Cover-Bild The Frost Files - Letzte Hoffnung
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.04.2020
  • ISBN: 9783426525258
Jackson Ford

The Frost Files - Letzte Hoffnung

Christoph Hardebusch (Übersetzer)

Rasante Action & paranormale Fähigkeiten:
raffiniert konstruierte Urban-Fantasy mit einer richtig coolen Super-Heldin!

Teagan Frost ist wirklich nicht leichtsinnig: Wenn man über psychokinetische Fähigkeiten verfügt, ist es schließlich keine große Sache, ungesichert von einem Hochhaus zu springen.
Ihre psychokinetischen Fähigkeiten machen Teagan Frost zum wertvollsten Mitglied einer geheimen Einsatztruppe der US-Regierung. Zusammen mit Hackerin Reggie, Organisations-Genie Paul, der bestens vernetzten Annie und Carlos, der alles fahren kann, was Räder hat, kommt sie immer dann zum Einsatz, wenn FBI und NSA nicht mehr weiter wissen.

Doch als nach einem ihrer Einsätze in Los Angeles der Chef einer global agierenden Textilfirma ermordet aufgefunden wird – erdrosselt mit einer Stahlstange als wäre es nur ein dünner Draht –, wird Teagan Frost über Nacht zur gesuchten Mörderin. Selbst ihr eigenes Team zweifelt an Teagans Unschuld, obwohl ihre Kräfte für eine solche Tat nicht annähernd ausreichen. Nur wer verfügt dann über derart starke paranormale Fähigkeiten? Als ein weiteres Mordopfer auftaucht, beginnt für Teagan Frost und ihr Team eine halsbrecherische Jagd quer durch Los Angeles.

Jackson Fords actionreicher Urban-Fantasy-Roman punktet mit hohem Tempo, überraschenden Wendungen und einer Mischung aus politischen Verwicklungen und persönlicher Rache-Story.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2020

ein genialer Reihenauftakt

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Teagan Frost psychokinetische Fähigkeiten machen sie zu etwas Besonderen, deshalb arbeitet sie auch für eine geheime Abteilung der Regierung. Gemeinsam mit ihren Kollegen Reggie, Paul, Annie und Carlos ...

Teagan Frost psychokinetische Fähigkeiten machen sie zu etwas Besonderen, deshalb arbeitet sie auch für eine geheime Abteilung der Regierung. Gemeinsam mit ihren Kollegen Reggie, Paul, Annie und Carlos erledigt sie Aufträge, bei denen sonst niemand mehr einen Ausweg hat. Leider geht ihrem neuesten Einsatz einiges schief und ehe sich Teagan versieht, gerät sie in Verdacht, jemanden ermordet zu haben, Jetzt sind sie alle auf der Flucht und jeder ist hinter ihnen her, auch die Regierung. Teagan muss ihre Unschuld beweisen, was gar nicht so einfach ist, wenn man auf der Flucht ist.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Reihe. Bisher hat der Autor 2 Bücher in dieser angekündigt, wobei Teil 2 im Sommer 2020 im Original erscheint. Unter dem Pseudonym Rob Boffard hat er bereits einige Science Fiction Romane veröffentlicht.

Der Leser wird am Anfang der Frost Files direkt in die Handlung geworden und man merkt sofort was einen als Leser erwartet, nämlich jede Menge Aktion. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Teagan und Jake. Wer dieser Jake ist, erfährt an dann im Laufe der Handlung.

Wie oben schon schon gesagt, ist die Geschichte sehr aktiongeladen. Es gibt Verfolgungsjagden und Kämpfe, als Leser wird es einem hier nie langweilig. Am Anfang fehlte mir etwas Tiefe bei den Figuren, das holt der Autor aber zum Glück schnell. Teagan ist in ihrem Team die Einzige, die über eine besondere Fähigkeit verfügt, wobei alle ihre Teammitglieder etwas Besonders sind und bilden eine Gruppe von sehr verschiedenen Menschen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Je mehr man sie kennenlernt, um so interessanter wird die ganze Geschichte. Es gibt sogar ein paar romantische Verwicklungen, aber wirklich nur am Rande.

Die Geschichte ist rein theoretisch zu Ende erzählt, hat aber unglaublich viel Potential für eine Fortsetzung. Ich würde mich sehr freuen, wenn man noch mehr über Teagan und ihr Team lesen würde. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

ein absolutes Highlight, das ich quasi inhaliert habe

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Psychokinetische Fähigkeiten, geheime Einsatztruppen und Superheldenaction – mir war von Anfang an klar, dass ich dieses Buch würde lesen müssen!
Nicht klar war mir jedoch, dass der Beginn der langweiligste ...

Psychokinetische Fähigkeiten, geheime Einsatztruppen und Superheldenaction – mir war von Anfang an klar, dass ich dieses Buch würde lesen müssen!
Nicht klar war mir jedoch, dass der Beginn der langweiligste Teil des Buches sein würde. Aber bevor das jetzt jemand falsch versteht – selbst der Anfang ist schon super, super spannend!
Wir sind live dabei, wie ein Auftrag des Sonderkommandos rund um Teagan und ihre Kollegen so richtig in die Hose geht und ihnen auf der Flucht nichts anderes übrig bleibt, als aus einem Fenster im 82. Stock zu springen.
Klingt ungeheuerlich? Ist es! Und das soll nur der Anfang einer langen Reihe von nervenaufreibenden Actionsequenzen sein, in denen es von Gefahr, Tod und Überraschungen nur so wimmelt.
Ich glaube ich habe im gesamten Verlauf nur eine einzige Stelle gesehen, an der ich dachte, ok, das hatte ich vermutet. Alles andere kommt einfach immer anders, als man denkt.
„Letzte Hoffnung“ ist irgendwie ein Superheldenactiontrip-Roadmovie-Abenteuer in Form eines durchgehenden Pageturners!

OK, ihr habt mich erwischt, ich bin ein bisschen verliebt in Teagan und andere Charaktere, über die ich an dieser Stelle jedoch nicht spoilern möchte.
Und das nicht nur, weil die Story durchgehend spannend ist. Auch nicht wegen der kurzen Kapitel, auf die ich ja immer so sehr stehe.
Am allermeisten geflasht bin ich vom Stil, in dem das Ganze kredenzt wird.
Teagan ist wie erwartet schnoddrig, zynisch, mit einer guten Prise Humor, über den ich des Öfteren gelacht habe. Jedoch ist das alles nicht so jugendhaft geschrieben, wie ich das erwartet hatte, sondern bedeutend tiefgründiger, mit mehr Substanz. Es wird stellenweise an Themen gekratzt, mit denen ich so nicht gerechnet hatte, die mich aber umso mehr von der Geschichte überzeugt haben. Wir erleben Blicke in Beweggründe, Psychen und Gedanken allgemein und das auch bei Charakteren, bei denen man sich das alles vielleicht etwas anders vorgestellt hatte. Dieses Eintauchen in "weder Schwarz noch Weiß" lässt einen mitfiebern, mitgrübeln und vor allem mitleiden.

Für mich ein absolutes Highlight, das ich quasi inhaliert habe. Ich hoffe sehr auf eine baldige Fortsetzung - dafür würde ich alles stehen und liegen lassen.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Actionreiche Urban Fantasy

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Gemeinsam mit ihrem Team ist Teagan Frost für die eher aussergewöhnlichen Einsätzen für die US Regierung zuständig. Denn Teagan hat eine aussergewöhnliche Kraft, sie verfügt über psychokinetische Fähigkeiten. ...

Gemeinsam mit ihrem Team ist Teagan Frost für die eher aussergewöhnlichen Einsätzen für die US Regierung zuständig. Denn Teagan hat eine aussergewöhnliche Kraft, sie verfügt über psychokinetische Fähigkeiten. Normalerweise versucht sie wenig leichtsinnig zu sein, doch nach einem wirklich haarigen Einsatz steht Teagan plötzlich unter Verdacht, einen Menschen ermordet zu haben. Nun muss Teagan alles daran setzen, ihre Unschuld zu beweisen. Zunächst glaubt ihr Team ihr nicht, dass sie unschuldig sei, doch dann geschieht ein weiterer Mord.
Meine Meinung
Irgendwie sieht hier schon das Cover so abgedreht aus, wie die Story klingt. Ich finde es auf jeden Fall extrem interessant und war gleich neugierig.
Wir steigen hier gleich mitten im Geschehen ein und bekommen gleich einen ersten Eindruck von Teagans Arbeit, aber auch von ihren ungewöhnlichen Fähigkeiten. Es hat einen kleinen Augenblick gedauert, bis ich den Durchblick hatte, doch Jackson Ford schreibt direkt, auch bedingt durch die Zeitform, der Gegenwart, die er hier wählt, und man hatte dabei deutlich vor Augen, was geschieht. Insgesamt fand ich den Stil ein wenig gewöhnungsbedürftig, es liest sich ein wenig abgehackt, bis man sich darauf einstellen kann.
In diesem Buch gibt es jede Menge Action und das gleich von Beginn an. Dazu kommen immer wieder Wendungen und Überraschungen, die das Buch nicht langweilig werden lassen. Dazu passt das Setting, Los Angeles, welches einfach zur Handlung perfekt passt und auch wirklich authentisch dargestellt ist. Trotz der ganzen Action fand ich es aber dann stellenweise zu weit ausgeholt, so dass es kleiner Längen gab.
Teagans Fähigkeiten fand ich hier richtig genial, denn man sieht beim Lesen förmlich vor sich, welch Kraft hinter ihrer Psychokinese steckt. Insgesamt ist alles rund um Teagans Gabe gut und glaubwürdig ausgeführt und unheimlich interessant.
In erster Linie verfolgt man hier die Handlung aus Teagans Sicht, die sich auch immer wieder direkt an den Leser wendet, wenn sie etwas betonen oder hervorheben will. Hinzu kommt aber noch eine zweite Perspektive, der zunächst nicht vorgestellt wird, bei dem man aber recht schnell weiß, um wen es sich handelt.
Teagan ist übrigens eine sehr ungewöhnliche Protagonistin und das nicht nur, weil sie über psychokinetische Fähigkeiten verfügt. Sie ist alles andere als das höfliche Mädel von nebenan, sondern beeindruckt mit einer schnodderigen Art. Ich fand sie sehr gelungen, denn sie ist so, wie sie sein will, verbiegt sich nicht und nimmt auch kein Blatt vor dem Mund. Ganz im Gegenteil, sie redet definitiv frei Schnauze, was ich aber doch sehr amüsant fand.
Neben Teagan fand ich aber auch die Nebencharaktere wirklich gut gezeichnet. Jeder einzelne ist auf seine Art etwas anders und ungewöhnlich und diese Mischung macht das ganze dann zu einem actionreichen, aber auch humorvollen Erlebnis.
Mein Fazit
Insgesamt eine actionreiche Story mit einer wirklich ungewöhnlichen Heldin, falls man Teagan überhaupt so nennen möchte. Teagan hat mich in ihrer Art ein wenig an den “Superhelden” Hancock erinnert, zumindest, wenn sie spricht. Das muss man durchaus mögen, ich habe mich aber dabei doch sehr amüsiert. Insgesamt kann ich The Frost Files auf jeden Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Rasante Urban-Fantasy

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Beschreibung

Durch ihre psychokinetischen Fähigkeiten wurde Teagan Frost Teil zu einem wertvollen Mitglied einer geheimen und bunt zusammengewürfelten Regierungstruppe. So lange Teagan sich nichts zu ...

Beschreibung

Durch ihre psychokinetischen Fähigkeiten wurde Teagan Frost Teil zu einem wertvollen Mitglied einer geheimen und bunt zusammengewürfelten Regierungstruppe. So lange Teagan sich nichts zu Schulden kommen lässt und die mysteriösen Aufträge erfüllt, die unter keinen Umständen Aufsehen erregen dürfen, beschützt sie die Regierung vor Denjenigen, die sie aufschneiden und die genetische Herkunft ihrer paranormalen Fähigkeiten erforschen wollen.

Als ein Auftrag unerwartete Schwierigkeiten mit sich bringt und Teagan mit ihrer Teamkollegin Annie aus dem 82. Stockwerk eines Firmen-Hochhauses springt, wird am nächsten Tag der Chef einer Textilfirma, durch Stahlstangen erdrosselt, aufgefunden. Als Mörder kommt eigentlich nur Teagan mit ihrer Gabe in Frage, doch über eine solch mächtige Kraft verfügt sie nicht. In den nächsten 22 Stunden versucht sie ihre Unschuld zu beweisen und denjenigen aufzuspüren, der zum Mörder wurde.

Meine Meinung

Ich liebe Geschichten über Charaktere mit paranormalen Fähigkeiten und besonders dann, wenn diese dann auch noch in eine solch turbulenten Verpackung gesteckt daherkommen, wie Jackson Fords »The Frost Files – Letzte Hoffnung«. Im englischen Original ist der rasante Urban Fantasy Roman unter dem Titel »The Girl Who Could Move Sht With Her Mind« erschienen, welcher genau wie das Originalcover viel besser zum Inhalt der Story passt.

Jackson Ford wirft seine Leser
innen direkt in die Handlung, was sogleich den Spannungsbogen auf die Spitze treibt. Danach beschäftigt sich der Autor, der bereits unter seinem Realnamen Rob Boffard einige Science Fiction Romane veröffentlichte, mit dem Aufbau der Geschichte und führt die Mitglieder der ultra- geheimen Einsatztruppe der US-Regierung, die unter dem Deckmantel einer Umzugsfirma »China Shop« agieren, ein. Die ungleiche Gruppe besteht aus dem Organisationstalent Paul, der im Rollstuhl sitzenden und kriegserfahrenen Hackerin Reggie, der robusten Annie mit krimineller Vergangenheit und dem mexikanischen Fahrer Carlos.

Teagan Frost ist durch die Gen-Experimente ihrer verstorbenen Eltern als einziger Mensch zur Psychokinese (PK) fähig, sie kann alle nicht organischen Dinge, sofern diese nicht zu schwer sind, erspüren und bewegen und ist damit das wertvollste Mitglied der Einheit. Durch ihre Fähigkeit rückt sie nach einem Einsatz jedoch als Mörderin in den Fokus und obwohl sie nicht über die Kraft für eine solche Tat verfügt, muss sie ihr Team erst davon überzeugen unschuldig zu sein. Es muss also noch jemanden mit wesentlich stärkeren PK Kräften geben, und diesen Jemand gilt es in nur 22 Stunden aufzuspüren. Eine rasante Jagd quer durch Los Angeles nimmt ihren Lauf, dabei spielen nicht nur Verstrickungen großer Firmen- und Regierungsangelegenheiten eine Rolle, sondern auch gefährliche Gangs wie die Crisps und Bloods und die Vernetzung auf der Straße durch Obdachlose.

Die Hauptprotagonistin Teagan ist keine Superheldin im herkömmlichen Sinne und möchte am liebsten ein ganz gewöhnliches Leben führen, ohne ständig von dem guten Willen der Regierungsbeamte abhängig zu sein und andauernd der Gefahr, von jemanden aufgeschnitten zu werden, zu schweben. Außerdem ist sie auch nicht eine grazile Schönheit mit Gardemaß wie es Wonder Woman oder Black Widow sind. Das Teagan anders ist beweist sie auch mit ihrem gossenhaften Slang, ihrer Vorliebe für Essen in allen Variationen und dem Traum eines Tages ein eigenes Restaurant zu eröffnen.

Neben der polarisierenden Teagan bleiben ihre Mitstreiter leider alle etwas blass, doch ich bin überzeugt davon das sich dies noch ändern wird, schließlich ist »Letzte Hoffnung« erst der Auftakt zur Reihe »The Frost Files«.

Fazit

Packende Fantasy im X-Men Stil, die mit einer frechen Superheldin und Ghetto-Slang für frischen Wind sorgt.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Gelungene Fantasy-Action!

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The Frost Files klang richtig gut, “psychokinetische Fähigkeiten” hat mich direkt neugierig gemacht und ich war gespannt, was mich erwarten würde.

Die Geschichte wird aus Teagans Sicht erzählt und man ...

The Frost Files klang richtig gut, “psychokinetische Fähigkeiten” hat mich direkt neugierig gemacht und ich war gespannt, was mich erwarten würde.

Die Geschichte wird aus Teagans Sicht erzählt und man merkt schnell, dass sie eine ganz spezielle, eigene Art hat, dazu ist sie sehr schlagfertig, ein starker Charakter mit viel Witz. Im Prinzip genau das, was ich sehr liebe, denn diese naiven Mäuschen, die immer beschützt werden müssen, sind manchmal ganz schön anstrengend.
Allerdings war ich manchmal ein wenig von Teagans Audrucksweise genervt. Diese ist doch teils sehr umgangssprachlich und das hätte es für mich persönlich jetzt nicht gebraucht, ist aber natürlich Geschmacksache.
Es gibt auch weitere interessante Figuren in der Geschichte und die Zusammenarbeit des Teams war auf jeden Fall spannend und einnehmend, doch insgesamt sind mir die Personen etwas zu blass geblieben. Mitfiebern konnte ich zwar, aber ein wenig mehr Tiefe wäre einfach noch schöner gewesen.

Die Idee dahinter ist richtig genial, vor allem Teagans Fähigkeiten haben mich von Anfang an in den Bann gezogen und wurden auch super dargestellt. Es gab viel Action, tolle Wendungen und alles war super durchdacht und stimmig. Trotzdem gab es auch immer wieder Passagen, bei denen die Spannung abgeflacht ist. Zeitweise fiel es mir schwer das Buch aus der Hand zu legen, aber dazwischen wurde es mir manchmal einen Ticken zu langatmig, es war also auch ein kleines Auf und Ab.
Insgesamt hat aber das Positive überwogen und es war auf jeden Fall ein unterhaltsames Abenteuer, mit viel Action, tollen Kämpfen, dazwischen immer mit viel Humor zur Auflockerung und es war auch absolut unvorhersehbar für mich.

Fazit
Im Prinzip habe ich von “The Frost Files” alles bekommen, was ich mir gewünscht habe: eine starke Prota, geniale und faszinierende Fähigkeiten, viel Action, Spannung und dazu sogar noch eine gute Prise Witz. Trotzdem haben mich ein paar Kleinigkeiten gestört, teilweise die Umgangssprache, die fehlende Tiefe bei den Figuren und leider auch ein paar kleine langatmige Passagen.
Gerade letzteres war sehr schade, denn es hat immer wieder mal die Spannung rausgenommen, wenn ich dachte, ich muss unbedingt weiterlesen. Das bremst dann leider ein bisschen.
Die Idee zur Geschichte war aber insgesamt einfach grandios und auch der Verlauf hat im Großen und Ganzen mit tollen Wendungen überzeugt, sodass ich auf jeden Fall eine Leseempfehlung und 4 Sterne vergeben kann.
Offizielles habe ich zwar nicht gefunden, das Ende könnte man auch so stehenlassen, ich habe aber die starke Vermutung, dass hier noch ein Fortsetzung kommen wird.

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