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Veröffentlicht am 27.08.2020

Gelungener Auftakt

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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"Stolen" hat mich sofort angesprochen. Es sieht so toll aus und dazu noch der farbige Buchschnitt. Eine absolute Augenweide. Dazu kommt auch, dass ich die Autorin durch "Silberschwingen" schon kenne und ...

"Stolen" hat mich sofort angesprochen. Es sieht so toll aus und dazu noch der farbige Buchschnitt. Eine absolute Augenweide. Dazu kommt auch, dass ich die Autorin durch "Silberschwingen" schon kenne und ich das echt toll fand.

Der Schreibstil war genau nach meinem Geschmack. Witzig mit Hang zum Sarkasmus, leicht und auch spannend.

Handlungstechnisch begleiten wir Abby bei ihrer letzten Chance, bevor ihr der Jugendknast droht. Ihre letzte Chance heißt Darkenhall und rühmt sich damit, jeder Schüler brav wie ein Lämmchen machen zu können. Leider hat Abby ein Händchen für Ärger und schafft es auch an ihrer neuen Schule nicht, sich diesen von Hals zu halten. Komische Problembewältigungsstrategien und attraktive Brüder sorgen dafür, dass Alles nicht so läuft, wie es laufen sollte. Plötzlich kommt da was ins Rollen, was besser verborgen für Abby  geblieben wäre. Außerdem stellt sich die Frage: Wer ist denn nun der gute Bruder? Oder bist es etwas keiner von beiden?

Man kommt wirklich gut in die Story rein und kann dem Verlauf folgen. Ich fand die Sache mit den Weben unglaublich faszinierend. Es war interessant zu sehen, wie sie funktionieren und zu was man damit in der Lage ist. Auch die Dialoge und Reaktionen waren absolut gelungen und haben Spaß gemacht.

Jetzt kommt allerdings das erste ABER.
Gerade zu Beginn, dauert mir es etwas zu lange. Bastian müsste, meiner Meinung nach, etwas einfordern macht es aber nicht. So entsteht ein Hin und Her, was mich echt genervt hat.
Dann die Liebesgeschichte mit Dreiecksbeziehung. Ich hatte damit gerechnet, aber kam trotzdem nicht darauf klar.

Kommen wir zu Abby, welche ich wirklich möchte. Ihre sympathische Art, ihre große Klappe und ihre Reaktion auf die Weben, waren absolut authentisch. Sie hat hinterfragt und nicht direkt akzeptiert nach dem Motto: "Oh. Okay." Aber auch hier gehen die Sympathien am Ende runter, weil sie stellenweise echt stur und einfach nur nervig ist.

Kommen wir zum guten und zum bösen Bruder. Sowohl Sonnenschein Tristan, als auch schlechte Laune Bär Bastian, möchte ich jeden auf seine Art ganz gern. Wobei Bastian eindeutig der interessantere der Brüder ist.

Fazit

Trotz der Abzüge, finde ich, dass der Auftakt wirklich gelungen ist und mitreißen kann. Ich fühlte mich gut unterhalten und bin gespannt, wo die Reise noch hingehen wird. Auf die Klischees in Sachen Liebe und die Dreiecksbeziehung hätte ich allerdings gut und gern verzichten können. Sowas ist und bleibt ja aber immer Geschmackssache. Ich freue mich auf die Fortsetzung und gebe trotz der Kritik 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Gelungener Auftakt

Elbendunkel 1: Kein Weg zurück
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Autoren bekommen von mir immer eine zweite Chance, so in diesem Fall auch Rena Fischer, deren "Chosen" Bücher, damals nicht so meins waren. Trotzdem war ich gespannt, wie es mir mit "Elbendunkel" ergehen ...

Autoren bekommen von mir immer eine zweite Chance, so in diesem Fall auch Rena Fischer, deren "Chosen" Bücher, damals nicht so meins waren. Trotzdem war ich gespannt, wie es mir mit "Elbendunkel" ergehen würde.

Ich mochte den Schreibstil der Autorin echt gern und fand es interessant, in die verschiedenen Perosnen zu springen. Den neben Luz und Niall, sind wir auch mit Darel unterwegs. Alles Sichten erzählt von einer Erzählstimme. Man kann so wunderbar in die jeweiligen Situationen eintauchen und den Zielen lauschen, die sie verfolgen.

Es ist 2044 in den USA und die Menschen teilen sich diesen Planeten mit den Elben. Wobei letztere in unterschiedliche Lager gehören, denn es gibt Licht- und Dunkelelben. Bei den Dunkelelben handelt es sich um die Bösen in dieser Geschichte, während die Lichtelben Alles dafür tun, um mit den Menschen zusammen zu arbeiten, um ihre terroristischen Artgenossen zu kontrollieren. Soweit zum Bild für die Öffentlichkeit. Natürlich ist nicht Alles so, wie man es sich vorstellt und mittendrin steckt Luz. Sie ist die Tochter des Mannes, der die Duneklelben jagt und somit deren Erzfeind. Was das junge Mädchen natürlich auch zur Zielscheibe macht. Sie lässt sich ausgerechnet auf ein Date mir Niall ein, einem Lichtelbenmischling und einem absoluten politischen Gegner von Luz Vater. Bei einer Razzia Gerät Luz zwischen die Fronten und setzt damit etwas in Gang, was ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellen wird, denn anscheinend war es eine ziemliche Lüge.

Auch wenn ich die wechselnden Perspektiven gut fand, blieben mir persönlich die Charaktere zu blass.

Luz als das behütet aufgewachsene Mädchen, fand ich zu Beginn wirklich authentisch, aber ihre Entwicklung und Arrangement mit ihrem neuen Leben ging mir zu fix. So nach dem Motto: Ich ändere meinen Namen und somit auch meine Persönlichkeit. Wirklich warm bin ich mit ihr leider nicht geworden.

Darel übernimmt von Anfang an die Rolle des Bad Boy und ich finde ihn einen ziemlich spannenden Typ, über dem ich unbedingt mehr erfahren will. Er ist eindeutig der interessanteste Charakter in diesem Stück.

Niall konnte ich schlecht einschätzen. Er windet sich gern raus, übernimmt nicht wirklich oder nur selten Verantwortung und kam mir zu verweichlicht rüber. Ich bin gespannt, ob da noch mehr in ihm schlummert.

Fazit

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, konnte mich „Elbendunkel“ nach und nach durch die seine Handlung und das dargestellte gesellschaftliche System überzeugen. Der Storyverlauf versteht es einen in seinen Bann zu ziehen und auch wenn ich auch ein paar Sachen hätte verzichten können, bekommt der Auftakt das Prädikat lesenswert. Ich bin gespannt auf das Finale.

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Veröffentlicht am 22.08.2020

Solider Auftakt

Catching Magic 1: Berührt von der Dunkelheit
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Verschollene magische Artfekate, Magie und ein düsterer verschlossener Typ, waren für mich die Gründe zum Buch zu greifen. Neben dem wirklich tollen Cover natürlich. Doch habe ich auch bekommen, was ich ...

Verschollene magische Artfekate, Magie und ein düsterer verschlossener Typ, waren für mich die Gründe zum Buch zu greifen. Neben dem wirklich tollen Cover natürlich. Doch habe ich auch bekommen, was ich erwartet habe?

Mir persönlich kam der Schreibstil gut, aber stellenweise irgendwie etwas holprig vor. Trotzdem kam ich gut in die Story rein und fand die Idee ziemlich interessant. Bei den wechselnden Perspektiven bin ich stellenweise durcheinander geraten, weil ich Dödel einfach nicht immer gelesen habe, in wessen "Kopf" ich mich gerade befinde. Das ist ja allerdings meine Schuld und da mache ich auch der Autorin überhaupt keinen Vorwurf, es ist ja schließlich gekennzeichnet, ich wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen.

Zum Inhalt lässt sich sagen, dass ich die Suche oder überhaupt die Existenz der magischen Gegenstände, wahnsinnig interessant fand und auch die Idee, wie die Sachen entstehen ud welche Wirkung sie haben. Das es da noch einen geheimen Zirkel mit uralten und verstaubten Regeln gibt, machte es für mich nur noch besser.

Wir begegnen Blake und ihren Schwestern, die es alles Andere als leicht in ihrem Leben haben. Alle 3 studieren aber und geben ihr Bestes, um sich über Wasser zu halten. Was ihnen leider mehr schlecht als recht gelingen mag. Da kommt Skylar mit seinem Angebot Gegenstände zu suchen und dafür Geld zu kassieren, ziemlich verführerisch daher. Allerdings ist es nicht so harmlos wie die Schwestern denken. Doch wie nicht anders zu erwarten steigen sie trotzdem auf das Angebot ein und ahnen gar nicht, in was für einem Zahnrad sie sich da befinden.

Die Handlung fand ich recht spannend, aber auch teilweise sehr vorhersehbar. Gerade was Skylar angeht, merkt man bei ihm schnell, dass er eigentlich nicht im Zirkel dienen sollte, aber nun einmal damit groß geworden ist. Man ahnt in welche Richtung es mit ihm gehen wird. Das gleiche gilt für Blake.

Blake fand ich sympathisch, aber auch ziemlich anstrengend. Sie ist ein absoluter Sturkopf. Ich verstehe, dass sie versucht viel wieder gut zu machen, aber ich glaube, dass sie sich manchmal einfach selbst im Weg steht.

Skylar ist, wie schon erwähnt, mit dem Zirkel groß geworden und hat ihm sein Leben verschrieben. Auch wenn er mit vielen Sachen nicht konform geht, duldet er sie. Die Frage ist eben nur, zieht er das durch oder lehnt er sich auf? Er war ebenfalls sympathisch und ich fand es toll wie er zumindest versucht hat, Blake vor größeren Schäden zu bewahren.

Dann sind da noch Lucy und Nell. Beide Blakes Schwestern und leider nicht so wirklich mein Fall. Lucy mochte ich gar nicht und Nell läuft halt so nebenbei mit ab.

Fazit

Solider Auftakt für mich, der mich durchaus neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat. Die Handlung bietet viel Spielraum und kann durchaus mitreißen. Gerade die Entstehung der Gegenstände und wie es mit Protektoren und Catcherinnen zusammenhängt, fand ich gut gemacht. Auch der Zirkel hat diesen verschrobenen Geheimbundtatsch, auf den ich absolut abfahre. Ich bin gespannt, was da noch so kommt und freue mich auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Tolles Leseerlebnis...

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
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Kurz als Info zu Beginn: Wir sind hier mit der Fortsetzung zu Strange the Dreamer zu Gange. Die Handlung setzt also nahtlos an die Vorgängerteile an und ist somit nur nachvollziehbar, wenn man dies kennt. ...

Kurz als Info zu Beginn: Wir sind hier mit der Fortsetzung zu Strange the Dreamer zu Gange. Die Handlung setzt also nahtlos an die Vorgängerteile an und ist somit nur nachvollziehbar, wenn man dies kennt. Wer sich also in diese Story stürzen möchte, sollte sich zuvor Strange the Dreamer 1 & 2 zu Gemüte führen. Nun aber zu diesem Teil und meiner Meinung dazu.

Seit ich das erste Buch um Lazlo und Sarai gelesen habe, war ich fasziniert von dieser tollen Geschichte. Somit stand außer Frage, dass ich "Muse of Nightmares" auch lesen würde.

Laini Taylor hat hier wieder aus den Vollen geschöpft, denn auch dieser Teil lädt zum Fallen lassen ein. Doch ging es in den Vorgängern noch träumerisch zu, wird es hier düsterer. Die Geschichte gibt es einfach so her und ich verfiel wieder diesem poetischen Schreibstil, der auf mich eine echte Sogwirkung auslöst.

Wir erleben Drei Stränge wobei ich Zwei davon wirklich interessant fand. Bei dem ersten Strang geht es um Zwei junge Mädchen und ihre Gaben, in Nummer Zwei um Lazlo und Sarai und im Dritten, und für mich am wenigsten interessanten, Strang ist da noch die Stadt Weep. Die meiste Zeit befinden wir uns in der Zitadelle mit der so genannten Götterbrut. Ich fand diesen Strang wunderbar aufschlussreich und spannend, weil es um die "gruseligste" der Zitadellenbewohner geht. Minya und ihre recht düstere Gabe. Wir nähern uns dem Ende und in diesem Teil kommen einige Sachen ans Licht, die mich wirklich eingefangen haben. Man kratzt etwas an oberflächlich an den Geschehnissen des Tages, als der Götterschlächter in die Zitadelle einfiel. Da bahnt sich, zumindest meiner Meinung nach, etwas ganz Großes an. Okay, vielleicht hoffe ich das auch einfach nur, denn ich gestehe, dass es auch ein paar leselahme Stellen gab.

Fazit

Eine gelungene Fortsetzung, die Lust aufs Finale macht, aber stellenweise zu seicht und kitschig daherkommt. Sarai und Lazlos Geschichte, war mir dieses Mal einfach zu zuckersüß. An sich war es aber wieder wahnsinnig faszinierend und lesenswert und legt den weiteren Grundstein, für ein hoffentlich großes Finale. Ich bin gespannt was da noch kommt, vergebe aber nur 4 Sterne

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Der letzte große Knall fehlte leider

Der Herrscher des Waldes
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Mit diesem Teil, kam das Finale einer wirklich grandiosen Reihe bei mir an und ich gebe zu, dass es etwas schmerzt, die Trilogie zu beenden. Doch konnte "Der Herrscher des Waldes" auch mit seinen Vorgänger ...

Mit diesem Teil, kam das Finale einer wirklich grandiosen Reihe bei mir an und ich gebe zu, dass es etwas schmerzt, die Trilogie zu beenden. Doch konnte "Der Herrscher des Waldes" auch mit seinen Vorgänger mithalten?

Die Autorin bleibt ihr genialen Schreibstil treu und schaffte es, luch in der ersten Hälfte des Buches, geradezu über die Seiten zu peitschen. Ein Höhepunkt jagte den nächsten und es war einfach nur Wow. Mega Tempo, spannend und geniale Wendungen. Ich kam kaum zum Luft holen und dann war das irgendwie vorbei.

Ab der zweiten Hälfte war irgendwie die Luft raus. Zuerst kamen nur ein paar ruhigere Weiten, aber gegen Ende, wo ich eigentlich noch einmal mit einem riesen Knall gerechnet hatte, blieb das Geschehen hinter meinen Erwartungen zurück. Das Ende passt, aber ich hatte irgendwie etwas anderes erwartet. Vorallem nach diesem absolut geilen Start.

Die Aufdröselung ist schlüssig, aber ihr fehlt das gewisse etwas bei dem man sagt: Okay, damit hab ich mal so gar nicht gerechnet.
Mir war die "Lösung" zu simpel und zu schnell abgehandelt. Es gibt auch auf den letzten Seiten gute Szene, aber der letzte gigantomanische Funke bleibt leider aus. Ganz davon abgesehen, dass es mich und meinen Lesezwilling wurmte, dass einige Charaktere zu glimpflich davon kamen.

Was die Autorin wieder mega hinbekommen hat, waren die Charaktere. Mirage mitbihtme vorlauten Mundwerk und ihrem Mut. Zejn, der absolut sympathisch, mutig und manchmal etwas zu moralisch ist.


Fazit

Mit „Der Herrscher des Waldes“ findet die Black Alchemy Reihe von Katharina v. Haderer ihren Abschluss. Vielen Dank für diese tolle düstere Story mit absolut gelungenen Charakteren. Was die komplette Trilogie an sich angeht, kann ich nur betonen, wie mega diese ist. Ja, das Finale war nicht so ganz nach meinem Geschmack, aber mit Rückblick auf die Vorgänger bleibt nur zu sagen: Kaufen und Lesen. Das Finale bekommt von mir 4 Sterne.

Macht 5 Sterne in der Gesamtwertung für die gesamte Blacky Alchemy Trilogie!

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