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Veröffentlicht am 17.08.2020

Ein weiteres spannendes und lustiges Abenteuer: fantastisch und erstaunlich modern!

Benni Bärenstark. Band 2
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Inhalt:

Benni ist ein ganz gewöhnlicher Junge: höflich, fleißig, ordentlich und tierlieb.

Wären da nicht seine Kräfte. Denn Benni Bärenstark kann nicht nur Autos anheben oder Bäume ausreißen, sondern ...

Inhalt:

Benni ist ein ganz gewöhnlicher Junge: höflich, fleißig, ordentlich und tierlieb.

Wären da nicht seine Kräfte. Denn Benni Bärenstark kann nicht nur Autos anheben oder Bäume ausreißen, sondern auch sehr, sehr hoch springen und rennen wie der Wind.

Manchmal ist es allerdings gar nicht so einfach, im Alltag seine Kräfte zu dosieren. Da geht auch mal das ein oder andere Möbelstück versehentlich kaputt.

Nur ein harmloser Schnupfen lässt Bennis Bärenkraft verpuffen.

In diesem Abenteuer begegnet er Madame Albertine, die sich trotz ihres hohen Alters so ganz und gar nicht damenhaft benimmt und mit Benni im Park Cowboy und Indianer spielt.

Doch als die alte Dame plötzlich zusammenbricht, abgeholt wird und ihn am nächsten Tag nicht einmal mehr erkennt, kommt Benni aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Irgendetwas ist faul an der Sache!


Altersempfehlung:

ab 8 Jahre


Mein Eindruck zur Comic-Reihe:

Die Serie rund um den kleinen Jungen mit Bärenkraft entstammt der Feder von Peyo, dem Erfinder der Schlümpfe.

Liebhaber von franco belgischen Comics kommen bei diesen Abenteuern voll auf ihre Kosten.

Denn zeichnerisch ist die Comic-Reihe ein Hochgenuss und die herrlich skurrile Welt von Benni und natürlich seine Superkraft und deren Tücken sind außergewöhnlich.

Das unschuldige Äußere des kleinen Jungen steht in krassem Gegensatz zu seinen Kräften. Er ist ein höflicher und freundlicher Junge und wenn etwas versehentlich zu Bruch geht, ist er ganz eingeschüchtert und schuldbewusst.

Sein Standardspruch: "Was hab ich nur wieder angestellt!?!"

Und beim Versuch alles wieder gut zu machen, geht oft noch mehr kaputt.

Bei jedem neuen Abenteuer wächst er über sich hinaus und rettet seine Freunde/die Stadt uvm.


Mein Eindruck zum Abenteuer:

Das Abenteuer startet mit einer kurzen Vorstellung der Stadt Piepenhausen, seiner Bewohner und natürlich der Darbietung von Bennis Kräften.

Döspaddelige Polizisten und begriffsstutzige Kleinganoven, Running Gags "Möchten Sie ein Bonbon?" und viele verrückte Situationen und Verwechslungen sorgen für Lacher.

Madame Albertine ist eine erstaunliche Person und natürlich wird hier nicht verraten, was an ihr so besonders ist.
Nur so viel: Dafür dass das Abenteuer in den 1960ern entstand, ist die Thematik erstaunlich aktuell und fortschrittlich.

Für junge Leser ist der Comic spannend, unterhaltsam und witzig und für ältere gibt es innerhalb einiger Szenen viele zusätzliche Anspielungen oder Seitenhiebe zu entdecken.

Ein wunderbares Lesevergnügen für Comic-Fans!


Fazit:

Band 2 einer bärenstarken Comic-Reihe.

Auch nach so vielen Jahren hat Benni nichts von seinem Charme verloren. Ein ganz wunderbarer Kerl mit Bärenkraft und einem großen Herzen.

Herrlich witzig erzählt und obendrein ein turbulentes und spannendes Abenteuer voller Verwechslungen!


...
Rezensierte Ausgabe: "Benni Bärenstark - Madame Albertine" aus dem Jahr 2013

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Fantastisch und witzig. Ein sympathisches Kerlchen und ein spannendes Abenteuer!

Benni Bärenstark. Band 1
0

Inhalt:

Benni ist ein ganz gewöhnlicher Junge: höflich, fleißig, ordentlich und tierlieb.

Wären da nicht seine Kräfte. Denn Benni Bärenstark kann nicht nur Autos anheben oder Bäume ausreißen, sondern ...

Inhalt:

Benni ist ein ganz gewöhnlicher Junge: höflich, fleißig, ordentlich und tierlieb.

Wären da nicht seine Kräfte. Denn Benni Bärenstark kann nicht nur Autos anheben oder Bäume ausreißen, sondern auch sehr, sehr hoch springen und rennen wie der Wind.

Manchmal ist es allerdings gar nicht so einfach, im Alltag seine Kräfte zu dosieren. Da geht auch mal das ein oder andere Möbelstück versehentlich kaputt.

Nur ein harmloser Schnupfen lässt Bennis Bärenkraft verpuffen.

In diesem Abenteuer benötigt Herr Fitzke dringend Hilfe. Rote Taxis machen seinem Unternehmen Konkurrenz und plötzlich verschwindet der Privat- Chauffeur spurlos.

Ob da wohl mehr dahinter steckt? Was führt der Chef der Roten Taxis im Schilde?


Altersempfehlung:

ab 8 Jahre




Mein Eindruck zur Comic-Reihe:

Die Serie rund um den kleinen Jungen mit Bärenkraft entstammt der Feder von Peyo, dem Erfinder der Schlümpfe.

Liebhaber von franco belgischen Comics kommen bei diesen Abenteuern voll auf ihre Kosten.

Denn zeichnerisch ist die Comic-Reihe ein Hochgenuss und die herrlich skurrile Welt von Benni und natürlich seine Superkraft und deren Tücken sind außergewöhnlich.

Das unschuldige Äußere des kleinen Jungen steht in krassem Gegensatz zu seinen Kräften. Er ist ein höflicher und freundlicher Junge und wenn etwas versehentlich zu Bruch geht, ist er ganz eingeschüchtert und schuldbewusst.

Sein Standardspruch: "Was hab ich nur wieder angestellt!?!"

Und beim Versuch alles wieder gut zu machen, geht oft noch mehr kaputt.

Bei jedem neuen Abenteuer wächst er über sich hinaus und rettet seine Freunde/die Stadt uvm.


Mein Eindruck zum Abenteuer:


Das Abenteuer startet mit einer kurzen Vorstellung der Stadt Piepenhausen, seiner Bewohner und natürlich der Darbietung von Bennis ungewöhnlicher Kraft.

Die tollpatschigen Ganoven und inkompetenten Polizisten, Running Gags und viele verrückte Situationen sorgen für viele Lacher.

Auch Seitenhiebe wie "Die Jugend von heute hat zuviel Fantasie. Das kommt davon, weil sie nur diese Comicheftchen liest. Die verderben den Charakter. Also zu meiner Zeit ..." lassen einen schmunzeln. Das Abenteuer ist Anfang der 1960er entstanden (Deutschland Anfang der 1980er) und an dieser Aussage hat sich witzigerweise bis heute kaum etwas geändert.

Am Ende führt ein kleiner Schuljunge die ganze Ganovenbande an der Nase herum, ist cleverer als alle Polizisten zusammen und rettet die ganze Stadt.

Warum Herr Fitzke dem kleinen Benni am Ende trotzdem kein Wort der abenteuerlichen Rettungsaktion glaubt? Lest selbst!

Für junge Leser ist der Comic spannend, unterhaltsam und witzig und für ältere gibt es innerhalb der Szenen viele zusätzliche Anspielungen oder Seitenhiebe zu entdecken.


Fazit:

Band 1 einer bärenstarken Comic-Reihe.

Auch nach so vielen Jahren hat Benni nichts von seinem Charme verloren. Ein ganz wunderbarer Kerl mit Bärenkraft und einem großen Herzen.

Herrlich witzig erzählt und obendrein ein humorvolles und spannendes Abenteuer!


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Rezensierte Ausgabe: "Benni Bärenstark - Die roten Taxis" aus dem Jahr 2013

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Ein intelligentes Werk über die Dummheit der Menschen. Pointiert, wortgewandt und sehr, sehr lustig!

Cogito, ergo dumm
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Inhalt:

Was genau ist Dummheit?

Waren die Menschen schon immer dumm?

Wie hat sich die Dummheit im Laufe der Geschichte verändert?

Eine Reise durch die Geschichte, gespickt mit Anekdoten über ganz besonders ...

Inhalt:

Was genau ist Dummheit?

Waren die Menschen schon immer dumm?

Wie hat sich die Dummheit im Laufe der Geschichte verändert?

Eine Reise durch die Geschichte, gespickt mit Anekdoten über ganz besonders große und auch kleine Dummheiten.

Hinterher ist man schlauer!


Mein Eindruck:

Das Buch ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt, so dass die Arten der Dummheit in Politik, Wissenschaft, Religion oder den modernen Medien begutachtet werden.

Der Autor Sebastian 23 nimmt sich selbst aus dem Wust der Dummen übrigens nicht heraus, denn irgendwie ist jeder Mensch dumm. Die Art und Heftigkeit der Dummheit allerdings variiert.

Auch griechische Philosophen, hochintelligente Männer und ihrer Zeit weit voraus, sind nicht vor Dummheit geschützt.

Mit viel Wortwitz und Humor werden Allgemeinwissen und geschichtliche Ereignisse verwoben, so dass es abschließend ein Sachbuch bleibt. Aber ein sehr unterhaltsames und weit entfernt von schnöder Theorie, gesellschaftskritisch und philosophisch.



Fazit:

Unterhaltsam und interessant gestaltet werden dem Leser viele Dummheiten der Menschheit serviert und auch mal der Spiegel vorgehalten, aber immer mit einem Augenzwinkern.

Es bleibt trotz Sarkasmus ein Sachbuch mit vielen Fakten und Allgemeinwissen.

Und hinterher ist man ein kleines bisschen weniger dumm


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Rezensiertes Buch: "Cogito, Ergo dumm - Eine Geschichte der Dummheit" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Atmosphärisch, spannend und phantastisch. Skurrile Charaktere in einen außergewöhnlichen Abenteuer und geheimnisvollem Setting.

Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea
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Inhalt:

Eerie-on-Sea ist im Sommer ein typischer Badeort.

Doch wer das Küstenstädtchen im Winter besucht, braucht starke Nerven und viel Mut!

Der Malamander, ein furchterregendes Meeresungeheuer, erwacht ...

Inhalt:

Eerie-on-Sea ist im Sommer ein typischer Badeort.

Doch wer das Küstenstädtchen im Winter besucht, braucht starke Nerven und viel Mut!

Der Malamander, ein furchterregendes Meeresungeheuer, erwacht erst im Winter aus seiner Ruhe. Doch was steckt hinter der Legende? Ein Märchen für die Sommer-Touristen oder eine gefährliche Wahrheit?

Der 12-jährige Herbert Lemon ist offizieller Sachenfinder des Grand Nautilus Hotel und bringt nahezu jedes Fundstück zurück zu seinem Besitzer.

Als er jedoch ein Mädchen findet, wird sein Leben gehörig auf den Kopf gestellt. Violet ist nicht nur fest entschlossen, ihre verschollenen Eltern aufzuspüren sondern auch das wilde Meeresungeheuer. Denn der Malamander scheint die letzte fehlende Spur zu sein.

Ein phantastisches und atemberaubendes Abenteuer beginnt!


Altersempfehlung:

ab 10 Jahre


Mein Eindruck:

Auch wenn das Abenteuer nur wenige Illustrationen enthält, ist es dennoch effektvoll gestaltet: Fischgräten und andere maritime Motive als Trennung zwischen den Handlungssträngen und zu Beginn eines jeden Kapitels eine kleine schwarz-weiß Zeichnung als Vorgeschmack auf das kommende Geschehen.

Die Atmosphäre ist ebenso düster wie geheimnisvoll und phantastisch: man kann die salzige Meeresluft beinahe riechen, wenn sich die Protagonisten beim versunkenen Schiff inmitten von Nebelbänken herumtreiben. Das Setting ist durchgehend gelungen und ein Lieblingsort für alle Bücherwürmer wird wohl die Bücher-Apotheke sein. Denn hier gibt es Geschichten auf Rezept, d. h. das Buch findet seinen Leser.

Das Abenteuer wird von Herbie aus seiner Perspektive und in der Ich-Form erzählt. Dies und der fesselnde Schreibstil lassen den Leser rasch mit dem Protagonisten mitfühlen. Zudem wird der Leser immer wieder direkt angesprochen.

Die Charaktere sind fantasievoll angelegt und detailliert beschrieben. Zudem ist die Wahl der Namen sehr gelungen: Mr Seagol, Lady Kraken oder Hoteldirektor Mr Mollusc und Strandgutsammlerin Mrs Fossil.

Herbert - von allen nur Herbie genannt - Lemon ist Sachenfinder des Grand Nautilus Hotels und in seinem Kabäuschen (ich liebe dieses Wort) zuständig für Archivierung und Zuordnung von Fundstücken aller Art. Er selbst ist ebenfalls ein Fundstück bzw. Findelkind, das vor einigen Jahren in einer Zitronenkiste gefunden wurde.

Violet Parma ist die treibende Kraft, unerschrocken und sehr entschlossen, das Geheimnis zu ergründen.


Nach und nach kommt Licht ins Dunkel.

Herbie und Violet sind ein tolles Team. Bei ihrer Spurensuche nehmen sie den Leser an die Hand. Herbie stellt immer wieder direkte Fragen an den Leser, so dass dieser tatsächlich mitten in der Geschichte ist bzw. ein Teil davon wird.

Das Ende erwischt allerdings kalt, denn es kommt abrupt und wahrscheinlich hat der Autor weitere Abenteuer mit den beiden geplant. Kein Cliffhanger im klassischen Sinne, aber doch nicht ganz zufrieden stellend.


Ich würde auf jeden Fall gerne weitere Abenteuer in Eerie-on-Sea erleben. Denn das Städtchen an der Küste ist alles andere als ein verschlafener Badeort.



Fazit:

Phantastisches und atmosphärisches Setting, herrlich skurrile Charaktere und ein sympathisches Protagonisten-Duo.

Das Abenteuer ist geheimnisvoll und spannend und wunderbar düster.

Eine Leseempfehlung für Kinder ab etwa 10 Jahren.

Ich wünsche mir eine Fortsetzung bzw. weitere Abenteuer mit Herbie und Violet.


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Rezensiertes Buch "Malamaner - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea" aus dem Jahr 2020

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2020

Spannend, lustig und abenteuerlich: sympathischer Detektiv kombiniert meisterlich und wortgewandt.

Mr. Hedgehog und der Fall Kastanie
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Inhalt:

Meisterdetektiv Levius Hedgehog und sein neunjähriger Neffe Chestnut stehen vor einem Rätsel:

Im Igel-Städtchen Kasanien - inmitten des New Yorker Central Park - sind alle Kastanien spurlos ...

Inhalt:

Meisterdetektiv Levius Hedgehog und sein neunjähriger Neffe Chestnut stehen vor einem Rätsel:

Im Igel-Städtchen Kasanien - inmitten des New Yorker Central Park - sind alle Kastanien spurlos verschwunden.

Können Mr. Hedgehog und sein kleiner Gehilfe den fiesen Diebstahl aufklären und den Bewohnern Kasaniens das Diebesgut unbeschadet zurückbringen?
Ein Herbst ohne Kastanien in Kasanien? Das geht nun wirklich nicht!

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Kasanien? Fehlt da nicht was? Richtig gelesen, denn die Idee zu diesem Abenteuer entstand aus einem fehlenden "t" und jeder, der wunderbare Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten und weiterspinnen.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder etwa ab 8 Jahren zum Selberlesen (Schrift und Zeilenabstand sind groß, schwierige bzw. fremdsprachige Wörter sind grau hinterlegt und am Ende des Abenteuers - mit Hinweis zur Aussprache - erklärt)


Illustrationen:

Der Zeichenstil und die Gestaltung der Charaktere gefallen sehr: Mr. Hedgehog und sein Neffe Chestnut sind knuffig und sympathisch. Die herbstliche Atmosphäre ist wunderschön anzusehen.

Zu einigen farbenfrohen ganzseitigen Illustrationen mit den beiden Igeln finden sich zudem alle paar Seiten viele kleinere Zeichnungen: z.B. Laub, Kastanienhaufen, Listen oder auch Zeitungsmeldungen.


Mein Eindruck:

Der Schreibstil ist bildlich und man hat sowohl die Landschaft, die Stadt wie auch die Igel sogleich vor Augen. Durch die detaillierte Beschreibung fühlt man sich - ganz gleich welches Wetter tatsächlich herrscht - wie an einem sonnigen Herbsttag.

Fremdworte oder regionale Begriffe sowie englische Wörter kann man zum Ende des Abenteuers in einer Liste mit Begriffserklärungen nachschlagen. Vielen sind nach Silben aufgeschlüsselt, um das Lesen zu erleichtern.

Durch das ungewöhnliche Querformat beschränkt sich der Text auf maximal acht Zeilen pro Seite, was das selbstständige Lesen sehr erleichtert.

Sprachliche Finesse und Wortwitz ziehen sich durch das ganze Buch und ganz nebenbei wird ein Stilmittel wie Alliterationen erklärt.

Heidewitzka und Heureka!


Auch die Protagonisten sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben:

Meisterdetektiv Mr. Levius Prometheus Akanthus Hedgehog liebt seine tägliche Routine, legt Wert auf sein Äußeres (Regenschirm, Fliege und Zylinder) und spricht hochgestochen (aber trotzdem leicht verständlich).
"Ein wahrliches Kuriosum!" Er arbeitet ordentlich und methodisch mit System und Verstand.

Der neunjähriger Neffe Chestnut mit seinem gelbem Superheldenumhang und Bucheckern-Hütchen ist zwar etwas tollpatschig, aber trotzdem pfiffig und liebenswert. Bei den Ermittlungen unterstützt er tatkräftig.


Neben der meisterlichen Detektivarbeiten bleibt aber viel Platz für Spökes (Unsinn) und witzige Dialoge zwischen Mr. Hedgehog und Chestnut.

Der Meisterdetektiv hält seinen Schützling immer wieder dazu an, sein ganzes Gehirn zu nutzen und nicht nur den winzigen Teil, den er für die Schule benötigt.

Zusätzlich zu den liebevoll gestalteten Charakteren fiebert man natürlich auch bei der Hauptgeschichte mit:

Was ist nur mit den Kastanien geschehen? Kann der Meisterdetektiv den kniffligen Fall lösen?

Dies wird hier natürlich nicht verraten. Wer dem ganzen auf den Grund gehen möchte, muss das wunderbare Abenteuer selbst lesen oder vorlesen lassen.



Fazit:

Ein zauberhaftes (Vor-)Lesevergnügen voller Wortwitz und sprachlicher Finesse.

Spannend, lehrreich und wunderbar witzig und mit charismatischen Charakteren in herbstlicher Kulisse.


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Rezensiertes Buch "Mr. Hedgehog und der Fall Kastanie" aus dem Jahr 2019

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  • Handlung
  • Charaktere