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Veröffentlicht am 16.05.2017

Sex für Engelflügel

Engel, Sex & Flügel | Erotischer Roman
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Eine Bekanntschaft in einer Bar, die zusammen im Bett endet, doch leider zu keinem be-friedigenden Ergebnis für sie. Er kommt als Engel ohne Flügel zurück und bekommt diese nur, wenn er ihr zum Orgasmus ...

Eine Bekanntschaft in einer Bar, die zusammen im Bett endet, doch leider zu keinem be-friedigenden Ergebnis für sie. Er kommt als Engel ohne Flügel zurück und bekommt diese nur, wenn er ihr zum Orgasmus verhilft. So weit, so interessant. Der Einstieg in diesen ero-tischen Roman ist gut. Der Schreibstil eher knapp gehalten, mal was anderes und hat mir durchaus gefallen.
Die Dialoge zwischen Pierre, der auf seine Flügel wartet, und der namenlosen Ich-Erzählerin haben teilweise richtig Spaß gemacht zu lesen. Zwischen den Beiden entwickelt sich im Lauf der Zeit tatsächlich schon eine Beziehung, jedenfalls kam es mir so vor. Mit den Erkenntnissen wären sie und Pierre für mich dann schon ein gutes Paar gewesen und in diese Richtung wäre die Geschichte durchaus ausbaufähig gewesen. So aber rutscht sie von Sexpartner zu Sexpartner, was kein befriedigendes Ergebnis bringt, bis….
Es werden verschiedene Settings für schnellen und spontanen Sex beschrieben, doch bei mir sprang er Funke nicht über, da war keine Erotik. Die Idee hinter der Geschichte finde ich gut, den knappen Schreibstil ebenfalls und er hätte so auch durchaus mehr vermitteln können. Das besagte Kribbeln beim Lesen stellte sich bei mir nicht ein und für einen eroti-schen Roman fehlte da etwas um mich vollends zu überzeugen.

Veröffentlicht am 01.05.2017

Habe mehr erwartet

For 100 Days - Täuschung
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Durch einen glücklichen Zufall kann Avery ein Luxusapartment betreuen und bekommt sogar noch Geld dafür. Das kommt gerade richtig für sie. Dadurch trifft sich auf Nick Bain, gutaussehend, reich und sehr ...


Durch einen glücklichen Zufall kann Avery ein Luxusapartment betreuen und bekommt sogar noch Geld dafür. Das kommt gerade richtig für sie. Dadurch trifft sich auf Nick Bain, gutaussehend, reich und sehr selbstsicher. Schnell kommen er und Avery zusammen.
Das passt soweit in das derzeit erfolgreiche Genre a la Shades of Grey usw. Der Autorin habe ich zugetraut hier eine gute und fesselnde Geschichte zu entwerfen. Gut zu lesen war dieser Auftaktroman zu einer Reihe schon, doch die Handlung blieb eher im Hinter-grund, Avery wirkte immer unselbständiger. Wie üblich gab es reichlich Sex. Die Schilde-rungen dieser Szenen waren nun aber auch nichts neues und gewissen Ausdrücke wieder-holten sich einfach zu oft. Die Täuschung fand ich nun nicht so schlimm und eher unver-ständlich, dass Avery ihre Vergangenheit nicht einfach erwähnte. Nette Settings, die durch Nicks Reichtum kein Problem sind, diese sind auch ganz gut beschrieben. Als stärkere Frau kommt allerdings eher Averys Freundin rüber. Am Ende bleibt natürlich wieder einiges offen.
Die Geschichte konnte mich nicht überzeugen, es reicht nicht, dass der männliche Hauptcharakter so gut aussehend und reich ist. Ebenso wie die hübsche Protagonistin, die für mich etwas farblos wirkt. Die Rahmenhandlung fand ich recht dürftig. Der Schreibstil der Autorin konnte noch punkten. Ich habe das Gefühl, dass hier unbedingt auf der ent-sprechenden Welle dieser Art von Roman mit geritten werden soll.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Schreibstil
  • Handlung
  • Cover
Veröffentlicht am 26.04.2017

Was für ein Komplott

Dunkler Schnee
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3,5 Sterne
Marisa arbeitet als Physiotherapeutin und mit ihrem Kollegen beginnt sie eine Beziehung. Die Hochzeit wird geplant, doch als es konkreter wird, ändert sich das Verhalten von Lau-rens und auch ...

3,5 Sterne
Marisa arbeitet als Physiotherapeutin und mit ihrem Kollegen beginnt sie eine Beziehung. Die Hochzeit wird geplant, doch als es konkreter wird, ändert sich das Verhalten von Lau-rens und auch in Marisas Umfeld geschehen seltsame Dinge. Ihre Eltern geraten auch in die-sen Strudel von Erpressung und Hilflosigkeit. Sie flüchtet nach Kanada, findet aber auch dort keine Ruhe und die Geschehnisse spitzen sich zu.
Der Einstieg in diesen Krimi fiel mir etwas schwer, doch die Geschichte entwickelte sich zügig und interessant. Zum Ende kamen noch wirklich überraschende Hintergründe zu Tage. Die Geschichte um Marisa ist sehr gut aufgebaut und durchdacht, das hat mir richtig sehr gefallen. Alles ergibt Sinn und wird zum richtigen Zeitpunkt aufgeklärt.
Ich wurde aber mit der Hauptperson nicht so ganz warm, bei den anderen Charakteren war das nicht unbedingt nötig, doch mit Marisa konnte ich nicht so mitleiden. Da fehlte mir vom Stil etwas und das ist mir einen Punktabzug wert. Geschichte super, Schreibstil für mich persönlich nicht ganz überzeugend.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Starkes, emotionales Ende

Der Klang deines Lächelns
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Die Männer von Charlotte und Ally werden am selben Tag mit lebensbedrohlichen Um-ständen ins Krankenhaus eingeliefert. Im Warteraum der Intensivstation treffen die bei-den Frauen aufeinander. Erst voller ...

Die Männer von Charlotte und Ally werden am selben Tag mit lebensbedrohlichen Um-ständen ins Krankenhaus eingeliefert. Im Warteraum der Intensivstation treffen die bei-den Frauen aufeinander. Erst voller Misstrauen, denn Charlottes Mann war vor Jahren mit Ally zusammen.
Doch die Umstände bringen die beiden Frauen dann doch näher zusammen als ihnen un-ter normalen Umständen lieb ist. Doch normal ist gerade in Allys Leben gar nichts mehr. Ihr Mann Joe ist bei einem Rettungsversuch selber ins Eis eingebrochen und Ally ahnt, dass nichts mehr sein wird wie vorher.
Eine sehr emotionale Geschichte, die sich gut lesen lässt und wo die verschiedenen Seiten gut dargestellt werden. Allerdings hat mich das Buch erst zum Ende hin gepackt, da wurde ich gefühlsmäßig wirklich voll in die Geschichte rein gezogen. Vorher kam es mir doch et-was in die Länge gezogen vor, mit vielen Rückblenden um das Verhältnis der Protagonis-ten untereinander darzustellen. Das hätte für mich kürzer, anders geschrieben werden sollen. Das Ende punktet dann aber nochmal, auch wenn es sehr zufällig und vorherseh-bar ist, aber emotional toll geschrieben.

Veröffentlicht am 01.02.2017

Guter Ansatz.....

DULIDU – Geduldig habe ich den Krebs besiegt
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Als sehr nahe Angehörige eines an Krebs verstorbenen Menschen habe ich von diesem Buch recht viel erwartet. Wie z.B. das Erleben von schulmedizinischer Therapie, eine intensivere Beschreibung von Behandlung, ...

Als sehr nahe Angehörige eines an Krebs verstorbenen Menschen habe ich von diesem Buch recht viel erwartet. Wie z.B. das Erleben von schulmedizinischer Therapie, eine intensivere Beschreibung von Behandlung, so genannter Heilung.
Leider wurden meine Erwartungen nicht groß erfüllt. Der Schock der Diagnose wird erwähnt, das damit klar kommen. Aber dann geht es zügig in die schulmedizinische Behandlung mit Chemo und Bestrahlung. Das wird eher schnell abgehakt und sich auf die weitere Genesung konzentriert, die sich auf die Änderung des Lebens, der Lebenseinstellung konzentriert. Das geht durch mehr Ruhe, Achtsamkeit mit sich selber, Kreativität, Meditation und Musik. Das sind durchaus bekannte Dinge und ich denke, dass die Autorin auch ein gutes Umfeld hat um sich mit diesen Dingen beschäftigen zu können, leben zu können.
Ein von mir oft erlebter und von anderen gehörter unpersönlicher Umgang mit den Erkrankten wäh-rend der schulmedizinischen Behandlung kam hier nicht zur Sprache, da hatte die Autorin wohl sehr viel Glück, oder es wurde nicht erwähnt.
Ziemlich irritierend fand ich die reichlichen Vorworte die voll des Lobes über Frau Hofer sind. Dann wieder Nachworte und ausgiebige Werbung. Einzig, die für „Stark gegen Krebs“ fand ich an dieser Stelle nun sehr gut platziert. Nun kenne ich in groben Zügen die Tätigkeit des Ehemannes von der Autorin, habe von Herrn Etrillard Kenntnis und besonders Peter Kater.
Sicher, es wird erwähnt, dass es je nach dem einzelnen Menschen verschiedene Formen gibt die als Hilfe passen, die Ansätze sind alle gut und richtig und geben Hilfestellung.
Dieses Büchlein war mir für das Thema zu kurz, zu knapp. Für einen Anstoß bei Betroffenen, oder auch bei (noch) nicht Betroffenen, mag es bei dem Einzelnen vielleicht reichen.