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Veröffentlicht am 01.09.2020

Wieder sehr gut!

Blutige Nachrichten
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Zu erst muss ich unbedingt erwähnen, dass ich ein eiserner Stephen King Fan bin und beinahe all seine Bücher habe... Seine Kurzgeschichten und Novellen mag ich ganz gerne, wobei man diese nicht annähernd ...

Zu erst muss ich unbedingt erwähnen, dass ich ein eiserner Stephen King Fan bin und beinahe all seine Bücher habe... Seine Kurzgeschichten und Novellen mag ich ganz gerne, wobei man diese nicht annähernd mit seinen Romanen gleichsetzten oder vergleichen kann.

Das Cover ist wirklich unglaublich schön und passt auch absolut zu dem Stil der Stephen King Büchern! Dass es wieder erst als Hardcover erscheint, finde ich etwas schade, da ich die Taschenbücher viel lieber mag... Bei "Der Outsider" zB habe ich mit einer Freundin getauscht, sie hat das Taschenbuch gekauft, wollte aber eigentlich lieber die Hardcover Ausgabe, was sie allerdings erst danach merkte.. prompt bekam sie mein Rezensionsexemplar und ich durfte ihr gelesenes Taschenbuch haben. Das hat uns beide glücklich gemacht...

Nun zum Buch, oft schweife ich ja ab.
Das Buch führt vier Kurzgeschichten, die alle sehr unterschiedlich sind, vom Inhalt und vom Aufbau und auch unterschiedlich lang.
Bei Mr. Harrigans Telefon lernen wir den kleinen Craig kennen, er ist der beste Leser aus seiner Schule und darf nun in der Kirche vorlesen, dadurch wird Mr. Harrigan auf Ihn aufmerksam. Craig ist unser Protagonist, er ist der Erzähler in der ca einhundert Seiten Geschichte und erzählt uns wie es für Ihn war, bei Mr Harrigan zu Arbeiten. Bei seinem Nebenjob hatte Craig keine große Aufgaben und hat diese auch gerne gemacht, er goß die Blumen und kümmerte sich ab und an um den Garten, doch seine haupt Aufgabe war es, Mr Harrigan vor zu lesen, meist eine Stunde. Als Lohn erhielt Craig fünf Dollar in der Stunde, sowie zu verschiedenen Anlässen eine Karte mit einem Rubbellos.
Die Geschichte wird natürlich sehr schnell erzählt, wobei auf den einhundert Seiten nicht viel passiert und dies auch nicht sonderlich spannend ist. Für mich war die Geschichte gut für zwischendurch und sehr solide.

Chucks Leben hat mich allerdings weniger begeistern können... Die Story ist in 3 Akte eingeteilt und wird von der Gegenwart in die Vergangeheit erzählt. Die Geschichte ist in der dritten Person geschrieben, wo wir zu beginn Marty mit seiner Ex-Frau Felicia kennen lernen, die in der 'Endzeit' leben. Sie haben kein Internet mehr, da dies einbrach, sowie keinen Handyempfang und kaum noch Festnetzanschluss, unter anderem Klafft auf der Hauptstraße ein riesiges Loch, das einige Menschen mit sich gerissen hat. Überall prangen Plakate,Werbung läuft davon im Fernsehr und Radio, sowie ein Flugzeug schreibt die Worte in den Himmel; "Charles Krants - 39 Wunderbare Jahre! Danke Chuck!", doch niemand scheint diesen Chuck zu kennen. In den beiden nächsten Akt erfahren wir schließlich wer Chuck ist.. doch um ehrlich zu sein, habe ich das TamTam um Ihn noch immer nicht verstanden. Mich hätte viel mehr interessiert was nach der Gegenwart passiert.. Ist die Welt wirklich zu Ende?

Auf die dritte Geschichte freuen wir alle uns wohl am meisten, die Fortsetzung zu "Der Outsider".
Mit Blutige Nachrichten hat Stephen King wieder eine tolle Welt auf erlebt, die unglaublich spannend war, sodass ich das Buch gar nicht weg legen konnte! Die Geschichte war die längste und das hat Sie auch gebraucht, denn trotz Novelle lässt Stephen King sich hier Zeit, zwar nicht allzu sehr wir in den Romanen, aber genug. Protagonistin Holly fand ich großartig, es war nicht nur der Fall im Vordergrund sondern auch Ihre Familie, es wurde sehr gut mit eingebaut.
Zu beginn im Januar 2021 erfahren wir, dass Detective Ralph Anderson einen USB-Stick erhält mit einem Bericht von Holly Gibney, welches sie Mitte Dezember 2020 aufgezeichnet hat. Dies bringt sehr viel Spannung, weswegen man natürlich weiter lesen möchte, wo wir zum 08. Dezember 2020 springen und zuerst Zeuge eines Anschlags werden. Mrs Keller nimmt in der Albert Macready Middle School ein Paket entgegen, doch leider ist dies nicht echt und der falsche Paketbote gab Ihr einen Sprengkörper in die Hände. Kurz darauf geht dies in die Luft, neben einen Arm den Mrs. Keller verliert, sterben 27 Menschen, darunter 23 Kinder. Holly Gibney erfährt von dem Anschlag aus den Nachrichten, wo Sie aufhorcht und stutzig wird.. ab da Beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit für Holly und hat Angst alles noch einmal durch machen zu müssen.

Die letzte Story ist Die Ratte, die mich etwas an Shining zumindest vermittelte diese die gleiche Stimmung und hatte die gleichen Gedankengänge... Unser Protagonist ist etwas seicht und versucht unbedingt, zwingt sich gerade zu ein neues Buch zu schreiben, wofür er in die alte Hütte seines Vaters für reist. Mich gruselte die Geschichte jetzt nicht unbedingt, sie war interessant, aber nicht spannend, da für mich zu beginn schon klar war, dass das Abenteuer nicht zum besten ausgeht. Natürlich war klar, das King auch einen Schriftsteller in seine neue Novellensammlung mit ein bringen muss... Dennoch gefiel sie mit um längen besser als die zweite Geschichte.

Fazit:
Nach so vielen Jahren schafft es Stephen King noch immer auf höchsten Niveau zu schreiben, und meine Kritik ist genau so, auf höchsten Niveau... Eine sehr gute Sammlung, auf die ich mich auch unglaublich gefreut habe! Definitiv zu empfehlen, egal ob King-Fan oder nicht.

Veröffentlicht am 27.08.2020

Toller Abschluss der Reihe!

Izara 4: Verbrannte Erde
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Die vorherigen Bücher habe ich mehr als geliebt, weswegen ich mich unglaublich auf den Abschluss der Reihe gefreut habe, wo bei ich aber auch etwas zögerlich an das Buch ging, da die Reihe dann beendet ...

Die vorherigen Bücher habe ich mehr als geliebt, weswegen ich mich unglaublich auf den Abschluss der Reihe gefreut habe, wo bei ich aber auch etwas zögerlich an das Buch ging, da die Reihe dann beendet ist.
Als erstes möchte ich auf das Cover zu sprechen kommen; Das Cover ist wirklich wunderschön und passt optisch zu einhundert Prozent zu den anderen Büchern. Außerdem zeigt das Cover die restlich Hälfte von Lucien, was ich sehr schön finde.

Mit "Izara - Verbrannte Erde" handelt es sich um den abschließenden Band der Izara Reihe, ich finde dass man unbedingt die drei vorherigen Bände lesen sollte, da man wahrscheinlich überhaupt nichts versteht. Für mich ist diese Reihe wirklich die beste Fantasy Reihe, die ich je gelesen habe und ich habe bereits einige Fantasy Bücher gelesen. Besonders der Einstieg in der Reihe mit dem ersten und zweiten Band hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil ist mir natürlich bekannt, doch ich liebe Ihn noch immer, der Schreibstil ist total leicht und einfach zu lesen, weswegen man super schnell durch das Buch kommt. Auch die Spannung baut die Autorin sehr gut aus, sodass das Kapitel damit Endet, dass du weiter lesen musst! Unter anderem kann Julia Dippel Ihre Charaktere sehr gut ausbauen und beschreiben, nicht nur die Protagonisten, sondern vor allem die Nebenfiguren, wie zum Beispiel Belial, den ich unglaublich toll finde!
Ich kann mich, durch den Schreibstil sehr gut in die Charaktere versetzen und bin gerade bei deren Gefühlen total emotional.

Der Einstieg war zwar etwas holprig, doch die zweite Hälfte war umso spannender und hat mich total gepackt. Es war klar, dass der Endkampf kommen muss, doch wie Julia Dippel den Kampf gegen der Hexenarmee ausgebaut hat, war großartig.

Fazit:
Es ist zwar ewig lange her, als ich den dritten Band gelesen habe, doch das war gar kein Problem, denn ich bin wieder sofort in die Welt von (Ari und) Lucien eingetaucht! Schade war, dass der Einstieg mit der ersten Hälfte des Buches, etwas fade war... dennoch empfehle ich die Reihe immer gerne!
Absolutes Lesehighlight!

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Tolles Buch - Vor allem, wenn man auch seine Nachbarn hört.

Die Nachbarin
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Hörst du deine Nachbarn? Hörst du, wenn deren Fernsehr läuft, über was Sie sprechen oder ob Kohlensäure ins Wasser gesprudelt wird?
Bei unserer letzten Wohnung hat man tatsächlich alles gehört, dass unsere ...

Hörst du deine Nachbarn? Hörst du, wenn deren Fernsehr läuft, über was Sie sprechen oder ob Kohlensäure ins Wasser gesprudelt wird?
Bei unserer letzten Wohnung hat man tatsächlich alles gehört, dass unsere Nachbarn uns am nächsten Tag gebeten habe, doch bitte etwas gegen den Husten zu machen, der mich seit einem Tag plagte oder ich die Spülmaschine nicht so spät ausräumen soll...

Das Cover ist super schlicht, persönlich gefällt es mir nicht so, doch toll finde ich, zu welche Farben hier gegriffen wurde, da es dadurch doch sehr ins Auge sticht.

Lexie und Harriet sind unterschiedlicher wie eh und je, Lexie ist Texterin und hat einen festen Partner mit Kinderwunsch und Harriet komponiert Songs auf Ihrem Klavier und lebt für Partys und One-Night-Stands die Sie von Ihrem Ex ablenken sollen.
Zunächst lernen wir beide Charaktere abwechselt in der Ich-Perspektive kennen und schaffen uns somit ein Bild der jeweiligen Protagonistin. Lexie würde ich eher als zurückhaltend beschreiben, Sie ist vorsichtig und ein absoluter Familienmensch, die sich nichts sehnlicher wünscht, als ein gemeinsames Kind mit Ihrem Partner Tom. Harriet hingegen ist das absolute gegenteil, da Sie keinen Kontakt zu Ihrer Familie sucht und sich abkapselt, keine Freundschaften pflegt und alles in die Musik setzt und das exzessive googlen Ihrer Nachbarin Lexie.
Auch Lexie googlet Harriert und beneidet Sie um Ihr scheinbar perfektes Leben, doch dies scheint nur Perfekt... Harriet lebte mit Ihrem Exfreund Lukes in einer Toxischen Beziehung, was Sie aber auch nach Monaten nach der Trennung sich nicht eingestehen will.. doch dann begegnet Sie Tom. Tom ist für Sie das Ebenbild von Exfreund Lukes und damit fängt der Horror an.

Zunächst ging meine Vermutung um die creepy Nachbarin in die völlig falsche Richtung, auch was der Verlauf der Geschichte angeht, habe ich mir ganz anders Vorgestellt. Harriet ist wirklich unglaublich falsch uns gehässig, einfach eine Toxische Person... Doch warum ist Sie so? Dass es wegen Ihrem Exfreund ist, der Sie manipuliert hat und unterdrückte, lässt mich sofort vermuten, aber Harriet erwähnt immer wieder ein bestimmtes Ereignis und darauf war ich unglaublich gespannt.
Ich fand tatsächlich beide Charaktere total Interessant und Sympathisch, wir haben Lexie bei Ihrem Kinderwunsch begleitet, was ich als Idee großartig fand, wodurch ich emotional total mit Lexie mitleiden musste und ich Sie nur mehr ins Herz schloss.. Aber auch Harriet war großartig, sehr komplex und undurchschaubar hat Sie ihr Ding durchgezogen. Ich hoffe bloß, dass ich Harriet niemals begegnen werde.

Auf dem Weg zur Arbeit und auf dem Heimweg habe ich anfänglich immer nur ein paar Seiten gelesen, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen er ist flüssig und umgangssprachlich, vor allem durch die vielen Monologe konnte man es sehr gut lesen. Aber auch der Aufbau des Buches gefiel mir sehr gut, wir lesen abwechselt aus beiden Sichtweisen und zum Ende hin erfahren wir von Harriets Vergangenheit, doch anfangs war es sehr Solide und ich wusste nicht worauf das ganze hinaus läuft. Doch nach knapp 1/3 des Buches hat die Autorin mich gepackt und ich habe das Buch an einem Nachmittag, in einem Zug beendet.

Fazit:
Ein wirklich tolles Buch, welches mich total an "Gone Girl" von Gillian Flynn oder "The Couple" von Araminta Hall erinnert hat! Das Buch hat mir einen tollen Nachmittag beschert mit mega guten Charakteren. Das Buch hat für mich total Potenzial zu einer Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Guter zweiter Band.

INSEL
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Bereits der erste Band (Dunkel - Ragnar Jónasson) hat mich begeistert zurück gelassen und ich war wirklich sehr gespannt auf den nächsten Band der Reihe. Wie wahrscheinlich jeder mit bekommen hat, wird ...

Bereits der erste Band (Dunkel - Ragnar Jónasson) hat mich begeistert zurück gelassen und ich war wirklich sehr gespannt auf den nächsten Band der Reihe. Wie wahrscheinlich jeder mit bekommen hat, wird die Reihe Rückwärts erzählt, somit spielt der zweite Band fünfzehn Jahre vor dem ersten.
Unter anderem war ich sehr gespannt wie Regnar dies löst, sprich wie baut er Spannung auf? Hat er im ersten Band der Reihe nicht bereits zu viel verraten?

Wie auch im vorherigen Band ist der Schreibstil sehr gut lesbar, sehr flüssig und umgangssprachlich, sodass man sehr gut durch das ganz Buch kommt. Die Kapitel sind kurz und enden oft mit einem soliden Abschluss, welcher zum weiter lesen anregt, da das Kapitel insgesamt sehr wenig verraten hat, man aber unbedingt mehr erfahren möchte. Lesen können wir in verschiedenen Sichtweisen, was eben sehr gut die Gedanken der Person preisgeben und wir damit noch besser mit Hulda vermuten können, was wirklich geschehen ist.
Das Cover ist stimmig zum ersten Band und passt voll und ganz zum Inhalt, sowie wurde auch der Titel sehr gut gewählt! Dass die Reihe einheitlich gestaltet wird, finde ich wirklich sehr gut!

Die Story selber, also den Fall der unsere Protagonistin Hulda bearbeitet hat mir im Vergleich zum ersten Band besser gefallen, da im gesamten mehr passiert ist. Zunächst haben wir einen Prolog der im Jahr 1988 spielt, Mutter und Ehemann möchten nach längerer Zeit wieder aus gehen und übergeben Ihre Tochter einer Babysitterin, mit der sich die Tochter eigentlich immer sehr gut verstanden hat und immer traurig ist, wenn die Zeit mit dem Mädchen vorbei ist. Im großen und ganzen wird auf das Geschehen und der ganzen Handlung nicht eingegangen, erst zum Ende des Buches hin lässt vermuten wer die Babysitterin war, doch was an dem Tag geschehen ist, erfahren wir nicht.
Danach springen wir in den ersten Teil der Geschichte, im Jahre 1987 wo wir ein Junges Paar bei einem Ausflug begleiten und wir vor allem einen einblick in die Gefühle von Benedikt bekommen. Im gesamten Teil passiert wirklich unglaublich viel, wir lernen sehr viele Charaktere kennen und finden diese auch im zweiten Teil, der zehn Jahre später spielt wieder,
Im Jahre 1997, der zweite Teil, fängt dann auch die eigentliche Geschichte richtig an, es wird richtig
Spannung aufgebaut, die bis dato meilenweit gefehlt hat Ab da lesen wir hauptsächlich aus der Sicht der vier Freunde Dagur, Alexandra, Benedikt und Klara, natürlich auch aus der Sicht von Kommissarin Hulda, doch diese ist anfänglich nicht präsent und wichtig. Zu beginn des Teils wird wieder zwar die Geschichte aufgebaut, allerdings möchte man erfahren was nun das ganze soll, sowie was die vier Freunde nun verbindet, weswegen die Seiten nur so umgeblättert werden.
Abwechselt werden beide Storys erzählt, die der vier Freunde und die Erlebnisse von Hulda, was die Spannung umso mehr aufgebaut hat.
Auch die Nebengeschichte um das Privatleben von Hulda hat mir sehr gut gefallen! Ich möchte auf den Inhalt nicht eingehen, da ich in dem Fall auf gar keinen Fall Spoilern möchte - doch gerade Huldas Leben hat mir am meisten Gefallen und Ragnar hat noch einige Fragen zu seiner Kommissarin offen gelassen.

Mit den Figuren aus Huldas Fall konnte ich mich gar nicht anfreunden, gegenseitig waren sie zu Geheimnissvoll und ich habe mich bloß gefragt, was das ganze überhaupt soll. Auch konnte ich mich mit keines identifizieren, geschweige denn mochte ich einen davon.
Hulda hingegen wurde mir immer Sympathischer, ich konnte sie voll und ganz verstehen und finde es toll, wie Ihr Charakter ausgebaut ist und wie Sie handelt und denkt.

Fazit:
Für mich ein durch aus guter zweiter Band, der mit total Lust auf den nächsten gemacht hat! Auch den habe ich schnell ausgelesen und nach zwei Nachmittagen auf der Terrasse beendet.
Ich bin sehr gespannt auf den Nächsten Teil, da wir wohl zu der Zeit springen werden, wo Hulda noch mit Ihrer Familie zusammen ist.. eins ist klar; es wird unglaublich spannend und interessant!

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Toller Start einer neuen Reihe!

DUNKEL
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Das Cover finde ich wirklich schön, ich finde jetzt nicht dass es passt, also mit der Kirche, doch passt der Titel sehr gut zur Story. Das Buch ist eine Klappbroschüre, die Qualität finde ich wirklich ...

Das Cover finde ich wirklich schön, ich finde jetzt nicht dass es passt, also mit der Kirche, doch passt der Titel sehr gut zur Story. Das Buch ist eine Klappbroschüre, die Qualität finde ich wirklich sehr gut, ich habe beim lesen nur eine Leserille produziert, aber auch der hervorgehobene Titel finde ich schön. Innen finden wir die Auflistung inkl Termine der Erscheinungen der nächsten Bände, sowie ein Bild vom Autor mit Zusammenfassung, bzw Vorstellung des Autors Ragnar Jónasson.
Aufmerksam wurde ich auf das Buch, durch den Instagram Account des Verlages, ich wurde sofort neugierig, zum einen, weil ich Island Krimis total liebe, aber auch weil ich auf die Umsetzung gespannt war, wie die Reihe rückwärts funktionieren soll.

"Zorn verbiegt wie ein Blitzschlag aus der Hölle
sämtliche Glieder eines Menschen und entfacht
ein Inferno in seinen Augen..." - Bischof Jón Vídalín

Zu beginn haben wir eine Karte von Island, die jedoch nicht alle genannten Orte aufweißt, die im Buch genannt werden, doch das wichtigste ist vorhanden.
Wir steigen in dem Buch mit dem Ersten Tag, das Buch ist in drei Tagen eingeteilt, doch am Anfang hatte ich unendlich viele Fragezeichen, die sich aber zum Ende hin wirklich alle aufgeklärt bekommen.
Hulga Hermannsdóttir, unsere Protagonistin, ist 64 Jahre alt und soll kurz vor Ihrer Pension Ihr Büro für einen Jüngeren Kollegen räumen, Ihr werden alle Fälle abgezogen, doch Sie entschließt sich an einem Cold Case (dt. ungeklärter Fall) zu arbeiten, um einen schönes Ende Ihrer Karriere zu bekommen. Der Cold Case Fall ist vor einem Jahr geschehen, eine junge Russin wurde Tot an einem See gefunden, für den Kollegen der diesen Fall damals bearbeitet hat, soll es ein klarer Fall von Selbstmord gewesen sein, doch Hulda ist anderer Meinung. Und so begibt sich Hulda in den Nächsten drei Tagen auf der Suche nach Beweisen, dass Sie sich nicht Irrt und der Kollege Alexander einen Fehler gemacht hat und nicht mit voller Euphorie am Fall gearbeitet hat. Doch Hulga begibt sich in Gefahr und gerät nicht nur mit Ihrem Chef aneinander - Sie ist auf der Suche nach der Wahrheit, wodurch Sie vor Ihrer eigenen gestellt wird.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist einfach und leicht zu lesen, man kommt sehr schnell in dem Buch voran und kann es kaum aus der Hand legen. Die Kapitel des Buches sind sehr kurz und nur ca 3 Seiten lang, wodurch man erst recht "nur noch ein Kapitel" ließt, an zwei Abenden hatte ich das Buch ausgelesen. Mit der Protagonistin konnte ich mich nicht identifizieren, was aber auch an den Altersunterschied liegt, erst im laufe des Buches erfahren wir von Ihrer Vergangenheit und lernen wir Sie so kennen, doch gemocht habe ich Sie sehr. Doch auch die anderen Charaktere waren nicht greifbar, da diese eher die Nebendarsteller waren.
Wir lesen in mehreren Sichten, bzw Zeiten, die sich auch im Laufe der Geschichte aufklären lassen, was das nun zu bedeuten hatte.

Fazit:
Das Ende habe ich überhaupt nicht vorhersehen können und war sogar etwas schockiert durch der unglaublichen Wendung. Für mich war das Buch ein solider Thriller, der eher ein Krimi ist und klasse für zwischen durch, da er nicht Anspruchsvoll ist. Ich bin überglücklich, dass der zweite bereits im Regal steht und ich sofort weiter lesen kann.

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