Profilbild von fernweh_nach_Zamonien

fernweh_nach_Zamonien

Lesejury Star
offline

fernweh_nach_Zamonien ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit fernweh_nach_Zamonien über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2020

Ein weiteres Abenteuer des Halbvampirs Markus: witzig und spannend erzählt mit reichlich Grusel und viel Action.

Wie man 13 wird und zum Superhelden mutiert (Wie man 13 wird 4)
0

Inhalt:

Markus ist 13 Jahre alt und steckt mitten im Hormon- und Gefühlschaos. Als wäre das nicht bereits genug, ist er obendrein ein Halbvampir.
Seine Verwandlung ist zwar inzwischen abgeschlossen ...

Inhalt:

Markus ist 13 Jahre alt und steckt mitten im Hormon- und Gefühlschaos. Als wäre das nicht bereits genug, ist er obendrein ein Halbvampir.
Seine Verwandlung ist zwar inzwischen abgeschlossen und auch seine besonderen Fähigkeiten haben sich scheinbar entwickelt, aber aufgrund eines Unfalls hat er sein Gedächtnis verloren und die letzten Monate wurden vollständig ausgelöscht.

Weder kann er sich an sein Halbvampir-Dasein noch an seine Freundin Tallulah und ihre gemeinsamen Erfolge als Vampirjäger erinnern.

Ausgerechnet jetzt steht die nächste Bedrohung vor der Tür. Tallulah hat alle Hände voll zu tun, um Markus' Erinnerung zurückzubringen und gleichzeitig die Stadt und sich selbst zu retten.


Altersempfehlung:

ab 10 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz, kurze Blogeinträge und Kapitel)


Mein Eindruck:

Dies ist der vierte Band der Reihe "Wie man 13 wird". Da Markus einen völligen Blackout hat, stehen Neuleser - wie auch der Held selbst - bei Null. Trotzdem empfehle ich, zunächst die ersten drei Bände zu lesen.
Nachdem seine Verwandlung zum Halbvampir seit dem Ende des zweiten Abenteuers abgeschlossen ist und er in Band drei auf die Entwicklung seiner besonderen Superkraft entgegenfiebert, geht es nun nahtlos weiter.

Tallulah ist aus dem Sanatorium zurück und übernimmt dieses Mal in Teilen den Erzählpart der Geschichte. Ihr Stil ist lässig und frech, sehr direkt und der Leser wird immer wieder einbezogen. Den anderen Part übernimmt Markus - wenngleich seiner geringer ausfällt - wie gewohnt in Form seines geheimen Blogs. Die Art der Erzählung und der Perspektivwechsel ist vor allem für Lesemuffel perfekt.

Die Titelfigur Markus gerät aufgrund seiner Amnesie zwar zunächst etwas in den Hintergrund, aber dafür steht Tallulah im Fokus und man lernt sie noch besser kennen.

Aber nicht nur Außenseiterin Tallulah mit ihrem Faible für Vampire und Monster aller Art ist authentisch und sympathisch, auch die weiteren Charaktere, z. B. die Halbvampirin und Markus' Leidensgenossin Gracie werden mit viel Liebe zum Detail geschildert.


Der Versuch Markus' Erinnerung zurückzubringen und Tallulahs innere Zerrissenheit sind wahnsinnig gut dargestellt. Denn eigentlich sollte sie sich auf Anweisung von Markus' Eltern fernhalten. Menschen - wie Tallulah einer ist - dürfen auf gar keinen Fall von der Existenz der Halbvampire erfahren.

Chaos ist daher vorprogrammiert, denn obendrein kommen noch typische Probleme eines Teenagers hinzu.
Mit viel Witz und Spannung ist der Leser erneut mitten im Geschehen. Ein wenig Grusel und Gänsehaut sowie überraschende Wendungen sorgen für Spannung und werden schlüssig aufgelöst.


Der Reihe "Wie man 13 wird" macht Lust auf mehr, denn nach jedem abschließenden Showdown bleibt ein kleines Türchen offen für weitere Abenteuer und Geheimnisse!

"Sorge dafür, dass deine Leser nie genug bekommen!" (Zitat aus dem Nachwort des Autors in Band 3)

Mal sehen, ob Band 4 tatsächlich das Ende der Reihe ist


Fazit:

Bereits der vierte Teil einer außergewöhnlichen Geschichte über einen pubertierenden Jugendlichen/Halbvampir.

Typische Teenager-Probleme treffen auf verrückte Halbvampir-Probleme und ganz nebenbei muss die Stadt gerettet werden!

Witzig, schräg und fesselnd erzählt.

Auch das neueste Abenteuer besticht durch eine spannende Story, Grusel und Action sowie durch herrlich skurrile und sympathische Charaktere.

Ein großartiges Lesevergnügen - nicht nur für 13 Jährige - für Jungen und Mädchen.


...

Rezensiertes Buch "Wie man 13 wird und zum Superhelden mutiert" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Ein weiteres spannendes und lustiges Abenteuer: fantastisch und erstaunlich modern!

Benni Bärenstark. Band 2
0

Inhalt:

Benni ist ein ganz gewöhnlicher Junge: höflich, fleißig, ordentlich und tierlieb.

Wären da nicht seine Kräfte. Denn Benni Bärenstark kann nicht nur Autos anheben oder Bäume ausreißen, sondern ...

Inhalt:

Benni ist ein ganz gewöhnlicher Junge: höflich, fleißig, ordentlich und tierlieb.

Wären da nicht seine Kräfte. Denn Benni Bärenstark kann nicht nur Autos anheben oder Bäume ausreißen, sondern auch sehr, sehr hoch springen und rennen wie der Wind.

Manchmal ist es allerdings gar nicht so einfach, im Alltag seine Kräfte zu dosieren. Da geht auch mal das ein oder andere Möbelstück versehentlich kaputt.

Nur ein harmloser Schnupfen lässt Bennis Bärenkraft verpuffen.

In diesem Abenteuer begegnet er Madame Albertine, die sich trotz ihres hohen Alters so ganz und gar nicht damenhaft benimmt und mit Benni im Park Cowboy und Indianer spielt.

Doch als die alte Dame plötzlich zusammenbricht, abgeholt wird und ihn am nächsten Tag nicht einmal mehr erkennt, kommt Benni aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Irgendetwas ist faul an der Sache!


Altersempfehlung:

ab 8 Jahre


Mein Eindruck zur Comic-Reihe:

Die Serie rund um den kleinen Jungen mit Bärenkraft entstammt der Feder von Peyo, dem Erfinder der Schlümpfe.

Liebhaber von franco belgischen Comics kommen bei diesen Abenteuern voll auf ihre Kosten.

Denn zeichnerisch ist die Comic-Reihe ein Hochgenuss und die herrlich skurrile Welt von Benni und natürlich seine Superkraft und deren Tücken sind außergewöhnlich.

Das unschuldige Äußere des kleinen Jungen steht in krassem Gegensatz zu seinen Kräften. Er ist ein höflicher und freundlicher Junge und wenn etwas versehentlich zu Bruch geht, ist er ganz eingeschüchtert und schuldbewusst.

Sein Standardspruch: "Was hab ich nur wieder angestellt!?!"

Und beim Versuch alles wieder gut zu machen, geht oft noch mehr kaputt.

Bei jedem neuen Abenteuer wächst er über sich hinaus und rettet seine Freunde/die Stadt uvm.


Mein Eindruck zum Abenteuer:

Das Abenteuer startet mit einer kurzen Vorstellung der Stadt Piepenhausen, seiner Bewohner und natürlich der Darbietung von Bennis Kräften.

Döspaddelige Polizisten und begriffsstutzige Kleinganoven, Running Gags "Möchten Sie ein Bonbon?" und viele verrückte Situationen und Verwechslungen sorgen für Lacher.

Madame Albertine ist eine erstaunliche Person und natürlich wird hier nicht verraten, was an ihr so besonders ist.
Nur so viel: Dafür dass das Abenteuer in den 1960ern entstand, ist die Thematik erstaunlich aktuell und fortschrittlich.

Für junge Leser ist der Comic spannend, unterhaltsam und witzig und für ältere gibt es innerhalb einiger Szenen viele zusätzliche Anspielungen oder Seitenhiebe zu entdecken.

Ein wunderbares Lesevergnügen für Comic-Fans!


Fazit:

Band 2 einer bärenstarken Comic-Reihe.

Auch nach so vielen Jahren hat Benni nichts von seinem Charme verloren. Ein ganz wunderbarer Kerl mit Bärenkraft und einem großen Herzen.

Herrlich witzig erzählt und obendrein ein turbulentes und spannendes Abenteuer voller Verwechslungen!


...
Rezensierte Ausgabe: "Benni Bärenstark - Madame Albertine" aus dem Jahr 2013

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Fantastisch und witzig. Ein sympathisches Kerlchen und ein spannendes Abenteuer!

Benni Bärenstark. Band 1
0

Inhalt:

Benni ist ein ganz gewöhnlicher Junge: höflich, fleißig, ordentlich und tierlieb.

Wären da nicht seine Kräfte. Denn Benni Bärenstark kann nicht nur Autos anheben oder Bäume ausreißen, sondern ...

Inhalt:

Benni ist ein ganz gewöhnlicher Junge: höflich, fleißig, ordentlich und tierlieb.

Wären da nicht seine Kräfte. Denn Benni Bärenstark kann nicht nur Autos anheben oder Bäume ausreißen, sondern auch sehr, sehr hoch springen und rennen wie der Wind.

Manchmal ist es allerdings gar nicht so einfach, im Alltag seine Kräfte zu dosieren. Da geht auch mal das ein oder andere Möbelstück versehentlich kaputt.

Nur ein harmloser Schnupfen lässt Bennis Bärenkraft verpuffen.

In diesem Abenteuer benötigt Herr Fitzke dringend Hilfe. Rote Taxis machen seinem Unternehmen Konkurrenz und plötzlich verschwindet der Privat- Chauffeur spurlos.

Ob da wohl mehr dahinter steckt? Was führt der Chef der Roten Taxis im Schilde?


Altersempfehlung:

ab 8 Jahre




Mein Eindruck zur Comic-Reihe:

Die Serie rund um den kleinen Jungen mit Bärenkraft entstammt der Feder von Peyo, dem Erfinder der Schlümpfe.

Liebhaber von franco belgischen Comics kommen bei diesen Abenteuern voll auf ihre Kosten.

Denn zeichnerisch ist die Comic-Reihe ein Hochgenuss und die herrlich skurrile Welt von Benni und natürlich seine Superkraft und deren Tücken sind außergewöhnlich.

Das unschuldige Äußere des kleinen Jungen steht in krassem Gegensatz zu seinen Kräften. Er ist ein höflicher und freundlicher Junge und wenn etwas versehentlich zu Bruch geht, ist er ganz eingeschüchtert und schuldbewusst.

Sein Standardspruch: "Was hab ich nur wieder angestellt!?!"

Und beim Versuch alles wieder gut zu machen, geht oft noch mehr kaputt.

Bei jedem neuen Abenteuer wächst er über sich hinaus und rettet seine Freunde/die Stadt uvm.


Mein Eindruck zum Abenteuer:


Das Abenteuer startet mit einer kurzen Vorstellung der Stadt Piepenhausen, seiner Bewohner und natürlich der Darbietung von Bennis ungewöhnlicher Kraft.

Die tollpatschigen Ganoven und inkompetenten Polizisten, Running Gags und viele verrückte Situationen sorgen für viele Lacher.

Auch Seitenhiebe wie "Die Jugend von heute hat zuviel Fantasie. Das kommt davon, weil sie nur diese Comicheftchen liest. Die verderben den Charakter. Also zu meiner Zeit ..." lassen einen schmunzeln. Das Abenteuer ist Anfang der 1960er entstanden (Deutschland Anfang der 1980er) und an dieser Aussage hat sich witzigerweise bis heute kaum etwas geändert.

Am Ende führt ein kleiner Schuljunge die ganze Ganovenbande an der Nase herum, ist cleverer als alle Polizisten zusammen und rettet die ganze Stadt.

Warum Herr Fitzke dem kleinen Benni am Ende trotzdem kein Wort der abenteuerlichen Rettungsaktion glaubt? Lest selbst!

Für junge Leser ist der Comic spannend, unterhaltsam und witzig und für ältere gibt es innerhalb der Szenen viele zusätzliche Anspielungen oder Seitenhiebe zu entdecken.


Fazit:

Band 1 einer bärenstarken Comic-Reihe.

Auch nach so vielen Jahren hat Benni nichts von seinem Charme verloren. Ein ganz wunderbarer Kerl mit Bärenkraft und einem großen Herzen.

Herrlich witzig erzählt und obendrein ein humorvolles und spannendes Abenteuer!


...
Rezensierte Ausgabe: "Benni Bärenstark - Die roten Taxis" aus dem Jahr 2013

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Ein intelligentes Werk über die Dummheit der Menschen. Pointiert, wortgewandt und sehr, sehr lustig!

Cogito, ergo dumm
0

Inhalt:

Was genau ist Dummheit?

Waren die Menschen schon immer dumm?

Wie hat sich die Dummheit im Laufe der Geschichte verändert?

Eine Reise durch die Geschichte, gespickt mit Anekdoten über ganz besonders ...

Inhalt:

Was genau ist Dummheit?

Waren die Menschen schon immer dumm?

Wie hat sich die Dummheit im Laufe der Geschichte verändert?

Eine Reise durch die Geschichte, gespickt mit Anekdoten über ganz besonders große und auch kleine Dummheiten.

Hinterher ist man schlauer!


Mein Eindruck:

Das Buch ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt, so dass die Arten der Dummheit in Politik, Wissenschaft, Religion oder den modernen Medien begutachtet werden.

Der Autor Sebastian 23 nimmt sich selbst aus dem Wust der Dummen übrigens nicht heraus, denn irgendwie ist jeder Mensch dumm. Die Art und Heftigkeit der Dummheit allerdings variiert.

Auch griechische Philosophen, hochintelligente Männer und ihrer Zeit weit voraus, sind nicht vor Dummheit geschützt.

Mit viel Wortwitz und Humor werden Allgemeinwissen und geschichtliche Ereignisse verwoben, so dass es abschließend ein Sachbuch bleibt. Aber ein sehr unterhaltsames und weit entfernt von schnöder Theorie, gesellschaftskritisch und philosophisch.



Fazit:

Unterhaltsam und interessant gestaltet werden dem Leser viele Dummheiten der Menschheit serviert und auch mal der Spiegel vorgehalten, aber immer mit einem Augenzwinkern.

Es bleibt trotz Sarkasmus ein Sachbuch mit vielen Fakten und Allgemeinwissen.

Und hinterher ist man ein kleines bisschen weniger dumm


...

Rezensiertes Buch: "Cogito, Ergo dumm - Eine Geschichte der Dummheit" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Atmosphärisch, spannend und phantastisch. Skurrile Charaktere in einen außergewöhnlichen Abenteuer und geheimnisvollem Setting.

Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea
0

Inhalt:

Eerie-on-Sea ist im Sommer ein typischer Badeort.

Doch wer das Küstenstädtchen im Winter besucht, braucht starke Nerven und viel Mut!

Der Malamander, ein furchterregendes Meeresungeheuer, erwacht ...

Inhalt:

Eerie-on-Sea ist im Sommer ein typischer Badeort.

Doch wer das Küstenstädtchen im Winter besucht, braucht starke Nerven und viel Mut!

Der Malamander, ein furchterregendes Meeresungeheuer, erwacht erst im Winter aus seiner Ruhe. Doch was steckt hinter der Legende? Ein Märchen für die Sommer-Touristen oder eine gefährliche Wahrheit?

Der 12-jährige Herbert Lemon ist offizieller Sachenfinder des Grand Nautilus Hotel und bringt nahezu jedes Fundstück zurück zu seinem Besitzer.

Als er jedoch ein Mädchen findet, wird sein Leben gehörig auf den Kopf gestellt. Violet ist nicht nur fest entschlossen, ihre verschollenen Eltern aufzuspüren sondern auch das wilde Meeresungeheuer. Denn der Malamander scheint die letzte fehlende Spur zu sein.

Ein phantastisches und atemberaubendes Abenteuer beginnt!


Altersempfehlung:

ab 10 Jahre


Mein Eindruck:

Auch wenn das Abenteuer nur wenige Illustrationen enthält, ist es dennoch effektvoll gestaltet: Fischgräten und andere maritime Motive als Trennung zwischen den Handlungssträngen und zu Beginn eines jeden Kapitels eine kleine schwarz-weiß Zeichnung als Vorgeschmack auf das kommende Geschehen.

Die Atmosphäre ist ebenso düster wie geheimnisvoll und phantastisch: man kann die salzige Meeresluft beinahe riechen, wenn sich die Protagonisten beim versunkenen Schiff inmitten von Nebelbänken herumtreiben. Das Setting ist durchgehend gelungen und ein Lieblingsort für alle Bücherwürmer wird wohl die Bücher-Apotheke sein. Denn hier gibt es Geschichten auf Rezept, d. h. das Buch findet seinen Leser.

Das Abenteuer wird von Herbie aus seiner Perspektive und in der Ich-Form erzählt. Dies und der fesselnde Schreibstil lassen den Leser rasch mit dem Protagonisten mitfühlen. Zudem wird der Leser immer wieder direkt angesprochen.

Die Charaktere sind fantasievoll angelegt und detailliert beschrieben. Zudem ist die Wahl der Namen sehr gelungen: Mr Seagol, Lady Kraken oder Hoteldirektor Mr Mollusc und Strandgutsammlerin Mrs Fossil.

Herbert - von allen nur Herbie genannt - Lemon ist Sachenfinder des Grand Nautilus Hotels und in seinem Kabäuschen (ich liebe dieses Wort) zuständig für Archivierung und Zuordnung von Fundstücken aller Art. Er selbst ist ebenfalls ein Fundstück bzw. Findelkind, das vor einigen Jahren in einer Zitronenkiste gefunden wurde.

Violet Parma ist die treibende Kraft, unerschrocken und sehr entschlossen, das Geheimnis zu ergründen.


Nach und nach kommt Licht ins Dunkel.

Herbie und Violet sind ein tolles Team. Bei ihrer Spurensuche nehmen sie den Leser an die Hand. Herbie stellt immer wieder direkte Fragen an den Leser, so dass dieser tatsächlich mitten in der Geschichte ist bzw. ein Teil davon wird.

Das Ende erwischt allerdings kalt, denn es kommt abrupt und wahrscheinlich hat der Autor weitere Abenteuer mit den beiden geplant. Kein Cliffhanger im klassischen Sinne, aber doch nicht ganz zufrieden stellend.


Ich würde auf jeden Fall gerne weitere Abenteuer in Eerie-on-Sea erleben. Denn das Städtchen an der Küste ist alles andere als ein verschlafener Badeort.



Fazit:

Phantastisches und atmosphärisches Setting, herrlich skurrile Charaktere und ein sympathisches Protagonisten-Duo.

Das Abenteuer ist geheimnisvoll und spannend und wunderbar düster.

Eine Leseempfehlung für Kinder ab etwa 10 Jahren.

Ich wünsche mir eine Fortsetzung bzw. weitere Abenteuer mit Herbie und Violet.


...

Rezensiertes Buch "Malamaner - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere