Cover-Bild Das Heer des Weißen Drachen
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 06.10.2020
  • ISBN: 9783608983630
Anthony Ryan

Das Heer des Weißen Drachen

Draconis Memoria 2
Sara Riffel (Übersetzer), Birgit Maria Pfaffinger (Übersetzer)

Jahrhundertelang baute das gewaltige Eisenboot-Handelssyndikat auf Drachenblut – und die außergewöhnlichen Kräfte, die es verleiht. Als die Drachenblutlinien versiegen und Kundschafter ausgesandt werden, um neue Quellen zu entdecken, kommt ein verheerendes Szenario in Gang.

Claydon Torcreek ist einer der Überlebenden der gefahrvollen Reise durch das unerforschte Hinterland des Corvantinischen Reiches. Statt der neuen Blutquellen, die die Zukunft seines Volkes hätten sichern können, entdeckt er jedoch einen Albtraum. Der legendäre Weiße Drache ist aus seinem Jahrtausende währenden Schlaf erwacht und giert danach, die Welt der Menschen in Schutt und Asche zu legen. Und noch schlimmer: Er befehligt eine Armee aus Verderbten, die ihm hörig sind.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2020

Eines der besten Bücher die ich gelesen habe

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Anthony Ryan hat mit diesem Buch eine wirklich außergewöhnlich gute Geschichte erschaffen. Alles ist durchdacht, seine Charaktere entwickeln sich sinnvoll. Beim lesen des Buches wird einem bewusst, dass ...

Anthony Ryan hat mit diesem Buch eine wirklich außergewöhnlich gute Geschichte erschaffen. Alles ist durchdacht, seine Charaktere entwickeln sich sinnvoll. Beim lesen des Buches wird einem bewusst, dass er alles genauestens durchdacht und geplant hat. Es ist wunderbar die verschiedenen Charaktere auf ihrem Weg zu begleiten. Sein Schreibstil ist sehr anspruchsvoll, aber sehr gut. Das Buch bekommt von mir nur 4,5 Sterne, weil es einen Charakter gibt, welcher nicht so gut ist wie die anderen, es fühlt sich an als ob der Charakter nur zum verzögern des Plots da wäre. Der großte Schwachpunkt bei der Geschichte ist, dass die Kapitel und damit die Sicht der Charaktere sich ändert. Dies geschieht etwas zu schnell.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Tolle Charaktere, eine sehr spannende Handlung

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„Willst du mir nicht vielleicht doch noch verraten, weshalb er so furchtbar wichtig ist?“ „Er wird die Welt retten. Jedenfalls was davon übrig ist.“
Seite 671

Es stand immer fest, dass wir hier enden ...

„Willst du mir nicht vielleicht doch noch verraten, weshalb er so furchtbar wichtig ist?“ „Er wird die Welt retten. Jedenfalls was davon übrig ist.“
Seite 671

Es stand immer fest, dass wir hier enden werden. Bloß was dann?
Seite 235

Inhalt:
Das Erwachen des Weißen Drachen bringt ein verheerendes Szenario in Gang. Statt einer neuen Blutquelle, sieht sich die Welt jetzt einem grausamen Gegner gegenüber, der die Menschheit versklaven und vernichten will. Und er ist nicht alleine. Clay und Hilmore brechen auf ins Eismeer, um einen Weg zu finden den Weißen zu stoppen, während Lizanne es auf andere Art versucht. Doch die Armee des Drachen ist gewaltig und wächst jeden Tag weiter an.

Meinung:

„Ich glaube, wir beide wissen, dass es vielleicht schon sehr bald keinen sicheren Ort mehr auf dieser Welt geben wird.“
Seite 70

In Band II sind Clay und Hilmore jetzt zusammen unterwegs. Die Expedition bricht erneut ins Ungewisse auf, sie wollen einen Weg finden den Weißen aufzuhalten. Dafür geht es mit dem Schiff immer weiter Richtung Süden, in unerforschte Gewässer und das Ewige Eis. Sowohl Clay, als auch Hilmore habe ich in diesem Buch richtig gern gehabt, sie sind stur und heldenhaft, Hilmore ist ein bisschen mehr Gentlemen, Clay eher der Draufgänger. Sie stellen sich den Gefahren, wie einem riesigen blauen Drachen mit dem Namen „Jacks letzter Anblick“ und entdecken in dem Eis eine völlig vergessene Welt.

Lizanne steht währenddessen allein da, sie hat den Glauben an ihre Arbeit verloren und sieht einen gewaltigen Schrecken auf ihre Welt zukommen. Doch dann erreicht sie ein neuer Auftrag, das Kaiserreich, gegen das sie schon seit langer Zeit kämpfen, lockt sie mit Informationen die auf einen geheimnisvollen Ingenieur hinweisen – der Tüftler. Doch dafür muss sie erst in die Reihen der Feinde und dann an den wohl gefährlichsten Ort der Welt: Scorazin, die Gefängnisstadt des Kaisers. Dieser Ort war ziemlich brutal, die Figuren ekelig und gruselig, aber es war gut durchdacht und spannend und ich habe jede Seite verschlungen.

„Sie sind nicht wie ich. Und zu meiner ewigen Freude bin ich nicht wie Sie.“

Seite 663

Ich habe mich im zweiten Band einfach viel wohler gefühlt, als in Teil I. Die Handlung war spannend und mitreißend. Die Figuren sind mir ans Herz gewachsen und das Setting war teilweise etwas völlig Neues. Die Szenen, die sich um das Wesen der Drachen drehen, haben mir richtig gut gefallen und auch das, was man über die „Verderbten“ erfahren hat, macht so viel Lust auf einen dritten Band. Lizanne und ich sind immer noch nicht die allerbesten Freunde, aber bis auf die letzten 200 Seiten, mochte ich ihre Szenen richtig gerne. So muss ein gutes High Fantasy Buch sein!

„Das ist mein Verstand. Und ich erinnere mich nicht, dich eingeladen zu haben.“
Seite 644

Urteil:
Der erste Band dieser Reihe hat mir überhaupt nicht gefallen, dafür war Band II umso besser. Tolle Charaktere, eine sehr spannende Handlung, von der sich mir einige Details nicht erschlossen haben, vermutlich aufgrund meiner fehlenden Beziehung zu Teil I. Nichtsdestotrotz, kann ich die Fortsetzung kaum erwarten und freu mich total darauf, wenn es mit der Geschichte von Clay und Lizanne und mit dem Kampf gegen den Weißen Drachen weiter geht.

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