Cover-Bild Hundekuchen zum Frühstück
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 21.01.2013
  • ISBN: 9783641085117
Elsa Watson

Hundekuchen zum Frühstück

Roman
Monika Koch (Übersetzer)

Zum Bellen komisch!

Jessica ist verzweifelt, denn mangels Kundschaft steht ihr Café vor der Pleite. Der Grund: In ihrer hundeverrückten Stadt ist sie als »Hundehasserin Nummer Eins« verschrien. Nur der attraktive Tierarzt Max kauft noch seinen Kaffee bei ihr, obwohl sie sich nie traut, ihm in die Augen zu sehen. Im Versuch, der Stadt ihre Hundeliebe zu beweisen, rettet sie einen Streuner. Doch prompt wird das ungleiche Paar vom Blitz getroffen – und als Jessica wieder zu sich kommt, hat sie vier Pfoten, eine feine Nase und zottiges Fell. Sie steckt fest im Hundekörper, und der Tierarzt steht vor der Tür …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2019

Ein wirklich tolles Buch

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Das Buch hat sehr viel Witz und Charme. Von der ersten bis zu der letzten Seite ist das Buch wirklich lustig und man kann es Lesen ohne es abzusetzen. Die Autorin mag Hunde das merkt man beim Lesen wirklich ...

Das Buch hat sehr viel Witz und Charme. Von der ersten bis zu der letzten Seite ist das Buch wirklich lustig und man kann es Lesen ohne es abzusetzen. Die Autorin mag Hunde das merkt man beim Lesen wirklich sehr, es war bestimmt schwer für sie jemand zu beschreiben der so eine Angst vor Hunden hatte. Doch genau das ist es was ich an dem Buch doch wieder so gut finde. Alle Charaktere sind so gut beschrieben als würde man sie kennen. Ich finde die Autorin schafft es mit dem Buch einfach alles genau auf den Punkt zu bringen. Auch wunderbar ist der süße Schreibstil der Autorin. Süß, locker, flüssig und einfach sehr bildhaft geschrieben. Gerade das ist etwas das ich an dieser Autorin sehr mag. Das Thema im Buch zieht sich wie ein Roter Faden dadurch, dass dieses Thema immer Bildhaft da ist ist für mich ein Pluspunkt.

Veröffentlicht am 17.08.2020

Humorvolle Lektüre für zwischendurch

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Jessica führt ein Café in der kleinen Stadt Madrona. Doch leider laufen die Geschäfte momentan eher schlecht. Denn in Madrona dreht sich alles um den Hund. Einmal im Jahr findet dort sogar das legendäre ...

Jessica führt ein Café in der kleinen Stadt Madrona. Doch leider laufen die Geschäfte momentan eher schlecht. Denn in Madrona dreht sich alles um den Hund. Einmal im Jahr findet dort sogar das legendäre Wuffstock-Festival statt. Von diesem Fest erhofft sich Jessica den ersehnten Aufschwung für ihr Café. Doch das ist gar nicht so einfach, denn Jessica gilt in dem kleinen Städtchen als "Hundehasserin Nummer Eins". Dabei hasst sie Hunde eigentlich gar nicht. Sie verfällt nur manchmal in Panik, wenn diese ihr zu nahe kommen und dass sie dabei einmal die Nerven verlor, hat sie sofort auf die Position der unbeliebtesten Bürgerin der Stadt befördert. Nur der attraktive Tierarzt Max lässt sich davon nicht abschrecken und kommt regelmäßig, um einen Kaffee bei ihr zu kaufen. Doch alleine davon kann Jessicas Café nicht überleben. Als ihr kurz vor dem Festival eine verlassene Streunerin zuläuft, beschließt Jessica, der Stadt zu zeigen, dass sie keine Hundehasserin ist. Doch dann werden Jessica und der Hund vom Blitz getroffen - als die beiden wieder zu sich kommen, haben sie die Körper getauscht. Plötzlich hat Jessica vier Pfoten und eine äußerst feine Spürnase und Hundedame Zoe muss sich in der Menschenwelt behaupten. Das Chaos scheint vorprogrammiert....

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus der Sicht von Jessica und Hundedame Zoe, erzählt. Dadurch erlebt man  hautnah, was die beiden denken, wie sie sich in den fremden Körpern fühlen und wie sie aufeinander wirken. Da die Wechsel immer mit dem Namen des Charakters gekennzeichnet sind, in dessen Haut man quasi steckt, ist es leicht, die Übersicht zu behalten. 

Da es sowohl Jessica, als auch Zoe nicht leicht fällt, sich an den fremden Körper zu gewöhnen und beide die menschlichen bzw. tierischen Verhaltensregeln verstehen und umsetzen müssen, kommt es zu einigen kuriosen Situationen. Denn für Zoe ist es zum Beispiel unverständlich, warum sie als Mensch nicht einfach an ein Bäumchen pinkeln darf, wenn sie ein Bedürfnis hat. Jessica hat alle Hände voll zu tun, um Zoe davon abzuhalten. Die beiden sind vom Wesen her auch vollkommen verschieden. Während Zoe sich lebensfroh jeder Situation stellt, ist Jessica eher zurückhaltend. Doch nach und nach kommen sich die beiden näher und fassen Vertrauen zueinander. 

Die Geschichte liest sich sehr leicht und locker. Es gibt humorvolle Szenen, aber auch welche, die berühren und zum Nachdenken anregen. Die Hauptcharaktere wirken sehr sympathisch und deshalb beobachtet man amüsiert den Verlauf der Handlung. Dabei kommt es zwar gelegentlich zu einigen unglaubwürdigen Situationen, allerdings ist das nicht schlimm, wenn man bedenkt, dass man bereits in der Inhaltszusammenfassung darauf hingewiesen wird, dass hier ein Körpertausch zwischen Hund und Mensch im Zentrum des Geschehens steht. Denn damit weiß man ja, auf was man sich bei diesem Leseabenteuer einlässt. Die eingeflochtene Liebesgeschichte zwischen Jessica und Tierarzt Max drängt sich nicht zu sehr in den Vordergrund, sondern ist eher nebensächlich. Der Fokus ruht auf der Beziehung zwischen Jessica und Zoe und das ist auch gut so, da die beiden viel voneinander lernen. 

"Hundekuchen zum Frühstück" ist zwar keine besonders anspruchsvolle Lektüre, aber das ist auch gar nicht immer nötig. Denn hier kann man einfach mal die Seele baumeln lassen und beobachten, was Frau und Hund voneinander lernen können und dabei nicht nur humorvolle, sondern auch überraschend tiefgründige Szenen genießen. 

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