Platzhalter für Profilbild

selina2606

Lesejury Star
offline

selina2606 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit selina2606 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2020

Bewegende und emotionale Geschichte

A Wish for Us
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen - doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen - doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. Um sein Talent nicht weiter zu verschwenden, beginnt er ein Musikstudium in den USA, wo er Bonnie Farraday kennenlernt. Ehrgeizig und von Musik begeistert könnten das Mädchen aus einfachen Verhältnissen und Superstar Cromwell unterschiedlicher nicht sein. Doch als sie für ein Kompositionsprojekt zusammengesetzt werden, regen sich nicht nur Gefühle in Cromwell, die er noch nie gespürt hat, sondern auch eine alte Sehnsucht, die mit aller Macht vergessen bleiben muss. Auch wenn es ihn seine Liebe zu Bonnie kosten könnte ...



Meinung:

Ich habe soviel positive Resonanzen zu dem Buch gesehen, das ich es unbedingt lesen wollte. Das Cover finde ich auch wunderschön und wenn man weiß, um was es in dem Buch geht, versteht man auch den Zusammenhang.
Die Idee hinter dem Buch finde ich toll, da ich sie so noch nicht gesehen habe. Es geht um Synästhesie und ich glaube, das viele sich noch nie mit dem Thema befasst haben, deswegen finde ich es sehr gut, das es aufgegriffen wird.
Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm, Sodass ich das Buch innerhalb weniger Tage beenden konnte.
Teilweise waren die Dialoge zwischen Cromwell und Bonnie nervenaufreibend, da Cromwell sehr aggressiv und unverschämt gegenüber Bonnie war. Durch den Perspektivenwechsel konnte man als Leser zwar verstehen, was in Cromwell vor sich geht, allerdings fiel es mir trotzdem schwer, seine Emotionen nachzuempfinden. Daher muss ich auch zugeben, das mich das Buch zu Beginn gar nicht angesprochen hat. Vielleicht bin ich auch einfach zu unmusikalisch dafür.
Die Emotionen kamen für mich erst so im zweiten Drittel des Buches und dann wurde man als Leser mit so vielen Emotionen gleichzeitig bombardiert (Trauer, Wut, Hass, Liebe, Verzweiflung, Hoffnung etc.) Und das letzte Drittel hat das Ruder für mich dann nochmal herumgerissen, denn ab da hat mich das Buch gepackt.
Cromwell fand ich anfangs sehr schwierig, da er durch seine Vergangenheit eine gewisse Grundhaltung zur Musik und allem drumherum hatte. Mich hat das ständige Hin und Her zwischen ihm und Bonnie etwas gestört. Als man erfahren hat, wieso er so ist, wurde einiges klarer.
Bonnie ist eine starke und unabhängige Protagonistin, die ein schweres Päckchen zu tragen hat (das habe ich tatsächlich erst sehr spät vorausschauen können). Sie ist fasziniert von Cromwell und möchte ihn in gewisser weise aus seinem Loch retten.
Ich finde auch East spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte. Er ist von Anfang an, an Cromwells Seite. Man erfährt nur Bruchstücke von ihm. Man weiß, dass er Bonnie über alles liebt und seine Wochenenden meist auf irgendwelchen Partys verbringt. Erst später erfährt man, das er manisch-depressiv ist.
Das Ende war wirklich sehr emotional und bewegend. Ich war regelrecht schockiert. Ich hätte nicht geahnt, das so etwas passiert. Daher fande ich das Buch dann auch wirklich gut, weil ich das Ende absolut nicht erahnen konnte.



Fazit:

Eine bewegende und emotionale Geschichte über die Liebe zueinander und die Liebe zur Musik.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Eine Geschichte mit Humor und Spannung

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Ivy hat alles was man sich nur vorstellen kann und muss sich nie Sorgen um ihre finanzielle Situation machen - alles außer Freiheit. Sie beschließt auf eine weit entfernte ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Ivy hat alles was man sich nur vorstellen kann und muss sich nie Sorgen um ihre finanzielle Situation machen - alles außer Freiheit. Sie beschließt auf eine weit entfernte Uni zu gehen und ein neues Leben zu beginnen. Bis ihre Familie einen persönlichen Bodyguard für sie engagiert...



Meinung:

Das Cover des Buches ist ein absoluter Blickfang und hat auch meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt! Die Farbkombinationen gefallen mir dabei so gut.
Die Idee hinter dem Buch finde ich sehr gut, da es nicht nur um die typischen 0815-New Adult-Geschichten geht, sondern auch noch etwas Spannung dabei ist. Es war eine andre Thematik als ich sie kenne und das fand ich sehr erfrischend.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich in einem Rutsch durchlesen. Ich fand es auch toll, dass es immer abwechselnd aus Ivys und Ryans Perspektive erzählt wurde. So konnte man beide Sichtweisen nachvollziehen.
Die Dialoge waren sehr humorvoll und lustig. Ich musste oft lachen, gerade zwischen Ivy und Ryan.
Es gab einige Spannungselemente, die im Hauptteil der Geschichte für mich sehr erfrischend gewirkt haben, da es mal etwas anderes war.
Um nochmal auf den Humor zurückzukommen, der war wirklich im kompletten Buch vorhanden. Der Grad zwischen Ernsthaftigkeit und Humor ist sehr schmal, wurde hier aber sehr gut gemeistert. Das einzige, was mich gestört hat war, das Ivy bestimmt 20 Mal die Worte "Holy Moly" gesagt hat - was dann auf der einen Seite auch wieder lustig ist.
Die Emotionen konnten durch den Perspektivenwechsel sehr gut rübergebracht werden. Man konnte den Druck spüren, den Ivys Familie auf sie ausgeübt hat und den Drang den Ivy nach Freiheit verspürte.
Ivy ist eine verrückte und tollpatschige Protagonistin, die nicht das ist, was ihre Eltern von ihr erwarten, wodurch sie sich in eine gewisse Rolle drängen muss.
Die Dynamik zwischen Ivy und Ryan war die ganze Zeit spürbar und oft durch Missverständnisse geprägt, was mich jetzt nicht gestört hat.

Das Ende fand ich sehr schön und passend!



Fazit:
Eine gelungene New-Adult Geschichte mit Humor.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Tolle und ehrliche Autobiografie

Wie viel wiegt mein Leben?
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

In dem Buch geht es um Antonia und ihre Geschichte mit der Magersucht und ihr Weg daraus mit ehrlichen Aspekten.



Meinung:

Das Cover und der Titel des Buches finde ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

In dem Buch geht es um Antonia und ihre Geschichte mit der Magersucht und ihr Weg daraus mit ehrlichen Aspekten.



Meinung:

Das Cover und der Titel des Buches finde ich total wichtig und spiegelt auch den Inhalt des Buches wider. Es geht eben nicht nur um die Magersucht, sondern auch um viele andere Faktoren, durch sie sie entstanden ist oder die noch dadurch entstehen.
Zuallererst finde ich es sehr mutig, wenn man über seine sehr persönliche und auch private Geschichte ein Buch schreibt und seine Gedanken mit allen teilt und auch versucht anderen eine Richtung aufzuzeigen.
Antonia erzählt in ihrem Buch sehr ehrlich und offen über ihre Geschichte, was mich sehr fasziniert hat. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und das finde ich sehr gut! Sie erzählt auch schonungslos offen über ihre Rückschläge, die sie während ihrer Therapie erlebt hat.
Auch sind immer wieder Zitate von ihrer Familie beifügt, die über ihre Gedanken und Gefühle sprechen. Das zeigt einem auch, das nicht nur die Betroffenen immens leiden, sondern auch der nähere Umkreis. Es wird sehr gut verdeutlicht, das die Magersucht einen Einfluss auf alle Bereiche des Lebens hat, nicht nur auf das Essverhalten.
Ich denke, viele die sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben, bekommen durch das Buch einen viel besseren Einblick in die Gedankenwelt eines Betroffenen. Was ich ebenfalls sehr positiv finde ist, das keine Gewichts- oder Kalorienangaben gemacht werden. Das sehe ich leider in anderen Autobiografien sehr oft und führt leider dazu, das Betroffene sich unter Druck gesetzt fühlen. In dem Buch geht es allerdings nicht nur um Antonias Geschichte mit der Magersucht, sondern auch um ihren Weg hinaus. Sie betont immer wieder, das man es selbst wollen muss, sonst hilft der beste Therapeut oder die beste Klinik der Welt nicht. Sie erklärt auch, das man nicht nur die Magersucht bekämpfen muss, sondern das es immer eine Ursache gibt und diese muss man bekämpfen. Die Magersucht ist nur eine Folge davon. Sie gibt einige wertvolle Tipps für Betroffene, aber auch für jeden anderen, die man ganz einfach anwenden kann.



Fazit:
Eine wirklich tolle Autobiografie, die einem schonungslos und ehrlich die Wahrheit offenbart und einem Tipps mit auf den Weg der Besserung gibt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2020

Die Legende von Day und June geht weiter...

Legend (Band 2) - Schwelender Sturm
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Auf der Flucht vor der Republik schließen sich June und Day den Patrioten an, um Days Bruder zu retten und in die Kolonien zu entkommen.
Doch die Patrioten fordern ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Auf der Flucht vor der Republik schließen sich June und Day den Patrioten an, um Days Bruder zu retten und in die Kolonien zu entkommen.
Doch die Patrioten fordern eine Gegenleistung: June und Day sollen Anden, den neuen Elektor, töten. Eine Tat, die all dem Unrecht und der brutalen Unterdrückung ein Ende bereiten könnte. Als June jedoch begreift, dass der neue Elektor ganz anders ist als sein Vorgänger, beginnt sie zu zweifeln...



Meinung:

Auch beim zweiten Teil der Legend Reihe finde ich das Cover sehr ansprechend. Es passt perfekt zum ersten Teil der Reihe und hat auch hier wieder Goldene Akzente.

Nach dem ersten Teil möchte man als Leser natürlich unbedingt wissen wie es mit Day und June weitergeht und ob die beiden vor der Republik flüchten können. Die Idee dahinter finde ich sehr gut und wurde meiner Meinung nach auch gut umgesetzt. An einigen Stellen hätte man mehr aus der Geschichte rausholen können.

Der Schreibstil war auch hier wieder sehr angenehm und flüssig zum lesen. Ich hatte damit überhaupt keine Schwierigkeiten.

Die Dialoge zwischen Day und June und auch zwischen Tessa und Day hätten etwas tiefer gehen können. Die Eifersucht von Tessa fand ich etwas unpassend und auch übertrieben.

Die Spannung war von Anfang an da. Man wollte unbedingt wissen, wie die Sache nun ausgehen wird. Vertraut June dem neuen Elektor? Und Vertraut Day ihm auch? Die Spannung wurde gut aufgebaut und hat sich dann zugespitzt.

Die Emotionen zwischen den Protagonisten und den Nebencharakteren konnte ich nicht immer nachvollziehen wie beispielsweise die Eifersucht von Tessa. Ansonsten konnten die Emotionen sehr gut rübergebracht werden. Man hat auch hier wieder die Missstände der Gesellschaft gespürt und die Hoffnung, das sich nun etwas ändert. Eine Szene, die mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist, ist die bei der ein Kind in einem Glas eingesperrt ist und als Versuchszwecke genutzt wird.

Day und June kommen sich im zweiten Teil der Reihe näher, was auch vorherzusehen war. Allerdings wusste man nicht genau, ob June nun doch lieber bei dem Elektor bleiben möchte. Auch hier beweisen beide Protagonisten Mut und Entschlossenheit.

Das Ende war überraschend und macht neugierig auf den dritten und letzten Teil der Reihe.



Fazit:

Wieder einmal eine gelungene und spannende Dystopie. Der Mut und die Entschlossenheit zweier Menschen reicht aus, um das Leben von vielen Menschen zu retten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2020

Geschichte über Freundschaften und die erste Liebe

Unter dem Zelt der Sterne
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Früher waren Zorie und Lennon beste Freunde – und kurze Zeit sogar mehr als das. Doch seit dem Homecoming-Ball letztes Jahr herrscht zwischen ihnen Funkstille, und ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Früher waren Zorie und Lennon beste Freunde – und kurze Zeit sogar mehr als das. Doch seit dem Homecoming-Ball letztes Jahr herrscht zwischen ihnen Funkstille, und auch ihre Familien haben sich nichts mehr zu sagen. Dann wird ein Campingtrip mit Freunden zum Desaster und Zorie strandet in der Wildnis. Zusammen mit dem Jungen, der ihr das Herz gebrochen hat: Lennon. Auf sich allein gestellt und ohne die Möglichkeit, einander aus dem Weg zu gehen, kommen endlich all ihre Gefühle zum Vorschein. Aber haben Zorie und Lennon den Mut, einen Neuanfang zu wagen?



Meinung:

Das Cover des Buches finde ich wunderschön. Es hat so viele kleine Details, die schon den Inhalt des Buches widerspiegeln. Außerdem drückt es für mich auch die Liebe und Nähe zur Natur aus.

Ich muss sagen, das ich mich anfangs auf einen 0815 Young Adult Roman eingestellt habe. Aber die Handlung hatte einige überraschende Wendungen, welche sehr erfrischend waren.

Der Schreibstil war sehr angenehm zum lesen. Ich fand es total toll, da ich das Gefühl hatte mit Zorie und Lennon auf einem riesigen Abenteuer zu sein. Und es hat definitiv meine Wanderlust entfacht.

Die Dialoge hätten an manchen Stellen intensiver und tiefer sein können.

Die Karten Illustrationen fand ich total toll! Sie geben einem als Leser Orientierung, wo sich die Protagonisten gerade befinden und haben das Buch positiv aufgewertet!

Das Buch hat einen guten Spannungsbogen abgegeben. Als Leser geht man davon aus, das eine Gruppe Teenager zum Glambing geht. Aber als sie dann rausgeworfen wurden, wurde es richtig spannend. Was mich total überrascht hat war, das die anderen Lennon und Zorie einfach so mitten in der Wildnis sitzen gelassen haben.

Es wurden viele verschiedene Emotionen rübergebracht. Zum einen hatte Zorie das Geheimnis ihres Vaters gelüftet und trägt es mit sich herum. Zum anderen hat sie ihr eigenes Leben, indem es um "wahre" Freundschaften und die erste Liebe geht. Es wird sehr realistisch verdeutlicht, was in einem Teenagerleben so vor sich geht und was für Fragen man sich stellt. "Wer sind meine richtigen Freunde? Wo ist mein Platz? Wo gehöre ich hin?" Es beschreibt auch die Selbstfindungsphase, die man als Teenager durchmacht. Und da finde ich, das dieses Abenteuer in der Natur den beiden Teenagern sehr geholfen hat.

Am Anfang wusste ich nicht, was ich von Lennon halten sollte, da er sehr unnahbar war. Man wurde nicht wirklich schlau aus ihm, da er seine Gefühle unterdrückte. Aber als er dann auftaute, war er mir sehr sympathisch und authentisch. Auch Zorie machte eine Entwicklung innerhalb der Geschichte durch.

Das Ende des Buches fand ich sehr schön. Zorie und ihre Stiefmutter haben sich mit ihrem neuen Leben arrangiert und das Beste daraus gemacht.



Fazit:

Eine sehr schöne Geschichte, die über ein aufregendes Abenteuer berichtet und den Mut, das man manchmal Wege gehen muss, die man zuerst nicht gehen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere