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Veröffentlicht am 04.10.2020

Wenn nichts mehr ist, wie es war ….

The Contract - Sie dürfen den Chef jetzt lieben
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„Sie dürfen den Chef jetzt lieben“ ist die Fortsetzung von „Sie dürfen den Chef jetzt küssen“. Man sollte den Vorgänger gelesen haben, den ich aber wärmstens empfehlen kann, war er doch letztes Jahr mein ...

„Sie dürfen den Chef jetzt lieben“ ist die Fortsetzung von „Sie dürfen den Chef jetzt küssen“. Man sollte den Vorgänger gelesen haben, den ich aber wärmstens empfehlen kann, war er doch letztes Jahr mein Jahreshighlight.

Deshalb hatte ich auch hohe Erwartungen an die Fortsetzung. An den Vorgänger kam die Geschichte zwar nicht heran, obwohl es eine schöne Geschichte ist und gut unterhält. Mir fehlte allerdings das Besondere, was ich bei Band 1 gespürt hatte.

Katy und Richard sind glücklich mit ihren zwei Kindern, aber ein Schicksalssachlag verändert alles. Bevor es passierte, hatte ich schon eine Ahnung, auf was es herauslaufen wird und habe bang gewartet. Es kam wie ich befürchtet hatte. Ich möchte aber dieser Stelle nicht so viel darüber und die Folgen sagen, um nichts vorweg zu nehmen.

Die Zeit, die folgt, ist nicht leicht. Das habe ich auch beim Lesen gemerkt. Es gab Momente, wo ich gar nicht so sehr weiterlesen wollte. Umso mehr verschlang ich die Geschichte dann, als die schwierigste Phase überstanden war.

Die Charaktere sind sympathisch gezeichnet mit Ausnahme bestimmter Verhaltensmuster. Neben der Familie VanRyan waren es vor allem Graham und Laura sowie Maddox und Aiden, die sich hervorhoben. Letztere dürften Fans von Melanie Moreland bekannt sein, allen anderen sei der Hinweis auf die Corporate Love-Reihe gegeben, deren Kenntnis hier zwar nicht erforderlich, dennoch aber schön ist.

Heimlicher Star der Geschichte ist Gracie, Katys und Richards älteste Tochter. Sie ist ein süßes Kleinkind, das Herzen im Sturm erobert.

Apropos Kind, am Ende gibt es noch die Novella zu „The Baby Clause“, die zeitlich aber vor „Sie dürfen den Chef jetzt lieben“ handelt. Dementsprechend habe ich sie auch zuerst gelesen und das war die richtige Entscheidung.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Wenn eine Fee ihren Zauber wirkt …

Corporate Love - Hal
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Die Geschichte von Hal hatte es bei mir nicht leicht, nicht, nachdem ich davor die Geschichte von Van gelesen hatte. Diese ist mein Highlight der Reihe und Hals Geschichte kam hier nicht dran. Dies dürfte ...

Die Geschichte von Hal hatte es bei mir nicht leicht, nicht, nachdem ich davor die Geschichte von Van gelesen hatte. Diese ist mein Highlight der Reihe und Hals Geschichte kam hier nicht dran. Dies dürfte wohl hauptsächlich daran liegen, dass sich hier keine Maus eingeschlichen hat

Hals Geschichte habe ich aber dennoch gern gelesen. Am Anfang hatte ich zwar kurz Probleme, mir ein Bild von Fee zu machen, aber nachdem ich sie besser kannte, mochte ich sie.

Hal ist Anwalt und kämpft für das, was ihm wichtig ist. Im Gegenzug zeichnet er sich selbst immer in einem schlechten Licht. Ans Herz gewachsen ist er mir trotzdem. Es war auch unterhaltsam zu verfolgen, wie er einfach gewisse Dinge nicht sah bzw. sehen wollte, was für andere klar erkennbar war.

Hal vertritt Fee gegen ihren Mann Scott, der gleichzeitig sein größter Konkurrent ist. Die Abwicklung der Scheidung zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Es ist eine Achterbahnfahrt. Es gab Wendungen, die ich nicht kommen sah.
Mit einer anderen Sache habe ich dagegen gerechnet und fand den Ablauf am Ende schön. Ich hatte schon befürchtet, es würde anders ablaufen.

Rene spielt als Nebencharakter eine wichtige Rolle. Ich fand ihn toll. Er gibt der Geschichte eine besondere Note. Besonders mochte ich seine Andeutungen, deren Bedeutung mir zwar klar war, Hal aber nur irritierten.

BAM hat hier keine so große Rolle wie bei den anderen Büchern. Auf ein Wiedersehen darf man sich aber trotzdem freuen. Auch hier gibt es unterhaltsame Szenen.

Es wird hier zwar die Geschichte von Hal und Fee erzählt, den Löwenanteil hat aber Hal. Ein bisschen mehr Fee hätte mir hier aber gefallen.

Ich kann hier 4,5 Sterne vergeben und freue mich schon auf die letzte Geschichte.

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Veröffentlicht am 08.08.2020

Steh Dir nicht im Weg, sonst könntest Du Dein Glück verpassen

Hate You Much, Love You More (College Love 2)
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Nachdem mir „Wrong Number, Right Guy“ gut gefallen hat, wollte ich wissen, wie es weitergeht. Diese Geschichte hier ist ebenfalls unterhaltsam, aber auch anders als Band 1, da die Geschichte sehr auf Zoe ...

Nachdem mir „Wrong Number, Right Guy“ gut gefallen hat, wollte ich wissen, wie es weitergeht. Diese Geschichte hier ist ebenfalls unterhaltsam, aber auch anders als Band 1, da die Geschichte sehr auf Zoe und Caleb fokussiert ist.

Auch „Hate You Much, Love You More“ ist geprägt von den Nachrichten, die Zoe und Caleb austauschen. Ich lese so etwas ganz gerne. Es war mir daher weder zu viel, noch zu wenig. Nur manchmal konnte ich ihnen nicht ganz folgen.

Zoe und Caleb durfte man bereits kennenlernen. Zoe und Caleb sind sympathisch und haben das Herz am rechten Fleck. Ich fand es spannend, mehr von ihnen zu erfahren, wobei ich fand, das man hier noch ein bisschen mehr hätte erzählen können.

Über ein Wiedersehen von Delia und Zach habe ich mich zwar gefreut. Zumindest bei Delia als beste von Freundin von Zoe hätte ich mir aber gewünscht, sie hätte eine größere Rolle gespielt.

Die Chemie zwischen Zoe und Caleb stimmt. Die beiden funktionieren gut zusammen. Die Beziehung entwickelt sich nicht zu schnell. Den Verlauf habe ich gerne gelesen und konnte die einzelnen Szenen auch sehr gut vorstellen. Dass sie sich immer mehr zueinander hingezogen fühlen, war spürbar.

Auch hier gibt es tierische Unterstützung. Diesmal ist es keine Ziege, sondern Calebs Kater Mittens. Über ihn habe ich sehr gerne gelesen.

„Hate You Much, Love You More“lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte von Zoe, wobei ich hin und wieder gerne in Calebs Kopf gesehen hätte.

Am Ende gibt es zwar keinen Paukenschlag, es hat mir aber irgendwie besser gefallen als Delias und Zachs Ende. Nur den Epilog fand ich hier überflüssig.

Im Gesamten kann ich diese Geschichte hier wie sein Vorgänger mit 4,5 Sternen bewerten, die aber abzurunden sind.

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Ein ganz besonderes Buch

Royal Blue
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Mit „Royal Blue“ zeigt Casey McQuiston eine mögliche andere Welt, die so viel schöner ist als die Realität. Nicht Donald Trump ist Präsident, sondern Ellen Claremont ist Präsidentin der Vereinigten Staaten ...

Mit „Royal Blue“ zeigt Casey McQuiston eine mögliche andere Welt, die so viel schöner ist als die Realität. Nicht Donald Trump ist Präsident, sondern Ellen Claremont ist Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Geschichte handelt im Jahr 2019 und 2020 und auch von COVID-19 hat man noch nichts gehört. Ich sag ja, die Welt von Casey McQuiston war mir so viel lieber. Kann man die Welten irgendwie tauschen?

Die Idee hinter Royal Blue finde ich klasse. Alex, der Sohn der Präsidentin der USA und Henry, ein britischer Prinz, haben hier die Hauptrollen. Ihre Feindschaft, die zu Freundschaft und dann zu mehr wird, wurde nachvollziehbar dargestellt. Man kann sehr gut beobachten, wie Alex feststellt, dass Henry nicht der ist, den er in ihm zu sehen glaubte.

Alex und Henry sind zwei sympathische junge Männer, sie ihren Platz in der Welt suchen und mit ihrer gegenseitigen Unterstützung auch finden. Mit von der Partie sind auch June, Nora und Bea, die ebenfalls Sympathieträger sind. Insbesondere June und Nora konnten mich beeindrucken mit ihrer Stärke, Zielstrebigkeit und Logik.

Alex und Henrys Liebesgeschichte ist keine leichte. Zum einen trennt sie ein Ozean, zum anderen ist ihnen bewusst, wie die Medien reagieren werden, wenn das zwischen ihnen herauskommt, abgesehen davon möchte Alex nicht die Wiederwahl seiner Mutter gefährden. Sie stehlen sich geheime Momente unter dem Deckmantel ihrer Freundschaft. Die Entwicklung habe ich sehr gerne gelesen.

Etwas gewöhnungsbedürftig empfand ich am Anfang den Schreibstil. Aber je mehr ich las, je mehr musste ich feststellen, dass er perfekt zu Alex passt, aus dessen Sicht „Royal Blue“ erzählt wird.
Noch zu erwähnen ist, dass ich die einzelnen Kapitel als zu lang empfand.

Der Wahlkampf nimmt eine wichtige Rolle ein. Alex und June versuchen ihre Mutter auf ihre eigene Weise zu unterstützen. Aber Ellen Claremont ist nicht nur Präsidentin. Sie ist auch Mutter und so nimmt sie sich auch die Zeit für Ihre Kinder und die Familie. Sie steht hinter ihren Entscheidungen. Es waren solche Momente, die die Präsidentinnenfamilie so liebenswert machte.

Von mir gibt es hier empfehlenswerte 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Die Geschichte von Ivy und Asher – Leseempfehlung!

It was always you
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Um das Wichtigste vorwegzunehmen, beginne ich gleich mit einer Leseempfehlung. Die Geschichte hat mir gut gefallen, hat Wendungen, die ich nicht kommen sah und sympathische Charaktere.

Dies war mein ...

Um das Wichtigste vorwegzunehmen, beginne ich gleich mit einer Leseempfehlung. Die Geschichte hat mir gut gefallen, hat Wendungen, die ich nicht kommen sah und sympathische Charaktere.

Dies war mein erstes Buch von Nikola Hotel. Ich weiß nicht mehr genau, was damals den Ausschlag gegeben hat, das Buch auf meine Wunschliste zu setzen. Ich weiß nur noch, dass es eine bestimmte Information war, warum ich das Buch unbedingt haben musste. Und mein Gefühl hat mich nicht getrogen. Ich hätte nichts dagegen, noch eine Weile bei den Blakelys zu bleiben.

Zu Beginn stellten sich mir einige Fragen, es wurden immer mehr. Im Laufe der Geschichte jedoch wurden diese beantwortet. Immer wieder setzte sich so ein Puzzleteil an seinen Platz, nur um dann festzustellen, dass das Bild am Ende doch ganz anders aussieht, als alle Teile an ihrem Platz liegen. Ich wäre nie darauf gekommen, was damals wirklich passiert ist.

Ivy habe ich gleich in mein Herz geschlossen. Über das Verhalten ihrer Familie ist sie verletzt, was man deutlich spürt. Was damals passiert ist, blieb erstmal unklar. Dass sie für ihren Stiefbruder Gefühle entwickelt hat, merkt man auch ohne dass dies nochmals explizit erwähnt werden müsste.

Die Blakely-Geschwister haben ihre Ecken und Kanten. Da die Geschichte ausschließlich von Ivy erzählt wird, konnte ich leider nicht in Ashers Kopf schauen. Ich konnte mir aber denken, was die Beweggründe seiner Handlungen waren. Von außen betrachtet fand ich es offensichtlich, wäre ich jedoch Ivy gewesen, hätte ich Probleme gehabt, mir zu glauben.

Die Nebencharaktere Noah, Sam, Harper und Aubree fand ich allesamt interessant. Auf die Geschichte von Noah und Anbree bin ich schon gespannt.

Die Geschichte selbst hat mich bereits überzeugt. Die Handletterings, die Ivy in Hedwig, ihrem Bullet Journal, verewigt hat, machen das Buch zu etwas Besonderem. Man erfährt hier also nicht nur, wie Ivy ihre Gedanken zu Papier bringt, man sieht auch das Ergebnis.

Um noch etwas zu Cover und Titel loszuwerden: Das Cover passt zu den Handletterings im Buch und der Titel passt perfekt zur Geschichte.

„It was always you“ bekommt von mir verdiente 4,5 Sterne, die ich aufrunden würde.

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