Auf gehts in die Unterwelt. Es lohnt sich.
Die Schatten der SeeleDas Buch spielt im 13. Jahrhundert und handelt von einem Bauernjungen Namens Kiyo.
An seinem 18ten Geburtstag, nimmt er sich ungefragt das Pferd seines Vaters, um für seinen Geburtstag etwas leckeres ...
Das Buch spielt im 13. Jahrhundert und handelt von einem Bauernjungen Namens Kiyo.
An seinem 18ten Geburtstag, nimmt er sich ungefragt das Pferd seines Vaters, um für seinen Geburtstag etwas leckeres zu Essen zu kaufen.
Im Wald stürzt sein Pferd und er verirrt sich im Wald ohne Chance dort heraus zu kommen. Von dort an scheint sein ganzes Leben den Bach runter zu gehen. Karon, der Herrscher der Unterwelt, rettet ihn vor dem Tod und entführt ihn. Was Kiyo nicht ahnt ist, dass er ein geborener Vampir ist und Karon vor hat eine unsterbliche Armee zu erschaffen. Karon versucht Kiyo zu versklaven, dieser aber hat einen starken Willen und sieht gar nicht ein sich zu beugen.
Ob er aus dieser Situation wieder herauskommt? Das erfahrt ihr nur, wenn ihr das Buch lest.
Ich hab eine Weile gebraucht um es durch zu lesen. Mit 620 Seiten ist die Gebundene Ausgabe echt schwer in der Hand. Wer auf detaillierte Bücher steht ist hier genau richtig. Die Autorin nimmt einen durch ihre Worte in eine interessante Zeit. Das 13 Jahrhundert kann man sich durch die vornehme Wortwahl der Protagonisten gut vorstellen.
Diese passen gut zueinander und haben alle charismatische Charaktere.
Das Buch hat nicht nur eine interessante Geschichte in der Vampire, Dämonen, Werwölfe und vieles mehr vorkommen, nein es ist auch sehr tiefgründig.
Kiyo erlebt sehr viele extreme Situationen aus denen er nur langsam wächst.
Die Message die ich daraus verstand war "Lerne dich so zu akzeptieren wie du bist. Mit deinen Stärken wie mit deinen Schwächen. Liebe wen du willst und lebe dein Leben selbstbestimmt."
Wer kennt es nicht vor gewissen Hürden zu stehen und nicht zu wissen ob man sie meistern kann oder nicht?
Der erste Teil lässt noch viele Fragen im Raum, daher bin ich gespannt welche Reise Kiyo noch gehen muss um seinen Frieden mit sich und der Welt zu finden.
Vielleicht zieht es euch ja nun auch in die Unterwelt.