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Veröffentlicht am 08.11.2020

Wie eine Werwölfin in mein Leben stolperte

Schattenseiten-Trilogie / Liebe im Wolfspelz
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Mit „Liebe im Wolfspelz“ geht es wieder zurück in Vanessa Carduies Schattenwelt. Dort habe ich mich bisher immer sehr wohlgefühlt, und das war auch diesmal wieder der Fall.

Am Anfang stehen Werwölfin ...

Mit „Liebe im Wolfspelz“ geht es wieder zurück in Vanessa Carduies Schattenwelt. Dort habe ich mich bisher immer sehr wohlgefühlt, und das war auch diesmal wieder der Fall.

Am Anfang stehen Werwölfin Sophie und René im Mittelpunkt. René nimmt den verletzten Wolf mit in sein Ferienhäuschen und erlebt am nächsten Morgen eine Überraschung. René und Sophie haben mir hier gefallen. Sophie weiß, was sie will und ist selbstbewusst. René ist kein stereotyper Charakter. Er ist nicht der typische Held. Er ist schüchtern und geht körperlichen Auseinandersetzungen lieber aus dem Weg. Ich mochte ihn, zumal mir auch seine Entwicklung gefallen hat. Die Chemie zwischen Sophie und René hat gestimmt, aber ich wusste ja auch, woher das kam.
Später kommen weitere Charaktere hinzu, sie nicht weniger interessant sind.

Und wo ich gerade von Entwicklung spreche, so sah ich zwar das ein oder andere kommen, andere Entwicklungen jedoch nicht. Die Mischung empfand ich als richtig und ein Aspekt vor allem interessant.

Die Geschichte könnte man in zwei Teile einteilen. Im zweiten Teil habe ich mich über das Wiedersehen bekannter Gesichter gefreut, auf die ich ehrlich gesagt hingefiebert hatte. Das Buch würde sich zwar auch ohne Kenntnis der Vorgänger lesen lassen, aber es macht einfach mehr Spaß, wenn man die einzelnen Geschichten und damit die Charaktere kennt. Die Treffen fand ich sehr amüsant.

„Liebe im Wolfspelz“ ist unterhaltsam geschrieben und kommt ohne künstlich erzeugte Dramatik aus. Es wird abwechselnd von Sophie und René erzählt, so dass man eine gute Sicht auf beide hat. Die einzelnen Kapitel haben eine Überschrift, die jeweils sehr passend sind. Das Cover gefällt mir im Übrigen, auch wenn es sich von den anderen der Reihe absetzt, richtig gut.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Colleen Hoover, so wie ich sie liebe

All das Ungesagte zwischen uns
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Colleen Hoover hat es wieder getan. Sie hat ein Buch geschrieben, das mich mitgenommen, mein Herz gebrochen und wieder zusammengesetzt hat.

Nach Verity ist „All das Ungesagte zwischen uns“ wieder so, ...

Colleen Hoover hat es wieder getan. Sie hat ein Buch geschrieben, das mich mitgenommen, mein Herz gebrochen und wieder zusammengesetzt hat.

Nach Verity ist „All das Ungesagte zwischen uns“ wieder so, wie ich es von Colleen Hoover kenne. Ich will damit nicht sagen, dass „Verity“ schlecht war. Das auf keinen Fall. Es war eben nur anders.

Über die Geschichte selbst möchte ich nicht zu viel verraten. Sie hat mir sehr gut gefallen. Der Aufbau ist gut gewählt, indem man alle erst mal kennenlernt. Ich ahnte irgendwann, was passieren würde.

„All das Ungesagte zwischen uns“ ist eine berührende Mutter-Tochter-Geschichte. Geheimnisse, Trauer, Lügen, Wut aber auch Liebe spielen wichtige Rollen. Erzählt wird abwechselnd von Morgan und Clara. Von außen betrachtet sieht man so auch, was zwischen den beiden schief läuft. Es tat mir im Herzen weh, nicht vermittelnd eingreifen zu können.

Die Atmosphäre im Hause Grant ist keine einfache. Diese ist der Entwicklung der Ereignisse geschuldet. Colleen Hoover hat es sehr gut geschafft, die gerade herrschende Stimmung so zu vermitteln, dass ich es als Leserin spüren konnte. Es war nicht einfach, aber dafür liebe ich ihre Bücher.

Die Charaktere fand ich toll gezeichnet, sie sind authentisch. Morgan, Jonah, Clara, Miller, Lexie und Gramps mochte ich jeden für sich.

Die beiden Liebesgeschichten haben mir gefallen, ich habe aber keinen Favoriten. Beide sind auf ihre Weise schön.

Der Titel passt richtig gut zur Geschichte. Denn genau das ist das Problem. Dinge, die ungesagt sind. Ich habe Clara und Morgans Gründe verstanden, warum sie über bestimmte Dinge schweigen wollten. Ob es der richtige Weg war, mag dahingestellt bleiben.

Und das Ende? Wow. Ich glaube, ich bin verliebt. Mehr sage ich dazu nicht.

FAZIT: Eine schöne, aber auch traurige Geschichte, die von mir 5 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Aus heiterem Himmel

Und auf einmal diese Stille
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Ich kann mich noch an den 11. September 2001 erinnern. Ich war damals 14 Jahre. Ich konnte es nicht fassen, was passiert war. Jetzt, wo ich „Und auf einmal diese Stille“ gelesen habe, wird mir klar, dass ...

Ich kann mich noch an den 11. September 2001 erinnern. Ich war damals 14 Jahre. Ich konnte es nicht fassen, was passiert war. Jetzt, wo ich „Und auf einmal diese Stille“ gelesen habe, wird mir klar, dass meine Erinnerungen nur rudimentär sind.

Es ist nicht leicht, meine Gedanken in Worte zu fassen. Bei den Erzählungen der Angehörigen, Opfer, Feuerwehrleuten, Polizisten, Helfer, u.v.m. konnte ich mir einen guten Eindruck verschaffen, wie sie damals den 11. September 2001 erlebt haben und bin mir gleichzeitig bewusst, dass ich keine Ahnung habe, wie es war, den 11. September 2001 in New York, in Arlington, in Washington D.C, in Shanksville, usw. zu erleben.

„Und auf einmal diese Stille“ befasst sich mit einem Tag, nachdem nichts mehr war, wie vorher. Dabei wechselt immer wieder der Ort des Geschehens. So bekommt man einen guten Eindruck, wie die Anschläge zeitlich zusammen hingen und wer welche Informationen hatte.

Ich habe hier vieles gelernt über diesen einen Tag. Informativ waren dabei nicht nur die Menschen, die hier zu Wort kamen, sondern auch die Hintergrundinformationen, die unaufdringlich eingeschoben sind. Sie dienen auch zum besseren Verständnis.

Ich hatte keine Ahnung, was das Buch mit mir macht. Ich dachte, ich lese „Und auf einmal diese Stille“ ganz normal, aber bereits am zweiten Tag, ich war ungefähr beim zehnten Kapitel, war mir klar, dass ich ein Zweitbuch brauche, ein leichtes.
Es gab Kapitel, die waren leichter zu lesen als andere. Es gab Kapitel, bei denen ich Pausen brauchte, bevor ich weiterlas. Das für mich am schwersten zu lesende Kapitel war das Kapitel "Springen".

Das Buch hat mir einiges vor Augen geführt, worüber ich mir bisher keine Gedanken gemacht habe. Ich kann dem Autor daher nur danken, dass er diese Stimmen zusammengetragen hat. Sie dürfen nicht vergessen werden.

Ich kann „Und auf einmal diese Stille“ daher weiterempfehlen und verdiente 5 Sterne vergeben. Es ist ein lesenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Die für mich bisher schönste Liebesgeschichte der Reihe

Corporate Love - Van
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Was war das für eine süße Geschichte. Schon sehr schnell stellte sich bei mir ein Gefühl ein, das mir sagte, dass dies eine der Geschichten ist, die etwas Besonderes haben. Und dieses Gefühl hatte ich ...

Was war das für eine süße Geschichte. Schon sehr schnell stellte sich bei mir ein Gefühl ein, das mir sagte, dass dies eine der Geschichten ist, die etwas Besonderes haben. Und dieses Gefühl hatte ich am Ende immer noch. „Van“ entpuppte sich für mich als das Highlight der Reihe und ich würde die Geschichte am liebsten gleich nochmals lesen.

Es geht hier um Van und Liv, die beide für BAM arbeiten. Als Team funktionieren sie sehr gut, aber als Paar noch besser. Ich las gerne über die Entwicklung, die die Beziehung nahm. Liv kommunizierte ihre Bedenken und Ängste. Es war nachvollziehbar, warum sie sich am Anfang gegen eine Beziehung sperrte.

Star der Geschichte sind aber weder Van noch Liv, sondern Livs fünfjährige Tochter Sammy. Ich fand sie einfach goldig. Sie ist ein Sonnenschein. Mir gefiel es sehr, wie Van mit Sammy umgegangen ist und wie er sie immer Maus genannt hat. Es war zum niederknien.

Man bekommt hier auch Einblicke in die Arbeit, die Van und Liv bei BAM leisten. Die Entwicklung gegen Ende zerriss mir das Herz. Ohne an dieser Stelle näher darauf einzugehen, hat mir aber der Weg zur Lösung gefallen. Das hätte man sicher auch anders lösen können. Ich bin der Autorin für diesen Weg also dankbar.

„Van“ ist eine süße Geschichte, die genau das getroffen hat, was für mich einen perfekten Liebesroman ausmacht. Ich werde sie sicherlich irgendwann noch einmal lesen. Von mir gibt es hier fünf mit Glitzerstaub bedeckte Sterne (Sammy wäre stolz auf mich).

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Wenn das Schicksal dir in die Hände spielt .....

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Diese Geschichte ist so viel. Sie ist berührend, ließ meine Augen nicht trocken, erfreute mein Herz. Sie ist leicht und ist zugleich schwer, voller Leben und mit Trauer gefüllt.

„Wie die Ruhe vor dem ...

Diese Geschichte ist so viel. Sie ist berührend, ließ meine Augen nicht trocken, erfreute mein Herz. Sie ist leicht und ist zugleich schwer, voller Leben und mit Trauer gefüllt.

„Wie die Ruhe vor dem Sturm“ ist nach „Verliebt in Mr. Daniels“ mein zweites Buch der Autorin und ich wusste, was ich ungefähr erwarten konnte bzw. was mich erwartete. Ich wurde nicht enttäuscht.

Über die Geschichte selbst möchte ich gar nicht so viel verraten. Man muss sie selbst lesen und fühlen. Sie ist in zwei Teile aufgeteilt, und das macht auch Sinn. Ich empfinde es als genau richtig so.

Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet. Ellie und Grey mochte ich gleich. Ich hatte das Gefühl, als würde ich sie schon ewig keinen, obwohl das ja nicht der Fall war. Dass man sich in Grey verliebt, konnte ich nachvollziehen. Und auch die Charaktere, die man im zweiten Teil kennenlernt, schloss ich gleich in mein Herz. Sie sind einzigartig.

Es gibt aber noch jemanden, der hier eine große Rolle spielt und das ist Harry Potter. Ich selbst bin Harry Potter Fan und habe mich darüber gefreut. Er zieht sich durch das Buch, was mir sehr gefallen hat.

Trauer spielt hier eine zentrale Rolle. Sie zieht sich durch das ganze Buch. Es war aber nicht zu bedrückend, da es immer wieder helle Momente gab.

Ich kann hier eine klare Leseempfehlung aussprechen und 5 Sterne vergeben.

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