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Veröffentlicht am 16.01.2021

Über Eishockey und Schatten der Vergangenheit

The Brooklyn Years - Was niemand erfährt
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Ich mochte die Geschichte sehr. Ich fühlte mich gleich wohl und die Seiten flogen nur so dahin. Wenn ich nicht längst ein Fan der Brooklyn Bruisers wäre, wäre ich es spätestens jetzt.

Im Mittelpunkt ...

Ich mochte die Geschichte sehr. Ich fühlte mich gleich wohl und die Seiten flogen nur so dahin. Wenn ich nicht längst ein Fan der Brooklyn Bruisers wäre, wäre ich es spätestens jetzt.

Im Mittelpunkt stehen hier Ari Bettini und Patrick O’Doul. Beide fand ich sehr sympathisch und verbrachte meine Zeit gerne mit ihnen.

Patrick hatte keine leichte Kindheit. Das wird am Anfang schon deutlich. Ich habe mich gefragt, was dahintersteckt. Mit der Wahrheit hatte ich nicht gerechnet. Man kann gut beobachten, wie sich Patrick unter Aris Einfluss langsam öffnet. Die Entwicklung hat mir gefallen.

Ari hingegen hat vor kurzem ihre Beziehung beendet. Ich will hier nicht zu viel verraten, aber ich mochte ihren Ex-Freund nicht. Die Spannung kam hierwegen jedoch nicht zu kurz, zumal das Bild erst nach und nach klarer wurde.

Die Chemie zwischen Ari und Patrick stimmte. Ich las gerne, wie sich ihre Liebesgeschichte entwickelte. Es war amüsant, wie sich Patricks Ratschläge seiner Teamkollegen geben ließ. Aber auch Becca hatte ihren Anteil.

Patricks Weg, ein bestimmtes Problem zu lösen, war vielleicht nicht der richtige. Ich befürworte das auch nicht. Ich hätte mir gewünscht, er hätte anderes gehandelt. Mir gefiel aber, wie das Team schlussendlich damit umgegangen ist.

„Was niemand erfährt“ ist eine Eishockey-Geschichte, bei der der Sport definitiv nicht zu kurz kommt. Das hat mir sehr gefallen. Nur war mir bist nicht so richtig bewusst, wie viel im Eishockey tatsächlich gekämpft wird. Das war ein Punkt, der mir nicht gefallen hat.
Bei den Spielen fieberte ich mit dem Team mit. Teils wurde der aktuelle Stand in der Metropolitan Division den Kapiteln vorangestellt, so dass immer klar war, wo das Team gerade steht.

Die Geschichte macht aber auch neugierig auf die Fortsetzungen, so dass ich mit den beiden nächsten Büchern am liebsten gleich weiterlesen würde. Jetzt heißt es aber erstmal warten.

„Was niemand erfährt“ bekommt von mir lesenswerte 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Lesenswerte Fortsetzung, humorvoll erzählt

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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„Die Liebesroman-Mission“ kam für mich noch ganz an „Ein fast perfekter Liebesroman“ dran, das Buch war aber unterhaltsam und spricht ein wichtiges Thema an.

Ich habe die Geschichte, die mit viel Humor ...

„Die Liebesroman-Mission“ kam für mich noch ganz an „Ein fast perfekter Liebesroman“ dran, das Buch war aber unterhaltsam und spricht ein wichtiges Thema an.

Ich habe die Geschichte, die mit viel Humor erzählt wird, gerne gelesen. Ich mochte den Schreibstil, der immer wieder mit Sarkasmus untermalt war. Bei den Wortgefechten zwischen Liv und Mack musste ich regelmäßig schmunzeln.

Liv und Mack sind zwei unterschiedliche Charaktere. Langsam kann man beobachten, wie sie sich ineinander verlieben, was schön zu beobachten war.

Kleinigkeiten, wie zum Beispiel die Wetten oder Huhn Randy, gaben der Geschichte eine besondere Note. Dafür hat mir allerdings etwas die aktuelle Lektüre gefehlt, die nur eine kleine Rolle spielte. Das wurde jedoch dadurch ausgeglichen, dass der Buch Club sich regelmäßig traf, was immer recht unterhaltsam war.

Die Liebesroman-Mission spricht auch ein wichtiges Thema an und zeigt, wie viel Mut es braucht, die Stimme zu erheben.

Besonders gefallen hat mir hier Rosie, Livs Vermieterin, die für Liv doch so viel mehr ist. Sie ist die gute Seele des Buches. Auch wenn ihre Geschichte nicht sonderlich ins Gewicht fiel, ist sie doch gut in der Hauptgeschichte verflochten und ich verfolgte sie gespannt.

Zum Ende hin waren mir bestimmte Entwicklungen zu vorhersehbar. Dafür wurde es auf den letzten Seiten spannend, so dass ich den letzten Seiten entgegengefiebert habe.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Über Eishockey und zweite Chancen

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Ich muss zugeben, dass ich zuerst gezögert habe, „Was von uns bleibt“ zu lesen. Jetzt bzw. eigentlich schon nach dem ersten Kapitel wusste ich gar nicht mehr, warum. Die Geschichte nahm mich gleich gefangen.

Leo ...

Ich muss zugeben, dass ich zuerst gezögert habe, „Was von uns bleibt“ zu lesen. Jetzt bzw. eigentlich schon nach dem ersten Kapitel wusste ich gar nicht mehr, warum. Die Geschichte nahm mich gleich gefangen.

Leo und Georgia hatte man bereits in der Reihe „The Ivy Years“ kennengelernt. Diese Vorkenntnisse werden hier nicht vorausgesetzt, aber das lesen macht mehr Spaß, da man auch DJ und Lianne wiedertrifft. Darüber habe ich mich gefreut.

Georgia und Leo haben eine gemeinsame Vergangenheit. Es wird sehr bald erklärt, was damals passiert ist. Man spürt auch, dass die beiden nie übereinander hinweggekommen sind. Mir gefiel es, wie Leo um Georgia kämpfte und nicht aufgab. Becca trug hier sehr zur Unterhaltung bei. Ich fand es aber vor allem schön, über die Freundschaft von Becca und Georgia zu lesen.

Über Georgias Vater, den Coach des Teams, war ich etwas zerrissen. Ich wusste, in ihm steckt ein lieber Kerl. Genau wie Georgia und Leo habe ich mich aber auch gefragt, was er genau gegen Leo hat. Ich fieberte der Aufklärung entgegen.

Von den Spielern mochte ich O’Doul und besonders Silas. Die anderen Spieler hingegen blieben mir zu blass. Dafür wiederum fand ich Nate, den Besitzer der Brooklyn Bruisers ganz interessant. Hier bin ich schon gespannt, mehr über ihn zu erfahren.

Was für mich hier vor allem die Spannung aufrecht hielt, war die Transferdeadline. Der Countdown, der in regelmäßigen Abständen angezeigt wurde, ließ meine Gedanken auf Hochtouren laufen. Ich spielte immer wieder verschiedene Szenarien durch. Hoffte, bangte.

Ich lese gerne über Eishockey. Hier hat der Sport genau den richtigen Anteil. Auf weitere Spiele bin ich gespannt.

Für „Was von uns bleibt“ kann ich 4,5 Sterne vergeben. Fans von „The Ivy Years“ sollten hier weiterlesen.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Wenn nichts mehr ist, wie es war ….

The Contract - Sie dürfen den Chef jetzt lieben
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„Sie dürfen den Chef jetzt lieben“ ist die Fortsetzung von „Sie dürfen den Chef jetzt küssen“. Man sollte den Vorgänger gelesen haben, den ich aber wärmstens empfehlen kann, war er doch letztes Jahr mein ...

„Sie dürfen den Chef jetzt lieben“ ist die Fortsetzung von „Sie dürfen den Chef jetzt küssen“. Man sollte den Vorgänger gelesen haben, den ich aber wärmstens empfehlen kann, war er doch letztes Jahr mein Jahreshighlight.

Deshalb hatte ich auch hohe Erwartungen an die Fortsetzung. An den Vorgänger kam die Geschichte zwar nicht heran, obwohl es eine schöne Geschichte ist und gut unterhält. Mir fehlte allerdings das Besondere, was ich bei Band 1 gespürt hatte.

Katy und Richard sind glücklich mit ihren zwei Kindern, aber ein Schicksalssachlag verändert alles. Bevor es passierte, hatte ich schon eine Ahnung, auf was es herauslaufen wird und habe bang gewartet. Es kam wie ich befürchtet hatte. Ich möchte aber dieser Stelle nicht so viel darüber und die Folgen sagen, um nichts vorweg zu nehmen.

Die Zeit, die folgt, ist nicht leicht. Das habe ich auch beim Lesen gemerkt. Es gab Momente, wo ich gar nicht so sehr weiterlesen wollte. Umso mehr verschlang ich die Geschichte dann, als die schwierigste Phase überstanden war.

Die Charaktere sind sympathisch gezeichnet mit Ausnahme bestimmter Verhaltensmuster. Neben der Familie VanRyan waren es vor allem Graham und Laura sowie Maddox und Aiden, die sich hervorhoben. Letztere dürften Fans von Melanie Moreland bekannt sein, allen anderen sei der Hinweis auf die Corporate Love-Reihe gegeben, deren Kenntnis hier zwar nicht erforderlich, dennoch aber schön ist.

Heimlicher Star der Geschichte ist Gracie, Katys und Richards älteste Tochter. Sie ist ein süßes Kleinkind, das Herzen im Sturm erobert.

Apropos Kind, am Ende gibt es noch die Novella zu „The Baby Clause“, die zeitlich aber vor „Sie dürfen den Chef jetzt lieben“ handelt. Dementsprechend habe ich sie auch zuerst gelesen und das war die richtige Entscheidung.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Wenn eine Fee ihren Zauber wirkt …

Corporate Love - Hal
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Die Geschichte von Hal hatte es bei mir nicht leicht, nicht, nachdem ich davor die Geschichte von Van gelesen hatte. Diese ist mein Highlight der Reihe und Hals Geschichte kam hier nicht dran. Dies dürfte ...

Die Geschichte von Hal hatte es bei mir nicht leicht, nicht, nachdem ich davor die Geschichte von Van gelesen hatte. Diese ist mein Highlight der Reihe und Hals Geschichte kam hier nicht dran. Dies dürfte wohl hauptsächlich daran liegen, dass sich hier keine Maus eingeschlichen hat

Hals Geschichte habe ich aber dennoch gern gelesen. Am Anfang hatte ich zwar kurz Probleme, mir ein Bild von Fee zu machen, aber nachdem ich sie besser kannte, mochte ich sie.

Hal ist Anwalt und kämpft für das, was ihm wichtig ist. Im Gegenzug zeichnet er sich selbst immer in einem schlechten Licht. Ans Herz gewachsen ist er mir trotzdem. Es war auch unterhaltsam zu verfolgen, wie er einfach gewisse Dinge nicht sah bzw. sehen wollte, was für andere klar erkennbar war.

Hal vertritt Fee gegen ihren Mann Scott, der gleichzeitig sein größter Konkurrent ist. Die Abwicklung der Scheidung zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Es ist eine Achterbahnfahrt. Es gab Wendungen, die ich nicht kommen sah.
Mit einer anderen Sache habe ich dagegen gerechnet und fand den Ablauf am Ende schön. Ich hatte schon befürchtet, es würde anders ablaufen.

Rene spielt als Nebencharakter eine wichtige Rolle. Ich fand ihn toll. Er gibt der Geschichte eine besondere Note. Besonders mochte ich seine Andeutungen, deren Bedeutung mir zwar klar war, Hal aber nur irritierten.

BAM hat hier keine so große Rolle wie bei den anderen Büchern. Auf ein Wiedersehen darf man sich aber trotzdem freuen. Auch hier gibt es unterhaltsame Szenen.

Es wird hier zwar die Geschichte von Hal und Fee erzählt, den Löwenanteil hat aber Hal. Ein bisschen mehr Fee hätte mir hier aber gefallen.

Ich kann hier 4,5 Sterne vergeben und freue mich schon auf die letzte Geschichte.

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