Profilbild von NikasLesewahnsinn

NikasLesewahnsinn

Lesejury Star
offline

NikasLesewahnsinn ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit NikasLesewahnsinn über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2022

Affenhitze

Affenhitze (Kluftinger-Krimis 12)
0

Ich kenne die Kluftinger Krimis bis dato noch nicht.
So habe ich mich ganz unvoreingenommen in den 12. Teil gewagt, auch wenn ich die anderen nicht kenne. Bestimmt sehr blauäugig, aber der Klappentext ...

Ich kenne die Kluftinger Krimis bis dato noch nicht.
So habe ich mich ganz unvoreingenommen in den 12. Teil gewagt, auch wenn ich die anderen nicht kenne. Bestimmt sehr blauäugig, aber der Klappentext hat mich angesprochen und ich habe auf einen spannenden Krimi gehofft, der mich abholt und in Atem hält.

Tja, was soll ich jetzt sagen!
Also ich bin nicht traurig die vorherigen 11 Teile nicht zu kennen. Vermutlich fing diese Serie stark an, weil sonst wären es ja nicht 12 teile geworden oder? Dennoch hab ich mir so meine Gedanken gemacht, wie es 12 Bücher werden konnten.

Die Dialoge sind wirklich flach, oberflächlich und platt.
Ich war sehr erstaunt, wie dumm der Protagonist Kluftinger dargestellt wird. Er hat arge Probleme mit der englischen Sprache, was in seinem Job nicht hilfreich ist. Außerdem wirkt er sehr unerfahren mit EDV Gegebenheiten und neuartigen Medien wie Facebook usw. Wenn er eine leitende Position innehat, finde ich muss man da schon up to Date sein. Außerdem ist der Umgang mit PC, Tablet und Smartphone einfach unumgänglich. Ich habe mich mit dieser Unerfahrenheit sehr schwer getan.
Aber auch das Weltbild und die Ansichten haben mir desöfteren sauer aufgestoßen. Sein Verhalten wirkt stümperhaft und dümmlich.

Ich habe mich sehr durch das Buch gequält und merkte, wie ich doch so einige Seiten quer las, weil es sich einfach unfassbar in die Länge zog. Was für unnötige Ausschweifungen und Gegebenheiten. Vieles hätte man für mich locker streichen können.

Dieses ganze Buch bleibt mir einfach als unglaubwürdig und dümmlich im Kopf. Wo ist bitte der Kriminalteil? Der ist für mich so null vorhanden. Außerdem passte dieser gezwungene Humor so null ins Bild.

Ich kann in diesem Buch leider kein gutes Haar lassen und bereue es wirklich meine Lesestunden hier vergeudet zu haben.

Natürlich mach ich das nicht gern und weiß, wieviel Arbeit in einem Buch steckt, aber hier kann ich einfach nicht mehr als 1 Stern geben.

Veröffentlicht am 19.12.2021

Layla

Layla
0

Puh, ich weiß gar nicht, wie ich das was ich denke und über das Buch sagen möchte in Worte fassen soll. War ich von Verity  und anderen Büchern von der Autorin unfassbar geflashed, so ist Layla für mich ...

Puh, ich weiß gar nicht, wie ich das was ich denke und über das Buch sagen möchte in Worte fassen soll. War ich von Verity  und anderen Büchern von der Autorin unfassbar geflashed, so ist Layla für mich ein Schlag ins Gesicht. Ist das wirklich ein Buch von Colleen Hoover? Der Schreibstil ist so gar nicht das, was man von ihr gewohnt ist. Schafft sie es doch sonst so bildhaft, fesselnd oder auch liebevoll zu schreiben. Ihre Sätze sonst so bildhaft und detailliert, sind sie hier nur abgehackt, kurz und der ganze Aufbau mega verwirrend.
Mich konnte sie als Leserin so null komma null abholen. Ich hatte nach wenigen Seiten schon keine Lust mehr und dachte daran abzubrechen. Der Wechsel zwischen Leeds Erinnerung und der Befragung haben es mir sehr schwer gemacht.
Die Story ist mir irgendwie zu skurril und nicht greifbar. Zu überzogen, zu gewollt und gezwungen. Einige Seiten waren einfach nur überflüssig, da es einfach nur gefühlte Seitenfüller waren. Die haben mich nicht weiter gebracht und auch die Handlung nicht voran getrieben, sondern noch mehr in die Länge gezogen.

Außerdem hat der Klappentext vllt Erwartungen bei mir geweckt und ich muss sagen, für mich passt er nicht perfekt zur Handlung.
Dennoch hat mich die Idee des Buches fasziniert und ich hoffte, auf so eine grandiose Story wie in Verity. Da lag ich aber weit daneben.  Hätte ich mich doch gern etwas gegruselt und mit angehaltenem Atem dem Verlauf gefolgt. Leider ist aber alles ausgeblieben.  Für mich kam einfach keine Spannung auf und ich hab keinen Draht zu den Protagonisten gefunden.
Noch dazu gefällt mir einfach nicht, wie alles nachher aufgelöst wurde. Irgendwie war es mir zu überzogen, zu gewollt und nicht gekonnt.

Für mich leider wirklich mein absoluter Flop in 2021.

Meine Colleen Hoover Erwartungen liegen wo anders. Hat sie doch mit vorangegangenen Büchern die Latte wesentlich höher gelegt.
Hier hat sie für mich leider Gottes versagt.

Ich kann und will gar nichts groß zum Inhalt sagen, weil ich wenn nur spoilern würde oder mich echt wiederholen müsste zu dem, was ich im allgemeinen hier schon angebracht habe.

Schade, wirklich schade.
Lange nicht mehr so durch ein Buch gequält.

Bitte beachtet, dies ist meine persönliche Meinung bzgl des Buches. Also vllt empfindet ihr es ja anders.

Von mir gibt es für diesen Reinfall 1 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.08.2020

sweet sorrow

Sweet Sorrow
0

Ich habe bereits das Buch "Zwei an einem Tag"  von David Nicholls gelesen und war hin und weg. Daher bin ich mit einer kleinen Erwartung an das Buch heran gegangen. Vielleicht hätte ich das nicht machen ...

Ich habe bereits das Buch "Zwei an einem Tag"  von David Nicholls gelesen und war hin und weg. Daher bin ich mit einer kleinen Erwartung an das Buch heran gegangen. Vielleicht hätte ich das nicht machen sollen.

Das Cover ist recht einfach gehalten, aber Titel sowie Untertitel hat mich sofort neugierig gemacht. Wer kennt es nicht, dass die erste Liebe unvergesslich ist?! Ich denke mal jeder. Auch der Klappentext hat mich angesprochen, also rein in die Handlung.

Der Anfang kein leichtes Unterfangen für mich. Ich kam einfach nicht an. Mir fiel es unglaublich schwer in der Handlung anzukommen. Was aber auch daran liegen könnte, dass ich die Personenn bzw Charaktere im Buch soooo fad finde. Wenn einen die Hauptperson langweilt, wie will man da mit Elan und Freude am Ball bleiben beim lesen? Das fällt sehr schwer. Noch dazu kommt es, dass mir einige Situationen und Szenen einfach unnötig in die länge gezogen werden. Da hätte man einiges knackiger zusammenfassen können. Es wird mir einfach zu ausufernd erzählt und das langweilt mich arg.
Auch diese Riesenthema Theater Romeo und Julia war mir zu detailreich, zu aufdringlich. Manchmal hatte ich das Gefühl mir wurde als Leser auf biegen und brechen noch mal Romeo und Julia aufgedrängt.
Noch dazu waren mir Handlungsstränge welche im Klappentext angeritzt werden viel zu schnell im Buch abgehandelt.

Dieses Buch war definitiv nicht meins. Auch wenn mich der Autor mit seinem anderen Buch unglaublich überzeugt hat.
Vielleicht findet es seine Leserschaft.
Mich hat es enttäuscht zurück gelassen und es war für mich verschenkte Lesezeit. Dies ist aber meine persönliche Meinung und heißt nicht, dass dies alle so sehen werden.

Von mir bekommt das Buch 1 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 14.08.2020

City of Girls

City of Girls
0

Nach dem ich mit dem ersten Roman von der Autorin "Eat, Pray, Love" nicht ganz warm wurde, dachte ich mir mit "City of Girls" geb ich ihr noch eine Chance.
Leider, leider muss ich sagen, verschenkte Lesestunden. ...

Nach dem ich mit dem ersten Roman von der Autorin "Eat, Pray, Love" nicht ganz warm wurde, dachte ich mir mit "City of Girls" geb ich ihr noch eine Chance.
Leider, leider muss ich sagen, verschenkte Lesestunden.

Das Cover finde ich toll, es passt zum Buch. Das Schwarz weiß Design und die beiden herzlich lachenden Frauen, toll!

Der Klappentext, ja ... warum erzählt man dort drin eigentlich immer so viel? Als ich ihn las dachte ich okay. Jetzt wo ich das Buch beendet habe denke ich mir, mh ... bin ich fies wenn ich sage, mit dem Klappentext ist der Kern der Story erzählt?! Leider ist es so. Wirklich leider.

Außerdem konnte ich mich mit der Erzählweise der Autorin nicht anfreunden. Dieses Buch wurde unnötig in die Länge gezogen. Um und bei 490 Seiten, welche man locker auf knapp 300 kürzen könnte. Man würde der Story damit die langatmigkeit nehmen ohne etwas von der Story zu vernachlässigen.
Ich muss auch dazu sagen, das für mich erst das  zweite Drittel etwas interessanter wurde. Wobei die Handlung auch nur kurz einen Aufschwung bekommt und dann wieder in alte Muster verfällt.

Wir lernen Vivian als Protagonistin kennen. Sie lebt in den 40er Jahren in New York und arbeitet als Schneiderin bei ihrer Tante am Theater. Eigentlich kommt Vivian aus einer Provinz, aber ihre Eltern haben sie zu quasi zu diesen Schritt gezwungen, da sie von der Schule geflogen ist. Eigentlich könnte man annehmen die Story nimmt so richtig an Fahrt auf. Theater, 40er Jahre, New York, Emanzipation usw.... für mich leider weit gefehlt. Es dreht sich alles um Männer, Sex, Revuegirls, Superlative, Alkohol usw. Gefühlt wird jedes Klischee einmal angefasst.
Die Story bleibt grau, langweilig und ein kleine Schnitzer hat sich Vivian erlaubt, der für mich kein großes Drama darstellt. Aber Hauptsache es wird tausendmal betont, daß Vivian aus wirklich jedem Stoff etwas zaubern kann und das ist natürlich immer grandios.

Die Handlung, der Plot, die Figuren, die Erzählweise absolut nicht meins. Alles wird einfach zu naiv  und nicht authentisch dargestellt.

Für mich ist dieses Buch leider eine Enttäuschung. Ich habe mich sehr gequält beim lesen. Dies ist natürlich meine persönliche Meinung. Vielleicht holt es den ein oder anderen Leser dennoch ab.

1 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 18.03.2020

Falsche Nummer, richtiger mann

Falsche Nummer, richtiger Mann
0

Elle Casey - Falsche Nummer, richtiger Mann

Klappentext

Als eine geheimnisvolle Nachricht May Wexler in eine Bikerbar in der Innenstadt von New Orleans führt, weiß sie, dass etwas gewaltig schiefgelaufen ...

Elle Casey - Falsche Nummer, richtiger Mann

Klappentext

Als eine geheimnisvolle Nachricht May Wexler in eine Bikerbar in der Innenstadt von New Orleans führt, weiß sie, dass etwas gewaltig schiefgelaufen sein muss. Sie denkt, der Notruf sei von ihrer Schwester, doch als May eintrifft, ist diese nirgends zu finden. Dafür ist May selbst plötzlich in Schwierigkeiten – sie trägt rosafarbene Espadrilles, hat einen Chihuahua in der Handtasche und gerät in einen Schusswechsel.
Als ihr der große, muskulöse Ozzie zu Hilfe eilt, bleibt May nichts anderes übrig, als sich von ihm in Sicherheit bringen zu lassen. Im Hauptquartier seiner privaten Sicherheitsfirma Bourbon Street Boys findet sie Unterschlupf für die Nacht – und er bietet ihr einen Job an. Aber bald ist ein bewaffneter Stalker nicht mehr das einzige Problem, mit dem sich May herumschlagen muss: Je mehr Zeit sie mit Ozzie verbringt, desto weniger lässt sich leugnen, dass es zwischen ihnen knistert. Mit einer falschen Handynummer fing alles an – erreicht sie unter ihr vielleicht trotzdem den richtigen Mann?
_
Mein Fazit

Irgendwie hat mich der Klappentext absolut neugierig gemacht. Ich wollte May kennenlernen und war gespannt wie ihr auftreten in der Bikerbar ankommen wird.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich nicht wirklich abholen. Was ich am Anfang als witzig empfand nervte mich leider sehr schnell. Es ist für mich nicht flüssig, sondern wirkte gehetzt und es überschlägt sich einiges einfach.

May ist für mich zu naiv. Ich wurde mit ihr absolut nicht warm. Die Szenen mit ihrem Chihuahua kamen bei mir irgendwie nicht gut an. Teilweise dachte ich, das ist ein Hund und kein Kind. Aber für manche hat der Hund einen hohen Stellenwert.
Bei den SMS die sie von ihrer Schwester bekommt bin ich schon etwas stutzig geworden und fragte mich direkt ob die von ihr waren. Auch die Szene beim betreten der Bikerbar, dann der Schusswechsel und natürlich hilft ihr der muskulöse Typ. Es war mir einfach zu viel Klischee und zu viele unlogische Szenen. Ich hätte nach einigen Situationen null Bock auf Erotik und somit fande ich diese Abschnitte nicht prickelnd.
Die Charaktere blieben mir zu oberflächlich und einige Sachen wurden einfach nur angekratzt und das Potential liegen gelassen.

Leider leider kann ich nichts gutes an dem Buch finden.

1 von 5 Sterne