Die 17-jährige Mia hat ein gebrochenes Herz. Und nun soll sie den ganzen Sommer bei ihren Verwandten auf Whidbee Island verbringen. Sie rechnet mit Langeweile, Einsamkeit und unendlichem Liebeskummer. Aber nicht damit, dass sie hier Joe begegnet, der ihr mit seinen braunen Augen und dem traurigen Lächeln vom ersten Moment an auf seltsame Art nahe ist. Doch warum trifft er ständig irgendwelche anderen Mädchen? Verhält sich ihr gegenüber abwechselnd sehr vertraut und dann wieder dunkel ablehnend? Und wieso ist seine Zwillingsschwester so wütend auf Mia?
"Cursed Love" war das erste Buch von Tanja Voosen, das ich gelesen habe, aber es wird garantiert nicht das letzte gewesen sein.
Mia kommt mit ihren Geschwistern und einem gebrochenen Herzen nach Whidbee ...
"Cursed Love" war das erste Buch von Tanja Voosen, das ich gelesen habe, aber es wird garantiert nicht das letzte gewesen sein.
Mia kommt mit ihren Geschwistern und einem gebrochenen Herzen nach Whidbee Island um den Sommer bei ihrer Tante zu verbringen. Schon wenige Tage später entdeckt sie den kleinen Laden „Mirage“ und trifft dort auf Joe Dalca, einen Jungen der sie wie magisch anzieht, auf dessen Familie aber ein uralter Fluch lasten soll. Mia glaubt nicht an solchen „Hokuspokus“, allerdings kann sie die Geschehnisse rund um sich und Joe auch nicht leugnen. Sollten sich die beiden wirklich besser voneinander fern halten?
Was habe ich diese Geschichte genossen! Ein Buch, einerseits locker und leicht wie eine Sommerbrise, das bei mir absolutes Urlaubsfeeling ausgelöst hat. Auf der anderen Seite aber geheimnisvoll und mysteriös und dadurch richtig spannend.
Besonders die Charaktere sind wunderbar dargestellt, von ihnen habe ich besonders Mia ins Herz geschlossen. Durch die häufige berufliche Abwesenheit ihrer Eltern hat sie einen unglaublichen Familiensinn und ein großes Verantwortungsbewusstsein. Ihr Selbstwertgefühl hat zwar durch ihren Ex-Freund, der tatsächlich per SMS mit ihr Schluss gemacht hat, einen ziemlichen Knacks bekommen, aber es war so schön mitzuerleben, wie sie sich durch die Erlebnisse auf der Insel weiterentwickelt und sich ihre Charakterstärke immer mehr zeigt. Dazu ihre Liebe zur Musik und zur Fotografie - sie war mir einfach mega sympathisch!
Und ich liebe ja solche Geschichten, bei denen es um die Geheimnisse der Vorfahren geht. Verstrickungen in der Vergangenheit, Dachbodenfunde, alte Fotos und Tagebücher ... alles eingehüllt in eine Hauch von Zauberei und Magie. Es gibt Menschen die daran glauben, andere tun es eben nicht. Zu den Charakteren, dem Schauplatz der Geschichte und der Atmosphäre hat es für mich einfach perfekt gepasst und ich habe mitgefiebert und mitgerätselt, was es mit diesem Fluch auf sich hat.
Fazit:
Eine tolle Sommerlektüre mit liebenswerten und witzigen Charakteren, einer Prise Magie und einer tollen Botschaft! Egal woran du glaubst, verliere nie den Glauben an dich selbst!
"Etwas in mir kippte, und dieser kurze Augenblick wurde zu einem dieser seltenen Momente, in denen man alles gleichzeitig spürte. Das Glück und die Furcht und jede Emotion dazwischen."
-S. 185
Meine Gedanken:
Auf ...
"Etwas in mir kippte, und dieser kurze Augenblick wurde zu einem dieser seltenen Momente, in denen man alles gleichzeitig spürte. Das Glück und die Furcht und jede Emotion dazwischen."
-S. 185
Meine Gedanken:
Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut, da bereits das Cover, welches mir übrigens unausgesprochen gut gefällt, nur so vor Summer Vibes sprüht und es einfach die perfekte Sommerlektüre werden könnte. Ich kann euch jetzt schon verraten, dass es sich perfekt für die jetzige Jahreszeit eignet.
Für manche mag der Anfang vielleicht etwas langatmig vorkommen, aber mir hat es sehr zugesagt, dass sich so viel Zeit genommen wurde, den Ort vorzustellen, sodass man mithilfe den ausführlichen Beschreibungen die einzelnen wunderschönen Plätze auf der Whidbee Island Schritt für Schritt auf sich wirken lassen konnte. So habe ich mich schnell auf der Insel wohl gefühlt und habe diese sommerliche Atmosphäre durch und durch genossen. Auch der Laden der Dalcas, das Mirage, in dem Mia zum ersten Mal auf Joe trifft, hat auf mich wie eine magische Anziehung gewirkt. Wie gerne hätte ich doch selbst mal diesen faszinierenden Laden besucht. Allgemein herrscht auf der Insel diese ruhige Wohlfühlatmosphäre, die auch gleichzeitig irgendwie Freiheit verspricht und vor allem viel Freiraum für deine Gedanken bietet. Genau das, was unsere Protagonistin jetzt braucht.
Mia möchte so schnell wie möglich über ihren Herzschmerz hinwegkommen. Als Leser bekommt man schnell zu spüren, wie schlecht es ihr seit der Trennung geht. Nachdem ein paar Leute aus ihrem Umfeld, unter anderem ihre Cousine Lila, ihr einen kleinen Stupps geben, fasst sie dementsprechend den Entschluss, dass es an der Zeit ist für ein paar kleine Veränderungen. So fängt sie wieder an vermehrt zu fotografieren und möchte auch spontaner werden, denn es fällt ihr schwer ihre Komfortzone zu verlassen. Ich hatte wirklich Spaß, Mia bei ihrer großartigen Charakterentwicklung zu begleiten. So wird sie im Laufe des Buches unter anderem mehr an Selbstbewusstsein gewinnen. Allerdings zweifelt sie an dem Dalca-Fluch, immerhin kann man doch alles mit Logik und Wissenschaft erklären. Sowas wie Flüche gibt es doch nicht, oder? Obwohl sie sich fast bis zum Ende des Buches weigert, so etwas Absurdes zu akzeptieren, war ich nicht genervt davon, dass sie es nicht einsehen wollte - zumindest sehr selten. Ich konnte ihre Einstellung aber auch nachvollziehen, da man wirklich gemerkt hat, dass sie nicht im Geringsten an Übernatürliches glaubt und wenn sie so plötzlich dem Fluch Glauben schenkt, wäre es nicht realistisch gewesen. Deshalb hat es in meinen Augen so gepasst.
Die Autorin hat aber auch viele weitere interessante Charaktere erschaffen. Joe hatte von Anfang an etwas sehr Mysteriöses an sich, gehört aber nicht zur klassischen Kategorie Bad Boy. Mir hat es vor allem gefallen, dass er so aufmerksam war und auch Wert auf kleine Dinge gelegt hat. Zudem habe ich nicht nur Mias Cousine Lila, die Mia hilft wo sie kann und einfach herzallerliebst ist, sondern auch Eric schnell ins Herz geschlossen. Er war echt süß.
Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Tanja Voosens Schreibstil liebe? Ihr locker leichter Stil hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Was mich aber besonders fasziniert hat, war ihre bildhafte Sprache. Ihre Worte sind voller Gefühl und Emotionen, weshalb es sehr viele Stellen gab, die ich mir einfach markieren musste. Die Autorin vergisst jedoch nicht mit Witz und Humor zu erzählen. So musste ich zum Beispiel bei den schlagfertigen Dialogen echt schmunzeln.
Fazit:
Cursed Love ist einfach ein süßes Jugendbuch mit einer Prise Magie und perfekt für den Sommer. Das Buch konnte mich nicht nur mit dem unglaublichen Setting überzeugen, sondern auch mit sympathischen Charakteren und einer süßen Liebesgeschichte, der es auch nicht an Spannung fehlt. Von mir gibt es 5 von 5 Cupcakes!
Glauben kann Dinge bewegen und verändern, Mut machen und Glück mit sich bringen.
Die 17 jährige Mia muss über den Sommer mit ihren Geschwistern zu ihrer Tante nach Whidbee Island. Anfangs ist Mia nicht sonderlich begeistert da sie gerade von ihrem Freund verlassen wurde und sich lieber zuhause mit ihrem Liebeskummer einsperren würde. Doch die Insel könnte auch eine Ablenkung für sie sein und so findet sie mit Hilfe ihrer Cousine und Tante den Weg zum Mirage und zu Joe. Joe hat etwas mystisches a sich und doch fühlt sich Mia sofort zu ihm hingezogen. Doch über Joe und seiner Familie lastet seit Jahren ein Fluch, doch Mia glaubt nicht an Magie und Flüche bis eines Tages doch immer mehr seltsame Dinge geschehen.
Das Cover ist ja schonmal ein Traum aber auch die Geschichte die sich dahinter verbirgt war unglaublich schön, der Schreibstil der Autorin war total angenehm zu lesen und sehr bildhaft. Ich konnte mir die Insel direkt vorstellen. Das ich das Buch im Urlaub direkt am Meer gelesen habe war natürlich noch perfekter 😅 Mia hab ich sofort ins Herz geschlossen sie ist so ein schlagfertig witziges kluges Mädchen und ihr Liebeskummer zum Anfang erinnerte mich so an meine Jugend 😂 ich hab total mit ihr mitgefühlt 💔 Joe war am anfang etwas zurückhaltender und undurchschaubar er hatte etwas mystisches an sich 😍 ich fand es total schön wie sich beide entwickelt haben und sich langsam näher kamen💞 aber auch alle Nebencharaktere waren einfach toll. Vorallem Mias kleine Schwester der Bücherwurm ☺️ Die Geschichte war spannend und zauberhaft, doch was mir am besten gefallen hat war die Verbindung zur Magie 😍 ich habe schon lange nichts mehr in diese Richtung gelesen und fand es einfach toll😍 Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für eine zauberhafte Liebesgeschichte auf einer traumhaften Insel 🏖️
Meine Meinung: Ich hatte mich total auf „Cursed Love“ gefreut. Meine Erwartungen an die Storyline bezüglich Spannung, Emotionen und Magie wurden nicht enttäuscht. Ich kann diesen Jugendroman wirklich nur ...
Meine Meinung: Ich hatte mich total auf „Cursed Love“ gefreut. Meine Erwartungen an die Storyline bezüglich Spannung, Emotionen und Magie wurden nicht enttäuscht. Ich kann diesen Jugendroman wirklich nur jedem ans Herz legen. Lasst ihn euch nicht entgehen!
„Cursed Love“ war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Ihren Schreibstil kannte ich somit bisher nicht. Bevor ich mit dem Buch begann, hoffte ich auf einen flüssigen, ausschmückenden jedoch nicht zu ausschmückenden (Tendenz zu langatmig) Schreibstil. Und welch ein Glück: Ich wurde nicht enttäuscht. Der Autorin gelang es während der gesamten Handlung die Spannung, die Magie und die jeweiligen Gefühle der Charaktere glaubwürdig an den Leser bzw. die Leserin zu übermitteln.
Die Handlung war gut durchdacht und nachvollziehbar. Die Autorin achtete darauf den Spannungsbogen zu halten und ihre Leserschaft durch charakterstarke Protagonisten, ein traumhaftes Setting und magische Momente gut zu unterhalten. Es kam zu keiner Zeit Langeweile auf. Sie ermöglichte den Lesern auch stellenweise in die Storyline „eintauchen“ zu können. Das und so viel mehr spricht doch total für ein gutes Buch.
„Cursed Love“ bot uns aber nicht nur magische Momente, tolle Charaktere sowie ein traumhaftes Setting sondern auch humorvolle Passagen und romantische Szenen. Auch vermittelte sie die Message, dass es sich lohnt, um seine Liebe zu kämpfen und Hindernisse zu überbrücken. Toll fand ich, dass Mia die „Heldenrolle“ einnahm. Meist wird ja gerne dem männlichen Hauptprotagonisten diese tolle zugeschriebenen. Mia ist diejenige, die den Dalca-Fluch unbedingt brechen möchte. Dieser Wille bleibt auch trotz einer verletzenden Äußerung von Joe noch bestehen. Sie setzt sich einer Gefahr aus, die tödlich für sie enden könnte, um ihre wahren Liebe ein Leben ohne Angst und Einschränkungen zu ermöglichen. Mia ist definitiv mutig, willensstark und unvoreingenommen. Durch ihre Art nimmt sie auch recht schnell Joe‘s Herz für sich ein. Die vielen romantischen Momente und liebevollen Gespräche bereichern diese Geschichte unheimlich.
Fazit: Ein Buch, dass man gelesen haben muss und das einem nicht nur durch sein schönes Buchcover im Gedächtnis bleibt.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Bloggerportal und dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!
Die Bücher von Tanja Voosen sind mittlerweile absolute Must-Reads für mich, daher musste ich natürlich auch ihren neuen Jugendroman „Cursed Love“ unbedingt bei mir einziehen lassen. Auf das Buch war ich ...
Die Bücher von Tanja Voosen sind mittlerweile absolute Must-Reads für mich, daher musste ich natürlich auch ihren neuen Jugendroman „Cursed Love“ unbedingt bei mir einziehen lassen. Auf das Buch war ich schon mega gespannt! Es klang einfach so, so gut und in das wunderhübsche Cover habe ich mich auf den ersten Blick verliebt. Ich mag die diese verträumte, sommerliche Stimmung, die es verströmt, wahnsinnig gerne.
Kurz nachdem mein Exemplar bei mir eintraf, habe ich es mir geschnappt und voller Freude mit dem Schmökern losgelegt.
Nachdem ihr Freund per Textnachricht mit ihr Schluss gemacht hat, leidet die 17-jährige Mia unter furchtbaren Liebeskummer. Und ausgerechnet dieses Jahr soll sie zusammen mit ihren beiden jüngeren Geschwistern nach langer Zeit mal wieder den ganzen Sommer auf Whidbee Island verbringen. Wie soll sie denn bitte die Ferien bei ihren Verwandten genießen können, wenn sie mit einem gebrochenen Herzen herumläuft und regelrecht in ihrer Trauer versinkt? Niemals hätte sie gedacht, dass es ausgerechnet einem Jungen gelingen wird, sie auf andere Gedanken zu bringen. Kurz nach ihrer Ankunft auf der idyllischen Insel stößt Mia während einer Erkundungstour auf das „Mirage“, ein kleiner seltsamer Laden, der irgendwie etwas Magisches an sich hat und in dem sie auf den Joe Dalca treffen wird. Sie ist sofort ganz fasziniert von diesem gutaussehenden Jungen mit seinen tiefen braunen Augen und seinem traurigen Lächeln. Obwohl sie von Jungs und Beziehungen eigentlich die Nase gestrichen voll hat, verliebt sich Mia in Joe. Und begibt sich damit in große Gefahr, denn auf Joes Familie lastet ein uralter, tödlicher Fluch...
Auf den neuen Jugendroman von Tanja Voosen habe ich eindeutig zurecht so sehr gefreut: Mir hat es unfassbar viel Spaß gemacht in „Cursed Love“ abzutauchen. Hätte ich mehr Zeit gehabt und nicht mal wieder mehrere Bücher parallel gelesen, hätte ich das Buch ganz bestimmt nahezu in einem Rutsch durchgesuchtet. Für mich hat es einfach nur fantastisch lesen lassen. Ich liebe Tanja Voosens Schreibstil, er ist so schön locker und leicht, sodass die Seiten wirklich nur so dahinfliegen.
Neben der fluffigen Erzählweise feiere ich auch jedes Mal den grandiosen Humor von Tanja Voosen sowie ihren einmaligen Sarkasmus. Die schlagfertige Dialoge in ihren Büchern zählen meist zu meinen persönlichen Highlights. Mich hat es daher unbändig gefreut, dass wir in „Cursed Love“ in den Genuss von so einigen, höchst amüsanten Wortgefechten kommen. :D
Erfahren tun wir alles aus der Sicht von Mia in der Ich-Perspektive. Mia habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich mochte ihre sympathische, offene und herrlich sarkastische Art unheimlich gerne. Da ihre Gefühls- und Gedankenwelt von Beginn an sehr anschaulich und einfühlsam dargestellt wird, ist es mir zudem jederzeit spielend leicht gelungen, mich in unsere 17-jährige Hauptprotagonistin hineinzuversetzen.
Dass Mia gerade eine sehr schwere Zeit durchmacht, wird einem von der ersten Seite an deutlich. Sie ist in ein richtig tiefes Loch gefallen, nachdem sich ihr Ex-Freund von ihr getrennt hat und zieht nur noch „Es-ist-Schluss-Gesicht“, um es mal in den wenig taktvollen Worten von ihres Bruders Tucker auszudrücken.
Obwohl ich selbst zum Glück noch nie unter Liebeskummer leiden musste, konnte ich Mias Schmerz nur so gut nachvollziehen und habe unendlich mit ihr mitgelitten. Ihre Zeit auf Whidbee Island wird Mia aber sehr verändern – im positiven Sinne natürlich. Sie wird an Selbstbewusstsein, Mut, Stärke und neuer Lebensfreude gewinnen und endlich wieder zu sich selbst zurückfinden. Ich fand die Entwicklung unserer Buchheldin einfach nur großartig und habe sie auf ihrem Selbstfindungstrip nur zu gerne begleitet.
Auch mit den zahlreichen Nebenfiguren konnte mich die Autorin vollends überzeugen. Allesamt wurden sie sehr vielschichtig und authentisch ausgearbeitet und besitzen so wunderbar liebenswürdige Eigenarten. Ich glaube, es gab tatsächlich kaum einen Charakter, den ich nicht mochte.
Wen ich ganz besonders liebgewonnen habe, ist Mias Cousine Lila. Ich fand die Beziehung zwischen den beiden einfach nur wundervoll.
Richtig klasse fand ich natürlich auch Joe, dessen geheimnisvollen Charme ich sofort hoffnungslos verfallen bin. Joe hat bei seinem ersten Auftritt so etwas faszinierend Mysteriöses und Düsteres an sich und ist einfach so ein Typ, den man als Leser gernhaben muss. An ihn hat definitiv nicht nur unsere Protagonistin ihr Herz verloren – auch meines hat der liebe Joe im Sturm erobert.
Leider kann ich in meiner Rezension nicht auf alle Charaktere eingehen, daher belasse ich es jetzt einfach bei den bereits genannten. Ich kann euch jedenfalls versprechen, dass ihr in „Cursed Love“ die Bekanntschaft mit lauter einzigartigen Personen machen werdet, die euch noch eine lange Zeit sehr gut im Gedächtnis bleiben werden.
Wovon ich euch endlos etwas vorschwärmen könnte, ist das Setting. Mit der fiktiven Insel Whidbee Island hat Tanja Voosen wahrhaftig so einen richtig schönen Sehnsuchtsort erschaffen, der einfach nur brillant und traumhaft beschrieben wird. Ich habe mich sofort pudelwohl auf Whidbee Island gefühlt, habe die salzige Meeresluft förmlich riechen und das Rauschen der Wellen regelrecht hören können. Am liebsten wäre ich wirklich in das Buch hineingekrabbelt, um gemeinsam mit Mia diese idyllische Fleckchen Erde zu erkunden und mich von der magischen Atmosphäre dieser kleinen Insel verzaubern zu lassen. Letzteres ist der Kulisse aber dank Tanjas Voosens bildhaften Beschreibungen auch übers Lesen ausgezeichnet geglückt. ;)
Vorne und hinten in der Klappenbroschur befindet sich übrigens eine ganz famose Karte von der Insel in einem originellen Vorher - / Nachher-Stil. Was genau es mit diesen zwei unterschiedlichen Versionen auf sich hat, verrate ich euch allerdings nicht, hehe. Das müsst ihr schon selbst herausfinden. Beide Darstellungen der Karte sehen jedenfalls umwerfend aus und die vielen detailreichen Beschreibungen, die sie enthalten, helfen einem hervorragend dabei, sich auf Whidbee Island zurechtzufinden.
Bezüglich der Handlung gibt es von mir ebenfalls zwei gestreckte Däumchen nach oben. Ein paar minikleine Längen hatte die Story zwar für mich, aber gestört hat mich dieser Aspekt eigentlich nicht. Mich konnten die Geschehnisse dennoch durchweg fesseln und immerzu mitfiebern lassen, sodass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Die Idee und Umsetzung des Fluchs hat mir ganz besonders gut gefallen. Joe glaubt felsenfest an diesen Bann, der seit Jahrhunderten auf seiner Familie liegt, Mia dagegen zweifelt zunächst sehr an dessen Existenz. Als Leser ist man sich ebenfalls eine lange Zeit nicht sicher, ob es diesen uralten Fluch nun gibt oder nicht. Bei mir zumindest war es so. Fand ich richtig spitze, ich liebe Bücher mit einem mystischen Touch, die einen als Leser eine lange Zeit im Dunklen tappen lassen. Das macht das Ganze nur noch aufregender und packender.
Mit der Liebesgeschichte konnte die Autorin ebenfalls komplett bei mir punkten und auch die Dosis an weiteren tollen Themen wie Familie und Freundschaft hat mir unglaublich gut gefallen. Tanja Voosen hat in meinen Augen mal wieder einen absolut bezaubernden Sommerschmöker aufs Papier gebracht, der einen fabelhaften Mix aus verschiedenen Dingen enthält und für die warme Jahreszeit einfach nur die perfekte Lektüre ist.
Fazit: Fesselnd, humorvoll, romantisch - Eine wunderschöne Sommergeschichte voller Spannung, Liebe und Magie! Mir hat „Cursed Love“ ein unvergessliches Leseerlebnis beschert. In die liebenswerten Charaktere habe ich mich sofort verliebt, das traumhafte Setting hat in mir ein richtiges Fernweh ausgelöst, die Handlung konnte mich mit ihrer Mischung aus verschiedenen Themen hellauf begeistern, von der sommerlich magischen Atmosphäre war ich augenblicklich vollkommen verzaubert, der Schreibstil ist allererste Sahne, die Gestaltung des Buches ist ein Augenschmaus – was will man mehr? Ich jedenfalls bin rundum glücklich und zufrieden mit dem neuen Buch von Tanja Voosen und kann es jedem nur ans Herz legen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!