Platte Charaktere und spannende Idee
Beastmode 1: Es beginntInhalt
Eine 5.000 Jahre alte Göttin, ein 200 Jahre alter Dämon, ein komplett tätowierter Junge, der die Zeit anhalten kann, ein Mädchen, zur Hälfte eine Maschine ist und ein tollpatschiger Junge, den ...
Inhalt
Eine 5.000 Jahre alte Göttin, ein 200 Jahre alter Dämon, ein komplett tätowierter Junge, der die Zeit anhalten kann, ein Mädchen, zur Hälfte eine Maschine ist und ein tollpatschiger Junge, den man nicht töten kann. Diese fünf speziellen Charaktere werden für eine Rettungsmission überredet das Militär zu unterstützen. Denn ein mysteriöses Energiefeld bedroht die Menschheit. Alle Hoffnung liegt auf den Schulter unserer fünf Protagonisten.
Cover/Klappentext
Das Buch ist mir schon vor längerer Zeit, aufgrund des außergewöhnlichen Covers, ins Auge gestochen. Der Klappentext thematisiert bereits die Protagonisten des Buches und ihre eigentliche Mission. Er lässt nicht vermuten in welche Richtung sich dieses Buch entwickelt.
Meinung
Das Buch wird aus 5 Sichtweisen erzählt. Daher muss man recht aufmerksam lesen um mitzubekommen, in wessen Gedankenwelt man eintaucht. Der Einstieg in das Buch hat mir persönlich recht gut gefallen. Es beginnt in einer Art Besprechung, bei der die Protagonisten bereits vorgestellt werden. Sie alle sind junge Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten sind sehr gut ausgearbeitet und basieren jede auch einer eigenen Geschichte. Der Schreibstil des Autoren Rainer Wekwerth gefällt mir sehr gut. Durch die großen Zeitsprünge am Anfang hatte ich vorerst das Gefühl, dass die Handlung sehr gehetzt wirkt. Man lernt Protagonisten mitsamt ihren Problemen und Eigenschaften wirklich erst im Laufe des Buches kennen. Fokus des Buches liegt eindeutig auf den besonderen Fähigkeiten und der daraus resultierenden Mission des Teams. Hierbei kam mir persönlich leider die Entwicklung der eigentlichen Charaktere etwas zu kurz. Die Protagonisten wirkten etwas platt.
Die fortlaufende Handlung des Buches
finde ich in der Grundidee sehr gut. Die Sprünge durch die einzelnen Dimensionen sind gut gewählt. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass auch bei der letzten Dimension des Buches noch etwas mehr ins Detail gegangen wird. Ich würde gerne mehr über die Entstehungsgeschichte der Charaktere, also die Begründung wieso sie so sind, wie sie jetzt sind oder auch über die Welten aus denen sie kommen. Dies kam mir ebenfalls etwas zu kurz in dem Buch. Ich hoffe, dass die Hintergründe der aller Protagonisten noch einmal in dem zweiten Band aufgegriffen werden. Besonders gespannt bin ich auf Jennys Geschichte.