Umsetzung war manchmal etwas zäh und führte so auch ein bisschen dazu, dass das Buch wieder länger ist als es sein müsste.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass mir A single word deutlich besser gefallen hat als A single night. Die Liebesgeschichte von Oxy und Henri funktioniert gut, entwickelt sich greifbar und ein wider Erwarten erschreckendes Geheimnis um Henri gibt dem Buch überraschende Tiefe. Leider geht Oxy vor allem neben Ella etwas unter, die Mädelsclique liefert aber zugleich auch wieder mit viel Charme ab. Das Buch hat hier und da wieder etwas Längen und vor allem Leser von Band 1 könnten sich durch wiederkehrende Ereignisse etwas gelangweilt fühlen. Der Autorin ist insgesamt aber ein gutes Buch gelungen, was nur vielleicht ein paar zu viele Seiten hat.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

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Veröffentlicht am 14.08.2020

spannender und tiefgründiger als im ersten Band

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Nachdem mir der erste Teil der Reihe nicht ganz so gut gefallen hat, war ich gegenüber Band 2 eher skeptisch.

Auch hier konnten mich die ersten knapp 100 Seiten erst nicht überzeugen, was aber daran lag, ...

Nachdem mir der erste Teil der Reihe nicht ganz so gut gefallen hat, war ich gegenüber Band 2 eher skeptisch.

Auch hier konnten mich die ersten knapp 100 Seiten erst nicht überzeugen, was aber daran lag, dass die Geschichte parallel zu Band 1 gespielt hat und mir so schon einiges klar war. Ich wusste zu Beginn immer, was gleich passieren würde und dachte, dass sich das jetzt über die ganze Geschichte ziehen wird. Allerdings kann ich nur so viel verraten: NEIN, dass tut es nicht.

Mir hat dieses Buch so unglaublich gut gefallen. Die Beziehung der 4 Mädchen hat mir hier so viel besser gefallen, da man nochmal einen ganz anderen Einblick von allen bekommen hat. Ich habe mich richtig wohl gefühlt. Zudem war die Geschichte, meiner Meinung nach, etwas interessanter und tiefgründiger als im ersten Teil. Es war hier eine gewisse Spannung da und man wollte unbedingt heraus finden, was mit Henri ist, mit was er zu kämpfen hat, was er durchgemacht hat und warum er sich so fühlt.

Was mir hier auch sehr gut gefallen hat war, dass die Beziehung sehr im Vordergrund stand. Natürlich war das Thema Mode auch ein großes Gesprächsthema, aber es ging doch mehr um die Beziehung zwischen Oxy und Henri. Es wurde ein gutes Mittelmaß gefunden und sehr gut umgesetzt, damit es nicht langweilig wurde.

Im Großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass ich positiv überrascht war und mich deshalb schon sehr auf den 3. Band freue, der am 19. Oktober erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

A Single word

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“A single word“ ist der zweite Band der L.O.V.E.-Reihe von Ivy Andrews.
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In diesem Buch lernt man Oxana und Henri kennen und lieben.
Henri, der Frauenheld schlechthin und Bruder von Ella ist für Oxi tabu. ...

“A single word“ ist der zweite Band der L.O.V.E.-Reihe von Ivy Andrews.
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In diesem Buch lernt man Oxana und Henri kennen und lieben.
Henri, der Frauenheld schlechthin und Bruder von Ella ist für Oxi tabu. Und trotzdem fühlt sie sich unerwarteterweise zu ihm hingezogen. Aber er lässt keine Gefühle zu, denn er hat ein dunkles traumatisches Geheimnis.
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Das Cover ist wie zuvor auch das Cover von Band eins wunderschön! Die Farbtöne sind sehr harmonisch. Alles in Allem ein richtiger Blickfang.
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Die Charaktere aus diesem Buch haben mir fast noch besser gefallen als die beiden Protagonisten aus Band 1 - obwohl das eigentlich kaum zu übertreffen ist! Henri hat es mir echt angetan. Die Charaktere sind absolut authentisch und ihre Verletzlichkeit hat in mir einen Bann gebrochen. Es war toll, dass die anderen Charaktere auch alle mit von der Partie waren.
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Die Story war einfach herzzerreißend! Es war so packend und emotional - da ist kein Auge trocken geblieben.
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Ivy Andrews hat sich mit diesem Buch selbst übertroffen.
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Es ist authentisch, ehrlich und zutiefst emotional - ein Meisterwerk!
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Ich bin dankbar dafür, dass ich dieses Buch lesen durfte. Es hat in mir viele verschiedene Gefühle geweckt und mich an Vergangenes erinnert. Es ist nicht nur ein Jahreshighlight es ist auch wirklich ein Herzensbuch.
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