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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Man trifft sich immer Zweimal

Hate You Much, Love You More (College Love 2)
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Nachdem ihre Mitbewohnerin und beste Freundin ausgezogen ist sucht Zoe einen neuen Mitbewohner. Mit einem Bewerber tauscht Zoe rege Mails aus, doch als sie sich dann Treffen trifft Zoe fast der Schlag ...

Nachdem ihre Mitbewohnerin und beste Freundin ausgezogen ist sucht Zoe einen neuen Mitbewohner. Mit einem Bewerber tauscht Zoe rege Mails aus, doch als sie sich dann Treffen trifft Zoe fast der Schlag denn es handelt sich um dem Ex ihrer besten Freundin.
Obwohl Caleb nicht weiß wohin, ist sich Zoe gerade nicht so Sicher ob sie ihn nun als Mitbewohner haben möchte.
Zoe stimmt dann doch zu und mit einem hat sie so gar nicht gerechnet sich ausgerechnet in den Ex ihrer besten Freundin zu verlieben.

Vor einigen Monaten habe ich den ersten Teil dieser zweiteiligen Reihe von Teagan Hunter gelesen, welcher mir auch sehr gut gefallen hat. Als ich nun sah, dass es eine Fortsetzung gibt in der Zoe die Hauptrolle spielen wird war ich sehr neugierig und habe mich auf die Lektüre gefreut.
Hier lernt man nun auch Caleb den Ex von Delia näher kennen der eine neue Bleibe sucht und sehr gerne bei Zoe einziehen würde. Zoe ist sich allerdings nicht mehr ganz so Sicher ob dies auch wirklich eine gute Idee ist da sie sich schon länger zu Caleb hingezogen fühlt und sie nichts mit dem Ex ihrer besten Freundin anfangen möchte.
Wie es eben üblich ist bei diesem Genre, ist dass es auf jeden Fall ein Happy End geben wird nur der Weg dahin ist eben sehr beschwerlich.
Mir ist der Einstieg ins Buch wieder sehr leicht gefallen und ja durch die vielen Textnachrichten die zwischen Zoe und Caleb getauscht werden kommt man auch sehr gut voran.
Mal abgesehen von den Textnachrichten wird der gesamte Roman vollständig aus der Sicht von Zoe erzählt, dabei ist er aber nie einseitig oder so sondern ergibt für mich als Leserin ein völlig rundes Bild.
Der Handlungsverlauf war so gut durchstrukturiert, dass man der Handlung immer gut folgen konnte. Gut manche Entscheidungen waren nicht von Anfang an plausibel hierzu musste man erst die gesamte Geschichte von Caleb erfahren.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und mit manchen Dingen hätte ich auch einfach nicht gerechnet das muss ich ehrlich gestehen.
Man konnte sich alle Figuren des Romans sehr gut während des Lesens anhand ihrer Beschreibungen vorstellen.
Für mich persönlich sind die Handlungsorte in ihren Beschreibungen etwas blass geblieben und ja so habe ich mich etwas schwergetan mir diese vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem hatte ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne für das Buch.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Ein Leben für die Musik

Es war alles am besten!
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Wer kennt den König von Mallorca Jürgen Drews nicht?
Ich persönlich wurde mit „Ein Bett im Kornfeld“ groß und erinnere mich auch noch an die Schlagersendung des SDR die er moderiert hat.
Hier in diesem ...

Wer kennt den König von Mallorca Jürgen Drews nicht?
Ich persönlich wurde mit „Ein Bett im Kornfeld“ groß und erinnere mich auch noch an die Schlagersendung des SDR die er moderiert hat.
Hier in diesem Buch erzählt er recht launig aus seinem Leben und ja beim Lesen konnte man völlig in die Geschichten eintauchen und hatte so die Biografie innerhalb eines Tages gelesen gehabt.
Herr Drews beginnt mit den Erzählungen in seiner Kindheit und so erlebt man mit wie er zu seiner ersten Band kam bis zu den Humphries Singers und dann den Beginn seiner Solokarriere.
Es werden aber nicht nur die lustigen und launigen Anektdoten der Branche erzählt, sondern auch ernstere Themen werden aufgegriffen und ja so sieht man recht schnell vieles ist anders als das wie man sich vielleicht die Schlagerwelt vorstellen kann.
Auch sein Privatleben wie das kennenlernen von Ramona wird erzählt und man lernt so eine ganz andere Seite von Jürgen Drews kennen als den Partysänger vom Ballermann wie in die meisten Menschen in der Zwischenzeit kennen.
Der Erzählstil der gewählt wurde empfand ich als sehr angenehm und man ist richtig in die Erzählungen eingetaucht und ja dies empfand ich als sehr angenehm beim Lesen.
Durch die zwei großen Bildteile im Buch kann man die privaten und beruflichen Situationen von Herrn Drews sehr gut nachvollziehen und ja die eine oder andere Person kenne ich gut.
Alles in allem hat mich die Lebensgeschichte von Jürgen Drews wirklich sehr gut unterhalten.
Klar, es ist ein Buch für Schlagerfans oder die Personen die sich mit dem Menschen auseinandersetzen wollen.
Für diese wirklich gelungene Biografie vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Drei Frauen auf der Suche nach dem Glück

Mandelglück
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Sophie hat vor vielen Jahren das ländliche Kalifornien verlassen und ein Leben in der Großstadt vorgezogen. Als ihre Oma Hattie stirbt erbt sie deren Mandelfarm auf der sie viele Sommer in ihrer Kindheit ...

Sophie hat vor vielen Jahren das ländliche Kalifornien verlassen und ein Leben in der Großstadt vorgezogen. Als ihre Oma Hattie stirbt erbt sie deren Mandelfarm auf der sie viele Sommer in ihrer Kindheit verbracht aht.
Sophie ist sehr durcheinander und überlegt was sie tun soll ihren Job aufgeben und das Erbe annehmen oder alles hinter sich lassen und in ihr Leben in der Stadt zurückkehren.
Mit der Zeit kehren die Erinnerungen zurück und das Wiedersehen mit ihrer Freundin Lydia und ihre Jugendliebe Jack tragen zu Sophies Entscheidung bei ebenso wie die kleinen Nachrichten die ihr ihre Oma hinterlassen hat.

Mir persönlich aht es die California Dreams (wie ich sie persönlich nenne) von Manuela Inusa um einiges mehr angetan als ihre Valerie Lane Reihe.
Jeder Teil ist in sich abgeschlossen und können so gelesen werden ohne das man die vorherigen Teile gelesen haben muss.
Hier in diesem Roman geht es um Sophie die ihre Heimat verlassen aht, einfach weil sie mehr vom Leben erwartet hat und sich nun entscheiden muss wie es für sie weitergehen soll.
Lydia hat einen ganz anderen Lebensweg eingeschlagen und ja nun ist es auch an ihr ihr Leben in andere Bahnen zu lenken bzw. über den Tellerrand zu schauen und ihrer alten Freundin Sophie zu helfen die richtige Entscheidung zu treffen.
Dann gibt es da noch Alba eine junge Mexikanerin, die sich viel mehr vom Leben gewünscht hat als sie bekommen hat und ja sie kämpft für ein besseres Leben.
Mir ist der Einstieg ins Buch relativ leicht gefallen, wobei ich schon etwas Zeit benötigt habe die drei Frauen besser kennen zu lernen um alles besser verstehen und einordnen zu können.
Der gesamte Roman ist auf die drei Handlungsstränge von Sophie, Lydia und Alba aufgebaut, da aber zu Beginn eines jeden Kapitels ersichtlich war wer in diesem Kapitel die erzählende Figur ist war dies kein Problem.
Trotz der wechselnden Erzählstränge konnte man dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen der drei Frauen waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar.
Alba hat in vielerlei Hinsicht das schwerste Schicksal und ich hätte nicht mit ihr tauschen wollen. Hier erfährt man, dass Missbrauch viele Gesichter hat und über das körperliche weit hinausgehen kann. Mir persönlich hat Alba sehr Leid getan und gleichzeitig musste man sie aber auch für ihren Mut den sie aufgebracht hat bewundern.
Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und der gesamte Roman war so nie langweilig oder langatmig, ebenso ist einiges passiert was ich so wirklich nicht erwartet hätte.
Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Ich habe lange überlegt welche Figur ich als meine Lieblingsfigur bezeichnen könnte und obwohl ich alle drei Frauen so unterschiedlich sie auch sind in mein Leserherz geschlossen habe ist es doch Sophie mit der ich am meisten gelitten und gelacht habe, vielleicht weil sie eine ebenso enge Bindung zu ihrer Oma hatte wie ich.
Die Handlungsorte waren alle so bildlich beschrieben, dass ich sie mir völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
Alles in allem hat mir dieses Roman wieder sehr gut gefallen und ich habe sehr angenehme Lesestunden mit dem Roman verbracht.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für den Roman.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Eine Familiengeheimnis wird gelüftet

Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)
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Amélie hat einen sehr schweren Schicksalsschlag erlitten und hat sich ganz spontan entschieden nach Collioure in die Heimat ihres Vaters zu reisen um alles hinter sich zu lassen.
Als sie aber an der Purpurküste ...

Amélie hat einen sehr schweren Schicksalsschlag erlitten und hat sich ganz spontan entschieden nach Collioure in die Heimat ihres Vaters zu reisen um alles hinter sich zu lassen.
Als sie aber an der Purpurküste ankommt ist das Haus ihrer Großmutter an einen Journalisten vermietet. Amélie ist darüber wenig erfreut und erklärt die alte Baguetterie zu ihrem Refugium.
Von ihrer Oma erhält Amélie ihr Tagebuch in dem sie ihre Geschichte aufgeschrieben hat. Zusammen mit Benjamin macht sich Amélie dann daran das Geheimnis aus der Vergangenheit zu lüften.

Von Silke Ziegler hatte ich bis jetzt zwei Südfrankreich Krimis gelesen die mir sehr gut gefallen haben, nur war ich neugierig ob sie dieses andere Genre genauso gut beherrscht wie das Krimi Genre.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht sehr leicht gefallen und ich habe mich etwas schwergetan bis ich richtig in die Handlung eingetaucht war, dann kam ich aber wirklich sehr gut voran.
Der Roman war auf zwei Zeitebenen und drei Handlungsstränge aufgebaut, in der Vergangenheit war es Isabelle die erzählt hat bzw. ihr Tagebuch und in der Gegenwart wurde das meiste aus der Sicht von Amélie erzählt und der Rest aus der Sicht von Benjamin.
Isabelles Geschichte ist keine leichte und so haben mich diese Kapitel am meisten in ihren Bann gezogen und ich habe mit Isabelle mitgelitten.
Amélie hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten und sich bis jetzt nicht davon erholt. So reist sie in die Heimat ihres Vaters um endlich wieder eine Perspektive zu haben, doch der Weg aus der Trauer ist nicht einfach und ja mich hat sie streckenweise nur genervt.
Benjamin ist aus einem ganz bestimmten Grund an der Purpurküste und Amélie fasziniert ihn auf eine ganz eigene Art und Weise.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen, gut die eine oder andere getroffene Entscheidung war für mich nicht ganz nachvollziehbar aber es hat zur Handlung gepasst.
Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so war ich mir während der Lektüre nicht zu 100% Sicher wie der Roman enden wird.
Man konnte sich alle Figuren des Romans durch ihre detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Amélie ging mir mehr als nur einmal auf die Nerven mit ihren Launen und auch mit ihrem Verhalten, ich war mehr als nur etwas genervt von ihr.
Isabelle war mir dagegen von Anfang an sehr sympathisch und auch Benjamin empfand ich als Nett.
Obwohl ich noch nie an der Purpurküste war konnte ich mir alle Handlungsorte sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen anhand der Beschreibungen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich vergebe wirklich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Ein Nachbar mit gewissen Vorzügen

Kisses from the Guy next Door (Baileys-Serie 2)
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Brooklyn hat einen Traum, nach dem Tod ihrer Eltern eine eigene Familie zu haben. Nur ihr Verlobter lässt sie ihm wahrsten Sinne des Wortes vor dem Altar stehen.
Genau zu der Zeit kommt Wyatt nach Lake ...

Brooklyn hat einen Traum, nach dem Tod ihrer Eltern eine eigene Familie zu haben. Nur ihr Verlobter lässt sie ihm wahrsten Sinne des Wortes vor dem Altar stehen.
Genau zu der Zeit kommt Wyatt nach Lake Starlight um einen Job auszuführen und ganz Sicher hätte er nicht damit gerechnet einer Frau wie Brooklyn zu begegnen.
Eigentlich hat Brooklyn den Männern abgeschworen, nur irgendwas zieht sie magisch zu Wyatt hin und es scheint als ob es ihm genauso geht.

Nachdem ich den ersten Teil der Reihe gelesen hatte, habe ich mich spontan entschlossen gleich den zweiten Teil zu lesen einfach nur da mich die Geschichte von Brooklyn gereizt hat.
Auch hier war es von Anfang an klar, es wird ein Happy End geben egal wie lange es dauert und es garantiert das eine oder andere Missverständnis gibt das den Weg zum Happy End stören wird.
Der Einstieg ins Buch ist mir wieder mehr als leicht gefallen und so hatte ich diesen Teil auch wieder sehr schnell verschlungen gehabt.
Brooklyn wird wirklich sehr schäbig von Jeff verlassen und ihre Familie versucht so gut es geht sie aufzufangen.
Wyatt ist der neue Nachbar von Brooklyn und fühlt sich sofort zu ihr hingezogen und ja sorgt sich auch sehr um sie. Mit der Zeit kommen sie sich immer näher und ja das Problem ist nur Wyatt hat noch ein schwerwiegendes Geheimnis.
Auch hier wird die Geschichte abwechselnd aus den Sichtweisen von Brooklyn und Wyatt erzählt, durch die Gedanken und Gefühle von Beiden ergibt dann alles ein völlig rundes Bild für den Leser.
Ich persönlich konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich immer gut nachvollziehbar.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren so detailliert beschrieben, so dass ich sie mir sehr gut während des Lesens vorstellen konnte.
Brooklyn aber auch Wyatt hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Da man die meisten Handlungsorte schon kennt und sie alle aber sehr anschaulich beschrieben sind konnte ich sie mir völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
Alles in allem hat mir dieser Teil wirklich sehr gut gefallen, nur dass man nun so lange warten muss bis Teil 3 erscheinen wird finde ich nicht so toll.
Gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

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