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Veröffentlicht am 15.08.2020

ine Geschichte über Freundschaft mit deutlichem Harry Potter Einfluss,

Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow Roman
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„Ich stelle mir gern vor, dass ich lange genug lebe, um herauszufinden, was ich mit mir anfangen soll.“
Seite 49

„Du siehst gemein und schmächtig aus.“
Das stimmt, und es ist seine Schuld. Wie sollte ...

„Ich stelle mir gern vor, dass ich lange genug lebe, um herauszufinden, was ich mit mir anfangen soll.“
Seite 49

„Du siehst gemein und schmächtig aus.“
Das stimmt, und es ist seine Schuld. Wie sollte ich essen und schlafen, wenn er irgendwo da draußen einen fiesen Plan gegen mich schmiedet? Aber jetzt ist er hier, und wenn er mir nicht gleich etwas Brauchbares erzählt, könnte ich ihn ebenso gut erdrosseln.
Ich könnte natürlich auch meine Hausaufgaben machen.
Seite 172

Ein Auserwählter, ein Lieblingsfeind, eine verrückte beste
Freundin, eine wunderschöne Ex und viel Magie.
Simon Snow ist der prophezeite Zauberer, der mächtigste
Magier, den die Welt je gesehen hat, der Einzige, der das Böse aufhalten kann.
Nur leider, ist Simon ziemlich unfähig seine Magie zu beherrschen. Selbst die
Jahre auf der Zauberschule haben das nicht ändern können. Doch Simon hat dort
Freunde gefunden, die ihm zur Seite stehen und einen Feind. Baz, Vampir aus
guter Familie, der den Auserwählten für eine ordentliche Fehlbesetzung hält.
Und doch ist zwischen den Beiden eine besondere Hassliebe, trotz gegenseitiger
Ermordungsversuche. Doch in dieser Geschichte müssen sie sich zusammentun, denn
der Mord an Baz Mutter ist plötzlich gar nicht mehr so klar, wie gedacht und da
ist auch immer noch der Schatten, der mit allen Mitteln versucht Simon zu
ermorden.

Nachdem ich „Fangirl“ fertig gelesen hatte, war ich auf
dieses Buch sehr gespannt. Es empfiehlt sich Simon Snow direkt im Anschluss zu
lesen, das macht einige Voraussetzungen und Inhalte für die Geschichte vermutlich
klarer. So fühlte es sich jetzt ein bisschen an, als würde man den letzten Band
einer ganzen Reihe leisen, weil es viele Anspielungen gibt und die Entstehung
der Freundschaften, Begegnungen und Erlebnisse quasi im Zeitraffer
zwischendurch erzählt werden. Es war aber alles zu verstehen und
nachzuvollziehen.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht, teilweise sehr
nachdenklich, besonders, wenn aus der Sicht von Agathe, Simons (Ex)-Freundin
erzählt wird. Das Buch wechselt seine Sichten öfter, stellenweise sogar
innerhalb der Kapitel. Es ist ein kleines Schleuderkarussell, aber irgendwie
auch angenehm, die ganzen Sichten machen es interessant und aus jedem Kopf
heraus wirkte die Geschichte irgendwie anders. Es gibt super gute Dialoge,
herrlichen Sarkasmus, Stellen zum Lachen und auf jeden Fall auch eine gute
Portion Spannung. Die ersten Seiten haben mich direkt sehr neugierig gemacht.
Die Parallelen zu Harry Potter sind schon ziemlich krass.
Wen sowas stört, dem kann ich das Buch leider nicht empfehlen. Ich persönlich
fand es okay, man muss sich halt darauf einlassen. Es ist nicht alles gleich,
eher so die äußeren Umstände, Auserwählter, mächtiger Magier, der ihn aufnimmt
aber auch irgendwie nicht ganz an sich ran lässt, das Böse, das vor den Toren
lauert, beste superschlaue Freundin …
Die Figuren lernt man schnell kennen. Den Magier fand ich
persönlich total doof. Agathe anfangs auch, aber das gibt sich, wenn man ein
paar Szenen aus ihrer Sicht liest.
Simon ist ein Trottel, aber er ist auch ziemlich süß und
irgendwie hilflos. Penny ist Hermine, ich mag sie. Superschlau, ein
bisschen freaky und herzensgut. Und dann ist da noch Baz, der als kleiner Junge
von einem Vampir gebissen und damit in einen verwandelt wurde. Simon vermutet
das schon lange doch bisher hat sonst niemand Baz‘ Geheimnis herausgefunden bzw.
Simons Anschuldigungen geglaubt. Die Vampire sind in dieser Welt geächtet,
niemand darf erfahren, was Baz ist. Ihn selber stürzt es immer wieder in arge Selbstzweifel,
besonders, als sich am Mord seiner Mutter neue Seiten aufzeigen.
Und dann wäre da noch die Liebesgeschichte. Sie setzt recht
spät ein, das fand ich gut, denn die war ehrlich gesagt nicht so ganz mein
Ding. Ich konnte sie nicht wirklich nachvollziehen, Beweggründe, Verhalten,
erst Feinde, dann plötzlich so … Aber sie war nicht aufdringlich oder
stellte den Mittelpunkt der Geschichte da, das fand ich gut.
Was ich ganz und gar nicht gut fand, war stellenweise der Sprachgebrauch.
Soweit ich weiß, geht Simon Snow noch als Jugendbuch durch und da haben gewisse
Schimpfwörter meiner Meinung nach einfach nichts zu suchen. Trotzdem hat mich
das Buch wirklich gut unterhalten und ich konnte es stellenweise nicht zur
Seite legen, was auch an den kurzen Kapitel gelegen hat und den Sichtwechseln,
die immer wieder für Spannung gesorgt haben. Das Ende kam recht plötzlich und
besonders ein Teil wurde für die Charaktere nicht aufgeklärt und das war für
die total okay, was ich ein bisschen seltsam fand. Aber als Leser erfährt man
eigentlich alles und hat eine abgeschlossene Geschichte vor sich.

„Das ist keine Geschichte.“
„Alles ist eine Geschichte.“
Seite 496

„Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow“ ist eine Geschichte über Freundschaft mit deutlichem Harry
Potter Einfluss, die mir Spaß gemacht und mich gut unterhalten hat, trotz
kleinen Kritikpunkten. Vier Bücher und eine klare Leseempfehlung, für jeden,
der Rainbow Rowell und Zauberergeschichten mag und sich von Parallelen nicht
stören lässt.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

neue Erfahrung ^-^

Nicht perfekt ist auch okay!
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Wer sind echte Freunde und wer die falschen? Was mache ich eigentlich nach der Schule? Und Liebe? Wie funktioniert die überhaupt?
Ella The Bee weiß Bescheid…
Inhalt:
Nicht perfekt ist auch okay – Ella ...

Wer sind echte Freunde und wer die falschen? Was mache ich eigentlich nach der Schule? Und Liebe? Wie funktioniert die überhaupt?
Ella The Bee weiß Bescheid…
Inhalt:
Nicht perfekt ist auch okay – Ella TheBee
Meinung:
Im August erschien das Buch „Nicht perfekt ist auch okay“ und ich liebe diesen Titel einfach so sehr! Bestimmt steht er bald unter irgendeinem meiner Insta-Bilder.
Die Aufmachung von diesem kleinen Werk ist wunderschön, ganz bunt und mit lustigen kleinen Zeichnungen kann man sich durch 192 Seiten Weisheit lesen.
Es geht um Themen wie Pubertät, echte Freunde, ist Nervosität und Schüchternheit wirklich schlimm?, Selbstakzeptanz, Eltern sind doch gar nicht so doof und einiges mehr.
Ich fand es besonders schön, dass die Eltern in dem Buch nicht als die bösen, einengenden Monster dargestellt werden, sondern als liebevolle Personen, die sich eben auch erst an das erwachsen werden von den Kids gewöhnen müssen.

Urteil:
Für mich persönlich sind Ratgeber eigentlich nichts, aber ich denke, wer sowas mag wird von dieser Lektüre sehr begeistert sein. Als Zielgruppe würde ich Mädchen im Alter von 12 – 20 sagen, aber wie immer darf jeder das lesen, was er gerne mag und sollte sich nicht in Kategorien pressen lassen.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

mochte ich (:

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
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Ich fand die Serie "Shannara" wirklich gut und war deswegen sehr neugierig auf die Bücher.

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, ist sehr krank.Mit jedem Blatt das er verliert wird der Bann schwächer, ...

Ich fand die Serie "Shannara" wirklich gut und war deswegen sehr neugierig auf die Bücher.

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, ist sehr krank.Mit jedem Blatt das er verliert wird der Bann schwächer, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen verbannt. Einige von ihnen sind bereits durchgebrochen und die ersten Elfen sterben. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Dafür muss sie zum Wildewald, eine gefährliche Reise, von der die Dämonen sie um jeden Preis abhalten wollen. Aber Amberle ist nicht alleine, der junge Heiler Will steht ihr zur Seite. Und Will ist mehr, als er zu sein scheint, denn sein Vater hat ihm etwas hinterlassen: die Elfensteine von Shannara, die ihrem Träger große Macht verleihen.

Ich muss sagen, das die Handlung und der Schreibstill, die ganze Gestaltung total an Tolkiens "Herr der Ringe" erinnert. Es gibt einen weisen Zauberer, Helden, die zu einer Reise aufbrechen ... es ist wirklich super ähnlich, selbst die Längen gibt es. Aber trotzdem ist das Buch gut, die Figuren sind sympathisch (auch wenn Allanon niemals so cool sein kann, wie Gandalf) und die Handlung trotzdem spannend.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

ein cooler Reihenauftakt

Kinder des Nebels
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„Vermutlich wirst du die Stadt nie regieren müssen. Es ist wahrscheinlicher, dass wir alle vorher erwischt und hingerichtet werden.“
Seite 181

Inhalt:

Asche, die vom Himmel fällt und ein unheimlicher ...

„Vermutlich wirst du die Stadt nie regieren müssen. Es ist wahrscheinlicher, dass wir alle vorher erwischt und hingerichtet werden.“
Seite 181

Inhalt:

Asche, die vom Himmel fällt und ein unheimlicher Nebel – das ist das letzte Reich, regiert von dem Obersten Herrscher, gegen den niemand bestehen kann. Sein Volk erleidet Schlimmes in der Sklaverei, doch damit will sich Kelsier nicht länger zufriedengeben. Als Nebelgeborener besetzt er mächtige Fähigkeiten und er hat Freunde unter Dieben und Rebellen. Mit ihnen setzt er einen ungeheuerlichen Plan in Gang – den Sturz des Reiches.

Meinung:

Die Welt dieses Buches ist unglaublich düster, es regnet Asche, Sklaverei ist an der Tagesordnung, ebenso wie Mord und Elend. Es gibt zwei Völker, die Skar sind praktisch wertlos, dürfen vergewaltigt und ermordet werden. Über sie herrscht der Adel, doch der steht unter Beobachtung durch den Obersten Herrscher. Jeder, der gegen ihn rebelliert wird gnadenlos von seinen Stahlinquisitoren gejagt. Die Adelshäuser kämpfen untereinander um Macht und Reichtum.
Inmitten dieses ewigen Kampfes bildet sich eine Gruppe von Rebellen und Dieben, angeführt von Kelsier, einem Nebelgeborenen.

Du solltest nicht so viel reden, mein Freund. Dann wirkst du weitaus weniger dämlich.“
Seite 118

Die Nebelgeborenenen beherrschen Magie. Sie verbrennen Metalle und können so Kräfte freisetzten. Dieser Teil besteht aus unglaublich viel Physikkram, von dem ich absolut keine Ahnung habe, aber das war okay (: Schlauere Menschen sind hier bestimmt begeistert!
Kelsier ist ein klassischer Held. Tragische Vergangenheit, schlimme Narben und ein Ärgernis im Auge des Obersten Herrschers.
Straßenmädchen Vin bekommt die zweite Hauptrolle in dieser Geschichte. Sie hat eine schlimme Vergangenheit und Kelsier bietet ihr eine Chance – jedenfalls halbwegs, denn sein Plan scheint eher als Selbstmordkommando. Vin ist misstrauisch, aber auch neugierig. Sie mochte ich von Anfang an unheimlich gerne und habe mich total mit ihr verbunden gefühlt. Aber auch die anderen Charaktere sind super gestaltet und geben die perfekte Mischung ab.

„Ich bleibe, aber nicht weil ich dir vertraue.“
„Und warum dann?“
„Weil ich sehen will, was passiert.“
Seite 227

Zwischendurch gab es ein paar Längen und ich mag Kelsiers Entwicklung leider nicht. Auch das Religionsbild dieser Geschichte gefällt mir persönlich nicht und teilweise fehlt eine kleine Portion Gefühl. Trotzdem ist das ein wirklich guter Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht. Es gibt charmante Diebe, einen riskanten Plan, Magie und einen unbesiegbaren bösen Herrscher. Wer könnte da wiederstehen?

Man hört nicht auf, jemanden zu lieben, nur weil er einem Schmerzen zugefügt hat“, sagte er. „wenn man es täte, wäre es allerdings leichter.“
Seite 718

Urteil: Ich liebe dieses Cover und mag den Reihenauftakt auch wirklich gerne. Meine Kritikpunkte stehen leider auch. Trotzdem ist das ein wirklich guter Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht. Es gibt charmante Diebe, einen riskanten Plan, Magie und einen unbesiegbaren bösen Herrscher. Wer könnte da wiederstehen?

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Eine liebevolle Geschichte mit einem Hauch Zucker und einer Prise tieferer Sinn

To all the boys I've loved before
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„Es bedeutet viel Verantwortung, das Herz eines anderen so in den Händen zu halten.“ S. 44


Inhalt: To all the boys I’ve loved before - Jenny Han

Lara Jean hat kein besonders spektakuläres Leben. Das ...

„Es bedeutet viel Verantwortung, das Herz eines anderen so in den Händen zu halten.“ S. 44


Inhalt: To all the boys I’ve loved before - Jenny Han

Lara Jean hat kein besonders spektakuläres Leben. Das liegt nicht an mangelnder Fantasie oder Herz, nein Liebeskummer und unsterblich verliebt sein sind ihr nicht fremd. Sie und ihre Schwester sind seit dem Tod ihrer Mum eine eingeschworene Gesellschaft, doch dann verliebt sich Lara Jean wieder und zwar ausgerechnet in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass das niemand erfahren darf und so beginnt sie Briefe zu schreiben, Abschiedsliebesbriefe, die sie sind in einer Hutschachtel versteckt. Doch eines Tages finden die Briefe den Weg in den Briefkasten … und das Chaos beginnt!


Meinung:

Ich habe „To all the boys I’ve loved before“ schon öfter in Buchläden oder im Internet gesehen und fand sowohl Cover, als auch Titel wirklich ansprechend. Der Klappentext hat mich jetzt nicht wirklich überzeugt, aber dann habe ich es in der Bücherei gefunden und mir direkt geschnappt (neben 16 anderen, warum gucken die eigentlich immer alle so komisch, wenn man mit einem Stapel Bücher aus der Bücherei marschiert?).

Das Buch hat einen sanften Einstieg. Die Figuren tauchten auf und blieben schnell in Kopf und Herz hängen. Kitty, die jüngste, Lara Jean (den Namen finde ich übrigens absolut furchtbar!) und Margot, die Älteste. Sie sind eine tolle Kombi aus Humor, Leidenschaft und Schwestern Power. Man fühlt sich gleich mit jeder Figur verbunden.
Kitty möchte unbedingt einen Hund haben und wünscht ihn sich mit aller Macht zu Weihnachten. Margot bereitet sich darauf vor nach Schottland zu ziehen, schreibt Listen wie Lara Jean die Kaffeemaschine bedienen soll und andere Dinge. Es wird nicht leicht für die Familie werden, das merkt man, sie sind ein eingeschworenes Team.
Dass sie ihre Mutter verloren hat ist wahnsinnig traurig, aber zu sehen, wie sehr sie jetzt zusammenhalten, ist wunderschön.

Und dann ist da noch der Junge von nebenan, Josh. Der perfekte Kleinstadtjunge, der mit deiner kleinen Schwester spielt und mit deinem Dad angeln geht, während er dir Blumen und Kaffee schenkt. Margot und Josh sind sehr glücklich, doch dann entschließt Margot sich, die Beziehung zu beenden, als sie nach Schottland geht und plötzlich wird alles anders. Plötzlich findet sich Lara Jean auf dem Beifahrersitz wieder und alleine mit Josh im Dinner. Und die Gefühle, die sie so lange vor ihm versteckt hat, die die sie eigentlich nicht fühlen wollte, kommen zurück. Und dann sind plötzlich die Briefe weg, die Briefe die Lara Jean an die fünf Jungs geschrieben hat, in die sie verliebt war. Darunter auch der an Josh.

Der Schreibstil ist einfach und macht es einem leicht in die Geschichte einzutauschen. Es ist alles sehr schön beschrieben, einfach Sätze, aber warme Bilder voller Farbe.
„Draußen fällt Schnee, winzige flüsterleise Flocken.“ S. 302
Die Autorin achtet auf Kleinigkeiten und gibt dem ganzen einen richtig liebevollen Touch, was mir sehr gut gefallen hat.

Neben Josh und der Familie gibt es noch Chris. Chris wird mit einer Straßenkatze verglichen. Sie ist wild, ungezähmt, kommt und geht, wann sie will. Sie schwimmt gegen den Strom, eckt überall an und hat den Ruf einer Schlampe. Aber zu Lara Jean ist sie ehrlich und eine Freundin, die zu ihr steht.

Die Briefe sind also verschickt worden und bis auf einen, kommen sie auch alle an. Die Reaktionen sind interessant und die Briefe werden aufgeschrieben, das fand ich toll. Einer der Briefmenschen ist Peter K., ein alter Freund, den Lara Jean irgendwie aus den Augen verloren hat. Die Beiden beginnen ein riskantes Spiel zu spielen

Ich mag Geschichten mit kleinen Schwestern. Und ich mag Geschichten, die nicht so verlaufen, wie ich dachte. Sie ist mir ans Herz gewachsen, aber leider ist das Ende dann doch wieder abgerutscht. Ich verstehe auch nicht wirklich wofür ein zweiter Band gut sein soll, das hätte man (meiner Meinung nach) viel schöner machen können, ohne dieses Am-Ende-muss-ich-dich-nochmal-kurz-hassen-obwohl-alle-Leser-wissen-dass-das-dumm-ist. Ich fand das wirklich wirklich schade, weil bis dahin mochte ich das Buch ehrlich. Ich bin zwar kein Fan von „Ich-bin-verliebt-in-meinen-zukünftigen-Schwager“, aber es war nicht so schlimm umgesetzt und die guten Sachen haben überwogen.

Band II möchte ich trotzdem lesen, aber ob ich ihn mir neu kaufe glaube ich eher nicht. Ich warte auf die Bücherei oder Tauschticket (:


Urteil: Eine liebevolle Geschichte mit einem Hauch Zucker und einer Prise tieferer Sinn, deren Ende leider eher zartbitter Schokolade ist und die mag ich nicht =P Von mir gibt es sehr gute drei Sterne und eine Leseempfehlung  Viel Spaß beim Lächeln und Lieben <3

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